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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1893
Kufstein : Festschrift zur Feier der vor 500 Jahren erfolgten Erhebung des Ortes zur Stadt, 12. bis 14. August 1893
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Seite 34 von 82
Autor: Prem, Simon Marian [Red.] / im Auftrage des Festausschusses red. von S. M. Prem
Ort: Kufstein
Verlag: Verl. des Festausschusses
Umfang: 77 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Kufstein
Signatur: IV 65.269 ; D III 105.411 ; III 105.411
Intern-ID: 262177
kaum war das protestantische Heer bei Innsbruck angelangt» als die Schwazcr Bergknappen unter dem vor- wände patriotischer Entrüstung gegen die Tiroler Regierung, die dem Feinde den Durchmarsch durch Gberinnthal eröffnet hätte, revoltirten und am 26. Alai in Schwaz und Fiecht Gewaltthätigkeiten verübten, so daß die Stadt Hall ihre Thore sperren und bewachen ließ und die Regierung zum Schutz des Berg- und Landrichters ZZ Trabanten nach Schwaz entsendete. Da die Rädelsführer theils entflohen

, theils in Ge fangenschaft geriethen, so war der Knappen-Ausstand ebenso rasch beendet, als er begonnen. Moritz von Sachsen begab sich von Innsbruck schon am 2Z. Mai zu Schiffe nach Passau, um mit König Ferdinand I. Friedensverhandlungen zu pflegen, indeß das protestantische, Heer wieder über Reutte ziehend, am 29. Mai den tirolischen Boden verließ. Während der Unterhandlungen zu Passau war die Tiroler Regierung eifrigst bestrebt, die VerthLidigungs-Vor- kehrungen zum Schutze des Landes

I., nachdem die Regierung dahin 4000 guter „kriegsbarer Mann und notbdülftiges Geschütz' verlangte, „das; man dadurch einem ansehnlichen gewaltigen Heer möchte Wider stand thim und das Land diesorts vor einem Uiberfall und Cinzug retten würde''), die Aufbietung der, viele abgedankte Landsknechte zählenden Bergknappen von Schwaz und Kitzbühel in Aussicht genommen^). Noch am 4. Juni IZS2 befahl übrigens der König aus Passau der Regierung zu Innsbruck unter anderem auch, „den Bau in Kufstein zu vollenden

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1930
100 Jahre Tabakfabrik Schwaz
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Seite 19 von 50
Autor: Tabakfabrik <Schwaz> ; Österreichische Tabakregie <Wien> ; Tirol / Landesverkehrsamt / hrsg. von der Generaldirektion der Österreichischen Tabakregie in Wien unter Mitwirk. des Landesverkehrsamtes für Tirol in Innsbruck
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 48 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Schwaz <Tirol>;s.Tabakindustrie;z.Geschichte 1830-1930
Signatur: III 59.766
Intern-ID: 224236
, der Kampf der Geister aus politischen und religiösen Gebieten warf seine lastenden Schatten bis in die stillen Tiroler Täler. Der Schmalkalden einfall (1345), die Einfälle des Kurfürsten Moritz von Sachsen (1522) finden unter der Knappschaft von Schwaz kampfbereiten, sympathischen Widerhall, bei der Regierung dagegen strenge, bewaffnete Abwehr. Die Rädelsführer müssen mit Blut und Leben für ihre Überzeugungstreue büßen. Seuchen wüten, eine derselben, „Infektion' ge nannt, rafft innerhalb von drei Jahren

des Widerstandes der Knappschaft beharrlich fest und gaben erst nach, als die Regierung „im Namen Seiner Kaiserlichen Majestät' das einheitliche Scheidwerk anbefahl. Sie antworteten dafür aber mit Aus sperrung einer großen Anzahl von Knappen und anderen bedrückenden Maßnahmen. Zu all dem wirtschaftlichen Elend gesellte sich noch als Folge der sicher sehr traurigen Ernährungsverhältnisse Not und Krankheit. Im Jahre 1611 brach die „hungarische Krankheit' oder „Herzbräune' aus, eine Hungertyphus-» epidemie

, der viele Knappen und Familienmitglieder derselben erlagen. Die Fugger stifteten im Verein mit anderen Gewerken zur Bekämpfung des Elends ZOO Gulden und stellten dafür der Regierung 2000 in Rechnung! Der Regierung gegenüber drohten sie immer wieder mit Stillegung, so daß sich jene, des steten Kampfes müde, im Jahre 1613 entschloß, den Bergbau am Falkenstein den Fuggern zu verkaufen. So hatten sich im Verlanse der Jahre drei Parteien gebildet, die miteinander in sorwährender Fehde lebten : Die Gewerken

, die Knappen und die Regierung.

