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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 205 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
an seineu Bruder Philipp mit einem eigenen Holen nach Breisach geschickt und mit ihm verhandelt habe, damit er länger in des Königs Dienst bleibe. Or., A. VII. 6600 1542 Alai -ü, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Gregor Löffler, sie sähe es gerne, dass er seinen Bruder Philipp als Gehilfen *um Gusse der vom Könige bestellten Büchsen nehme. Wenn Philipp Löß ler auf ihr Schreiben nach Innsbruck kommen werde, wolle sie weiter mit ihm verhandeln. Gemeint; Müsiucu 154-2, f. 1S4. 0601 1S42 Mai

20, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an König Ferdinand I., sie habe dessen Befehl ddo. Prag 11. Mai, auf den kaiserlichen Commissär Hang Engl und Gregor Löß ler, welcher Augsburg für den Kaiser giesse, lau tend, gesterti abgesendet, damit Letzterer sofort den Guss der 66 Büchsen in Angriff nehme. Nun habe sie heute von Lößler ein Schreiben ddo. Augsburg t(i. Alai er- halten, worin er anzeige, dass er bereits 22 Formen ~um Guss der 66 Büchsen hergestellt habe und sie in wenigen Tagen giessen

wolle. Auch habe Löß'ler seinem Toch termann, dem königlichen Kamtnerschreiber, berichtet, dass er in Monatsfrist mit dem Guss der 66 Buchsen fertig sein werde. Mhsiven an Hof f. 54. — Geschäft von Inge 1242, f. 54, 5<J- 6602 1542 Mai 21, Augsburg. Gregor Lößler schreibt an die Regierung Inns bruck, er habe eben einen Befehl von König Ferdinand L, die 66 Stück Büchsen betreffend, erhalten und zugleich ein Schreiben der Regierung, worin ihm diese mittheile, dass der König das (d. h. wohl das Gießen

, so will mein brueder zu euren gnaden gen Insprugg. Or., A. VII. 6603 i54^ Alai 26) Augsburg. Gregor Lößler schreibt der Regierung Inns bruck, er habe 22 Büchsen gegossen und diese seien wol geraten. Jet^t sei er mit seinem Bruder und dessen Gehilfen mit Formen beschäftigt und wolle künftigen Samstag wieder '42 Büchsen giessen, den Rest aber, nämlich ebenfalls 22 Stücke, hoffe er bis ir. Juni giessen. Dann brauche er noch acht Tage, um sie fu bohren und gan^ ^u vollenden. Im Weiteren berichtet er in Betreff

der geschmiedeten und gegossenen Kugeln sowie über deren Gewicht und Versendung durch Bes serer, Schliesslich meldet er, dass sein Bruder Philipp nach der Herstellung der 66 Stück Büchsen, wobei dieser ihm behilflich sei, nach Innsbruck pi kommen sich bereit %eige. Fr empfehle ihn, dann er ist dessen wert. U 7 t3?2(2 jedoch die Herren der Regierung viel mit ime taglaisten oder tisputiern wollen, so fürchte er, dass er den königlichen Dienst aufgeben und Breisach verlassen könnte. Derselbe habe kein Kind

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 478 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
— 948 — § 18 Die Teuerungspolitik 1566—1578. 1566 wurde des Türken krieges wegen die Ausfuhr aus Österreich verboten; die bayerischen Vor- röte flössen zum Heere nach Ungarn ab. Die Schiffe auf dem Inn waren zum Transport des Kriegsvolkes vergeben. Die Regierung war zu außer- ordentlichen Maßnahmen genötigt; sie hob das Privileg Halls, wonach kein fremder Händler sein Getreide vom Schiffe abtragen und auf die Speicher an der Lände oder in der Stadt schütten durfte, wegen Schiffs- mangels

bis auf weiteres auf und ließ die freie Preisbildung zu, um hie Zufuhr nicht zu gefährden. Ende Mai 1567 ordnete sie die Öffnung de- Speicher und Austeilung des Getreides zu einer „leidenlichen' Taxe an. Eh. Ferdinand ließ von den Hofkästen, die aber schlecht mit Borräten ver- sehen waren, mit großem Verlust Weizen zu 48 und Roggen zu 44 kr. verkaufen.*) Im Herbst 1568 sperrte die Regierung die Ausfuhr aus dem Vintfchgau und wies die Südtiroler hieher zum Einkauf. Erst zu Beginn 1569 wurde den Konsinanten

und den Vierteln a. d. E. der Einkauf in Hall und in Bayern in größerem Umfange gestattet. Wegen der Miß- ernte 1569 verbot die Regierung die Ausfuhr aus Tirol, ordnete überall Getreidebeschreibungen an und kaufte in Schwaben und den Vorlanden bei 4000 Wiener SOiut**) für die Speicher im Jnntal ein. Bei der Hungersnot i. I. 1570 wurde von den Hofkästen in Hall und Inns- brück Getreide verteilt. Auf Bitten Eh. Ferdinands bewilligte ihm der Kaiser den Einkauf von 4000 Strich ***) böhmischen Getreides, später

aus Bayern doch wieder so lebhaft, daß Getreide in größeren Mengen nach Südtirol verführt werden konnte. Der für das ausländische Getreide geltende freie Kauf übte gute Wirkung. *) In den Jahren 1567, 15L9 und 1572 anerkannte die Regierung, daft sich die Jenbacher Gesellschaft während der Hungersnot mit Herbeischaffnng, Verteilung und Preisgestaltung durchaus löblich verhalten hatten (Scheuermann, Die Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten sItudien zur Fugger-Geschichte, hg. v. Strieder

, 3. Bd., München und Leipzig 1929s, S. 181, 184, 23g, 332). **) 1 Mut im allgemeinen = zirla 30 Mchen, 1 Mchen - zirka 61 Liter. ***) 1 Strich = 1-5 nö. Mchen, also zirka 32 Liter. § 18 — 949 — Die Teuerungspolitik 1579—1600. Die Regierung fuhr in den folgenden Jahren fort, die erforderlichen Geldmittel durch verzinsliche Darlehen, welche die Steuerkompromissare*) 1580 und 1586 sowie Private gewährten, zu Einkäufen von Getreidevorräten aufzutreiben, um auf die Preisgestaltung ausgleichend einzuwirken

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 98 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. StatthaUcrel-Arcliiv in Innsbruck. XCHI schicken. Da aber Schürf nach Niederusterreich ge ritten sei und ihn der Auftrag %it Hause nicht getroffen habe, so befühle er, nach dessen Rückkehr den Harnisch von ihm in Empfang ^u nehmen und mit bestem Fügen ihm nach Worms schicken, auch die darauf er-lau fenden Unkosten %u befahlen. Misgiven und Befelch von Uof i5xi, f. $#. — Regist. Kart V, s5 -Ji,f .54. 1403 i5'2I April 10, Worms. Kaiser Karl schreibt an die Regierung ^u Inns bruck, es sei

ihm berichtet worden, der Barbier Mathes habe in seinem Testament bekannt, dass er noch etliche Kleinodien und ainen kostlichen schach von ediem gestaiu, weiland Kaiser Maximilian und jet^t ihm, Kaiser Karl, ^gehörig, in seiner Gewalt habe. Die Regierung möge daher die Erben des genannten Bar biers vorladen, von ihnen die Kleinodien und das Schach abfordern und sofort mittelst Post ihm ^itsenden. Regist. Kart V. iö - ji , f. 55. 1404 i 52I April io, Worms. Kaiser Karl empfiehlt die Sache der Klosterfrauen

