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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 177 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
348 Laien. Klausen. Item querit, 7 ) si aliqui sint, qui non resideant in suis prediis, et si qui inveniantur tales sine licencia proximi prepositi, hii statim a suis juribus 8 ) ceciderunt, que habueraiit prediis in eisdem. Item interrogabit, si aliquis contraxerit matrimonium extra familiam, 5 quod licet cum hominibus principi» terre 9 ) Tel alterius ecclesie ad'equaled divisionem heredum, sed cum aliis non, immo filius qui hoc facieot, 1 °) Tel fllia sine consensu patris, cadit ab omni juTe

sibi in predio capi tuli compe tente, si Terò cum consensu patris, ambo punientnr dieta pena. Item interrogabit de ruinis. 10 Tandem petet censirai et de eins quantitate modo quo poterit, cum ipsis colonis concordabit, que quantitas secundum librum choralem est circa decern Tel vm libras Veronensium de qualibet bùba singulariter, qnarnm sunt xxviij preter curiam Tillicalem. Es folgt nun : 15 Item iste sunt hübe in Layano et earum cultofes. (Fontes S. 44—48). 38. Klausen*) Stadibuch von Klausen

. Pergamenthds. Fol. 81 Bl. v. ,T. 1485. Siadiricht DL 8a — Bl, 24a. (A.) Verglichen icurde Papicrhds. vom. Ende des 15. Jahrhunderts Fol. 0 Bl., sehr lädirt zmd am Sande zerfressen (B.) Item das sind der stat recht ze Klausen und ist mit gueter alter gewonhait also herkomen. Item des ersten, wann man ainen herren von dem capitel erweleu wil, das sol das capitel tun mit rat der von Klausen mit sambt andern 20 steten und gotshausleuten. '*) qneritur F. 8 ) judieibus F. 9 ) prineipis fehlt Gr. 10 ) hoc faciens

Gr. *) Det. Gerich tzbezirk Klausen reichte vom Ehackfiusse im Sudosten und vom Tinnebachsim Südwesten his an die nahe zur Stadt heranreichenden Grenzen des Burgfriedens Sähen und des Gerichtleins Verding#, so dass er ausser dem, von den Stadtmauern umschlossenen Gebiet nur einige Weingärten, Wiesen wnd Häuser rjegen Brixen hin, wie KaUen-KtUer, umfasste. Die Steuerbereitung des Gerichts- hezirkes mir Jahre 1638 enthält im ganzen an Häusern, Stallungen u. dgl. Gebäuden III Nummern und ausserdem

noch 10 Weingärten und den Segiderhof alles, zu sammen auf 18.944 ß. Steuercapital angeschlagen, worunter ungefähr 80 Häuser sein mögen (Klausner Stadt-Archiv), Im Jahre 1869 zahlte die Stadt Klausen 86 Häuser mit 624 Einwohnern (im Jahre 1880: 638). Die Klause unter Sähen kam durch Kaiser Conrads II. Schenkung vom 1. Juni 1027 (Clusa sub Sabione) und sammt dem Zolle daselbst (Clusas sitas in loco Sebonna ì in pago Orital in comitatu Engelhei'li cum telonio) am 19. April 1028 in die Hände der Bischöfe von Brixen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Seite 178 von 283
Autor: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Ort: Wien
Verlag: Braumüller
Umfang: 560 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Signatur: II 7.798/5,1
Intern-ID: 95148
350 Klausen. Item auch sol ain richter kainen burger nicht vahen, er sei reich oder arm, denn umb malefiz allain, oder das ainer nicht recht nemen und geben und gerichts frid nit halten wil. Item, wer auch, das ain lediger oder ain ausser man ain tinzucht in der stat begieng, so mag der richter nach im greifen und in zu gerichts handen nemmen. Beschicht das in ainem haus, so sol der richter dem mit, Vilanders, Gußdaun, Wolkenstein und Fassa, und die Burgfrieden Schenken berg, Hauenstein, Salech

, Trostburg und Kollmann umfasste. Infolge der Organi sation vom 1. Mai 1817 trat an dessen Stelle das Landgericht Klausen, zu dem blos mehr die Stadi Klausen, die Gerichte Veltums, Latsfons und Verdings, sowie die Burgfrieden Pardell und Kollmann gehörten (Kgl. baier. Beg.-Bl. S. 456. Prov. Gesetssamml. 1817 S. 201). Als aber bald die Patrimonialgerichte eingingen, ent stand der jetzige Gerichtsbezirk, das in der Beärkshauptmannschaft Bozen gelegene Bezirksgericht Klausen. Durch seine Lage

von Brixen, -wieder holt. Bischof Ulrich 1. von Brixen z. B. sichert den Bürgern von Klausen in sind bestmdern Urkunde vom Jahre 1407 zu, sie weder selbst wider die alten Rechte, Freiheiten und Gewohnheiten zu bedrängen, noch durch seinen Hauptmann (auf Sähen) oder seinen Richter bedrängen zu lassen und sie m it Gewaltsteuem zu uer- schonen und Bischof Berchthold I. verleiht ihnen im Jahre 1424 das Gefälle des Salzzolles zum Jicwi der Stadlmauern. Bischof Ulrich II. begabt sie mit zwei freien Jahrmärkten

von achttägiger Dauer zu hl. Kreuz im Frühjahre und Herbste und Bischof Melchior erwirkt denselben 1489 uon Kaiser Friedrich III. einen Wochenmarkt (Klausner Stadt-Archiv. Innsbr. Statth.-Archiv, Brixner Archiv Lade 81 Nr ; 6 D G). Unter dessen Vorgänger Georg II. entsteht obiges Stadtrecht, das den Bürgern Einßuss auf die Wahl des Dichters gestattete. Es war die Zeit ihrer höchsten' Blüthe, damals stellte Klausen dem Kaiser Max I. im Engadiner Kriege 40 Mann und zählte noch längere Zeil danach

