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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 81 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
LXXVI K. k. StatthaUerei-Archiv ia Innsbruck. 1329 i5i6 März 31, Innsbruck. Hermann Dum, Goldschmied, soll für fünf sil berne Schüsseln, welche er Seiner Majestät gemacht hat, befahlt werden. Entbieten und Befelch 1S16, f. 428. 1230 i5i6 April im Heer Bontän. Kaiser Maximilian befiehlt der Regierung z^ Inns bruck, 12 Scharfmet^en,jede mit 100 Kugeln, 2 Schlangen, welche man Halbbasilisken nennt und die neulich Selos gegossen hat, sammt 200 Kugeln, endlich 6 gemeine Schlangen sammt

allem in Innsbruck befindlichen Pulver senden. Geschäft von Hof 1Ò16, f. 176. 1231 i5iG April 10, Innsbruck. Die Regierung schreibt an die Priorin %u St. Mar tin im Wald: Auf die Verhandlung mit ihr in Betreff des Klosters, welches Seine Majestät Seefeld bauen lasse, sei Hofmaler Jörg Köldrer, welcher schon viele Gebiiude reformirter Frauenklöster besichtiget habe, einen Plan z u inachen beauftragt worden und werde derselbe mit dem fertigen Plane an sie abgesendet. Wenn sie Mängel an der Visirung finden

sollte, möge sie dieselben dem Hofmaler mittheilen. Missiven i5i6,f. aè\5. 1232 i 5 i 6 April 14. Passbrief für Hans Eysele, Plattner, sein Werk zeug, Leib- und Bettgewand und andern Hausrath vofi Innsbruck nach Krems z u führen. Embieten und Hefe Ich i 5 i G , f. 187. 1233 i 5 i 6 April 20, Ter*olas in Sul^ am Nons (Dorf bei Male). Kaiser Maximilian befiehlt der Regierung %u Inns bruck, einen guten Schmelzer sofort nach Neustadt in Oesterreich z u schicken, wo ersieh Melchior von Mass münster vorzustellen

habe, welcher ihn nach Befehl weiter schicken werde. Geschäft von Hof i5i6, f. i55. 1231: j5iS Mai 7, Reif (Riva). Kaiser Maximilian verlangt ein Gutachten der Regierung über die Besetzung des durch den Tod des Hans Ried erledigten Zollamts am Eisak Bo^en. Geschäft von Hof iSi6 ,f. 206. 1235 i5i6 Mai 25, Bozen. Kaiser Maximilian übersendet der Regierung z u Innsbruck eine Bittschrift der Ursula Ried, nachge lassenen Witwe des Johannes Ried, und befiehlt, dieselbe $it unterstützen, damit sie sich und ihre Kinder ernähren

. Die Regierung schreibt an Birgermeister und Rath der Stadt Augsburg, Meister Gilg Sesslschreiber habe der Seiner Majestät Auftrag gehabt, viele Bilder und Anderes, das z it Seiner Majestät Grab gehört, giessen ; er habe darauf eine gros.se Menge Geldes und Zeugs erhalten, aber wenig daran gearbeitet, wohl aber Geld und Zeug verbraucht und schliesslich sich auf flüchtigen Fuss gesetzt und halte sich jetzt, wie man höre, in Augsburg auf . Der Kaiser habe nun befohlen, Meister Gilg gefangen in nehmen

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 93 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, noch weniger die sonst-ihm schuldige Summe Geldes erhalten können. Auf das stelle er an Seine Gnaden die Bitte, von kaiser licher Majestät einen gnädigen Urlaub erwirken, dann ich vor armut nit lenger beleiben mag. Or. Pap. mit des Meislers Unterschrift, A. VII. 1. 1850 i5tf) Jänner -nj, Innsbruck. Die Regierung schreibt an Meister Peter Bur gundier, nachdem er nach Befehl weiland kaiserlicher Majestät \wei Karthaunen geformt aber noch nicht gegossen habe, trage sie ihm auf, diese Karthaunen sofort giessen