von Hallthal (bei Hall in Tirol) der Regierung %u Innsbruck, damit die Schwestern in die Lage versetzt werden, das neugebaute Kloster %u St. Martin bei Schwaß, welches, wie ihm berichtet yverde, von Kaiser Maximilian mit grossen Kosten erbaut worden sei, be ziehen jju können und nicht länger in dem rauhen ort im Hallthal bleiben %u müssen. Miaxiven und Befelch von Hof iSsi,f. i&5. 1405 i S si April iy, Innsbruck. Claus von Au, Plattner, erhält für in das Wappen haus abgelieferte Remi' und Stechstangen

g Gulden. Raitbuch i5ui,f. 124. 1406 z5iv April ij , Innsbruck. Claus von Au und Hans Maystetter, Plattner, erhalten von der landesfürstlichen Kammer 11 Gulden 18 Kreuzer befahlt. Raitbuch :52 t, f. 122. 1407 i5 4 2i April 25, Innsbruck. Die Regierung schreibt an Blasi Höl^l, Rath und Pfieger ^u Vellenberg, jet^t an kaiserlicher Majestät Hof, sie schicke auf Seiner Majestät Befehl durch Ofenhauser, Seiner Majestät Einspännigen, den Har nisch, so weiland seiner majestüt anherm kaiser Ma ximilian

. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Inns bruck, er habe das gross, schön bett, welches Bianca Maria sei. von Mailand mitgebracht, seinem Bruder Er^her^og Ferdinand geschenkt, und befiehlt, diesem das Bett ^u verabfolgen. Rcgist. Karl V. ii2i ,f. 62. 1400 1S21 Mai 7, Vl orwi'. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe vernommen, dass das von Er^her~og Sig7nund hinterlassene vergoldete Silbergeschirr WO Mark repra- sentire und nach ihrer (der Regierung) Meinung un terbrochen weiters

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 310 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
habe, ihm das h.isenschneiden noch länger überlassen und ihm ein Paar Stöcke und Obereisen Ehrenpfennigen abzukaufen, sein Gutachten abzugeben. Gemeine Mitiitiit f. c,~j. 7 17S r56V Juni -f>, Innsbruck. Hie Regierung Innsbruck berichtet an Kaiser herdiuand l., dass die Gebrüder Abel dieser Page in Innsbruck angeko}nmen seien. Sie hätten vor ihrer Ab fertigung nach Italien, um weissen und schwarten Marmor ~u beschaffen, die Visirungen, die ihnen der kaiser in l l 'icn gezeigt und noch vor ihrer Abreise hie- her geschickt

habe, -1/ sehen verlangt, um darnach die Maasse -ti nehmen. Die Visirungen habe .sie jedoch bis heute nicht erhallen. Mmnen ,m Hof isGt.f. un. Vt7') *56/ Juni ','ij, H Vi'/f. Auf Vorstellung der Regierung Innsbruck be willigt Kaiser Ferdinand I-, dass das hohe Dach mit Je/r: gewaltigen Hol-werk er al ilcni runden thurm, so am eck der tmri- zu hof go^cn dem holgarten steet, abgetragen und der Thurm mit einer andern Bedachung versehen werde. Zugleich bewilligt er die hie-11 nöthige Stimme fleides. Iyou Ito

/ ISbl.f. OO. 7-11)0 iSf/'t Juli t t Innsbruck. Die Zöllner ~u Leifers, liran-oll, Neumarkt und in Sacco erhalten von der Regierung z> 1 Innsbruck den Auftrag, den Maler Dominicus de J jo~ìo gemäss kaiser licher Bewilligung, sechs Lärchen- und Jrcissig Eichten- stämme gegen Iie^ahlung des gesetzlichen Zolles aus dem Lande führen zu lasset!. Gemeine iS6i,f. 71-*. 74S1 /56V Juli 4, Innsbruck. Die Amtleute in Sacco erhalten vtm der Regierung ~ir Innsbruck den Auftrag, dem Maler Dominicus de lincio

zweitausend Taufein, die er im A'uns kaufen wolle, gegen Verzollung nach Italien verführen ^u lassen. Gemente MtìòtVi'ii iX-i.f. 74-i- 7-lSi ;56V Juli 5, Innsbruck. Auf das Gutachten des Münzschreibers und ll'jr- deins -d Hall weist die Regierung -n Innsbruck das Gesuch des Goldschmieds Christoph Loch von Piali ab, da Ursenthaler zur Verseilung beider Schmieden genüge und die nothwendigen Eisen schneiden vermöge. Doch solle Loch für den Fall, dass Ursenthaler krank heitshalber oder sonst verhindert

sein sollte, in Verwen dung genommen werden, Ebenso lehne sie es ab, Jas eisen, darein der kais. maj. pildnus geschnitten ist, anzunehmen, und billige es, dass dem Goldschmied die Punzen abgenommen wurden; doch sollten ihn1 aus be sonderer Gnade ~ Gulden bezahlt werden. Con.-., .1. V/1. - Cop., Gemeine Mùsifen iStìi, f. '44- 7iS:> t?0t Juli 7, UVV«. Kaiser Ferdinand I. -c/i// der Regierung z' Inns bruck an, dass er ihr die Visirungen, woruach die Bild hauer Bernhard und Arnold Abc! das (jrabn\al Kaisers S/a.vimilian

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 298 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
), f. j'iS u.j'. 7-300 /5-V) Juni 'j8, Innsbruck. Paul Dax, Maler, schreibt an die Regierung z u Innsbruck, im Jahre i555 habe ihn Kaiser Ferdinand I. in Augsburg ^ seinem Diener aufgenommen, weil er damals dem Kaiser ain carta oder mappa dis land der Uirstlichen grafschaft Tyrol diesseits der Maiser Haide., des Brenners und der Pin~gauer Tauern ordenlichen mit iren landmarchen, gtenizen, leiern, wasserflüssen, llecken und passen beschriben und in gemelte carta brachi habe, worüber der Kaiser gnedigsies

gestellt, finde aber durch ander érkundigung, das der Schlosser, ilecken, teler und durchgeng an der Etsch und an den Welschen auch Caruerischen con- tìnen etwo vii auch namhafte oner sein, die nit wol in solichem werk auszulassen sein. Da er nun diesen Landestheil nicht genug kenne, finde er es für nothwen- dig. ihn selbst -u bereisen, abzuzeichnen und in den rechten punkt oder linie zu setzen, damit das Werk dem Kaiser und der Regierung zur genauen Informa tion dienen könne. Diese Reise wolle

er noch diesen Sommer unternehmen und, da er hie^u ein Pferd und einen Diener benüthige, so möge ihm die Regierung mit einer hilf in der zerung entgegenkommen und ihm einen kaiserlichen GeneralbeJ'ehl au alle übrigkeiten verschaffen, damit diese ihn in seinem Unternehmen unterstützten. Or., .1. 17/. 41. 'io 01. Juli 7, Innsbruck. Jakob Khuen bestätigt Kaiser Ferdinand I. den Empfang von acht Stück gemeiner tupesserei, dann eines himmels von braun- und rothguiden tuech, einen himmel von roth carmesin fast

sich mit seiner Arbeit fleissi>' und wohl verhalten habe. Cune., ,1. VII. j 7 i. 7303 Juli - j O , Augsburg. Kaiser Ferdinand I. übersendet der Innsbrucker Regierung eine Bittschrift des Paul Dax und befiehlt, dem Ansuchen desselben, wenn sie es für rathsam halte, zu willfahren. Conc., A. VII. 7;ic>4 i55(j Juli -3, Augsburg. Kaiser Ferdinand I. genehmigt die Anstellung des Organisten Egid Elcom mit -jOO Gulden, doch nur auj ein Jahr. (iesciuft von Hof ;55<t, J'. Soo. 7305 i55q Juli - j S , Augsburg. Kaiser Ferdinand

