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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1902
Oswald von Wolkenstein : geistliche und weltliche Lieder ; ein- und mehrstimmig.- (Publikationen der Gesellschaft zur Herausgabe der Denkmäler der Tonkunst in Österreich ; 18)
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Seite 120 von 249
Autor: Oswald <von Wolkenstein> ; Schatz, Josef (Philologe) [Bearb.] ; Koller, Oswald [Bearb.] / bearb.: der Text von Josef Schatz ; die Musik von Oswald Koller
Ort: Wien
Verlag: Artaria
Umfang: XX, 230 S. : Ill., Noten
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Oswald <von Wolkenstein> ; s.Lied
Signatur: III 103.489
Intern-ID: 203848
, um dort bei König Sigmund Hilfe in seiner Bedrängnis zu erlangen. Aber auch hier erreichte er nicht, was er wollte, und wie wenig Sigmund in der Lage war, ihm beizustehn, ersieht man daraus, dass Oswald nur auf Umwegen ihm seine Wünsche vorlegen konnte 3 ), und dass am 15. December dieses Jahres Sigmund auf eine schriftliche Bitte des Dichters antwortete, dieser möge Sorge tragen, dass ihn jemand an seine Angelegenheit erinnere, wenn er mit Herzog Friedrich zusammenkomme 4 ). Auf den 15. April 1425 war in Wien

unternommen hatte. Zu einer Abenteurerfahrt, wie er sie in jungen Jahren durchgeführt hatte, war er zu alt, seine Lage viel zu ernst: die Klage, König Sigmund habe seiner so ganz vergessen'), zeigt, dass er keinen Ausweg mehr sah. Er wurde jedoch in den Vorlanden bei Wasserburg von Herzog Friedrich auf gegriffen und zuerst nach Vellenberg und im April nach Innsbruck in die Gefangenschaft gebracht. Jetzt fand der Rechtsstreit wirklich sein Ende. Der Dichter fürchtete nach seinen eigenen Worten

') während dieser Ge fangenschaft das Schlimmste. Aber das Eintreten einer Reihe mächtiger Freunde für ihn, an ihrer Spitze der thatkräftige Bruder Michael, bestimmte den Herzog zur Nachgibigkeit und Oswalds Streitsache wurde beigelegt. Am 1. Mai 1427 wurden die Urkunden über die Regelung des über ein halbes Jahrhundert dauernden Kampfes *) Dagegen scheint ein Schreiben König Sigmunds an Herzog Friedrich vom 6. December 1422 zu sprechen, in welchem Sigmund dem Herzoge vorwirft, er habe Oswald aus Rache dafür, dass

er sein Helfer und Diener im Kampfe gegen Friedrich gewesen sei, in Gefangenschaft genommen. S- boggier, a. a. O. 26, J42f. Aber die Ursache dieser Gefangenschaft liegt War zu Tage, und Sigmund muss mindestens falsch berichtet gewesen sein, die Starkenberger F,elide mit Friedrich war es, welche Sigmund zu dem nutzlosen Auftreten gegen den tirolischen Herzog bewogen bat. Und wenn Sigmund dem Dichter von 1424 ab gar keine Unterstützung gewährte, muss man den Grnnd davon darin suchen, dass er von Friedrich

über die eigenartigen Ver hältnisse aufgeklärt wurde, welche Oswalds Gefangenschaft herbeigeführt hatten. Denn Friedrich war unter den gegebenen Umständen vollkommen im Rechte und Sigmund konnte doch nicht der Anwalt des gewaìtthiitìgcn Oswald werden, dessen schweres Unrecht und von ilim allein ausgehende Kechtsverletzcuig im Hauensteincr Streite offen zu Tage lag. Davon, dass Sigmund seinen treuen Diener seinem Schickaale überlassen und geopfert hätte, um mit Herzog Friedrich aus politischen Gründen