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Bücher
Jahr:
1936
Aus der Siedlungsgeschichte des Dorfes Thaur
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Seite 133 von 286
Autor: Pekny, Dominik ; / von Dominik Pekny
Sprache: Deutsch
Intern-ID: 441961
Geymeister arbeiteten aber nicht nur für die Bauern und Adeligen auf dem Lande, sondern machten den Stadtmeistern durch billigere Arbeitsleistungen oft genug harte Konkurrenz. Die Regierung hinderte diese Störer nicht, solange sie nicht eine ernste Gefahr für die Steuerzahlungsfähigkeit der Stadtmeister bildeten. Diese Einstellung der Regierung gegenüber den Zünften blieb auch in der Folgezeit erhalten, wie aus der Landesordnung vom Jahre 1568 hervorgeht, wo betreffs der Zünfte die Bestimmungen

lich unbestätigte Zunftordnungen, in denen mitgeteilt wird, daß nur Meister und Gesellen das Recht hätten, gemeinsam Änderungen an der Ordnung vor zunehmen 46 . Solche Selbständigkeitsbestrebungen waren wahrscheinlich der Re gierung nicht unbekannt, aber man legte ihnen keinen zu großen Wert bei, da ja die Regierung jederzeit in der Lage war, ihre Macht auch den Zünften deut lich fühlbar zu machen, bot doch die mehrfach erwähnte Landesordnung die ent sprechenden Handhaben dazu. Die Stellung

der Hofhandwerker der Zunft gegenüber hatte sich unter der Regierung Ferdinands I. nicht wesentlich gegenüber der Zeit des Kaisers Max geändert. Auch nach dem Tode Maximilians blieb die Hofhaltung bestehen; außerdem mußten manche künstlerische Pläne, die zwar Max noch begonnen, aber nicht mehr vollendet hatte, ihre Vollendung finden, z. B. das Grabmal des Kaisers in der Hofkirche. Die politische Lage ließ es nach Ansicht der Regie rung wünschenswert erscheinen, daß die Macht der Stadtmeister nicht zunahm

, was am besten dadurch erreicht wurde, daß die Hofhandwerker gelegentlicn Aufträge in der Stadt übernahmen, ohne daß sich die Stadtmeister mit Erfolg dagegen wehrten. Über die Art der Förderung der Hofhandwerker durch den Hof geben uns verschiedene Beschwerden der Stadtmeister gegen die Hofmeister entsprechende Auskunft 47 . Der Rat der Stadt Innsbruck hatte über Bitten der Zünfte der Regierung im Jahre 1541 folgende Beschwerden zu übermitteln: Die Hofmeister bezahlten, wohl im Auftrage des Hofes, höhere

Löhne an die Ge sellen, als die Stadtmeister bisher gegeben hatten. Daher, so behaupteten nun die Stadtmeister, könnten sie für ihre Zwecke fast keine Gesellen mehr bekom men und ihrer Arbeit nicht entsprechend nachkommen. Sie baten die Regierung, selbst auch die Lohne für ihre Gesellen erhöhen zu dürfen, um wieder mehr Gesellen zu bekommen.« Ob die Löhne am Hofe wirklich höher waren, läßt sich nicht sicher sagen, jedoch gab es mehr Arbeit und daher hatten die Gesellen dauernd Beschäftigung

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1905
Geschichtliche und kulturgeschichtliche Wanderungen durch Tirol und Vorarlberg
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Seite 25 von 589
Autor: Steinitzer, Alfred / von Alfred Steinitzer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 530 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte ; <br />g.Tirol ; f.Führer
Signatur: II 9.721
Intern-ID: 219079
war, trat er 1490 die Regierung an seinen Vet ter, den späteren Kaiser Maximilian I. ab. Seine Regierungszeit ist bezeichnet durch den großen Aufschwung des Bergbaues, der denn Lande bei der Freigebigkeit und Verschwendung des Fürsten allerdings nicht den möglichen Vorteil brachte : zudem war ein großer Feil der Gruben in den Händen ausländischer Pachter. Mit Sigmund endete die erste tirolisch - österreichische Regentenlinie. • ♦ * Tirol unter Maximilian I. und Ferdinand I. (1490—1564), Max im ili

von Görz aus, wodurch ihre Besitzun gen an Maximilian fielen. Der Kaiser vereinigte hierauf das von den Görzern überkommene Pustertal mit Tirol, im bayrischen Erbfolgestreit eroberte er Rattenberg; Kufstein und Kirzbühel, so daß das Land unter der Regierung dieses Fürsten seine heutige Gestalt erhalten hat. Nach des Kaisers Tod, 1519, berief sein letzter Wille seine Enkel. König Karl V, von Spanien (nachher Kaiser) und Erz herzog Ferdinand I. zur gemeinschaftlichen Regierung. Allein schon bald (geheim