I. befehlt der Regierung z u Inns bruck, das Schloss Fragsberg sammt Zugehör so gut als möglich z 11 verkaufen und den Erlös z nm Stifts- und Collegiumbau z li verwenden. Geschäft von Hof iS5u, f. zoG. — In einem weitem Erlaux vom -JÒ'.August befehlt der Kaiser, da s Lehen und Schule Fro^s- beri; dent ßaltluis.ir Schede voti .\iderinoiii.ini, fills dùscr dafür so fiel als Andere ' x <.ihle, überlassen. — Ebenda f.Suj. 7300 /55r; Juli i\N. Kaiser Ferdinand 1. schreibt an die Regierung Innsbruck, er sei

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 128 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, welche auf weiland Kaiser Maximilians Leib gemacht worden seien, item zway par schin mit fiamen gemacht nach Wien %u senden. ■ In der Nachschrift verlangt der König, dass ihm auch der Küriss, welcher auf seines Vaters, König Philipps Leib gemacht worden sei, ungeschickt werde. Unter äeui Befehle sieht: 1st dein Seusenhofer beuollien a di ut supra. — Geschäft van Hof i5xy, f. 138, ijt). 1713 i5-jy Mai 22, Innsbruck. Die Regierung berichtet an König Ferdinand, sie habe bereits ani 16. Mär^ dem Ulrich Ursenthaler

^t befahlen lassen; das Vergolden sei schon vorhin befahlt worden. Missiven an Hof 'S27, f. i2j, 128. 1714 1S2J Mai 27, Schloss Prag. König Ferdinand schreibt an die Regierung £1/ Innsbruck, nachdem es Brauch sei, dass jeder Kammer rath der nieder- und oberösterreichischen Raitkammer eine Mark Silber ^u Raitpfennigen erhalte, und nachdem er jüngst an seinem Hofe eine ordentliche Hofkammer errichtet habe, so möge die Regierung auch den Rathen derselben das betreffende Silber ^u Raitpfennigen ver abfolgen

des Harnisches des Don Pedro, sowie des Grundes, warum dieser nicht mitgeschickt werde, möge Seine Majestät aus Seusenhofers beiliegendem Berichte das Nähere entnehmen. Missiven an Hof iS'jy, f. ij/i, jjü. 171(> i5-jy Juni ß, Schloss Prag. Neuerlicher Befehl Königs Ferdinand an die Re gierung ^u Innsbruck, ihm den Leibharnisch, auch die Gefeite und das hölzerne Feldhaus ^um Zug nach Un garn ^u senden. Geschäft von Hof jSuy, f. ijo. 1717 j5l 7 Juni 3. Die Regierung %n Innsbruck befiehlt dem Ludwig Stecher

, Zeughausgegenschreiber, u5 Centner Kupfer, welche die Hochsletter im Zeughause liegen haben, an Meister Stefan Godi Nothdurft. des Grabgusses ^u Mühlau, und %war ^um Gusse des Bildes Königs Albrecht :£ii verabfolgen. Entbieten und liefeich tSzj.J'.Sjj2. 1718 j527 Juni ig, Wien. König Ferdinand befehlt der Regierung %u Inns bruck, mit seinem obersten Feld^eugmeister, Michael Ott von Achterdingen, auch den Büchsenmeister und Giesser qu Trient, Peter Burgundier und Meister Peter Mailänder, nach Wien ^1/ senden

, von wo ihn dieselben auf seinem Zuge nach Ungarn %u begleiten hätten. Unter a'em ICr/ass äcr ßescltluss der Kattutwr mil fiat. — Ge schäft run Hof i5'2 7, f. i5>. 1710 i5-2 7 Juni 25, Innsbruck. Der Zöllner ^u Rattenberg wird von der Regierung angewiesen, dem Michael Zeller, genannt Preuss, ~ur Vollendung des Baues am Schlosse Geld ^u verabfolgen. Gem. Minsiven j5-7, f. 2^5. 1720 *5-7 Juli 'J> Innsbruck. Die Regierung \eigt König Ferdinand an, dass sie Meister Peter Burgundier und Meister Peter von Mailand, die auf geschehene

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 247 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CXXXII K. 1;. SuillliulKru-Arcliiv in Innsbruck. Gemeine ,V;'js/w« iSix, J. 64^. — Djsselle Lrsuciicu richten Hciiicrtuitf and K.niuiwr .mi flachen 't\i-e un NiULis i'oii Ti\iuU- vuuis.lurj}' uiui befehlen Udii , sich ebeuftittx u\'geu .inderer tt.iu- meiater yn \'ero)ia o.ier anderswo uni^itielieii. — Gcmviue Mkaìven '55a, f. G42. i55l* Octid'cr -24, Ebersdorf. Köni^ Ferdinand I. schreibt an die Regierung ~u Innsbruck, sein Ahnherr Kaiser Maximilian I. habe in Seefeld eine Kirche in bauen

eine Gratification yon Ci Gulden ausbezahlt. lùiitbitch >55-, f. Jo'./. Ü*JÖ1 j55^ October - j<). Die Regierung und Kammer %u Innsbruck erwi dern dem Cardinal von Trient auf dessen Schreiben vom 25. October, sie Hessen es, da er die zwei Werk- meister, die früher des Stiftsbaues halber fit Innsbruck gewesen, für denselben, wie er jetzt ausgeführt werden solle, nit für genuegsam hielte, dabei bewenden. Da er aber einen künstlichen paumeister, so zu Vicenz sein soll, bezeichnet habe, bitte

sie ihn, mit demselben z' verhandeln, dass er Martini nach Innsbruck komme. Den Crivelli, den er z' dem jetzigen Bau eure zu kiin- disch erachte, bedürften sie dennoch aus gewissen Ur sachen und bäten daher den Cardinal, denselben z 11 ihnen -» senden. Da man mit dem Werkmeister aus Vicenza hinlänglich versehen sein werde, sei es nunmehr wohl nicht mehr nöthig, noch andere als Verona oder Pisa ~<j bestellen. Gemeine Mimt'vcu i55x, f. (Uh. GDtiä i55-2 October -2<j. Die Regierung und Kammer z tl Innsbruck befehlen dem Christoph

von Thun, Pflegsverwalter Altenburg, Jen meistern stainmetzen (Andrea Crivelli), der die kirehen zu ILppan baut, auf kommenden Martinstag nach Innsbruck bescheiden und ihm auch befehlen, dass er auf der Reise dahin das Prediger- (Domini- keiner-) Kloster Bo\en, das aiti wolyeordneter pau sein soll, besichtige, damit er um so besser bei der Be- rathitng Uber den neuen Stift bau Bescheid n<isse. Gemeine Mùsiveu j552, f. 6'6'i-. ODGJi i55- j October -j'j. Die Regierung und Kammer Innsbruck befehlen