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Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 386 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
Jahre 1446 anvertraut war, scheint sich jedoch um das Schloss selbst nicht viel gekümmert zu haben, da in seinen Ausgaben nur ein bescheidener Posten von 9 Mark Berner für eine Arbeit am „Erker' und am Gange des Hauses sich verzeichnet findet. Durch den Tod Ulrichs von Starkenberg war dessen Bruder Wilhelm des ritterlichen Wortes, mit seinem Bruder stehen oder fallen zu wollen, entbunden. Auch war seitdem Herzog Friedrich mit der leeren Tasche mit Tod abgegangen und hatte dessen Sohn Sigmund

die Regierung des Landes übernommen. Auf die von verschiedenen Fürsten und anderen hohen Persön lichkeiten unterstützte Bitte Wilhelms von Starkenberg hatte Herzog Sigmund denselben zu Huld und Gnaden ausgenommen und alles Geschehene als vergessen erklärt, ihm auch, doch nur „von Gnaden und keinerlei Gerechtigkeit' wegen, das Schloss Schenna sammt dem Gerichte und dem Hofbau als Mannslehen verliehen, welches künftig hin „alle Starkenberger von Namen und Wappen' von dem Grafen von Tirol empfangen sollten

. Außerdem erhielt Wilhelm von Starken berg das Gericht Grumeis, das Haus am Rennweg Zu Meran und das Haus zu - Bozen aus dem ehemals Starkenberg'schen Besitze zurück '). Gerwig von Rottenstein, welcher auch von Herzog Sigmund Zum Pfleger von Schenna bestellt und von ihm noch 1446 bestätigt worden war, hatte als Ersatz für seinen Verzicht auf die Pflege Schenna das Schloss Landeck erhalten. Wilhelm von Starkenberg konnte die ihm von Herzog Sig mund verliehenen Gnaden nicht lange genießen; denn er starb

be reits nach zwei oder drei Jahren (1451 oder 1452) ohne eheliche Leibeserben. Nach seinem Tode verschrieb Herzog Sigmund am 17. März 1453 für 8Wl) fl. und 1750 Dukaten Schloss Schenna mit Gericht und Amt dem Gerwig von Rottenstein, seinem Rath und Kämmerer, . Sohn des früher mit der Pflege von Schenna betrauten gleichnamigen Rottensteiners, in dessen Hand es mit kurzer Unterbrechung bis zum Tode desselben (1496) verblieb. Die erwähnte Unterbrechung fand kurz vor 1477 statt. Aus mir unbekannter

Ursache wurde nämlich Gerwig von Rottenstem von Herzog Sigmund ins Gefängnis ge worfen. Aus demselben wurde er nach geschworener Urshede und unter Verzicht auf den während seiner Gefangenschast eingegangenen ') Tie Urkunde datirt: Bozen, 21. October,

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Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 387 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
Nutzen des Schlosses 1477 wieder entlassen und es wurde ihm Scherma wiedergegeben. Unter diesem Gerwig von Rottenstein, und zwar 1469, fiel der Thurm des Schlosses Scherma nieder. Es ist das wol der selbe Thurm, welcher bei der Belagerung des Schlosses eine Rolle spielte und den laut der im Felde vor Scherma gemachten Vertrags urkunde Ursula von Starkenberg als Pfand übergeben musste. Als Ersatz des Bauschadens erhielt Rottenstein von Herzog Sigmund eine Entschädigung zugesprochen. Er verbaute

im Schlosse überhaupt eine nicht unbedeutende Summe, da noch nach seinem Tode Herzog Sigmund den Befehl gab, mit Hans, dem Sohne des Gerwig von Rottenstein, abzurechnen und ihm das, was recht befunden würde, zu bezahlen. Hans von Rottenstein wurden noch 1498 als Bau entschädigung 1000 sl. von Kaiser Maximilian I. zugesprochen. Von Rottenstein haben wir auch eine Art Volkszählung von Scherma vom Jahre 1460, die er über Besehl Herzogs Sigmund, welcher wissen wollte, wie viele kriegstaugliche Leute