1522, offen 1529) überließ Karl seinem Bru der Ferdinand, nachher deutscher Kaiser, die Regierung Tirols. Unter Ferdinands Regierung schlugen die Wogen der Reforma tion auch nach Tirol, doch gelang es nach Unterdrückung des Bauernaufstandes (1525) dem Zusammenwirken von Regierung,

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Bücher
Jahr:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Seite 302 von 799
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Umfang: XVI, 740 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern-ID: 183880
in Diensien der Bildhauer Abel und es erklärt sich hieraus, dass uns aus der ersten Zeit seines Lebens und Wirkens in Innsbruck aus den Regierungsakten so wenig bekannt ist. Außer Alexander Colin hatte Arnold Abel in Mecheln auch einen Bildhauer „Silius von Santfurt, wohnhaft in der Tegenstraß', engagirt und ihm angeblich auch bereits Geld zur Reise nach Inns bruck gegeben. Dieser Bildhauer weigerte sich aber, seiner Ver pflichtung nachzukommen, daher sich die Regierung zu Innsbruck am 6. Juli 1563

an die Stadt Mecheln mit der Bitte wendete, den ge nannten Bildhauer, mit welchem Abel in Gegenwart des Meisters Alexander Colin verhandelt habe, zu bestimmen, seiner Zusage zu entsprechen und dem Abel an dem kaiserlichen Grabmal arbeiten zu helfen. In der gleichen Angelegenheit schrieb die Regierung auch an die Stadt Antwerpen, ivo Abel die Bildhauergesellen Philipp Diewas von Jorney und Heinrich Hagart, welche beide bei dem bekannten Meister Cornel Floris in Arbeit standen, angeworben hatte. Ueber

- dies hatte die Regierung dieser Gesellen wegen an den Tischler Franz Wagner und den Bildhauer Max Müller in Antwerpen ein Schreiben gelangen lassen. Von diesen Bildhauern finden wir später nur Heinrich Hagart in Innsbruck; die übrigen scheinen aus ihrer Weigerung beharrt zu haben. Am 7. September 1563 verlangte Kaiser Ferdinand, dass die Regierung zu Innsbruck ihm berichte, wie viele Personen an dem Grabmale arbeiteten und in welcher Zeit dasselbe unter den ob waltenden Verhältnissen vollendet werden könne

. Der am 13. October erstattete Bericht der Regierung an den Kaiser gibt uns nun eine ge naue Einsicht in den Stand der ganzen Angelegenheit in dieser Zeit. Wir erfahren zunächst, dass der eine der beiden Abel, Meister Bern hard, „die vergangen tag' gestorben sei. Dieser Todesfall muss kurz vor dem 13. October eingetreten sein; denn der Bericht der Regierung erfolgte auf Grund der schriftlichen Mittheilungen des Hofbaumeisters, welche Bernhard Abel als lebend voraussetzen. Es seien daher,

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Seite 5 von 60
Autor: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Ort: Leipzig
Verlag: Schumann
Umfang: 8, CLVIII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Signatur: III 1.234
Intern-ID: 213463
hatte, mußte aber die freie Predigt nach dem Worte Gottes gestatten. Erst in der zweiten Hälfte des 16. Jahr hunderts ist es durch das Zusammenwirken des katholischen Adels und der Regierung von Innsbruck erreicht worden, daß Tiro! von den Protestanten verlassen wurde. Nach Ferdinands I. Tode (1564) übernahm sein_ zweiter Sohn, Erzherzog Ferdinand, der Gemahl der schönen Philippine Welser (s. S. XXI) von Augsburg, die Regierung; da die Söhne Philippines, die beiden Margrafen von Burgau, nicht erbberechtigt

waren. Durch den Reichsdeputationshauptschluß von 1803 erhielt Kaiser Franz II. die geistlichen Fürstentümer Brixen und Trient. Im Frieden zu Preßburg fiel Tirol an Bayern; 11. Februar 1806 erfolgte die Obergabe. Die Ein mischung der neuen Regierung in viele Dinge, die man in Wien bisher klüglich unberührt gelassen, die bedeutenden Geldverluste, welche die Abwürdigung der das Land über schwemmenden Bankozettel verursachte, die Störung des alt gewohnten Absatzes in den Erbländern, die Einführung neuer Steuern und der Konskription, die Auflösung