Pomer, Rothschmied Miihlati, erhält von der tirolischen Kammer für eilf einfache und sechs doppelte für die tirolische Kanzlei und Rathstube ange fertigte Leuchter ) f on Messing 5 Gulden 55 Kreuzer aus bezahlt. ILiilbhch ;.Soi\ /'. 7.Ì 7. CUG5 i55i' November 7, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck fordert die Erben des alten Baumeisters Gang Kölderer auf, in den \\»i ihm hijtterlassenen Schriften, Visirungen und Modellen nach zusehen und ihr das auf den Bau des Klosters zu See feld Bezügliche

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 326 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
, damit derselbe bald wieder nach Komotau kommen könne. Cime., A. VII. 3'i'7. 7(>5l iSc-.j Jänner 20, Innsbruck. Die Regierung ,~u Innsbruck sendet dem Joachim Jennisch Zeichnungen der Wappen von Kärnten und Krain ir Uebergabe an die von ihm als bcriimte glasschmel- zer empfohlenen Meister Iians Flebenstreit München und Plans Praun z' Augsburg und Anfertigung eines in (h'osse und Farbe genau der Vorlage entsprechenden Musters. Die für den Stiftsbau bestimmten in 1 'appen- gläser wären ungefähr 'Jg Werkschuh hoch

in die Fenster Zu selben, wornach die beiden Aleister sich ^u richten hätten. Mit der fertigen Arbeit sollten sie auch ihre Rechnung hiefür übergeben. (Jcmciuc Mhstfcn f. 67. 7l>52 /56^ Jänner m>, Innsbruck. Die Regierung ~u Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand I., sie habe allenthalben im Reich und an anderen Orten wegen tauglicher Glasmaler zu Schmel zung der wappengläser für den Stiftsbau, so weiland Paul Dax angefangen aber nil ausgemacht sonder hie inzwischen, mit tod abgangen, Erkundigungen einge

das Schrei ben und die Geschenke des Er^her^ogs, nämlich ^i'ei vergoldete -j-j Mark 11 Loth schwere Trinkgeschirre, Zwei kleine Schlaguhren und einen englischen Plund mit einem silbernen Windband, übergeben habe. Ur., A. VH.34U. 7(>5i Februar i, Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck beauftragt Peter Mer- belio -// Mailand, das beiliegende Schreiben dem Maler Dominicas de Pozz i > z u übergeben. Kaiser Ferdinand I. benöthige denselben dringendst zu einem malwerk. Mer- belio möge seinerseits ebenfalls

den Maler bestimmen, ehemüglichst nach Innsbruck z n kommen. (/i •meine Mmivat O'ó'.V, f. 77, 7055 tS&j Februar 8, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Nicolaus Freiherrn von Madrut*, weicher ihr über sein Abkom men mit dem Steinmetz z u Ve-^ano bei Trient in Be treif des Brechens von schirar-em Marmor berichtet habe, mau bedürfe der schwarzen steine sehr dringend ; sie genehmige daher die Forderung• des Steinmetzen, nämlich i'_/ Krea~er für den Werkschuh bei grossen Stücken. Die kleinen

nach seine)ii Berichte weder auf Trieiu zu oder über den Nons 211 der fuer glegenlich bringen müge, möge er die durch Fuhrleute untersuchen, eventuell die Strassen ausbessern lassen. (lancine M/sxircti ;50', f. 7(>50 i5(h$ Februar i^, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck sendet Kaiser Fer dinand I. ein Schreiben der Bildhauer Abel an ihren Bruder Florian Abel in Pcag, worin sie denselben we gen Anfertigung von historien drängen, damit sie und ihre Gesellen, deren sie noch mehr anstellen wollten, in der Arbeit

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/URI/URI_246_object_3966973.png
Seite 246 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
bezeichneten wieder in ihre Truhen gelegt und diese versiegelt worden seien. Cop., A. VII. 4*0. (»1)18 i55u Mai iS, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck befürwortet bei König Ferdinand I. das Gesuch des Gregor Lößler, ihm zur Erhaltung seiner Werkstätte und Gesellen auf drei Jahre jährlich 200 Centner Metall -am Gkssen z n geben. Mtssiven an Ilo/ i55x,f. jft. j552 Juli 7, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck befürwortet die erbe tene Anstellung des Sebastian Hochstetter und bemerkt Uber

diesen unter Anderem, derselbe habe etliche Jahre den Kauf- und Handelsleuten, nämlich weiland Wolf gang Viti, den Kressen und Herwarten von Augsburg als oberster Factor gedient, darauf diesen Dienst auf gegeben und das Glaswerk ^1/ Ilall wieder aufgerichtet und in Gang gebracht. Mhsivcn an Inge i$52, /. f)Q, iou. 0050 j '55'J Juli 17, Passau. König Ferdinand I. erklärt sich in einem Schreiben an die Regierung so Innsbruck bereit, nach deren Wunsch den Ludwig Fisterin, welcher ihr vom Gou verneur ^u Mailand Ferdinand de Gonzaga

, Klause und Schanden von Kruberg, endlich den ganzen Fern in zwai erhebte mode 11 abcontcifet hat, erhält hiefiir von der tirolischen Kammer 34 Gul den 44 Kreuzer ausbezahlt. Raìtbuch i55x, f. S40. 6953 i55'j August gl, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck berichtet an König Ferdinand L, dass Wilhelm Landgraf von Hessen sammt seinem Diener, einem Hauptmann, in Gregor Löffler's Behausung gekommen sei und in Abwesenheit desselben von dessen Sohn Elias begehrt habe, ihm die. in der Werkstätte stehenden

Ferdinand I. dräng! die Regierung Inns bruck, das ihr aufgetragene Gutachten in Betreß' des Stiftbaues baldigst ^u erstatten. Von kc;!. Maj. i55x,f. 44^. — Geschäft von Huf i 55j, f. Si. Die Heantwortiot^ dieses Schreibens erfolgte Ji« iS. October dieses J,ihres, vgl. ol'i'n Kcf. 6.j55. 6056 i55-2 October ij. Sebastian Schell, Paul Dax, Degen Pirger und Hans Perkhamer, maistcr des malens z n Innsbruck, bitten, man möge sie für die über Befehl Königs Fer dinand I. bei dessen letzter Anwesenheit

in Innsbruck gemachte Visirung des Saales bezahlen. Sie hätten darauf allen Fleiss verwendet, auch einen Bericht und Zwei Kostenvoranschläge gemacht, welche drei Tage Zeit in Anspruch genommen hätten. Auf der Rückseite des Gesuches begutachtet der Hof baumeister Michael Schenk, welcher die Richtigkeit der Angaben der Maler bestätigt, dieses Gesuch dahin, dass jedem eine Krone gezahlt werden solle, womit sie auch z l f r ieden sein dürften. Or., A. Vit. 141. 6057 i 55- j October 20. Die Regierung und Kammer