, nur mehr die auf die Zahl sechs gestiegenen Jahrmärkte (Viehmärkte) und der Aufenthalt einzelner Fremden einigen Erwerb. Dass die Gegend von Klausen schon zu Bomerzeiten ein wichtiger Punkt an der Via Claudia (Brennerstrasse) war, ist bekannt. Daselbst aufgefundene Denkmale lassen das Sublavio jRomanorum. als identisch mit dem spätem Säben- Klausen und diesen Punkt als Grenzstation und wichtige Zollstätte zwischen der Provinz Bätien und Italien erscheinen (Mammaen, Corpus inscr. Latin. 3, 707). Sähen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 109 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
106 Das Dekanat Klausen. Maria Opferung, dmch den Maler Hans Raben stein er in Klausen, und die Wände wie das Gewölbe der ganzen Kirche er hielten eine in den Farbentönen und Verzierungen sein gestimmte, dekorative Bemalung. nach dem Entwürfe eines Benediktiners aus Neuron, ausgeführt durch Sturm in Klausen. Sichtlich überrascht nun das Innere besonders die Besucher, welche früher dasselbe in seinem leeren, toten Kalkweiß gesehen haben. Täglich wirb durch den Klosterkaplan hier Messe gelesen

. Matthias v. Jenner war der Stister und Erbauer des Benediktinen-Nonnenklosters zum hl. Kreuz in den Ruinen der alten Burg Gäben; er stammt aus einer ehrbaren Bürgersamilie der Stadt Klausen, deren Name urkundlich seit 1562 dortselbst vorkommt.5) Als er den 8. Juni 1681 vom Fürstbischof Paulin Mair die Erlaubnis zum Klosterbau erhalten hatte, so stellte er folgenden Revers aus: „ich Mathias v. Jenner, der h. Schrift Ooetor, des hohen Stiftes Brixen Canonicus, Spitaler vnd Pfarrer zu Clausen

.' Nach Verlauf von vier Jahren entsendete der Fürstbischof eine Deputation, bestehend aus dem Kanonikus Konstantin Caldo- na zzi und dem Hofrat Joh. Bapt. de Zephyris nach Klausen und Säben, daS neuerbaute Kloster zu besichtigen und die Hinlänglich» i) Sie wurde vom Kaiser Leopold 1665 in den Adelsstand erhoben, welcher ihr 1697 wegen Hebung der Bergwerke in Kärnten und Klausen be stätigt wurde. Das Prädikat erhielt sie von den Besitzungen zu Sebegg und Perburg. Der Stifter, 1631 geboren zu Klausen, wurde

1655 zum Priester geweiht, im Jahre 167V Dekan in Fügen; hernach (1677) als Stadtpfarrer nach Klausen übersetzt, starb er dort 1691 und wurde mitten im Schiffe der eben beschriebenen Klosterkirche von Gäben begraben. Er war auch ein beson derer Beförderer zum Neubau der Frauenkirche auf Säben. Auch gab er 1675 zur Ausstattung der Kuratie zu Rain im Pustertale (Pfarre Taufers) 1000 Taler her, weshalb der Familie v. Jenner das Patronatsrecht über diese Kuratie zusteht. (Sin. VIII, 743 u. Tinkh

. I, 404.) Über Beschuldigung des Wuchers, woran er aber nur als in Gesellschaft stehend mit seiner Familie teilnahm, wurde er, von einer Reise aus dem Etschlande als Dekan von Fügen zurückkehrend, durch die bischöflichen Räte H. A. v. Carrara und K. Caloonazzi zu Brixen sogar in den Kerker geworfen und 30 Wochen festge halten. Jedoch das Domkapitel erklärte ihn endlich für nichtschuldig, verlieh ihm die Pfarre Klausen und später ein Kanvnikat in Brixen. (Sin. VIII» 679, 634.)

3
Bücher
Jahr:
1939
¬Die¬ Viertel Eisacktal und Pustertal.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 3/4)
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Seite 76 von 421
Umfang: XI, S. 331 - 737
Sprache: Deutsch
Signatur: II Z 92/40,3-4
Intern-ID: 105176
57. Stadtgericht Klausen* (Hochstift Brixen). Lage : Das StädtclierL am engen Ufer rechts vom Eisack bis zum Faß des Berges, der Burgfrieden Sähen auf diesem Berge. — Einwohnerzahl bei 630 im J. 1780, Im J. 1027 erhielt das Hochstift Brixen vom Kaiser Konrad II. die „Clusa sub Sabione' mit dem Zoll. Die wirtschaftliche Bedeutung der hier entstehenden Ab siedlung als Haltepunkt für den Verkehr auf dem Brennerwege zeigt sich darin, daß schon um 1220 Klausen (Clusa) als Forum oder Markt

tritt für Klausen erstmals 1308 und 1377 urkundlich auf, eine Ordnung, die 1485 niedergeschrieben wurde, bezeichnet sich als „statrecht ze Chlausen mit alter gewohnheit herkommen' 3 ). Die Sonderstellung als Markt und Stadt und die Immunität des Hochstiftes Brixen, dem der Ort zugehörte, wirkten zusammen, daß sich das Städtchen von dem Landgerichte der Umgebung, das war Lazfons, auch in gerichtsorganisatorischer Hinsicht loslöste und ein eigenes Stadtgericht erhielt. Die Verwaltung

der aus der Sonderstellung des Marktes Klausen sich ergebenden Geschäfte haben die Bischöfe zuerst wohl ihren Burggrafen auf Säben, deren Burg zu Füßen Klausens lag, übertragen. Seit etwa 1300 setzten diese aber eigene Richter in Klausen ein, erstmals wird zum J. 1323 ein Waltmann Richter zu Chlausen erwähnt, indem er dort !) Santifaller, Brix. Urk. 1 S. 261; FA. 34 S. 85 u. 110. — Die Angabe von Josef Egger in Tir. Weist. 4 S, 348 Erläuterung, daß Klausen seit dem 12. Jh. in Urkunden als „oppidum' d. i. kleine Stadt