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Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 104 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
^). Diese Hauptleute standen wieder unter dem Kommando des „Land- und Feldhauptmanns von Tirol', Leonhard von Völs, der seinerseits die Befehle von dem „obersten Feld-Hauptmann', dem Fürsten von Anhalt, empfing oder als „Lieutenant' desselben ertheilte. Was die „fünf niederösterreichischen Lande' (Österreich ob und unter der Erms, Steiermark, Kärnten und Kram) bewilligten, ist zissermäßig nicht bekannt. Sigmund von Herberstein sagt jedoch in ') V. v. Kraus, Maximilians vertraulicher Briefwechsel mit Sigmund

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Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 615 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
Und also hat der benannt Kunz Schrötter an stehender statt einen gestalten eid leiblich geschworen mit aufgereckten fingern gen Gott und gen alle Gottes heiligen, was er da eben bekannt und ge öffnet hat, das sei ihm wahres kund und gewiß und anders nicht. Und deß zu urkund der Wahrheit gib ich obgenanter Mathes von gerichts wegen diesen kundfchaftsbrief, versiegelt mit meinem eigen anhangenden insiegel. Und zu mehrerer sicherheit hat der edel und vest Sigmund am Turm zu Bozen auch sein eigen

, das der Wilhalm Starkenberger auf Greifen - stein geben und versigelt hat für ihre zwei, die hinaufgeschickt wur den auf Greifenstein, zu reden mit dem benannten Wilhalm Starken berger von der ganzen landschast wegen. Also kam der Nicolä von Bozen und Sigmund Kirchmayr von Hall auf dasselbe besiegelte geleit von meines gnedigen Herrn von Österreich zc. und der ganzen landschast wegen zu reden. Also wurden sie lang aufgehalten auf Greisenstein von dem benannten Wilhalm Starkenberger und hieß ihnen immer essen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
Urkunden-Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing
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Seite 207 von 214
Autor: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / hrsg. von C. Fischnaler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 204 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Sterzing / Stadtarchiv ; z.Geschichte 1298-1769 ; f.Regest
Signatur: D II 102.141 ; II 102.141
Intern-ID: 211517
dl die Tawsesin 231. Steinegger Erasm. 629, 648, 649. Steiner Barbara 1521; Eva 1298; Sigmund zu Flons 531 ; Sixt B. zu Niederdorf 648, 649. Steirer, Steyrer, Steurer 1121, 1.367, 1369, 1537; Christof 1183, 1339, 1342; Gregorz. Unterackern 1317 ;

6
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 614 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
, darum sich der obbenannt Erhart Zollner, landrichter auf ihn bezog, wann er darauf alle seine recht thun müßt, gen Gott und gen alle Gottes heiligen. Also hat der obgenannt Kunz Schrötter vor mir als einem richter und vor den hernach geschriebnen erbaren leuten bekannt, ge öffnet und gemelt mit gutem gewissen, unbenöthigt, ohn alle marker und alle Unterweisung, was ihm wahres kund und wissentlich ist: Als der Nicola (Hochgeschorn) zu Bozen und Sigmund Kirchmayr zu Hall kamen aus Greifenstein

7
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 199 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
, 5. Linz, 6. Ibbs, 7. Krems und 8. April Wien. Zum Transporte der Mannschaft wurden die Schiffe ver wendet, auf welchen die Königin von Böhmen mit ihrem Hofstaat und ihrer Begleitung nach Linz gereist war. Der Stand und Sold des Regiments war folgender: Oberst: Georg von Thun, Ritter. I. Fähnlein: Hauptmann (zugleich Lieutenant des Obersten) Sigmund zu Landenberg, k. Maj. Vogt zu Neuburg am Rhein, mit 15 Sold. Personen 365 ^ Übersöld 158 ^ s thun 561 Sold und in Geld 2244 fl. Haggen 151 ^ damals