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 477 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
i 5- j 5, f. U2, 114. 10618 i5~6 Jänner 2, Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Land richter in Sterzing, die im Thale Ratschings gebroche nen und bereits in Sterzing liegenden Marmorstücke nach Innsbruck führen z u lassen. Gemeine Missiven i5~6, f, 1, si, S4. 10619 i5~6 Jänner 14, Innsbruck. Die Steinmetzen Thomas Scalabrin und Franz Barbon erhalten den Auftrag, im neuen Stift jjkw heil. Kreuz in Innsbruck nach gegebener Zeichnung einen neuen Brunnen von weissem, rothen und schwarzen Marmor

verfertigen, z 1 ' welcher Arbeit ihnen auf Rechnung der Betrag von 5o Gulden angewiesen und weisser Marmor aus Obernberg beigestellt wird. Embieten und Befeich j 5 j 6, q, 47. 10620 i5~6 Jänner 21, Innsbruck. Hartmann Pappus und Paul Furtenpach werden von der tirolischen Regierung ermächtigt, mit Thomas Neidhart, Glasmaler nt Feldkirch, in Betreff des Malens von zwanzig Wappenfenstern für den Stiftbau in Inns bruck z} 1 Gulden per Stuck einen Vertrag ab^n- schliessen. Doch solle der Glasmaler verhalten

von der tirolischen Regierung 14. Gulden ange wiesen. Gemeine Missiven i5 f. 106. 10633 7576' Februar 14, Innsbruck. Die tirolische Kammer vergütet dem Zöllner am Lueg die von ihm bezahlten Kosten des im Jänner be werkstelligten Transportes der dem Kaiser gehörigen Zweiunddreissig Stücke weissen Marmors von Sterzing bis Innsbruck mit 121 Gulden g5 Kreuzern. Raitbuch i5~6,f. j54■ 10623 t 5~6 März 2g, Innsbruck. Zufolge des mit Thomas Neidhart, Glasmaler in Feldkirch } abgeschlossenen Vertrages werden Paul Fur

tenbach und der Zöllner in Feldkirch von der Regierung Zu Innsbruck angewiesen, dem Neidhart das notwen dige Geld nach Massgabe seines Verdienstes aus dem Zollamt bezahlen. Gemeine Missiven i5~6, f. 36 g. 10634t iSjß April$, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer, von Domi nicas Guarent, Steinmetz, bittlich angegangen, die 20 Kreimer, welche Hieronymus de Longhi wöchent lich gehabt, sowie dessen Kleider den von weiland Meister Hans Zouano hinterlassenen Kindern z u ~ kommen lassen, schlagen

dem Erzherzog Ferdinand vor, denselben die Kleider Longhi's und 12 Kreuzer wöchentlich auf vier Jahre aus Gnade bewilligen. Or., A. vii. 10635 i5/6 April 13, Innsbruck. Der Münzmeister in Hall wird von der tirolischen Regierung beauftragt, von dem im Jahre 7552 aus dem Gotteshause Seefeld nach Hall z unl Einschmelzen gekommenen Silbergeschmeide ein genaues Verzeichniss mit Angabe des Gewichtes und Werthes der einzelnen • Stücke einzusenden.. Gemeine Misgiven i5y6,f. 453. 10626 i5j6 April i8 } Innsbruck

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 202 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. Stattlialterei-Archiv in Innsbruck. LXXXVII hiefiir jeden Qiiatember 4 Gulden erhalte. Wie viele gegossene Bilder aber vorhanden seien, möge König Ferdinand aus beiliegendem Register entnehmen. Or. A. VII, Nr. njo. — Cup., MissiW/t M Hof l54l, f. i 6 j . Das resister fehlt. (»575 1541 October ig, Linz- König Ferdinand I. genehmigt, dass Philipp Löß ler von der Regierung ^1/ Innsbruck für die von ihm in Zeugen gegossenen zwei Falconen und drei Falcon eie ordentlich befahlt werde, bemerkt

jedoch, dass der ver langle Giesserlohn von 4'j s Gulden per Centner vene- tiamschen Gewichts ihm etwas %u hoch erscheine, da in Ungarn und in Vi Vö«, wo er gleichfalls Büchsen giessen lassej für den Centner Wiener Geyvichts nicht mehr als - Vi- Gulden von ihm befahlt wurden; doch solle dem Lößler sofort eine Summe Geldes als Abschlagszahlung gegeben werden, Geschäft von Hof 1541, f. iGy. 0570 j5_/i November 6, Lin^. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung ^u Innsbruck, er finde, dass

nach dem Vertrag mit Meister Gregor Lößler die Forderung des Meisters Philipp Löß ler für das liüchsengiessen in Zeug höher sei als die seines Bruders, doch solle er billige und unbeschwer liche Bezahlung erhallen. Gleichzeitig fordert der Kö nig die Regierung auf mit Gregor Lößler wegen des Gusses voti neuem Geschütz %u unterhandeln, da er bei der jüngsten Niederlage vor Ofen nahezu um alles Ge schütz gekommen sei. Geschäft von Hof i541, f. iSS. 0577 1541 November i5, Innsbruck. Auf eine Anfrage des Königs

Ferdinand L, ob Philipp Lößler zum Giessen von neuem Geschütz, wel ches er benöthige, tauglich genug sei, ob Gregor LöjJ'ler das vom Kaiser bestellte Geschütz Z u giessen bereits angefangen habe und ob derselbe nicht etliche Stücke sofort auch für ihn giessen könnte, Iheilt die Regierung Innsbruck dem König den von ihr eingeholten Bericht des Hauszeugmeisters mit und bemerkt, Gregor Löffler habe sich geäussert, sein Bruder sei zu solchem Giessen tauglich genug, er wisse auch sonst keinen Meister

, A. VII. 0570 *54'- Jänner 7, Innsbruck. Ilans Polhaimer, Maler, erhält von der lirolischen Kammer für ungenannte Arbeit für den Hof / Jl. G kr. ausbezahlt. Rattbuch 1542, f. 3iG. 0580 1542 Jänner si, Innsbruck. Sebastian Schöll, Maler, erhält von der lirolischen Kammer für die Zeichnung des Siegels der Landvogtei Schwaben 1 Gulden ausbezahlt. tliitbuch i$4-, .f-55'J. 0581 /5_/-' Februar 14, Innsbruck. Die Regierung z i < Innsbruck empfehlt den Ludwig Endorfer dem Könige Ferdinand I. z ur Aufnahme

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 317 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CCIf K. L Sijtitijlurci-Archiv in Innsbruck. 7517 /56V December Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet .u: Kaiser Ferdinand L, sie habe die erhaltenen Schreiben an die Prälaten -a Salmannsweiler, Kreu-liv^en und Peters- hausen und Jorg Eberl, Orgelmacher, an die G lmannten sofort abgeschickt ; ihre Antworten möge der Kaiser ans dem Pauschluss entnehmen. Eberl h.ibe keine Ausrede mehr, doch sei er einsinnigen und wandelbaren gc- nutei*. M;>»ii'cu an tlvf t5<>t, f. 4'jj. 75 (S 15dt December

yt, Innsbruck. Die Regierung -11 Innsbruck verhütet in der Absicht, für das Grabmal Kaisers .Maximilian I. schwarten Marmor im Gewicht von ungefähr ^5o niederländischen Gentncrn aus den Niederlanden r»<m Bruch - j < Tynant, 5 Meilen ober jVamur an der Maas im Bisthum Litt lieh gelegen, bringen ~u lassen, von Oswald Kleiuhans Reime nalicru Aufschluss in Betreff der Kosten des Transportes. licitu-mc Maui-ei: 1: 61, /. /.vV.V. <51«) tSO'j December 31, Innsbruck. Der tirolische Kammermeister fuhrt Stifts