, im Neustifter Urkundenbuch Nr. 100 und 104 bezeichnet werde, ist irrig und dürfte aus dem Index PA. 34 S. 644 übernommen sein, doch gibt hier der Herausgeber dieses Urkundenbuches lediglich von sieh aus dem Orte Klausen den Titel „oppidum', auch die Nummern sind für 200 u. 204 bei Egger verschrieben. 2 ) Stolz, Dm, 4 S. 116 und dazu Heinricus Clusner 1263 und Chlausner mensura 1283 bei Santifaller, Brix. Urk. S. 261. 3 ) Stolz, Dm. 4 S. 232: Bischof von Brixen verleiht zwei „hauser und hovstet ze Chlausen

in der stat'; die Angabe von Weingartner in der Denkschrift Klausen 1921 S. 32, daß der Ausdruck „stat' für Klausen urkundlich erstmals 1377 auftrete, ist demnach zu berichtigen. Die Ordnung von 1485 Tir. Weist 4 S. 348. g Sohl era-Schriften 40 393

4
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sport, Spiel
Jahr:
1909
Illustrierter Führer an der neuen Dolomitenstraße und durch die gesamten Dolomiten.- (A. Hartleben's illustrierter Führer ; 61)
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Seite 124 von 393
Autor: Rabl, Josef / von Josef Rabl
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Hartleben
Umfang: VII, 332 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomitenstrasse ; f.Führer<br />g.Dolomiten ; s.Wandern ; f.Führer
Signatur: D I 109.801 ; I 109.801
Intern-ID: 194499
B II, ti a. Klausen, 99 den Ruhm des alten, deutschen Tirolerstädtchens in Farben 'wild mit Worten verbreitet und heute ist Klausen ein Künstler- heim geworden, das jeden in seinen Bann zieht.» _ der für deutsches Leben und deutschen Froh- und Farbensinn Sinn besitzt. Malerisch hingehaut liegt Klausen zu beiden Ufern des Eisacks. Eine Eisenbrücke führt über den Strom zur Stadt, die ans einer einzigen Straße besteht, einer wunderlichen, gemüt lichen Straße altdeutschen Stiles

au criituins, Sim rock und mehrere andere. Ein denkwürdiges Fremdenbuch enthält künstlerische Schätze jeder Art, in Versen und r arben, sowie bedeutende Namen treuer Gäste aus jeder deutschen Markung. Eine fröhliche Maler runde arbeitet alljährlich an dei Bereicherung des Buches. Klausen ist die GeburtsStadt des Tiroler ISationalhelden Haspinger und ihm ist hier auch ein Denkmal errichtet Das Merkwürdigste bei Klausen ist dessen Akropohs Sähen. Die Sage erzählt von einem heidnischen König, der da gehaust

liegt 192 m uber Klausen und bietet prächtige Aussicht. Die Kirche ist interessant und an der Westseite fuhrt ein Felstunnel zur (Va Std.) Heiligen- kreuzkirche mit der Kapelle des heiligen Kassian, Schutzpatrons der Stadt Brisen. ■ , .. c Spaziergänge: Zahlreiche, landschaftlich schone Spaziergange bietet die Umgebung von Klausen. So z. B. über Lusenegg nach Al b i o n s (Gasth. Kerschbaumer); nachF o n t e k 1 au s (lV 4 Std.). dem Sommersitze des Domprobstes von Bozen; nach F reins

, von wo man auf die Rasckötz oder nach Layen weiterwandern kann. Interessant ist der Weg über Kloster Sähen, von da nach Verdinge und über „Jfayr zu Vier seh' und Laitach zurück nach Klausen. Auch eine Straßenwanderung nach Waidbruck Y *

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1943
1295 - 1336 : Einleitung. Register. Siegelabbildungen.- (¬Die¬ Urkunden der Brixner Hochstifts-Archive ; 2, T. 2)
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Seite 142 von 515
Autor: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 478, XXVIII S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: [Schlern-Schriften ; 15]
Schlagwort: g.Brixen <Hochstift>;z.Geschichte 845-1336;f.Quelle
Signatur: II 7.792/2,2
Intern-ID: 104589
, 177. — Sohn Johanns von Kematen 1329, 413. der Cheripaumer und Heinrich, sein Sohn, Leibeigene der Brixner Kirche, 1319, 265. — der Chezzler von Stufeis 1334, 547. — der Sneider von Kiens 1330, 431. — de Cigno, päpstlicher Pönitentiar, 1333, 514, 515. — claviger 1302, 54. — von Klausen, Geistlicher, (1266 bis 1283), 609; (1269—1284), 620. — von Klausen, Magister, Domherr von Trient, 1297, 15; 1309, 124. — seine Mutter 1297, 15. — Clauter, Spitaler von Klausen, 1324, 321. — der Cheche, Bürger

von Klausen, 1310, 132; 1331, 461; 1334, 532; 1335, 563. — Heinrich, sein Sohn, 1310, 132; 1334, 532. — aus Groden, Bürger von Klausen, 1331, 461. — Sohn Waltmanns von Klausen 1315, 214. — Chomeini 1293, 616. Heinrich, dictus Colma, Scholar Fried richs von Erding, 1336, 583. — dictus Chral aus Bozen 1320, 280. — Chrell, Mitter, 1313, 177. — des Chrenewiters fun 1327, 357. — der Kroft von Gufidaun 1305, 93. — films dicken Crvzarii 1307, 103. — der choch 1336, 592. — Sohn Ulrichs des Kochs des Brixner