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1912
Englische Subsidien für Tirol und die Emigranten von 1809
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Seite 75 von 127
Autor: Hirn, Josef / von Josef Hirn
Ort: Innsbruck
Verlag: Schwick
Umfang: VI, 120 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Auswanderung ; g.England
Signatur: II 101.857
Intern-ID: 472884
Bayern in einem Falle (Nanders) »bei den dermaligen Verhältnissen« und »da die Rücksichten, welche früher die Sistierung dieser Geldausteilung veranlaßten, nicht mehr bestehen«, die Flüssigmachung eines Betrages, der bisher beim Gericht noch vinkuliert war. Am liebsten wäre es der bayerischen Regierung immer ge wesen, wenn ihr Österreich das Geld ausgeliefert hätte. Darauf abzielende Versuche fallen auch noch in die Zeit nach 1810. Montgelas kommt in seinen Weisungen an den Wiener Gesandten Rechberg

wiederholt darauf zurück. Lebhaft bedauert er, daß der Plan mit Reinhart fehlgeschlagen. »Der König glaubt auf der einen Seite nicht zugeben zu können, daß eine so große Summe ohne jede Aufsicht vonseiten der Regierung verteilt werde, aber auf der andern Seite glaubt man auch alles ent fernen zu sollen, was zu Zweifeln über deren Verwendung Ver anlassung geben könnte, als ob diese nicht im Sinne der Geber vollzogen würde. « Die Österreichische Regierung habe bisher noch immer keine Verfügungen getroffen

v. Maffei in Revò auf sein Gesuch hin von der französischen Regierung die Erlaubnis zur Verteilung. Die Behörde wußte von Verteilungen in Fondo, Sfruz, Sarnonico und Sejo. 2 ) Montgelas an Lerchenfeld, 4. Juli 1812. Ein besonders eifriger Stif tungsadministrator in Kufstein hatte nach dem Almosen gegriffen, das an solche Abbrändler verteilt war, auf deren Häusern Kapitalien des Schulfonds lagen. Das stellte ein königlicher Erlaß ab. Max Josef an Lerchenfeld, 3. April 18x1.

8
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1978
¬Der¬ Kulturkampf in Tirol.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 6)
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Seite 326 von 532
Autor: Fontana, Josef / Josef Fontana
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 528 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 512 - 521
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kulturkampf ; z.Geschichte 1861-1892
Signatur: II 221.595
Intern-ID: 378096
Gnadenakt vom Standpunkt der Regierung aus jenen Verwick lungen vorzuziehen wäre, die die strenge Anwendung des Ge setzes vom 7. Mai 1874 im Gefolge hätte. Mit Entschließung vom 30. April 1881 genehmigte der Kaiser die Bitte des Bischofs, Und Sebastian Gl atz konnte Pf arrer von Meran werden 42 ). 3. Die Schulfrage von 1880 bis 1881 a) Der Ansturm der Klerikalen auf das Reichsvolksschulgesetz Das erste Anliegen der Klerikalen in der neuen Ära war die Abänderung

zur Abänderung des Reichsvolksschulgesetzes ein 44 A. Liechtenstein forderte mit sei nem Antrag die Regierung auf, die bestehenden Schulgesetze zu prüfen und eine Vorlage auszuarbeiten, die die Gemeinden und die Länder von den Auslagen für die Schule entlaste, die grund sätzlich festgestellten Rechte der Länder berücksichtige sowie den religiösen, sittlichen und nationalen Bedürfnissen der Bevöl kerung Rechnung trage 45 ). Lienbacher verlangte, daß die Schul pflicht vom vollendeten 14. Lebensjahr

auf das 12. Lebensjahr herabgesetzt werde. Der Landesgesetzgebung sollte es vordere ten bleiben, die Schulpflichtigkeit allgemein oder mit Beschrän kung auf das 14. Lebensjahr auszudehnen 40 ). Die Liberalen, über diese Vorstöße alarmiert, suchten die Meinung der Regierung über die Schulfrage zu erkunden. Der Abgeordnete Dr. Max Men ger stellte am 7. Februar 1880 an das Gesamtministerium die Anfrage, wie es zur Eingabe des böhmischen Episkopates stehe. Graf Taaffe erklärte, die Regierung sei bestrebt, „Verbesserun

9
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Seite 72 von 405
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern-ID: 483821
29. für das Vergolden und Schmelzen silberner Botenbüchsen 2 fl. 32 kr: Im Mai des folgenden Jahres beauftragte die landesfürstliche Regierung den Degen Fuchs von Fuchsberg (LaudeShauptiuauu a. d. Etsch), dein Meister Bartlmä, der ihr als geschickter „Steinmetz' gerühmt worden sei, nach Innsbruck zu senden, um mit ihm zu verhandeln. In gleicher Weise ergeht an Franz von Castali der Auftrag, sich in „Trient' um eiueu geschickten Meister umzusehen, wo solche wohl zu bekommen sein sollen; (er wählte den Meister Math

vou der tirolischen Kammer für die von ihm gemachte kouterfetuug vou Schwaz mitsambt dein Valkenstein 10 Gulden ausbezahlt. König Ferdinand 1. sendet 1519 der Regierung das Bittgesuch der Anna Pfefferte, Witwe des Steinmetzen Hippolytns Pfefferle, der an seinem .Hofe zu Jnusbrnck gedient hat, zur Begntachtnng. Derselbe Fürst schreibt 1552, Okt. 24., Ebersdorf, an die Regierung sie möge sich erkundigen nnd berichten, in welcher Weise und Absicht sein Ahnherr Kaiser Max iu Secfeld eine Kirche