, damit der hie^u bestimmte Zeug nicht verloren gehe. Gleichzeitig weise sie ihm beim Haupt mann in Trient 5o Gulden auf Abschlag des Giesser- lohns an. Damit wolle er jetzo ain gedult haben. Sobald es der Kammer möglich sei, werde sie ihm weiter verhilf lieh sein. Durch Conrad Stamp sende sie ihm auch 25 Gulden an seiner Provision und seinem Dienstgeld. Bekennen- und liefetchbuch f. 107. 1351 /5/r> Februar 5, Equalada. König Karl befehlt der Regierung z u Innsbruck, die fahrende Habe des verstorbenen Kaisers

intact z u erhalten und, falls ein Inventar davon vorßndlich, das selbe ihm senden. Regist. Karl V. 4. 1352 i5[() Mär~ :o, Innsbruck. Die Regierung schreibt an Gregor Maschwander, weiland Kaiser Maximilian habe etlich renn- vnd stechpundwerch, predi- vnd ander zeug, auch harnasch, federpusch und anders ~i< Augsburg in etlichen Ge mächern und Truhen liegen, zu welchen Sebold Slan- derpach, Seiner Majestät Leibharnischmeister, der jet^t in Augsburg sei, die Schlüssel besitze. Maschwander möge tutn

mit diesem über alle Stücke ein Inventar aufnehmen und dasselbe einsenden. Die Regierung habe ferner in Erfahrung gebrachtdass auch bei Meister Kolman, Plaltner ~u Augsburg, etlich kais. majcsrüi zugehöriger harnasch liege. Dieser sei bei dem Plattner in Empfang %u nehmen u,td den übrigen z 11 legen. Bekennen- und Befekhbuch 174. 1353 Mär~ .4, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Karl, Kaiser Maximilian sei. habe dem Cardinal und Bischof run Gran ein kastlich creuz, so von dem haus Burgundi herkomt, versetzt

/5/0 April 8. Der Wappenmeister Hans Seusenhofer erhält von der Regierung den Auftrag, dem Wolfgang Premier, Plattner in der Silbergasse Innsbruck, 14 Centner Blech aus der Platinerei zu verabfolgen. Unter dem Erlass sieht: Die obberuerten 14 ztr. piceli sind auf weil, derkay. mt. treueich dem bcmcllen planner auf den kuris, auch rossstim vnd hals, so er dem Schürfe« gemacht hat, gegeben worden. — Bekennen- und Uefetchbiiji 1S19, f. 231. 1356 j5/y) April $0, Innsbruck. Die Regierung geht Christof Fuchs

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 395 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
werde, um die noch aus ständigen zwei Historien richtig verfertigen lassen ^u können und das nun schon so weit gebrachte Werk des Grabmales nicht unterbrechen. Corte., A. VII. 9778 ist Juni 4, Prag. Er^her^og Ferdinand beauftragt die Regierung und Kammer in Innsbruck, seinem Hofmaler Fran^ de Tertiis 1264 Gulden, welche er diesem der geschehenen ordentlichen Abrechnung gemäss für allerlei gemachte Arbeit und an Besoldung schulde, %u Rahlen. Gescltäß von Hof i565, f. 2/8. 0770 i565 Juni 5, Prag. Er^her^og Ferdinand beauftragt

die Regierung Innsbruck, neben dem ordinaribaumeistcr jederlei* auch Rath und Gutachten des Meisters Hans Luchese und dessen Sohnes, Meister Albrechts, einzuholen. Bc^üg' lieh des Brunnens für den Lustgarten ^u Innsbruck habe er von seinem Oberstkämmerer Alois Grafen Lodron, dem er diesfalls besondern Befehl gegeben, gehört, dass zu ausmachung gemelts prunnens etliche stuck nit wol proportionirt sein sollen. ,Es solle daher vorläitfig nur mit der Verfertigung der wohlproportionirten Stücke fortgefahren

in zwischen den Plan daqtt machen solle. Cotte., A. VII. 0781 i56'5 Juni 7. Die Regierung $u Innsbruck übersendet an Erz herzog Ferdinand die in Bozen gefundenen heidnischen pfennige sammt einem Bericht, woher sie kämen und wie sie gefunden worden seien. Sie habe die beider seitigen Umschriften der Münzen nicht wie bei den zehn bereits übersendeten bezeichnen lassen, da die anzal gar zu gross und eine lange Zeit da^u erforderlich ge wesen yväre. Mtssiven an Hof r565, f. Sgs. 0782 i565 Juni S, Innsbruck