6
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 65 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
62 Das Dekanat Klausen. und gesundes Klima, welches in Verbindung mit einem srucht> baren Boden und einem unermüdlichen Fleiße der Bewohner alle möglichen Früchte und Nutzhölzer, vorzugsweise auf den herrlichen Partien des Mittelgebirges, hervorbringt, in den Niederungen die Rebe und die verschiedensten Obstgattungen, höher hinaus Getreide bis zum Haser- und Flachsbau oder der schätzbaren Zirbelkiefer herab. Der Flächenraum des Dekanates Klausen beträgt 4^/2 öster reichische Quadrat-Meilen

oder 259 Quadrat-Kilometer und um saßt die Stadtpsarre Klausen, die Landpfarren Latzfons mit der Expositur Verdings, Velturns, Teis, Villnöß, die Kuratie Gusidaun, die Pfarre Lajenmit der Kuratie St. Pete r, die Expositur Waid brück, die Lokalkaplanei Kolmann, die Pfarren Barbi an und Vil landers. Die Seelenzahl beläuft sich beiläufig aus 9600 Seelen, in 13 Seelsorgen mit 28—30 Priestern. Schulen zählt man 16. Da es fast keine geschlossenen Dörfer gibt, sondern die dieselben bildenden Wohnungen meist

auf Hügeln und Abhängen zerstreut umherliegen, so wird die Seelsorge für die Priester ziemlich erschwert. Mit Ausnahme der Pfarre Villanders und ihrer Filialen am rechten Eisakufer gehörten von jeher alle übrigen Seelforgs- stationen des heutigen Dekanates Klausen zur Diözese Brixen und wurden von dieser erst durch die Bulle des Papstes Pius VII. vom 2. Mai 1818: Dx imxosiw, getrennt und der Diözese Trient zu> gewiesen; zu Lichtmeß 1819 erfolgte die Übergabe.Diese der Diözese Brixen einst untergeordneten

Psarren standen bis ins 14. Jahrhundert unter dem Archidiakonate für das Wipptal diesseits des Brenners und des Eisaktales, von da aber unmittelbar unter dem bischöflichen Generalvikar in Brixen. Seit der Diözesan-Synode im Jahre 1603 wuà für die Pfarren Klausen, Velturns, Albeins, Lajen, Kastelrut und Völs mit den Filialen Tiers, Steineck, Welsch- noven und der Pfarre Fassa ein eigenes Dekanat errichtet, welches feinen Sitz abwechselnd in Klausen, Velturns und Lajen hatte. An der Spitze stand

ein Dekan, dem ein Kämmerer beigegeben war; letzterer hatte für die Erhaltung des Kirchenvermögens zu sorgen und ward von der Geistlichkeit gewählt und von dem Bischöfe be stätigt, während dieser ersteren allein wähltet) Besondere Voll machten erteilte Fürstbischof Jgnaz Graf v. Spaur dem Dekan 5) Tmkhauser, Beschreibung d. Diözese Brixen I, 19. Der von der Billanderer-Alpe kommende und die südliche Grenze der Pfarren Klausen- Latzsons bildende Tinnabach tlnvius), heute Blankenbach, wird schon

7
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 68 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
Die Pfarre Klausen. 65 der Urkunde vor, mit welcher Kaiser Konrad dem Bischof Von Brixen diese Klause schenktet) Zur Zeit der Teilung des römischen Reiches unter Konstantin den Großen (314) war Klausen eine Grenzstation und zugleich Zollstätte (Bran-Zoll) zwischen Italien und Jllirien, mit dem Sitze eines: puklloarms vsotÌKaliuin absuntibus sx Italis, wie bei Th. Momsen 1. o. zu lesen ist. Klausen mit der ganzen Grafschaft, die Vorhin Gras Wels besessen hatte, und den dabei „bestehenden Zoll

Abgeordneten bezüglich dieses Zolles und der weiteren infolgedessen zu leistenden Abgaben in fbei) der St. Ottilienkirche zu Lengstein?) Und am 6. April des nämlichen Jahres bei der neuen Brücke d. i. im Mairhof zu Puntnoven am Eifak außerhalb Kardaun bestätigen obigen Zollvertrag die Bischöfe Konrad von Trient und Konrad von Brixen?) Das Erträgnis des Zolles in Klausen gehörte zu den Haupt einkünsten des Bischofs von Brixen; im Jabre 1298 trug er bei 500 Mark oder 1714 Dukaten in Gold ein?) Die Zöllner

genossen auch großes Ansehen. So finden wir den Zöllner Moriz Hergasser 1407 als Zeuge, da Johann Gerhard, welcher aus Gäben gefangen lag, dem Bischof Ulrich Urfehde schwor; am 17. August 1478 schrieb Bischof Georg Golser zu Brixen dem Georg Rinderer, Zoller zu Klausen, er solle die Schlüssel zum Schlosse Säben in sicherem Verwahr halten, da das Tomkapitel beabsichtiget, die Schätze und Heilig-- tümer des Domes dort zu versorgen, wenn die Türken sich nähern sollten?) Aus einer Urkunde von 1205 erhellt

, daß in Klausen auch die „Gauversammlungen' für die damalige Zeit stattfanden?) Im September 1237 verspricht Kaiser Friedrich II. auf der Durchreise nach Italien àusav Kadionsin' dem Bischof Regiber von Passau gegen alle Feinde der Passauer-Kirche Hilfe zu leisten «) Ebenso kam am 4. April 1296 zu Klausen unter Gaben Herzog Otto von Kärnten mit dem Bischof Landulf von Brixen zusammen und übergab diefem die Veste Gäben, welche bisher der Graf n Verwahrung hatte?) ') Ferd. Zcitschr. 1884, S. 25. — -) Hormair

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1913)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 10. 1913
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Seite 149 von 376
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 317 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/10(1913)
Intern-ID: 484875
Regnateti der Urkunden dea Stadt- u. Kirchcnarchivs in Klausen, 115 nehmigung ein Haus in KL an Perthold den Strohsach und dessen Frau Margareth. Or. Perg. S. Friedreich, Spitäler zu KL [K, 30.] 1342, Mai 16 (an dein nehsten phintztach vor phingsten). Diemut, die Geypin zu Klausen, urkundet, daß sie um 11 Pf. B, gestatte, daß Hainrieh der Kurzepair und dessen Hauswirtin Agnes einen Bau auf ibrem Grund aufführen« Or. Perg. S. Gebhart von Sehen. [K. 572.] 1351, Juli 22 (an sand Maria Magdalena

Lach). Perch told von Gufidaun verkauft an Michele den Schuster Hofstatt und Gärtel in Klausen. Or. Perg. 5. selbst. [K. 578.] 1351 Okt. 19 (dez nacsten mit liehen for der ainleftausent iBàide lach). Hainreich der kurze Pair urkundet, daß er seiner Haus frau Peilein ein Haus in der Stadt Klausen gebe mit Vorbehalt von Gilten an den Herrn in Brixen, an das Spital und die S. Andreas kirche zu Kl. Or. Perg. S. selbst und Willehalm der Fiazz von Felles. [K. 573.] 1352, Juni 24 (an sand Johanes tach