10
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1896
¬Die¬ Autobiographie des Frhrn. Jakob v. Boimont zu Pairsberg : (1527 - 1581).- (Beiträge zur Geschichte Tirols ; 2)
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Seite 36 von 106
Autor: Boimont zu Pairsberg, Jakob ¬von¬ ; Straganz, Max [Hrsg.] / von Max Straganz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 105 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Programm des k.k. Obergymnasiums der Franciscaner in Hall ; 1895-1896
Schlagwort: p.Boimont zu Pairsberg, Jakob ¬von¬ ; f.Autobiographie
Signatur: II 65.337
Intern-ID: 146093
zu Salzburg gesanden darbev gewest. deren yedtweder ein toppleten Kopf von 100 CI. verehr! haben. Den 25. jutly ist Kay ss er Ferdinandt ganz christlich zu Wien gestern ich , der am chatholischer, from er, f'ridsamer kaisser gwest ist. 2 ) Den 9. augusti 1564 bin ich aus befelch ainer regierung geen Rofereit.li geraist und neben herr Nicolanss von Madrutsch und herrn Balthassern Traut- namb -comissari yber ain fendi 1dm echt gewest, so alda zu Rofereit gelegen, ay zu gehors&mb zu bringen; bin bisa

. 2 ) Vgl. oben zum 21. Sept. 1558 Pairsb. Urtheil über Kaiser Karl V. 3 ) Die Traut son hatten die Hauptmannschaft zu Roveredo, welches damals im Aufstande begriffen war. Die Stadt, welche erst unter Max I. mit den übrigen swälschen Confinien* der Grafschaft Tirol einverleibt worden war, strebte nichts ge ringeres an als die Reiclisfreiheit. Schon 1531 und 1; j 49 batto die Regierung mit der Stadt Anstände, die Votierung des oben erwähnten Schenkpfennigs scheint dem Fa ss den Boden ein geschlagen

man seitens der Regierung nicht, zur Stadl. Vgl. Hirn II, 41 f. 4) Da« Podagra war damals besonders in den höheren Kreisen eine stark ver- breitet« Krankheit. Guarìnoni schreibt in seinem bereits erwähnten, für die Kultur geschichte jener Zeit, so hochbedeutsamen Werke, diesen Umstand den allzu reichlichen l'afelgenOsaen. dem »Frasse« zu: .Wie kan oder solt es dann fehl schlagen, dilli, weil allerlev Stand hohe Personen sieh deli herrischen oder vilmehr vihisehen Frali am,em men, sie auch der Herren

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie , Wirtschaft
Jahr:
[1935?]
¬Das¬ Merkantilgebäude und der Merkantilmagistrat in Bozen : anläßlich des zweihundertjährigen Bestandes des Hauses
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Seite 26 von 55
Autor: Handels- und Gewerbekammer <Bozen> / hrsg. von der Handels- und Gewerbekammer in Bozen
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Schroll
Umfang: 37, [4] S. : Ill.. - [Im Bildteil veränderte, nicht als solche angezeigte Neuausg., um die "Italianità" Bozens zu beweisen]
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Handels-, Industrie-, Handwerks- und Landwirtschaftskammer Bozen;z.Geschichte 1635-1851 ; <br>g.Bozen / Merkantilgebäude
Signatur: III A-27.299
Intern-ID: 341763
wurde. NichtsdestO' weniger war Bozen als Markt' und Handelsplatz wichtig genug, üm die zwar nicht freundlich ge' sinnte, aber doch verständig rechnende italienische Regierung zu veranlassen, daß der Stadt Bozen durch eigenes königliches Dekret ihre vier Märkte nach früherer Übung erhalten und an die Stelle des unterdrückten Merkantilmagistrates ein Han' delsgericht mit einer Kommerzkammer verliehen wurde. Am 10. März 1811 konstituierte sich die pro' visorische Kommerzkammer mit dem Präsidenten Joh