. Die Regierung %u Innsbruck meldet dem Er^her^og Ferdinand, dass wieder eine Historie z um Grabmal Kaisers Maximilian /., auf papier abgerissen, angelangt und dieselbe sofort dem Colin worden sei. Bei näherer Besichtigung dieser Historie habe sie aber gefunden, dass dieselbe gegen die früheren vii schlechter und mit weniger fleiss durch den maier gemacht worden sei. Der Er^her^og möge dafür sorgen, dass die übri gen fünf noch ausstehenden Historien mit mehr Fleiss verfertigt würden. Or., A. VII. — Cop

., Missivcn an Hof i56S, f. SgG, 9783 i565 Juni iS. Die Regierung z u Innsbruck beauftragt Joachim Jennisch } ein sauber und gemachtes silbernes Trinkgeschirr im Werthe von 70 Gulden, welches als Hochzeitsgeschenk des Kaisers für Jörg Heyrling be stimmt sei, in Augsburg zu kaufen. Gemeine Missiven i565, f. 1146,1242. 9784 r565 Juni ig, Prag. Erzherzog Ferdinand antwortet der Innsbrucker Regierung auf deren Schreiben vom 8. Juni, der Grund, dass die überschickte Historie vii schlechter und mit weniger

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 70 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
und Befelch 1S14, f. ig7, 227. 1144 tSi4 Februar, Innsbruck. In neuerlicher Verhandlung der Streitsache des Wolfgang Taininger und des Meisters Gilg Sessi- Schreiber, welcher Ersleren wörtlich und thätlich be leidigt haben soll, erklärt Meister Gilg, dessen Sohn Christof ebenfalls als beiheiligt erscheint, er habe das, was er gehandelt oder geredt hab, aus zorn gethan, den Taininger aber nicht beleidigen oder schrecken wollen. Proccssbuch i5i4 lt f. 72. 1145 i 5 t 4 Mär% 3, Innsbruck. Die Regierung

, und %war gegen bare Bezahlung mit 8 Gulden 40 Kreuzer per Mark. (Dasselbe schreibt die Regierung an die Hochstetten welche ersucht werden, ausser dem von ihnen früher nach Gra% verabfolgten Silber noch eine gleiche Menge Silber wie Jacob Fugger [400 bis 600 Mark] an die Miin^e in Wien abzugeben.) Mt$siy<.'n i5i4, f. 46', 47. 114C i5i4 Mär~ 7, Innsbruck. Die Kammer beauftragt den Landrichter ^11 Freundsberg, Hansen Reuter und Simon Wiert, des Tän^l's Tischler, auf rg. Mär^ nach Innsbruck auf die Raitkammer

schicken. Missin'ti 1514. /• 45. 1147 i5i4 Mär^ 7, Innsbruck. Die Raitkammer beauftragt den Salbulair in Hall, den Tischler Walpach auf 13. Mär$ nach Innsbruck auf die Kammer schicken. Messern >514, f. 45. 1148 i5i4 Mär% i'j, Innsbruck. Die Regierung bestimmt eine Commission aus Baumeistern, Werkleuten und fiiiehsenmeistern, darunter Michael Preuss, um einen Plan ^um Bau eines gewal tigen thurns unten bei der Etsch %ur Verstärkung des Schlosses Stein am Galian ( Calia no) herzustellen, und ersucht

den Bischof von Trient, \ur Berathung hierüber an Ort und Stelle den Meister Hans Schnee, Büchsen meister, Gabriel Preuss und einen gewissen Basilicus von Bern (Verona) nach Calliano \u senden. Miaivat i5i4, f. 41/. 1149 i5i4 Mär% 13. Peter Burgundier, Büchsenmeister, erhält für pvei in Roveredo gegossene Schlangen i5 Gulden. Kailbach i5i4, /■ 1150 i5i4 Mär$ iy } Innsbruck. Wolfgang von Lichtenstein, Pßeger Kaltem, erhält von der Regierung den Auftrag, mit Michael Preuss und verständigen Werkleuten

, die er bestimmen soll, den Schlossbau ^u Salurn {u besichtigen und ^u begutachten. Embietot und Jhjelcli 1514, f. à-\ 1151 iSi4 Mär^ 27, Innsbruck. Die Regierung berichtet an den Kaiseisie habe die Kosten der Uebersendung des von Conrad Seusen hofer für den König von England verfertigten Kiirisses %u bestreiten übernommen, da der König ihn jet^t be- nöthigen dürfte und es für den Kaiser schimpflich wäre, wenig der Kiiriss nicht geschickt würde. Mtssivett /S/4, f. 3. 1153 i5i4 Mär% 31, Innsbruck. Hans Ried