8
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 300 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
gesehen Zu haben, musste Ferdinand das Schloss verlassen, in dessen Thurm er ihn unschuldig gesangen wusste. Das letzte Mal (1666) erscheint Ferdinand Bienner mit seinem Bruder Rudolf als Bittsteller vor dem Kaiser. Als die tirolische Regentenfamilie mit Sigmund Franz, dem jüngeren Sohne Klaudias gestorben und Tirol unmittelbar mit den Erblanden unter Kaiser Leopold vereinigt worden war, glaubten die beiden Bienner den ge eigneten Zeitpunkt zu erblicken, ihre Ansprüche aus das Neunegg'sche

9
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 72 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
zu haben. Sein Gesundheitszustand verschlimmerte sich nun immer mehr und mehr. Als er im Mai 1469 vom Bischof zu Trient der Be lehnung wegen dahin zu kommen eingeladen wurde, war er Krankheit halber bereits nicht mehr in der Lage, selbst nach Trient zu reisen und ließ sich deshalb durch Michael von Thun vertreten. Endlich -erlöste den unglücklichen Mann der Tod. Am 12. Jänner 1470 machte er sein Testament, worin er dem Herzog Sigmund sein Schloss Altspaur und alle seine Lehen vom Bisthum Trient vermachte Reiser starb bald

10
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 377 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
Landesfürsten „Stock und Galgen' zuerkannt worden, während dem Starnberger nur noch der „Stock', d. h. die niedere Gerichtsbar keit verblieb. Dem Verluste des Galgens gegenüber hatte er von landesfürstlicher Seite nur den einen Gewinn, das Wappen der Herren von Schenna, zu verzeichnen, welches Herzog Leopold ihm zu führen gestattete. Die weitere Stärkung der Hausmacht als spezielle Aufgabe betrachtend, erwarb Hans von Starkenberg das nachbarliche Schloss Gayen, dann sein Sohn Sigmund im Jahre

11
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1902
Schloss Tirol
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Seite 33 von 41
Autor: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / von Otto Piper
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 38 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Piper, Otto : Österreichische Burgen ; In Fraktur
Schlagwort: g.Schloss Tirol
Signatur: II 8.255
Intern-ID: 240069
dasselbe. Bei dieser Fehde wurde Bischof Ulrich von Thür als Verbündeter Aönig Aarls gefangen genommen und dann länger als ein Jahr auf dem Schlosse in strenger Haft gehalten. !^26Z übergab Margarete das Land Tirol den ihr verwandten Erzherzögen von Österreich und von da bis in das ^.6. Jahrhundert war Schloss Tirol der Regel nach nur noch der Sitz des „Landeshauptmannes an der Etsch'. Gleichwohl stand es im Lande noch so im Ansehen, dass die Tiroler Stände zu Anfang des ^5. Jahrhunderts dem Aünig Sigmund erklären

12
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 144 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
wie wir schon erwähnt haben, den Oberbefehl über die Truppen von Ober- und Niederösterreich, Steiermark, Kram und Kärnten erhalten hatte. Seiner Diversion aus dem Pufterthale über Pieve di Cadore, wurde bereits gedacht. Die Hauptaufgabe des Herzogs war die Er oberung von GörZ, Friaul und Jstrien. Die Nachrichten über diesen Feldzug find vereinzelt und mangelhaft und beschränken sich haupt sächlich auf einige Mittheilungen des nachmals so berühmt gewordenen Sigmund von Herberstein