, Flachs, Eisen, nicht durch die illyrischen Provinzen transitieren durften, son' dern ihren Weg durch Tirol nehmen mußten. Zu gleicher Zeit schloß die italienische Regierung Lie' ferungsverträge mit hierländischen Kaufleuten für die von der preußischen Regierung übernommenen Kolonialwaren, welche in einer Menge von rund 100.000 Zentnern von Magdeburg nach Italien ihren Weg über Tirol nahmen. Anderseits gingen italic nischer Reis, Brot und Hülsenfrüchte für die russi' sehe Armee über Tirol. So begannen

12
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Seite 90 von 170
Autor: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 177 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Signatur: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern-ID: 145498
Leichname wurden nach Bozen, überfuhrt, wo sie in der Pfarrkirche bestattet wurden. D Pauls Nachfolger als Pfandschaftsherr über Schloss, Stadt und Gericht a enberg wurde^ sein Sohn Christof Philipp von Liechtenstein, Freiherr auf L,astelcorno. Nach dem Tode des Kaiser Max wurde ihm seine Verschreibung ur attenberg von der tirolischen Regierung erneuert und ihm dabei erlaubt in seiner Vertretung einen tapferen und geschickten Unterhauptmann auf Ratten berg zu halten; Christof Philipp wurden

als Hauptmannsold 450 Gulden be- s irpmt, wogegen er sich verpflichten musste, den Unterhauptmann, den Pfleger a^t dem oberen Schloss, den Richter und Schreiber, einen Büchsenmacher, Df ac < e f an dere für das Schloss nötige Personen selbst zu entlohnen. Der Pfandschdhng auf Rattenberg stieg auch unter Christof Philipp immer höher, das eiss , ìe iro ische Regierung wälzte immer mehr Schulden auf dieses Schloss, so ass eine Iosung.desselben immer schwieriger wurde. Noch unter der egierung es Kaiser Maximilian

^ man bei einer Inventaraufnahme im Jahre 1525 doch Z -u a I n 'r^ at ' st Schuld daran nur der tirolischen Regierung iyr .|. CI * f , ncuen Bastei unter dem alten Schloss, die noch Kaiser c+o.fi!? 1 ian bau f t n un< ^ s P^ter die Bürgermeister-Bastei genannt wurde, . A, 11 alkonen, jedoch war die Bastei selbst nicht in Ordnung gehalten, nie geräumt, so dass man die Geschütze darauf nicht bewegen konnte. Die ausser em auf der Bastei noch stehenden Geschütze, die noch von den Bayern i ers q . m t f. n ' 1 wurden a ^ s n fcht

14
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1910]
¬Der¬ Sammler : Organ für tirolische Heimatkunde und Heimatschutz ; 4. 1910
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Seite 10 von 306
Ort: Untermais
Verlag: Pleticha
Umfang: XIV, 288 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1910,1-12
Schlagwort: g.Tirol;s.Landeskunde;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 230/4(1910)
Intern-ID: 475083
: Gefallene Landstürmer: 45 Nauders: Hinrichtung einer Kinds mörderin im: Jahre 16 IS; 71) Niederdorf: Erlass der Regierung vom Jahre 1608 betr. das Bad im Wink!: 20 Nonsberg: Die Lehrer in U. L, Frau in» Walde: 38 Oberlun : Die türkische Musik : 07 Oberinntal: Schnadahüpfeln : 134 Sprüdie : 287 Oberrasen : Die Glocken von Ober ras«« : 112 Passeier: SA,reiben A, Hofers an den Kurat 7.U Platt: 7n Pwuui«: Feuersbrünste: 135; die ersten Bewohner : 136 ; Eine Ge dingstatt zwlsdagl: 156, Lawinen: 180; Alter

Ruf: 211; Romanische Orts- und Flurnamen ; 212; Wilde Tiere : 2Ó6 ; Alte Geschlechtsnamen • 256 Pens • Siehe Sarntal Prutz : Erlass der Regierung vom Jahre 1608 betr. den Sauerbrun nen : 20 Reutte ; Der Teufel auf Ehrenberg : 187 Rifflan: Gefallene Landstürmer ; 46 Ritten : Aus einem Steuerbuche des Gerichtes zu Stein 1620—1784: 206 Auszüge aus einer Chronik; 282 Sand (Taulers): Kaufurkunde vom Jahre 1544 : 264 Sarntal : Sprüche und Schnadahüpfln : 7 ; Volksglaube : 71 ; Sage vorn Bad Srhörgau

: Regierungsverordnung vorn Jahre 1608 wegen des Bades Hei lig!« reuz : 19 Toblach : F.rlass der Regierung vom Jahre 1608 betr. Instandhaltung des Bades: 20 Tri eilt: Sdireiben des Kardinals Karl von Madrutz vom Jahre 1612 an