. Or.,A. VII. — Cvf\, OV-vJij/j 1 y-m ]/,■/ ;^6x, f. i>>. 755U dauner Innsbruck. Die Regierung Innsbruck bestätigt dem Joachim Jennisch in Augsburg den limpfaug eines Schreibens mit dem Kustenvoransehlag des Goldschmieds Theophi- lus z^ Augsburg in Betreff der Anfertigung der silber nen Schüsseln Jur den Hof ^1/ Innsbruck und gilt dem selben Auftrag, eine silberne Giesskanne sanimi Becken oder ein zw-'faches schönes silbernes )'Crgo!delt,s Trink- g.M'hirr im W'erthe vtoi etwas über m» Gulden ja kaufen

. In den gekauften Gegenstand solle das 11 appetì Oesterreichs gestochen werden. Gemeine MisniYi: i.'t, 4s. 7557 iS'j-2 dänner -eu, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck beaujtragt den Ihtb- meisleramts'venvalter in Feldkirch v dem Alaler Mori^ Frosch für seine Arbeit der vi&ierunu der Daniülschen speen ausser den ihm bereits bezahlten ii> Gulden noch •j oder Gulden z u bezahlen. (,cintine MÙìÓti: : ~ì. 7558 tS'ye Jänner Schloss Prag. Kaiser Ferdinand l. berichtet der Regierung Innsbruck Näheres über den Stand

des Orgelbaues Prai}, die ein ^ross werk mit ob vierzig Registern sei, und gibt den Auftrag, dort Eberl über Alles in A'ennl- niss z 11 setzen und ihn möglichst bald nach Prag -a senden. (ìci^h.ijì yon Ilt.f /.-.r.'i', /', o. 75551 t5 f .r~ Ja liner jS, Inns brack Die Regierung ~u Innsbruck tK'stäiigt dem Joachim Jennisch Augsburg den Empjang des von ihm statt

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 323 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
f. »5^. 7<»Io i>0'J September -24, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck berichtet an Kaiser Perdinand !.. Meister Dominicas de Maler, sei nach Vollendung seiner Arbeit im Stifts- und C.olle- giumbau und im Saale der Hofburg am iu. September anheim ^cn .Mailand gebogen, könne also nicht sobald nach Prag geschickt werden; sie erbitte daher vi-m Kaiser weitere Weisung. H\:.v die durch des Kaisers ver storbene/! Diener Paul Dax angefangenen u;escr»mel/ten wappenijlaser betrejfe, z u deren Fri:àn~ung nach Befehl des Kaisers

ein anderer AI eiste/' gesucht irerdeu solle, .>0 müsse sie bemerken, dass derzeit dergleichen meisier in Tirai nicht vorhanden seien ; es sei aber nach Strassburg, Zürich, Hasel und anderen Orten in der Eidgenossen schaft sowie auch nach Freiburg und Augsburg geschrie ben wurden, um dergleichen maister, einteilet' kun>l ties glasschmelzen und malens beruemt, erfahren. .1//Y>7jvw im lh>f i.stì-j, J. '7(111 tSO'J September i 1 '/, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Franz von Thum, Gesandten z' Venedig

, die abconterl'eciur der Passe und Grenzen gegen Venedig durch einen Maler von Verona sei auf ihren Befehl durch die Amtsleute in Roveredo aus keiner andern Ursache veranlasst worden, als um des Schmuggels wegen die heimlichen Passe und Abwege erfahren, sich er auf Defrayal -if Antwort geben möge. Gemente Mi\*iveu is frj, f. — \'?t. AVy. fó.\. 7i>lö t50-J September jt>, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck ^eigt den Amtsleuten in Sacco bei Roveredo an, dass sie den abriss oder mappa der vier Vicariale

Perkhammer für die Vergoldung des Brunnenbeckens, der Bntnnensäule und knüllen in don Saale der Burg ~u Innsbruck 'sj Gulden. iì.iitbhch nr-j, }'. r.i<). i50- October H, Stadt Kaden. Kaiser Ferdinand I. befiehlt auf den Bericht der Regierung z' Innsbruck. dass Meister Dominikus de Poy^o nach Vollendung seiner Arbeit im A'eubau heim gereist und Sii scimeli, als dar Kaiser wünsche, nicht nach Prag ^it bringen sei. mit ihm , f( verhandeln, damit derselbe wenigstens bis yiim Frühling Prag erscheine

und die Orgel daselbst male und vergolde. I.^eiuijt f«U tief i.V/_\ /. -J'/O 7ül!) i5(rj October !/, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Jetmisdt in Augsburg, sie könne den von ihm empfohlenen GLis- maler und Schmelzer -u München li egen der in jener Gegend herrschenden Sterblichkeit nicht brauchen. Gemei/te iMr.. f. m '-.V. 70*2(1 /5 ö ' j Och>ber 14, Prag. Fr-her~t>g Ferdinand Si ireibt au den Hof contraivi- Erhard Reuter, er habe veniutnmtn. dass sein Maler Sigmund Waldhiictcr

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 295 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
. Riiitbuch JÓSS, f. J-'OÄ, 214. 7335 t55f) Jänner 1^, Augsburg. Kaiser Ferdinand I. beauftragt die Regierung Innsbruck, den Kammersecretär Paul Uschal, Supercup tendenten des neuen Stifts- und Collegiumbaues, welchen er mit der visier der begrebnus, so wir ime machen zu lassen bevelch geben, und ander suchen halben mer an seine)} kaiserlichen Hof beschieden habe, mit dem nothwendigen Reisegeld für ihn und einen Einspännigen abzufertigen. Ücxätiifi von Hof i55tj, f. 7. 733Ü tS5f) Jänner 24, Augsburg

. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung z 11 brück zwei Abdrücke seines Siegels und Secrets und be fiehlt ihr, dieselben darnach schneiden lassen. Geschäft von III i55y, f. iti. 7337 i 55 cj Jänner 24, Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck schreibt an Kaiser Ferdinand L, sie habe noch keinen Bescheid erhalten, auf was form oder manier der Saalboden ausgeführt werden solle, obwohl sie die Maasse des Saales sofort nach Erhalt des betreffenden Auf träges übersendet habe. Es sei also mit der Arbeit

aber könne die Paradeisstube mit grossen Remischen passen und historien gemalt und verfasst werden. Missiven an Hof i55<j, f. .'in. 7338 i55(j Februar <j, Innsbruck. Bezüglich der von Kaiser Ferdinand I. erhaltenen Zwei Abdrücke des grösseren und kleineren kaiserlichen Siegels, welche sie darnach schneiden z u lassen beauf tragt worden sei, bemerkt die Regierung ^u Innsbruck in ihrem Berichte an den Kaiser, dieser möge aus bei liegendem Abdruck des grossen bisher z u Innsbruck ge brauchten Siegels

eines Eimers halten. Auch sollten alle Krüge unten z^'^'hst am Fuss ain klains lochi haben, darein man ain klaini pippl stecken und verkitten kann. Cune., A. VII. i'7-V, 7340 i55r, Februar 21, Augsburg. Kaiser Ferdinand I. würdigt die Bedenken der Regierung von Innsbruck in Betreff' der Anfertigung des kaiserlichen Siegels und Secrets und befiehlt, diese nach ihrem Gutdünken schneidet} lassen. Cnisduift vun Hof in >f, f. Su. 7341 fÄ März '°> Auburg. Kaiser Ferdinand I. genehmigt, dass dem Elias Lößler