Johans tachk in dem mayen). Hans der Roessler verkauft an Parulein den Hellman ein Gäriel In Klausen. Or. Perg. S. Jacob von Vilanders von Mulsetsch. [K. 576.] 1360, Juni -» (an sand Erasmen tachk). Zachays der Zanchofer urkundet als Kirchpropst der s. Andreaskirche zu KL, daß Hans weilani des Putzlems Sohn von Laien und dessen Frau Haylkam, solange sie leben, l B s Gii te öl, ihre Erben eine Güte der s. Andreas kirche zu geben haben. Or. Perg. S. selbst. [K. 32.] 1364, März 3 (des suntages ze mitten

vaste). Hans, des Maiers Bruder von Viers, überlaßt den ans Spilal zu KI. zinspflich Ligen Widen - Weingarten zwischen Viers und Pardeli gegen Güte an Ghuntzen den Grafen und A 1hait seiner Wirtin. Or. Perg. S. Hans von Viers. [ K. 33.] 1368, Okt. 5 (des nnechste plinstag nach sand Michels tach). Lioharl der Hei man verkauft an Nikiaus den Langenstainer ein Gärtel zu Klausen ob .lorig von Gußdauns Badstube. Or. Perg. S. Hainrieh Walch, Richter zu Kl. [K, 575.]

9
Bücher
Kategorie:
Sport, Spiel
Jahr:
1930
Dolomiten-Wanderbuch
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Seite 173 von 371
Autor: Delago, Hermann / von Hermann Delago
Ort: Innsbruck [u.a.]
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 358 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Dolomiten;s.Wandern;f.Führer
Signatur: I 59.414
Intern-ID: 346780
Klausen, bereits zu Beginn des 10. Jahrh. genannt, kam 1028 durch Schenkung Kaiser Konrads II. in den Besitz der Brixner Bischöfe und war von dieser Zeit ab bis 1803 Wegsperre und bischöfl. brixnerische Zollstation; das erste Stadtrecht wurde Klausen 1428 verliehen. In seiner heutigen Gestalt stammt Klau sen aus dem 15. und 16. Jahrh. — Säben war eine rätische Feste, später römisches Kastell (Sublavione), vom 4. bis ins 10. Jahrh. Bischofssitz (992 vom hl. Albuin nach Brixen verlegt

), dann saßen die Herren von Branzoll, die sich auch „von Säben' nann ten, als bischöfliche Verwalter auf der Burg; 1296 versah Bischof Landulf Säben mit festen Werken und Umfassungsmauern; 1525 ging Säben durch Blitzstrahl in Flammen auf; 1680 erbaute der Stadtpfarrer von Klausen, Matthias von Jenner, auf den Ruinen das noch bestehende Kloster für Benediktiner-Ordensschwestern. Ausflüge von Klausen Zum Kloster Säben und nach Velturns. Vi St. bezw. 1% St. Sehr lohnend. R. vom Rathaus auf einem gepflasterten

in seinem Fürstenzimmer eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges; dieses enthält prachtvolle Wand- und Deckenvertäfelungen mit Holzeinlegearbeiten von hohem Kunstwert sowie Malereien und einen großen Ofen im Tiroler Renaissancestil. Von Velturns erreicht man in 2 St. über das reizvolle Mittelgebirge von Tschötsch die alte Bischofsstadt Brixen; man kann aber audi zur Brennerstraße absteigen, auf die man zwischen der Hst. Villnöß und Klausen trifft. Nach Villanders und Bad Dreikirchen. 1 St. bezw. 234 St. Lohnend

. Von Klausen sw. bergauf zum (1 St.) Dorfe Villanders (zwei Gsth.). In der Kirdie Glasmalereien aus der Zeit um

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1885/1888)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 1 - 4. 1885 - 1888
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Seite 407 von 434
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1885,1-12 ; 1886,1-12 ; 1887,1-12 ; 1888,1-12 ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,1-4(1885-88)
Intern-ID: 483833
Schaden an. Wartter malte auch das Fastentuch zu seinem Altare für 1 Gld. Malerlohn. „Aus daS Cvrdach zu deckhen' wurden 12 „Plech' für je 22 F. gekauft. 1588—95 wurden 3 Meßbücher zu je 5 Gld. gekauft. — 1595—1601. HanS Rumpf er, Tischler, fertigte eine neue Kanzel „sambt dem himbl und der Stiegen,' brach auch die alte Kanzel ab; dafür bekam er 42 Gld. Am 12. Feb r. 1600 wurde dem Maler Gregor Napl zu Klausen die Bcmalung der Kanzel übertragen; er erhielt für dieselbe und für das verwendete

Rechnung sagen, daß zwei in Leder gebundene röm. Meßbücher zu je 5 Gld. gekauft wurden. „Entgegen hat der Buchfierer zu Bozen zway alte pargamen bücher empfangen,' welche zusammen 31 Pf. und ^ wogen; für je ein Pf. gab er 12 Kr. — Die Rechnung für 1610—1616 ist nicht zu finden, wohl aber die Quittungen zu derselben, 1612 baute Hans Rumpser, Tischler zu Klausen, einen neuen Altar für die Frauenkirche, wofür er am 18. Mai 1612 den Empfang von 95 Gld. und 1 st. 24 Kr. Leikauf bestätigte. Am gleichen Tage

bestätigte Jeremias Rumpfer, Maler zu Klausen, den Empfang von 190 Gld. und 2 Gld. 48 Kr. Leikauf für die Bemalung und Vergol dung dieses Altares mit halbgeschlagenem Feingold. Zwei alte Altäre wurden abgebrochen und der neue dafür aufgerichtet. „Alß am ö. Juni Ir Hochw. Herr weich Pischoff feint herab den Neuen Altar bei unser l. Frauen geweicht' u. s. w. heißt es in einer Wirths- rechnüng. (Im Widum zu Klausen befindet sich derzeit ein Reliquiengefäß aus einem Altare, den Simon Feuerstein ep. dMn