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1902
¬Die¬ Lösung eines Nationalitätenstreites im Jahre 1489. - (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; F. 3, H. 46)
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Seite 3 von 6
Autor: Mayr, Michael / [M. Mayr]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: S. [331] - 334
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Prättigau;s.Gerichtsbezirk;z.Geschichte 1489
Signatur: II Z 240/F. 3, H. 46        
Intern-ID: 360738
zu besetzen, welche für das Haus Österreich und für die Unter tanen als die beste befunden würde. Das interessante Urteil folgt im Wortlaute: 1 ) Wir Sigmund etc. bekennen : Als sich dann etwas ir rung und zwitr'àcht gehalten hat zwischen unsern getreuen E. der Wäisehen unsrer aigenleute ains- und N. den Teutschen zum Olösterli in Pretfrigew anderstails dez ammanambts halben auf , mainung, als die Wäisehen vermaiirt haben, irm herkumen nach, daz albeg aia amman aus inen genömen solt werden; wann

14
Bücher
Jahr:
1902
Geschichte und Kulturgeschichte.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 2)
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Seite 478 von 770
Autor: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 752 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.353/2 ; II 59.015/2
Intern-ID: 183882
Inhalt. Das Schloss Schenna in ältester Zeit. Die Herren von Scherma. Peter mann von Schenna. Entstehung des Gerichts Schenna. Neubau des Schlosses. Seite 363. Das Schloss unter den Herren von Starkenberg. Belagerung und Ein nahme des Schlosses durch Herzog Friedrich mit der leeren Tasche. Seite 366. Das Schloss unter Herzog Friedrich und Erzherzog Sigmund. Pfleger Christoph. Pfleger Gerwig von Rottenstein. Wilhelm von Starkenberg. Seite 374. Das Schloss unter Paul, Christoph Philipp

15
Bücher
Jahr:
1902
Pfarrkirche von Terlan
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Seite 73 von 98
Autor: Atz, Karl / Karl Atz
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 91 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Atz, Karl : Chronik von Terlan
Signatur: I 107.002
Intern-ID: 344949
begleiten Zwei auf dem Dache des Kapellenvaues niedliche Engelchen mit Saiten spiel zur Beglückwünschung der Betenden. Ueber dem Schlafgemache ruht in stolzer Stellung ein Pfau als Sinnbild der Unsterblichkeit, hier zur Andeutung, dass der Stamm der Niederthör nicht ausstirbt. In der ganzen Behandlung stimmt dieses Gemälde mit delti darüberstehenden überein. Zuerst war Sigmund von Niederthor mit einer Edlen von Brandis vermählt und hatte zwei Söhne Burghart und Aegidius, welche mit ihm über den Nachlass

16
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1902
Zur Rechtsgeschichte des adeligen Grundbesitzes in Österreich
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Seite 73 von 174
Autor: Adler, Sigmund / von Sigmund Adler
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: 167 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Grundeigentum ; s.Adel
Signatur: II 201.292
Intern-ID: 306554
17
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1902
Zur Rechtsgeschichte des adeligen Grundbesitzes in Österreich
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Seite 131 von 174
Autor: Adler, Sigmund / von Sigmund Adler
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: 167 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Grundeigentum ; s.Adel
Signatur: II 201.292
Intern-ID: 306554
18
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1902
Zur Rechtsgeschichte des adeligen Grundbesitzes in Österreich
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Seite 36 von 174
Autor: Adler, Sigmund / von Sigmund Adler
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: 167 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Grundeigentum ; s.Adel
Signatur: II 201.292
Intern-ID: 306554
19
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1902
Zur Rechtsgeschichte des adeligen Grundbesitzes in Österreich
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Seite 69 von 174
Autor: Adler, Sigmund / von Sigmund Adler
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: 167 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Grundeigentum ; s.Adel
Signatur: II 201.292
Intern-ID: 306554
20
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1902
Zur Rechtsgeschichte des adeligen Grundbesitzes in Österreich
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Seite 122 von 174
Autor: Adler, Sigmund / von Sigmund Adler
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: 167 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Grundeigentum ; s.Adel
Signatur: II 201.292
Intern-ID: 306554
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