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 321 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
förderlicher gefertigt werden niüge. Doch tolle dies aiJ Kosten der Abel und ihres \'ert rages geschehen. Uscttal möge dies den beiden Bildhauern mitthcilcn. i.Is.l uiui lUJ'ckh /.Su'.', J. ,'iA. 7;>'.Ì-3 i5(?j Juni t(j, Innsbruck. Die Regierung ^ und Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand die Bildhauer Abel seien seil ihrer Rückkehr von den Steinbrüchen Salzburg und Car rara nun ain lange zeit hie gelegen und habe ihnen auf ihr vielfältiges Ausuchf>i der Kaiser und sie bisher die Summe von tù\S-j Gulden

ge schickt hat und sie wieder ausgehen könnten. Da sie nun auch nicht mehr als einen Gesellen hielten, könne der Kaiser sich denken, wie das Werk von statten gehe. Trot- des bedeutenden Fanpfangs und der geringen Leistung hätten sie nun wieder um eine ansehnliche Summe Geldes angesucht, damit sie die durch ihre Krankheit entstandenen Schulden befahlen und Gesellen anstellen konnten. Wiewohl dies der Regierung schwer gefallen, habe sie ihnen dach wieder -an Gulden -u geben angeordnet und sei Willens

, den: Meister Bern hard auf seine dringende Bitte und, da er jet^t doch nichts arbeiten könne, in die friedet lande -// senden. damit er sich dart um den schwarzen Stein und um Ge sellen umsehe. J)ie Regierung habe geglaubt, dies Alles dem Kaiser ^u ihrer Rechtfertigung berichten ^u sollen; denn sie besorge, dass, wenn ein oder beide Abel wieder krank werden uder sterben sollten, wie sich danti liderlich zuelragen mag, dieweil si ir selber mit gueter, ordenlicher wolhaliung nicht verhallen, der Kaiser

einen grossen Schaden erleiden könnte. Ks sei den bei den Abel ihr unordentliches Leben oft untersagt worden; sie wollten aber dieses als Ursache ihrer Kranüheit nicht gelten lasten und hätten sich erboten, mc I i fi'iro- hin zun) pesien zu belleissen. Der Kaiser möge ihr »int mittheilen, wie sie sich verhalten habe, falls sie von den Bildhauern wieder uni Geld angegangen würde. .U/vinv/i .in i!t >j !(•: ii. f. W.il ì >0 j Juni /tS', Innsbruck'. Die Regierung ~u Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1891
Michael Pfurtscheller von Fulpmes : ein Tiroler Schützenhauptmann aus dem Jahre 1809
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Seite 13 von 52
Autor: Hueber, Adolf / Adolf Hueber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus.: Programm der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1890/91
Schlagwort: p.Pfurtscheller, Michael
Signatur: II 101.856 ; II 58.049
Intern-ID: 273944
Verfassung des Landes mit allen Rechten im Übergabsvertrage ausdrücklich festgesetzt worden war, so fieng die bairische Regierung doch bald genug an, sich über diese Versprechungen hinwegzusetzen. Sehr grosse Erbitterung verursachte schon die starke Aushebung zum Militär. Vor allem aber er wachte der gerechte Unwille des Voltes, als die neuen Beamten, meist Baiern, die das Volk nicht kannten, es mit despotischem Sinne verachteten, infolge ihrer übertriebenen Aufklärung und Freigeisterei

in kirchlichen Dingen sich Übergriffe und Gewaltthaten erlaubten und den streng katholischen Sinn ' des Bergvolkes, das auch gerne an liebgewonnenen Äusseiiichkeiten festhielt, verhöhnten. So kam es, dass die Bevölkerung auch gerechtfertigte, nütz liche Verordnungen verkannte und verwarf, weil sie eben von einer immer mehr gehassten Regierung herstammten. Bald hielt sich das Volk durch keine Pflicht mehr an eine Regierung gebunden, welche ihrerseits schon den Üborgabsvertrag gebrochen