. und sulkraZ. brixin. am Sonntag Lxauài den 3. Juni 1612 zur Ehre des hl. Kassian weihte; aus welcher Kirche diese Reliquien stam men ist mir nicht bekannt.) 1616—19. Mit Beihilfe der Frauenkirche wurde für St. Andrä zu Klausen ein neuer Ornat beigeschafft, an dem auch Christoph Girschner, Seidensticker zu Brixen, arbeitete. — 1619—23 werden genannt Gregor Bischer, Maler zu Brixen und Otmar Topf, Bildhauer daselbst. — . 1626—1629 bietet nichts Bemerkenswertes. — Nachträgliches. In den ältesten Rechnungen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 118 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
Die Pfarre Klausen, Klöster. 115 oelàars. (Lx ?rotc>eo1. Visit. 1651, x. 139.) Dieser Stiftung ist bereits oben gedacht worden. Wie die Visitationsprotokolle ergeben, wurden die Vorabende der Marienseste in dieser Kirche von der Psarre Klausen aus sest- l) Die im Stadtarchiv zu Klausen erhaltenen Kirchenrechnungen der alten Frauenkirche zu Säben vom Jahre 1498—1629 bieten nach Spornberger inter essante Bemerkungen über Bauten und Neuschaffungen in derselben. In den Jahren 1469—1472 schreibt

mit Iren geschriften'; 1523 kaufte der Kirchpropst „ain gemalten passion brieff auf den amen altar in der vasten' für 8 g. — 1559—1565 verfertigte „Tischler Christan Richt- mayr' einen neuen Predigtstuhl mit eingelegtem Holzwerk für 7 Gld. Des Kasper Malers zu pryxen sun und sein Jünger malten zu unsser Frawen Kyrchen auf Seben fünf Wochen lang. Um 1583—1588 war Tischler und Bürger zu Klausen „Georg Warter' Kirchpropst und verfertigte um diese Zeit „ain Altar tafl mit zwai Fligln und darinnen

die Geburt Christi mit gueten Ölfarben gemahlt, die Gesims und Leisten mit planiertem Gold vergult, sambt den geschnitnen und vergulten gespreng oben darauf.' Die drei Altäre wur den mit grün gestrichenen Vorgittern versehen. Warter malte auch das Fasten tuch zu seinem Altar. 1595—1601 fertigte „Hans Rumpfer', Tischler, eine neue Kanzel sambt dem himbl und der Stiegen, deren Bemalung dem Maler „Gregor Napl' in Klausen übertragen wurde. Der Schmid „Nik. Werndle' fertigte einen Nsenleuchter die Kerzen

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1898
Kleiner Führer durch Klausen und Umgebung
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Seite 14 von 50
Autor: Pitra, Franz / von Franz Pitra
Ort: Klausen
Verlag: Selbstverl. des Verf.
Umfang: 48 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Klausen <Bozen, Region> ; f.Führer
Signatur: I A-4.604 ; I 59.068
Intern-ID: 157319
beispielsweise natii, class in jenem Jahre 1714 Ducaten in Gold beim Klausener Zoll eine en gen (das sind über 9000 fi. in Silber), gewiss ein hübsches Erträgnis, Wenn wir des weiteren oben gesagt haben, Klausen sei das weltliche Appendix zu Brixen geworden, so ist das ebenso leicht zu erweisen. Der Verkehr auf der Straße nach Italien hielt ■nach wie vor an Klausen als der hergebrachten Hauptstation fest,, so dass wir auch die regie renden Häupter, selbst wenn sie mit den Bischöfen direct

zu tliun hatten, nicht in der Bischofstadt, sondern in Klausen finden, So weilte im Sep tember 1237 Kaiser Friedrieh II., obwohl ein persönlicher .Freund Bischof Hartwigs, auf der Durchreise nach Italien nicht in Brixen, sondern in Klausen, wie wir aus Briefen an den Bischof Regimer von Passau und an die Aebtissin in Sonnenburg wissen, welch' ersteren er Hilfe verspricht gegen alle Feinde, welche sich wider seine Kirche erheben sollten. In das folgende Jahr fällt „apud clausam Sabvone* ein Vergleich

, zwischen dein Grafen Albert von Tirol und dem Bischof Konrad. I. von Freising, die beide orts anwesend waren. Ebenso fand am 4. April 12% zu Klausen eine Zusammenkunft des Landesherrn, des Herzogs Otto von Kärnten und Grafen von Tirol, mit dem. Bischof Landulf von Brixen statt. Am, 23. ' März 1348 schließt der Markgraf Lud wig von Brandenburg, als zweiter Gemahl der Margarethe Maultasch auch Graf von Tirol, in Klausen mit dein Bischof Matthäus von Brixen ein Bündnis. Am 5. Jänner 1350 finden wir

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Das¬ Dekanat Sarntal, Klausen und Kastelrut.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 3)
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Seite 133 von 312
Autor: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 307 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Sarntal <Dekanat> ; <br />g.Klausen <Bozen, Dekanat> ; <br />g.Kastelruth <Dekanat>
Signatur: II 5.562/3
Intern-ID: 105516
130 Das Dekanat Klausen. Seit einigen Jahren wurde derselbe solcher Verpflichtung enthoben und ein eigener Lehrer angestellt. Andere Obliegenheiten, z. B. Christenlehren zu halten, an der Pfarrkirche auszuhelfen, hat ein jeweiliger Benefiziat nicht; anders verhält es sich mit dem Besuch der Kranken und mit dem Versehen derselben. Das Verleihungs- recht erhielten die Gemeindeabteilung Verdings und der Dekan in Klausen. Die gestifteten Gottesdienste werden durch einen Priester der Pfarre