15
Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Kunst, Archäologie
Jahr:
1929-1930
Historische Chronik. Kunst- und Musik-Chronik.- (Innsbrucker Chronik ; Bd. 1/2)
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Seite 32 von 282
Autor: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchh. und Buchdr.
Umfang: 132, 144 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Innsbruck;s.Musik;z.Geschichte;f.Zeittafel ; <br>g.Innsbruck;s.Kunst;z.Geschichte;f.Zeittafel
Signatur: II 103.398/1-2
Intern-ID: 150446
I. in I. U. I!3. — (Febr. 18.) Die Regierung veranlaßt die Verbrennung des F ü hrers der Wiedertäufer Jakob Huter (auf dein Stadtplatz). 13 151. 1338 und 1539: Chronisten verzeichnen einen durch etliche Tage sichtbaren Komet. 19 113. 1549 Febr. 5. und März 2., 16. und 29.: Heftige Erdbeben. FZ. Schorn. 1541 Aug. 4. bis 7.: K. Kar! V., aus Deutschland kommend, weilt bei den Erz herzogen Maximilian und Ferdinand und zieht von hier nach Mailand. 13 180. 1543 Juli 9. bis 11.: Er trifft in Begleitung des Bischofs Christof

von Madruz aus Italien wieder ein auf der Fahrt in die Niederlande. TSt. 97 07, Klaar. Ihm folgen im August WM Mann spanisches Fußvolk. Z. 214. — Sept. bis Febr. 1544: Die Pest tritt auf' zahlreiche Häuser werden gesperrt; die Regierung flüchtet nach Sterzing. Die Stadt bestellt einen eigenen Kaplan und Weiber, welche den Kranken als Speiseträgerinnen dienen, verbietet ihnen aber, mit denselben viel „Klapper zu treiben' und dem „Läßl', sich unter die Leute zu mischen. Die Schule wird geschlossen, arme

.: Die Regierung berät im Hinblick auf die Kriegsvovbereitungen des Herzogs Moritz von Sachsen die Aufnahme emer allgemeinen (der ì. tiro!. Kriegs-) Anleihe von 60.000 fl. Rh. in den fünf Vierteln des' Landes. — Apr. 6.:

16
Bücher
Jahr:
(1919)
Tiroler Bauernkalender; 14. 1920)
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Seite 153 von 229
Umfang: 200 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/14(1920)
Intern-ID: 506082
sollte. Die Sozialdemokraten verlangten nun von Prinz Max die sofortige Abdankung des Kaisers und drohten im Falle der Verwei gerung mit dem Austritt aus der neuen Regierung. Die Ausrufung der Republik in Mün chen am 8. November und das Bekannt werden der geradezu niederschmetternden Waffenstillstandsbedingungen Machten die Lage unhaltbar. Prinz Max stand setzt vor der Erkenntnis, „daß seine Politik, die nicht auf Vergewaltigung, sondern auf Ueberzeugung gerichtet war, zusammen gebrochen sei.' Am 9. November wurde

des Kaisers Entschluß, dem Thron zu ent sagen, bekanntgegeben und gleichzeitig auch der Verzicht des Kronprinzen mitge teilt. Am 11. November begab sich der Kaiser auf das Schloß Ammerongen nach Holland, wohin ihm am 28. November die Kaiserin solgte. Am gleichen Tage verzichtete der Kaiser förmlich auf den Thron und entband alle Offiziere und Be amten des Treueides. Am 9. November trat Prinz Max von der Regierung zurück; Ebert Wurde Reichskanzler. Ing. Joh. Zerdik Staatssekretär für Handel, Gewerbe

, Industrie und Bauten, Die Revolution brach nun los, die, wie der Führer der unabhängigen Sozialisten, Ledebour, offen erklärte, schon seit 1916 systematisch von seiner Partei vorbereitet wurde und die durch massenhaft russisch jüdisches Geld (über 12 Millionen Mark), tatkräftig unterstützt wurde. Eine neue Regierung der Volksbeäuftragten wurde gebildet, welche am 12. Novèncher eine Verfügung mit Gesetzeskraft erließ, nach welcher der Belagerungszustand ausgeho ben, Freiheit für Vereine und Versamm