Wintersteller von St. Johann, Andre Angerer, Wiesenwirt zu Volders, Josef Straub, Kronen wirt zu Hall, Josef Speckbacher von Rinn, Johann Etscfamann, Wirt in der Schupfen, Elias Domanig am Schönberg u. v. a. Diese Männer und ihre besten Freunde übernahmen es, in ihrer Gegend das Geheimnis weiter zu verbreiten und für den Aufstand zu wirken. Trotz der immer weitem Ver breitung blieb das Geheimnis des Aufstandes doch mit beispielloser Ver schwiegenheit gewahrt und die bairische Regierung hatte bis zur letzten

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Seite 28 von 38
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Berlin
Umfang: S. 270 - 302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Schlagwort: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Signatur: III 106.144 ; III 7.881
Intern-ID: 110172
Konkurrenzkämpfen mit den benachbarten Alpenpässen. ■ Diese nahmen eine neue Wendung, als seit 1749 die öster reichische Regierung zur Hebung des einzigen größeren See hafens ihres• Staatsgebietes, nämlich Triests, die Straßen nach Venedig zollpolitisch absperrte. Das schädigte natür lich wieder besonders die Frequenz der Brennerstraße, laut einer damaligen Eingabe der Tiroler Landschaft war jene deswegen und wegen einer neuerlichen Verbesserung der Straße-durch Graubünden auf ein Drittel gesunken

. Die Regierung hat nun getrachtet, den Verkehr aus den öster reichischen Vorfanden und dem übrigen Siidwestdeutschland • über Tirol, den Brenner und Kärnten nach Triest durch Weg hauten und Zolltarife zu förd ern. Die Erbauung einer Fahr straße über den Arlberg an Stelle-dos bisherigen Saumweges ■ seit 1775 geht gerade auch aüf diesen Plan zurück 105 ). Wie im Wasserbau, in der Regulierung der Flüsse, so hat auch für den Bau der Landstraßen die österreichische Staatsregierung im Zeitalter Maria Theresias

war, hat sich nun auch gelockert, dio Regierung hat sich begnügt, durch eine neue Ordnung vom Jahre 1771 die Vorspanngébiihren auf der ganzen Straße Bozen—Brenner—Innsbruck für die einzelnen Strecken festzusetzen. Ein damaliger Beurteiler sägt;, daß' damit „ein Überrest der Unbeholfenheit des Mittelalters ver schwunden sei, das 'nur mit derlei gemeinschädlichen Be günstigungen und Zwangsanstalten (wie nach seiner Meinung das Rodwesen war) die inländische Betriebsamkeit zu W o .Li

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 66 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
Ausbau der „Landwehr zu St. Nikolaus' daselbst vor, sowie au deu Schlössern Rotteuburg, Rattenberg, Blndenz/) Bregenz, Sigmundskrou. Michel, Maler und Christos Vasolt, Bürger zu Lienz erklären, daß durch Paul v. Lichtenstein ihre Schuldforderung vom Kaiser ausgeglichen sei (1511, März 28). Von Niederwesel überseudet Maximilian i. I. 1512, Okt. 13, der Regierung iu Innsbruck das Visier (Zeichnung) eines Leuchters, den er für die hl. drei Könige zu Köln machen lassen will und befiehlt

und soll unter anderen auch einen ge wissen Basili cus don Bern dahin senden, während Wolfgang von Lichtenstein, Pfleger zu Kaltem, am 17. März v. I. beauftragt wird, mit Michael Prenß (Zeller) und verständigen Werkleuten den Schloßbau zu Salurn zn besichtigen und zu be gutachten Am 21. April d. I. erhält Oswald Fnrter, 'Steinmetz zu Latsch, den ausstehenden Lohn für etliche gehaute Stuck. Im Jahre 1515 empfiehlt die Regierung Namens Sr. Majestät dem Jörg Gestirner, Kirchprobst, nnd dem ungenannten Bauherrn „der Kapelle auf der Waldraft

, den Haus Pnecher, Manrer, der durch seine fromheit nnd geschicklichkeit gerühmt werde, die Verlängerung der Kapelle' ausführe» zu lassen, da er dergleichen Banten auch an den Kirchen zu Mutters und Mieders vollbracht und dieselben förmlich nnd wohl gemacht habe. Im folgenden Jahre schreibt die Regierung all die Priorin zn St. Martin im Wald: Auf die Verhandlung mit ihr in Betreff des „Klosters, welches Se. Majestät zn Seefeld bauen' lasse, sei Hofmaler Jörg Köldrer, welcher schon viele Gebäude