abgehalten. Diese bestanden vorzugsweise in einer Wochenmefse, welche seit der Stiftung des Pfarrers Zoppolt in Klausen vom Jahre 1453, wie bereits gemeldet wurde, jeden Mitt woch zu lesen war. Das Patroziniumsfest wird am 14. Februar, ehemals auch am 7. Jänner, gefeiert. Ein feierlicher Gottesdienst wird außerdem am Feste Johannes d. T. abgehalten; früher auch: votava L. Viti, I^aursutii st Martini. 1699 stiftete Leonhard Perkhofer 70 fl. zu einer Frühmesse am Montag nach St. Laurentius als Kirchtag

des Maßwerkes beraubt worden waren, fchlug man eine Gewölbekappe hinter dem Altare ein, um eine Stiege (!) in den Turm anzubringen u. a. m.^) i) Im Stadtarchiv zu Klausen finden sich zwei Foliobände, welche nebst einem Urbar auch ein Verzeichnis der W Hhfe, welche das Kirchpropst-Amt zu tragen haben, und Kirchenrechnungen von 1545—1755 enthalten. Darin lehren verschiedene interessante Notizen wieder. Im Jahre 1545 bestanden die Einnahmen der Kirche in Verdings in einem Geldzins von 2 fl. 1V kr.; 26 Staar

Roggen (u — 36 kr.); 1 Mrn Weinzins (kl. Maß) 4 fl.; Lichtkorn — 1 fl. 3b kr.; 69 Kirchenkühe >->. — 3 Maß Schmalz, à — 9 kr.); Ausgaben hatte man 1 fl. für die gestifteten Ämter an den Spitäler Dr. Gregor Seidl in Klausen. Der Rechnung wohnte Lienhard Padeller, Frühmesser zu Latzfons, bei. In der Rechnung von 1552 heißt es unter anderem, daß 13 Schüsseln Schmalz bei der Kirchen (Z fl. 4 Pf.) verprendt worden sind (anstatt Öl würde eben Schmalz verwendet). 16M wurde zur Verbesserung dec Kirche

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Seite 158 von 479
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern-ID: 483818
, Wörgl. Potschka Josef, k. k. Bezirkshauptmann i- R., Innsbruck, Psarrplatz. Pernthaler Anselm, Benefiziai, Klausen. Rohracher Ambros, Lienz. Rhomberg Adolf, Landeshauptmann, Dornbirn. Äieinalker Rinaldo, Katechet, Innsbruck, Jnn- rain 2. Rassel Chrysanth, Pfarrer, Wildermiemnig (Obermntal). Rusch Richard, Privat, Innsbruck, Schillerstr. 4. ö. Nusübem Bildhauer: Andres Franz, Laas, Vinschgan. deli Antonio Cirill, Warmbrunn (Pr-Schlesien). Barth Joses, Brixen a. E., Altenmarktgasse. Beiler Anton

16. l Stabinger Ferdinand, k. k. Professor, Innsbruck. Tremel Joses, Kooperator, Oberau bei Wörgl. Trenker Franz, Kaplan, Thurnseld bei Hall. Tiroler Glasmalerei, Innsbruck. Thaler Walentin, Dekan, Klausen. Weißsteiner Remigius, Prälat, Neustist bei Brixen. Wackernell Joses v., Advokat, Innsbruck, Mu seumstraße 12. Miìgliàr. Grober Virgil, Mittersill (Pinzgcm). ^ Kluibeuschedl Heinrich, Rieh (Oberiuutal). Margreiter Rudolf, Zirl, Gasthof zum .Hirschen. Mühl Josef, Novapaka (Böhmen). Rauter Jonas, Innsbruck

, Liebeneggstraße 4. Rabensteiner Hans, Klausen. Rudiseria Jvh., Welsberg. Rasseiner Emanuel, Jmst. Thaler Raphael, Jnnsbruck-Pradl. Historienmaler: Hieronymi Robert, Frankfurt a. M., Altkvnig- straße 13. Randolf Josef, Zams. Kirchenmaler: Kind Alexander, Brixen. Faß maler: Sailer Josef, Innsbruck, Müllerstraße 25. Sailer Ednard, Innsbruck, Andreas-Hoferstr. 35. Dekorationsmaler: Golser Hans, Innsbruck, Jnnstraße 75. Hirner Josef, Schwaz. Pattiß Josef sen., Innsbruck, Psarrgasse 3. Pattiß Josef jun., Innsbruck

Georg, BruneL Meraner Josef, Klausen. Peintner Matthias, Wilten, Stistgasse.

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1926
¬Die¬ römischen Alpenstraßen über den Brenner, Reschen-Scheideck und Plöckenpaß : mit ihren Nebenlinien.- (Philologus ; 8, H. 1)
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Seite 123 von 193
Autor: Cartellieri, Walther / von Walther Cartellieri
Ort: Leipzig
Verlag: Dietrich
Umfang: 186 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Österreichische Alpen ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Brennerpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Plöckenpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Reschen ; z.Geschichte
Signatur: II 105.548
Intern-ID: 87453
Von Pons Drusi durch das Eisacktal nach Vipitenum 123 im Tale am Kuntersweg gefunden ist. Eine Weihinschrift an Mars ist jedenfalls bei Klausen selbst ausgegraben. Wichtiger als das Zeugnis der Itinerare und Inschriften ist das des Paulus Diaconus. Bei ihm erscheint 2weimal das Kloster Säben unter dem Namen „Sabione' und „Savione' 1 ). Die Ähnlichkeit dieser Namen mit denen der Itinerare ist so groß, daß man kein Bedenken tragen kann, das Sublavione und Sublabione der Itinerare in Subsavione

und Subsabione zu verändern und die Station, wie der Name besagt, „unter Säben', also in Klausen anzusetzen 2 ). Im Jahre 1027 wird in einer Urkunde Kaiser Konrads II. die „clausa sub Sab io ne sita' genannt 3 ). Aus dieser Klause, wo eine Zoll schranke errichtet war, ist der Ort Klausen hervorgegangen. Die Festlegung der Station in Klausen erfordert die Richtigstellung der Distanzzahlen der Tabula 4 ). Daß eine Verschiebung der Station Subsabione nach Süden zu in späterer Zeit stattgefunden