17
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik , Wirtschaft
Jahr:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Seite 147 von 516
Autor: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Ort: München [u.a.]
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: 500 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Signatur: II 102.194
Intern-ID: 87456
IH. Die Gründung der Jenbacher Gesellschaft, 3. März 1565. 135 Kauf anboten, rieten ihm Regierung und Kammer dringend ab, darauf einzugehen ; denn er sei schon vom letzten Handel her reichlich mi t Kuxen versehen und habe Mühe und Schwierigkeiten genug, um nur diese liber Wasser zu halten 10 . Sollte also wirklich die Regierung den Kauf nur betätigt haben, um damit den G e werken ein aufmunterndes Beispiel zum Weiterbauen zu geben? Diese Begründung kehrt oft genug wieder, geht

aber doch der Sache nicht auf den Grund; denn gefühlsmäßige Momente lagen den Gewerken so völlig fern, daß wohl auch die Regierung solche im Ernst nicht bei ihnen vorausgesetzt; haben wird. Einen zuverlässigen Aufschluß über die wahren Ursachen des Jlerwartschen Kaufes können wir eben aus den Regierungsberichten an den Hof überhaupt nicht erhalten, solange dort noch Kaiser Ferdi nand I. lebte. Denn obwohl ja eigentlich er der Käufer war, hatte er sichtlieh keine Ahnung, was ihn eigentlich in diese Rolle gebracht

19
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik , Wirtschaft
Jahr:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Seite 77 von 516
Autor: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Ort: München [u.a.]
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: 500 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Signatur: II 102.194
Intern-ID: 87456
, erfolgt sei, könne man unmöglich nachprüfen, ob nicht ein Teil oder die ganze Schuld durch andere Verträge abgelöst, bzw. in sie aufgenommen wurde, das langjährige Schweigen müsse zum mindesten verdächtig erscheinen. Denn man lasse nicht ohne weiteres eine Zinssumme auf 20.400 fl., das ist nahezu das Doppelte des Haupt amts, anwachsen. Überdies hätte, wenn alles richtig sei, die Hälfte schon Kaiser Max zu zahlen gebührt 23 . Natürlich blieben sowohl die Fugger als die Regierung auf ihrem Standpunkt

bestehen und es gab ein jahre langes Hin- und Herschreiben. Schließlich rieten Regierung und Kammer doch dem Hof zu einem gütlichen Vergleich, da auch bei gegensätzlichem Schein die Verschreibung klar und unanfechtbar sei, so daß sie in einer gerichtlichen Entscheidung wohl recht bekämen. Trotzdem verwies der Hof Anton Fugger auf den Klageweg. Über den Ausgang erfahren wir nichts, anscheinend aber setzte auch hier der Hof seinen Wider stand durch 24 . Unklar bleibt die Sache auf jeden Fall, zumal

, nach einem Bericht der Regierung und Kammer 25 war aber «das huttwerch dennassen damit beschwerdt . . vnd dardurch in ain solchen abfal komen, wo nit derhalben geburliche miti vnd weg fur- genomen werden solten, das . . . solch huttwerch gar zu grundt geen, Also das die betzalung auf die ermelten verträg nit mer wie uor be- 23 Sie sprach sogar den Verdacht aus, <tdas es vielleicht fürsätzlich zu irm nutz beschehen sein möcht, damit sy [die Pfandschaften] destweniger abgelöst wurden». 24 Gesch. v. H. 1548: fol

20
Bücher
Jahr:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Seite 418 von 544
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Prochaska
Umfang: 531 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern-ID: 155093
seiner Genmhlin Blanca Sforza sowie mit 66 Wappenschildern österreichischer Be sitzungen und Titel. Dem letzten Grafen von Görz (f 1500) ließ der Kaiser ein prächtiges Grabmal zu Lienz durch den daselbst gebürtigen Christof Geiger verfertigen, der auch der Meister des Grabsteines der Hausfrau des Michael zu Wolkenstein ist, zweier Kunstwerke, die ihm hohen Ruhm verschafften. Viele Kirchen schmückte Max mit kunstreichen Glasmalereien) wie die Kirchen zu Taur, Nauders, Grami u. a. Daß während seiner Regierung

auch in andern Orten Tirols und Vorarlbergs ein reges Leben auf dem Gebiete der Plastik und Malerei herrschte, wohl vielfach durch sein Beispiel angeregt, steht außer Zweifel; ich erwähne nur noch die Entstehung der Frescogemälde im Kreuzgange des Francis- canerklosters zu Schwaz; ein ganzer Cyclüs von Malereien, die sämmtlich in die Jahre 1512—1526 fallen und historisch nicht minder als künstlerisch höchst interessant sind. Die Regierung seines Nachfolgers, Kaiser Ferdinands I., war der Malerei und Plastik faum

minder günstig. Dieser Monarch ließ sich die Ausführung des Grabmales seines Großvaters ernstlich angelegen sein und so wurde die Zahl der 28 großen Erzstatuen, die noch jetzt dasselbe umgeben, nicht bloß voll, sondern noch mehrere andere geschaffen, die nun verschollen sind. Die meisten hat wohl der früher erwähnte Godl gegossen, vielleicht alle bis auf Löfflers Standbild des Königs Clodwig von Frankreich. Gegen Ende seiner Regierung berief der Kaiser dann die Gebrüder Bernard und Arnold Abel

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