8
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1867
Verhandlungen der 18. General-Versammlung der katholischen Vereine Deutschlands und Oesterreichs in Innsbruck am 9., 10., 11. und 12. September 1867 : amtlicher Bericht
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Seite 295 von 328
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereins-Buchdr.
Umfang: XXXII, 294 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Katholischer Verein ; f.Kongress ; g.Innsbruck <1867>
Signatur: II 65.156
Intern-ID: 210228
Damensiiftes, ferner eines Kollegiums zur Bildung adeliger Jüng linge, Therestanum genannt, 1773. In demselben Jahre Wurde das Jesuitenkollegium aufgehoben, ein Borbote des Reformsturmes, der unter Joseph II. Regierung auch unser Land und unsere Stadt heimsuchte. Die Universität wurde Zu einem Lyceum degradirt, das Therestanum, die Stiftung seiner Mutter, aufgehoben, das Appellationsgericht nach Klagenfurt versetzt, mehrere Klöster auf gehoben — kurz und gut — es wurde nur zerstört. Dafür er freute unsere

Stadt der Besuch Sr. Heiligkeit Papst Pius VI. 7. Mai 1782, auf seiner Durchreise nach Wien. Leopold II. brachte die Dinge soviel möglich wieder in Ordnung. — Nun kam die für Tirol ebenso leiden- als ruhmvolle Zeit der französischen und baierlschen Einfälle, wobei natürlich unsere Stadt hart mit genommen wurde. Die baierische Regierung überbot die Refor men und Organisationen Josephs II. noch weit; kein Wunder, daß sich die Tiroler das von Baiern noch weniger gefallen ließen

, wo gegen sie unter Joseph II. schon laut genug protestirt hatten. Im Jahre 1809 dem ruhmreichsten der tirolischen Geschichte hat auch Innsbruck sein gutes Theil zur Befreiung des Vaterlandes beigetragen. Nach überstandenen Leiden blühten aber auch un serer Stadt wieder zuerst die Freuden durch den Besuch Kaiser Franz I., der unter ungemeinem Zulaufe des Volkes aus ganz Tirol am 26. Mai 1816 hier einzog. Die von der bäuerischen Regierung aufgehobene Universität wurde wieder hergestellt und Innsbruck seine obersten

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1909
Tirols Erhebung im Jahre 1809
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Seite 238 von 896
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: XVI, 875 S.. - 2., durchges. Aufl., 3. bis 6. Tsd.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf
Signatur: III 116.968
Intern-ID: 87591
220 Besuche und Auswanderungen gingen wieder die Stimmungsberichte nach Österreich. Schon 1806 ist von Bauerndeputationen nach Wien die Rede; eine, bestehend aus einem Bauer von Mariatal, einem Bürger von Rattenberg und dem Wirte Kern in Achental, soll dort Klagen über die bayrische Regierung angebracht haben. Über eine andere bäuerliche Reisegesellschaft unter Führung eines Advokaten nach Österreich konnte Arco dem König beruhigende Auskunft geben. So manche Landessöhne gehörten

bei der Wiener Regierung in solcher Zahl, dass Minister Stadion einen Plan zu ihrer An- siedlung im Ödenburger Komitat ausarbeiten liess. Diese Flüchtlinge aus Tirol empfahl Stadion seinem Kaiser mit besondererWärme: indem man sie möglichst freundlich aufnehme und unterstütze, könne man am besten die von Bayern ausgestreuten Gehässigkeiten widerlegen.*) Aber nicht allein um übler Nachrede zu entgehen oder ein wohltätiges Werk zu üben, nahm man die Tiroler in Wien mit offenen Armen auf. Frühzeitig, schon

Regierung fiel es auf, dass, während nach den Beobachtungen ihrer Postbeamten der Briefwechsel nach Wien sehr nachlässig betrieben wurde, dennoch fast jede Familie in Innsbruck wöchentlich ihre Nachrichten von dort bekam. Miegs Bericht a. a. O. *) Roschmann teilte seine Tiroler Nachrichten der Wiener Polizeistelle, Hormayr die seinigen dem E. Johann mit. Roschmanns Vater war Kreishauptmann in Pustertal gewesen, er selbst, bisher Kreisamtspraktikant, zog 1806 nach Österreich. 3 ) Phil. Stadion