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 405 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
6 Gulden 50 Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch i5C5, f. 270. 9880 t565. Georg Seusenhofer, Harnischmeister, erhält an Sold und Dienstgeld von der tirolischen Kammer in vier Raten 104 Gulden ausbezahlt. Raitbuch iS65,J. 26t. 9887 i565. Die tirolische Kammer ersetzt dem Hofgetreide- kastner Hans Treytz die in der Zeit, als Regierung und Kammer der in Innsbruck herrschenden Epidejnie wegen in Sterling amtirt hätten, von ihm bezahlten Gnadengaben, darunter die dem Rothschmied in Mühl- au Melchior Pommer

Jänner 4, Linz• Erzherzog Ferdinand befiehlt der Regierung z u Innsbruck, 100 rheinische Goldgulden auf den jetzigen gemeinen schlag, dann 100 doppelte, 100 dreifache und 100 vierfache Goldgulden in Hall prägen z u lassen. Die letztenvähnten drei Sorten sollten mit seinem ganzen und nicht nur mit dem halben Bildnisse, in der Rüstung, mit dem Erzherzoghütlein und der Krone nach dem von ihm z i 'S esen detei 1 Muster geschlagen werden. Geschäft von Hof i566 r f. j. 9893 i566 Jänner 4, Innsbruck

. Die Regierung z u Innsbruck sendet an den Münz verwalter in Hall die Zeichnungen, nach welchen die Prägeisen z u den neuen Münzen geschnitten werden sollten. Gemeine Misstven tS66, f. 8. 9894: i566 Jänner 5, Linz. Erzherzog Ferdinand billigt es, dass die Regierung Zu Innsbruck dem Roihschmied z u Mühlau Melchior Pommer in Anbetracht der lang gethanen, vleìssìgen dienste und erlebten, alters das erledigte Zollamt ^1/ Ziri mit der gewöhnlichen Besoldung übergebe. Cone., A. VII. — Cop., Geschäft von Hof iSCG

, f. 7. 9895 i566 Jänner g, Innsbruck. Die Regierung Z' Innsbruck beauftragt den Joachim Jennisch in Augsburg, daselbst ein silbernes, vergoldetes, doppeltes Trinkgeschirr im Werthe 'von So Gulden ^1/ kaufen, eventuell machen z u lassen. Gemeine Missive» i5G6, f. jr. 9896 r 506 Jänner 10, Innsbruck. Hans Waldner y Tischler, erhält für drei Visi- rurtgen, welche er auf Befehl des verstorbenen Kaisers Ferdinand I. z um Brustgetäfel der Paradeisstube in der Burg Innsbruck gemacht

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 290 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
desselben in Betreff'des Eintritts in seine und des Kaisers Dienste gefallen. Darüber, wie der Stechschild und die Kossstirne gemalt, geätzt und vergoldet werden sollten, wisse er dem Meister keine Weisung ~u geben; derselbe werde diese Arbeit, wie sie z u dem Harnisch am besten passe, wohl selbst -u machen wissen. Cone., A. Vi[. 2. 7284: i55S April 4, Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck beauftragt den Miin^- meister -1/ Piali, für den Herrn Sebastian TrucJtsessen von Reinfelden einen goldenen Ehrenpfennig, acht

und ßeissigen Dienste könne er demselben die erbetene Empfehlung nicht verweigern und ersuche daher die Stadt, um seinetwillen dem Hans Prinz einen Laden, der zunächst frei oder künftig von ihr gebaut würde, ge gen entsprechende Verzinsung zu überlassen. Cone., A. VII. -• 7389 i55S Alai iG, Wien. Kaiser Ferdinand I. beauftragt die Regierung z u Innsbruck, an Stelle des Meisters Nicolaus Düring, wel cher, wie er vernommen habe, neulicher zeit mit Tod abgegangen, einen andern geschickten und verständigen

Meister z ii setzen, da ihm an der Fortsetzung des Siifts- und Collegiumbaues sehr viel gelegen sei. Gcscluij'l in: Hof iSSti, f. i-i'7- 728(3 t55H April -20. 7200 i55S Mai 'ji, ir/eu. Wenzel Jamnitzer, Goldschmied und Bürger ^11 . Kaiser Ferdinand I. bewilligt auf Grund des Gut- Nürnberg, schreibt an Erzherzog Ferdinand: achtens der Regierung z u Innsbruck seinem Hofmaler Nachdem mir der ewige guetige gol durch seinen Plans Polhaimer einen Gnadeugehalt von wöchentlich väterlichen segen gnad verliehen

Prinzessinnen geschenkt Erzherzog Ferdinand schreibt an Herrn Leonhard ah Gegengeschenk ^ Gulden ausbezahlt. Gienger, er möge in der Glashütte Hall im Innthal Raitbueh i55X,f. ( j < j . für zwei Credenzen allerlei schöner weisser trinkgleser mit iron deckein von mancherlei sort und form in irer 7293 ;55<S' Alai 28, Innsbruck. Ordnung aufs allerseuberist, reinist und wolformirtist als Die Regierung Innsbruck berichtet an Kaiser immer möglich, ferner acht kleine Fläschchen (angster- Ferdinand I., es sei

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 485 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Innsbruck. Die tirolische Regierung beauftragt den Land richter in Sterling, wieder etliche Steinmetzen nach Ratschings zu schicken, um dort weissen Marmor z i{ brechen, da man jp/m Capellenbau des Er^her^ogs noch 7nehr solchen Marmor benöthige. Gemeine Missiven s5yy,f. 2^27. 10701 077 October 5j Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer schreiben an Blasius Khuen, u'rts die 390 Gulden betreffe, welche man dem Alexander Colin von den ihm angewiesenen 1000 Gulden noch schuldig sein .solle, hätten

sie kein Wissen; es sei ihnen diesbezüglich auch weder von Kaiser Rudolf II. noch von Erzherzog Ferdinand ein Befehl zugekommen; und n-as die alte Schuld von 70 Gulden anbelange, welche Colin für überlassenen Marmor beanspruche, wollten sie darüber mit Khuen bei seiner Ankunft das Weitere besprechen. Gemeine Missiven i5y~, f. lySo. 10703 i5y 7 October 2t, Innsbruck. Der Hingeber in Hall wird von der tirolischen •Regierung beauftragt, den Tischlern Hans Clafmüller, Vater und Sohn, und Hans Walpach, ferner

dem Maurer Lucas und dem Maler Roman Fleschauer, Schwager des Bildhauers Alexander Colin, den Rest ihres Guthabens für Arbeiten an den fürstlichen Kir chen- und Hausgebäuden z n bezahlen. Gemeine Missiven i5y~, f. 1940, 10703 1577 November 1, Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer beauftragt den Hingeber in Hall, den Malern Paul Trabi, Chri stoph Perkhammer, Alexander Meuerl und Konrad Leitgeb als Abschlagszahlung auf ihre Arbeit am Eisen gitter des Grabmales Kaisers Maximilian I. 100 Gulden

18
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Seite 13 von 38
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Berlin
Umfang: S. 270 - 302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Schlagwort: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Signatur: III 106.144 ; III 7.881
Intern-ID: 110172
eigensten Interesse vermittelt haben. Viel einschneidender und nachhaltiger waren für Venedigs Verkehrsstellung die Ent deckung der direkten Seewege von Portugal nach Indien und der Anschluß der Niederlande an diese. Um den Ausfall, der für den Orienthandel Venedigs daraus erwuchs, wettzumachen, suchte sich Venedig gerade durch Verona eine Monopolstellung im Handel Italiens mit Deutschland zu. verschaffen. So hat die Regierung Venedigs seit 1530 verfügt, daß alle Waren, die von Deutschland

