Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
des weissen Marntorbruches nach Obernberg geschickt worden waren, 3 Gulden30 Kreuzer ausbezahlt. Raitbuch i5j2, f. 114, 116. 10-371 i5/2 Mär ^ j, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt für ein in Augs burg verfertigtes, von Kaiser Maximilian II. als Hoch- Zeitsgeschenk für Franz von Wehingen's Tochter Leo nora, Braut des Christoph von Knillenberg, bestimmtes silbernes, vergoldetes, doppeltes Trinkgeschirr 101 Gul den 25 Kreuzer. Raitbuch /5yj,f. 114. 10372 i 5 j 2 März j, Ensisheim. Die Regierung
nun der Professor am 28. Februar z ltr Regierung nach Ensisheim gekommen und, nachdem er die gewünschten Aufklärungen erhalten, habe er sich bereit erklärt, die Arbeit übernehmen; doch miisste ihm vor allem Anderen ein verständiger Kunstmaler beigegeben wer den.- Was die Besoldung anbelange, müsse er sich vorerst mit diesem Maler besprechen. Nachdem auch dies geschehen, habe Dasipodius seine in der Beilage ersichtlichen Forderungen gestellt. Sie sei nun ^war überzeugt, dass die Arbeit eine ertliche
senden. Or., A. VII. 10375 i5j2 März 12, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand schreibt an die tirolische Regierung und Kammer, der Steinmetz de. Longhi könne Alters und Gebrechlichkeit wegen die Arbeiten Zu Kaisers Maximilian I. Grabmal nicht weiter mehr vollbringen. Es solle daher mit demselben bezüglich der von ihm gemachten Arbeit abgerechnet und ihm sein Restguthaben nach und nach bezahlt werden, damit dei- arme Mann sich erhalten könne und in seinem Alter nicht Mangel leide. Die noch nicht fertige
a conto ihrer Arbeiten im Sommerhause des Hofgartens z 11 Innsbruck, für welche sie 21» 7 Gulden zu erhalten hätten. 100 Gulden ausbezahlt. ftm'ffcliC/t lS~2,f. I2r). 1037? i5j2 März l 7> Innsbruck. Die tirolische Regierung und Kammer berichten an Erzherzog Ferdinand über die Rechnung der Maler Ritterle und Maisfelder, die sie nicht bezahlen könnten, und bitten den Erzherzog unter Hinweis auf das fort währende Drängen der beiden Maler und auf deren Armuth und mit der Bemerkung, es sei auch etwas