12
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1903
¬Das¬ Decanat Bozen.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; [Bd. 1])
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Seite 258 von 343
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 331 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen <Dekanat>
Signatur: II 5.562/1
Intern-ID: 105512
. Dessen Mörder, die bairische Regierung, respek tive der Domänenfond von Tirol und Vorarlberg risS das Patronats- recht nebst den Klostergütern an sich und wirtschaftete bis 1814, wo Tirol und Vorarlberg an das Haus Österreich zurückfiel. Dieses bikam jetzt die Besitzungen des Augustinerklosters in Gries nebst den Collaturen und weil das Kapitel nach dem Tode des Prälaten 1816 sich ausloste, so blieb die k. k. Regierung (respektive der Do mar, ensond) im Besitze der Collatur von Jenesien. Kaiser Ferdinand

I. schenkte den aus der Schweiz (Aargau) kommenden Benediktinern von Muri (1845) das Kloster Gries nebst den noch vorhandenen Gütern und Rechten. Somit kam 1845 die Collatur an den fünften Patron — das Benediktinerkloster Muri-Gries. Die n eu e P farrkirch e. Unter dem Patronate der k. k. öster reichischen Regierung sasste 1838 der Pfarrer Albert Unter- trifali er, Capitular des aufgehobenen Augustinerklosters in Gries, den Plan, eine neue Kirche zu bauen. Die geistliche und weltliche Behörde

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1858
Beiträge zur Geschichte der Gymnasien in Tirol
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Seite 36 von 180
Autor: Probst, Jakob / von Jakob Probst
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 168 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gymnasium ; z.Geschichte
Signatur: II 303.145
Intern-ID: 502550
- M - besonders in der hl. Schrift ertheilt werden sollte, umdadurch gesittete und gelehrte Priester Zu erhalten. In dem Stifte soll ten zugleich 20 arme Studenten über 14 Jahre alt, und im i« Latein schon unterrichtet und Zum geistlichen Stand geneigt, Unterhalt und Lehre finden. Unter dem 2. Juli 1549 gab Fer dinand von Prag aus der Regierung und Kammer den Auf trag hiezu. Das Collegium war in die Nähe der Pfarrkirche beantragt , wovon man aber bald abging, und in der SWgaffe, nahe

schrieb unter den 25. Mai 1560 an die Innsbrucker Regierung und Kammer, daß er gesonnen sei „zu mererer Fürde- rung der Ere Gottes und erhaltung der warm alten christlichen catholichm Religion nit allein den angefangenen neuen Stiftbau in das Werk zu richten , sondern auch darzue am ordentlich schuel zur Wferziehung und Unterweisung der Zugent in Meten Künsten in srMus^ MwssMs, ààxm und christlicher Zucht und gueten Tugenden anzurichten, und die Gesellschaft der Jesui ten darzue zu gebrauchen

', worüber von der Regierung ic. zu be richten sei, was unter den 20. Oktdr. 156V nach Conferirmig mit den von -Augsburg berufenen Jesuiten Canisius md-Lanajus vor läufig geschah. Statthalters,-Registratur.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1913)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913
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Seite 225 von 376
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/10(1913)
Intern-ID: 484875
Die Ottoburg in Innsbruck. 191 nützung der zwischen dem Tänntzelhaus und dem Schraln-Turm auf geführten Schiedmauer 1 ). Ein interessantes Aktenstück zur Geschichte unseres Hauses stammt aus dem Jahre 1517. Kaiser Maximilian schrieb nämlich von Anttorf (Antwerpen) aus am 27. März an die Herren der Inns brucker Regierung, ihm sei berichtet worden, „das der turn zu Ynnsprugg zwischen der mezgkh vnnd Tänntzelshaus', den er vor Jahren dem Fürsten von Anhalt „zu ainer erlichen residentz zugestelt

' habe „vnd zu vnnser bürg vnd zeughauß allwegen gehört hat, von •demselben von Anhalt verkaufft worden sey.' Weil nun der genannte Fürst mit Tod abgegangen, so wolle er den genannten Turm wiederum zur Burg und zum Zeughause bringen. Zu diesem Zwecke werde er •Geld anweisen, damit der Turm um dieselbe Kaufsumme, um welche er von Anhalt veräußert worden sei, wiederum zurückerworben werde. Die Regierung möge dann sorgen, daß derselbe nicht mehr verkauft, sondern bei Burg und Zeughaus bleibe

des Rückkaufes des „thurn bey der mezgkh' wohl infolge der ständigen Geldverlegenheiten des Kaisers nicht zur Ausführung. Zur Orientierung füge ich bei, daß die „mezgkh' oder Fleischbank dem Kandierhaus gegen Norden vorgelagert und in den Inn hineingebaut war. Dort befand sie sich noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Die nächste Nachricht über das Kandierhaus stammt aus dem Jahre 1562. Raumschwierigkeiten, mit denen die im „Neuhof' (jetziges Gold. Dachlgebäude) untergebrachten Kanzleien der Regierung