über den Brenner und durch das Etschtal nach Italien außerhalb Venedigs gingen, also besonders in der Richtung auf Bologna .und Mailand, dennoch über Verona oder über Venedig geführt und dort in eine Niederlage (Doana) gebracht werden mußten, und von da weiter erst in jene anderen Orte. Diese Maßregel, welche die Venezianer zu ihrem Vorteil gedacht haben, wirkte sich ungünstig auf den Transitverkehr entlang der Brennerstraße durch Tirol und für den Besuch der Bozner Märkte aus. Die Regierung des Tiroler

Landesfürsten wie jene der Reichs städte Augsburg und Ulm suchten damals und auch später die Signorie zur Rücknahme dieser Verfügung zu bewegen, aber vergeblich 23 ). Ein Gutachten der Tiroler Regierung vom Jahre 1561 stellt wie -wenige andere Schriftstücke aus dieser Zeit die Ursache dieser Maßregel, nämlich den Rückgang des venezianischen Handels infolge des Auffiridens der direkten Seewege von Portugal nach Indien, was eben den gesamten Brennerverkehr von seiner früheren Bedeutung herab gedrückt

in seinem ureigensten Gebiete, dem Mittelmeer, mit dem Wett bewerbe von Frankreich, England und Holland abfinden 21 )'.. Diese großen Veränderungen im Weltverkehr haben auch den Wettbewerb zwischen den einzelnen Alpenstraßen ver stärkt, für die Brenner- und Reschenstraße also insbesondere gegenüber den Straßen von Graubünden im Westen und von Kärnten—Salzburg im Osten. Dazu kam noch gerade um die Mitte des 16. Jahrhunderts ein ziemlich kurzsichtiges Streben bei der österreichischen Regierung, wegen der vielen

19
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 213 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
Vosburg verwahrt lagen, m Bisten schlagen, um sie nöthigenfnlls sogleich nach Rodenegg, als „einem festen Hans', bringen zu können. Um die Regierung über die Abscndnng der kaiserlichen Güter zu beruhigen, erklärte Herr v. Arras, dass Se. Majestät von Inns bruck nicht weggehen werde, es träte denn die äußerste Roth ein. Wenn aber der Kaiser Roth halber wegziehen müsste, so wollte er sich doch keineswegs nach Italien begeben. Am selben Tage, an dem sich die Negierung durch die Abreise des Hoses

nach Bruneck einer Sorge entledigt hatte, traf die be unruhigende Nachricht ein, König Ferdinand habe den nach Ungarn abmarschirten Fähnlein den Befehl zukommen lassen, nach Tirol zurückzukehren und zur Verteidigung des Landes mitzuwirken. Tie sünf Fähnlein waren bis Mauthausen gekommen, wo sie umkehrten und nach ihrem Eintreffen an der Tiroler Grenze die Stadt Kuf stein als ihren Aufstellungsort angewiesen erhielten '). Im Lande selbst hatte die Regierung fortwährend die größten Anstrengungen gemacht

, um Ge>d und sonstige Vertheidigungsmittel aufzubringen. Jeder, der nur irgend einen Verdacht, Geld zu besitzen, auskommen ließ, wurde um Darlehen angegangen. Bei der argen Finanznoth dachte die Regierung schon daran, das Silbergeräthe der Hosburg zu vermünzen ^). In dieser Geldklemme leistete die ersprieß lichsten Dienste der Besitzer der Glashütte von Hall, Sebastian Hochstetten dessen Kunst Geld zu finden, der Regierung hoch zu statten kam. Namentlich verstand es Hochstctter, seinem Schwager Weitmoser

, einen reichen Gewerken in Gastein, eine bedeutende Sun,me herauszulocken. Eben so glücklich operirte dieser finanzkundige Mann in Salzburg, wo es ihm gelang, des Erzbischofs Silber in Flu ss zu bri ngen. Dem ärgstel: Mangel an Getreide wurde durch Zufuhren aus Niederosterreich abgeholfen. Doch klagte die Regierung fortwährend, dass der kaiserliche Hos in Innsbruck so viel brauche, dass trotz >) Trüffel, welcher a. a. O.. II. l2<!6 und 1217 Schön Herr? Angabe be zweifelt, nn, da er den Lrt Mauthausen

20
Bücher
Jahr:
(1889/1891)
Jahresbericht des K.K. Gymnasiums in Brixen ; 39 - 41. 1889 - 1891)
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Seite 136 von 184
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br>Wieser, Theodor: Bruder Berthold von Regensburg aus dem Franciscanerorden : ein Culturbild aus der Zeit des Interregnums / von Theodor Wieser. - 1889<br>Mitterrutzner, Johann Chrysostomus: ¬Ein¬ Blatt der Erinnerung an die Missionäre aus Tirol in Central-Afrika : (18 Priester und 18 Laien) ; 1853 - 1882 / von J. Chrys. Mitterrutzner. - 1890<br>Ammann, Hartmann: ¬Die¬ Pest des Jahres 1636 in Neustift bei Brixen / von Hartmann Ammann. - 1891
Signatur: II Z 103/39-41(1888-91)
Intern-ID: 482334
war unter solchen Umständen eine unerbittliche Pflicht und es wurden entsprechende Befehle auch an alle angesteckten oder solchen naheliegende Orte geschickt, an allen Grenzpunkten Wachen aufgestellt. Diese Sperre, die auch von der Landesregierung in ähnlicher Weise gehandhabt wurde, schien ganz unerwartet eine ernste Verwicklung zwischen der Regierung in Brixen und der in Innsbruck herbeizuführen. Der Land richter von Sterzing hatte nämlich mit Verletzung des brixnerischen sni.iisi.iini ßaii. Gebietes

eine „Sterbleufftwacht', bestehend aus einer Wachthütte mit einem Schlagbaume bei der Pegglhaube in Unterau aufgestellt. Der Pfleger von Salem, Sebastian Gall, ließ auf Befehl seiner Regie rung beides niederreißen und die einzelnen Trümmer auf sterzi nge- rischem Gebiete niederlegen (28. Juni). Darüber wurde die Regierung in Innsbruck derartig aufgebracht, dass sie in der Nacht vom 26, auf den 27. Juli den genannten Pfleger und den Sohn des Gerichts- Schreibers, Michael Sigmund, mit bewaffneter Hand überfallen

und ohne alle Rücksicht auf deren persönliche Bedürfnisse nach Inns bruck abführen ließ. 10 ) Die Regierung in Brixen ernannte also- bald den Nachfolger des Seb. Gall in der Person des Hans Göret, suchte aber auch ihr Recht gegenüber der Landesregierung zu wahren, der sie schließlich mit einer Appellation an den Kaiser drohte. Doch endigte der ganze Streit nicht eben zugunsten Brixens, da die beiden Gefangenen die Kosten ihrer Haft io Inns bruck bezahlen muss ten, wozu Gall am 7. December auf zwei Monate . 200

fi. von der Regierung in Brixen leihen musste. Neustift wurde durch diesen Grenzstreit nur indirect berührt, insoweit nämlich die Regierung in einem von Johann Freiherr zu Schneeperg, Guliehiius Biener und Hans von Piawen unterzeichneten und durch einen eigenen Boten überschickten Schreiben vom 1. September die Einsendung einer Abschrift der Schenkungsurkunde verlangte, durch die Bischof Bruno von Brixen die Gerichtsbarkeit in Riol am II. März 1282 an 15 A Rathprotoc. 25; Sinnacher 8. 407 fg. Siehe mehr hierüber

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