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 618 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
an der uralten Pfarr kirche mit Zuziehung des Prälaten oder des Priors in Berathung flehen. Cone., A. VJI. — Geschäft von Hof iSog, f j 3 o. 14675 160g Juni so, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung dankt dem Dr. Mathias Burklechner für das ihr überreichte Werk » Tirolischer Adler*, welches sie mit sonderm wolgefallen empfangen und angenommen. Causa Dom, j6og, f. 72. 14676 160g Juli i. Der Hof bauschreiber Hans Khiening berichtet an die oberösterreichische Kammer, er habe sich nach deren Befehl

. Dann könne sie gefasst und gegiert werden nach Wohlgefallen. Hinsichtlich der Veränderung und Renoviritng der Pfarrkirche lege er einen neuen Voranschlag vor. O Or. stimmt ;irci Grundrissen, .4. VII. 14677 iCog Juli l, Innsbruck. Er^her^og Maximilian befiehlt der oberösterrei chischen Regierung und Kammer, dem Fran£ Gitilli- mann in Zukunft den ihm verliehenen Rathstitel und den Titel eines österreichischen Historiographen z u geben. Geschäft von Hof i6og,f. z35. 14678 i6og Juli 2, Innsbruck. Er^her

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 237 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
i55o, f. io. GSG j55o Mai w), Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck bestätigt de m Antun Fiigger ~u Augsburg den Empfang des Voranschlags der Werkleute iiber den Saal- und Paradeisboden sonne der von den Werkleuten gemachten Rechnung für ihre Visirungen. Bezüglich dieser Recfnuuig. welche sie ^if hoch finde, solle Fugger die Werkleute einer Herab- niinderiiug bestimmen trachten. Ccmeine Misaivei: i55u, J'. 4'ju. 0S55 /55o Juni 4, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt an Christoph Am- berger

noch schuldigen Rest von 14 Gulden lO Kreuzern 2 Vierern baar empfangen ^11 haben. Or. mit kU'ui .7uf^.'.iriicùU'ii unJ der eijcnhhiJiiit-'ii Unterschrift dea Grecar Lójf'.ec, ,1. Vit. GSG1 i55o .-Utgast i jg, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck schreibt an Kaiser Karl V., Flauptmann Hans Theis, Thomas Hopfner, Wachtmeister, und Heinrich Godi > Biichsennieiòter, hatten bei der Niederlage vor ( ifen sich eriieh und rittcr- (ich gehalten, seien aber durch die 'Türken gef.-ngen nach Constant impel geführt

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 284 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
ihm eine neue Arbeit übergeben werde; wenn jedoch der Er^her^og ihn mit seiner Arbeit betrauen würde, so wäre dies für ihn die höchste Gnade und er erbiete sich, trot^ seiner vielen Beschäftigung nach Prag oder, wohin es erwünscht sei, ^u kommen, jedoch unter der Bedingung, dass ihm die gan-e Arbeit übertragen werde und ihm ausser dem Er es - hcr-og Niemand ~u befehlen habe. Or. mit iiuf^cJrücktcui Pitichaß, .-1. Vii. xSl\ 7»;>8 i550 December jr, Rcgensburg. Kaiser Ferdinand I. schreibt au die Regierung

unterreden auch ine gnediglich gern hören und darauf unser verrer ge- muet mit gnaden eröffnen. t.'otic., A. 17/. 7245 t55? Jänner -'5, Pisein. Oswald Trapp berichtet an die Regierung -1/ Inns bruck über d-.n gelungenen Gitss eines 7 Centner schweren Geschützes (stlickl) durch Meisler Peter Ser- mant, Büchsengiesser, und ersucht, ihm z il})l Gusse eines Zweiten Stückes das nöthige Metall verabfolgen ^1/ lassen, um den neuen maister unterstützen z u Or., a. vii. 724(> i55y Jänner 26, Nürnberg. Paul

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