. Hier endete das Gebiet Italiens und es begann die Provinz Raetia. Ein Doppelposten für den Zoll diesseits und Jenseits der Grenze wie an den von Italien nach Noricum führenden Straßen ist bis jetzt noch nicht nachgewiesen, aber gewisse An zeichen deuteten bereits darauf hin e ). In diesem Zusammenhang gewinnt auch der Meilenstein am „Zollhaus' in Blumau besondere Bedeutung. Zum Schutze der Straßen- und Zollstation in Klausen befand J ) Paul. Diac. hist. Lang. III, 26 u. 31. 2 ) So gibt es die Orte Cosa

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Bücher
Jahr:
1891
Heliogravuren 1 - 10.- (Kunstschätze aus Tirol) ; 1,1)
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Seite 11 von 24
Umfang: [2] Bl. Text, 10 Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: IV 1.097/1,1
Intern-ID: 227071
aus München restauriert. Tafel 38, 39 und 40: Interieurs aus Schloß Anger. Schloß Anger, nahe dem Städtchen Klausen auf mäßiger Höhe über dem linken Eisackufer gelegen, ist im XIII. Jahrhundert entstanden, war anfänglich im Besitze der Herren von Neidegg, dann in jenem der Grießer und kam 1314 an den Markgrafen Ludwig von Tirol. Der gegenwärtige Bau stammt zum grö(3ten Teile aus dem XVI. Jahrhundert. Das Schloß wurde von dem gegen wärtigen Besitzer, Herrn Artur von Wallpach renoviert und mit gutem

Verständnisse eingerichtet. Die auf Tafel 38 dargestellte gewölbte Vorhalle dieses Schlosses gibt ein charakteristisches Beispiel für die archi tektonische Gestaltung des Flurs bei älteren Ansitzen in und bei Klausen. Traulich anmutend wie dieser Raum ist auch das Speisezimmer mit der Erkernische (Tafel 39) und von stilistisch interessanter Durchbildung die mit Kerb schnitzereien gezierte Wand- und Plafondtäfelung des Schlafzimmers (Tafel 40). Tafel 43, 44 und 45 : Interieurs aus Klausen

. In dem altertümlichen Städtchen Klausen am Eisack, dessen Baulichkeiten im einzelnen und in ihrer Gesamt gruppierung auf dem hier vom Flusse und den Gebirgen eingeengten Bauterrain einen so anmutenden Reiz ausüben, finden sich auch Innenräume, welche durch ihre malerische Wirkung das Auge des Künstlers erfreuen. Einen Beleg hiefür bilden die hier gegebenen Studienblätter des Interieurs einer rauchgeschwärzten Küche mit offenem Herde und Rauchmantel (Tafel 43) und die auf Tafel 44 und 45 dargestellten behaglich

getäfelten Stuben, worunter besonders die Lichtwirkung der fächerförmig überwölbten Erkernische des malerischen Reizes nicht entbehrt. Tafel 46 : Schusterwerkstatt m Guhdaun. Das hier gegebene stimmungsvolle Genrebild ist einer Behausung des, auf der Höhe des östlichen Mittelgebirges bei Klausen, am Eingange des Villnößtales gelegenen Dorfes Gufidaun entnommen.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[1910]
Klausen und Umgebung
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Seite 15 von 134
Autor: Pitra, Franz / von Franz Pitra
Ort: Brixen
Verlag: Tyrolia
Umfang: 105 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Klausen <Bozen, Region> ; f.Führer
Signatur: II A-4.650 ; D II A-4.650
Intern-ID: 92084
J « ì ! il'] 11 a i. ili»:' fdariwÌL r ! von 1022 Iii.-?' 1 (MtJ regierend) sc11ii'-f.it, <<i -1• i])i* liesidenz /:il Stilili, erhebend. Während so der Stern J-Jrixeits slietr. kam jener Klausens k'-iins Sinken. Klausen ward vielmehr auf das enisle mit il'-r jungen Siciiii verbunden und <:ewisserii]af.ìen dio well- ] j.• Iì<■. -jr»■ -<-iiM- Ei?i irr-n(ä<; Schwester der ^eisl,lichen Brixoner Stadl, hie- kam e.'inlesimders /jnn Ausdruck. a!s unterm 10. April ]n^s Kaiser

K' 1 ))]'.<< 1 II. zu Aachen dem oiitrc'iiaiinlen Bisrlnd' ilarfu-i- dell Klausener Zoll *ainf. dei* _f Hansa' verlieh, wo durch Klausen ;dlerdin.L's in das I nteriaiieuverhiilf.uis zum i I i -■ t ■ J J f » j 1 i ' ■ 11J * ä 1 Sfidi) ll'at, ;i)>er stets ;ils ;i» | U i{ ) a l'i eremi er Teil zu f!rix<*fi behandelt wurde, Kbiusen isl unter seinen iiischu.riie.heu Herrschern ;imdi immer ltn 1 gefahren: es hai wenigst,ens keine Z'-!i 'S''L r ejich, un Kirche und Scinde besser vrivorjrl. ifeweseu waren, wahrem! irlejc herweise

(Vir die Annen- und Krankoiifillee-o di' l'rol.;Se Surulalt Lfeiriiireii wurde, W 'il wir e|M*11 de;- Sellenkiinir des Klausener Zolles an I In X'i ! -_'ed,ic||! 1 !, 11. P ■ ] 1. ist ('S ! | i'i f i LT, den Werl, dieser <ia|»0 zu ied'■ i!i■ h!'f). J)i<• Z'Wle viiii Klausen. Bruneck iiimI HI cr/jiiL' (.«die S'aiU.' •*; bildeten die | |;i 11111 ei Ii na 1 II U-'f jtJ ej |en der Bischöfe liild d'-r Ki.iii-eii.-r '/■■■,] war der ergiebigste trotz der — man kamt ^■,'L'efi

S f ; ì I ì * . I s -1 ' ■* I !. 11 ' ! I ~ j del' Mlilldmi:/ de.- S;ibe|jel' WeL-esi, Uliv.uld min lìrixeii Klausen an AiisdeiuuuiL r mid \olks- z.'i.-l j i;i]ij mehrfach ti j s i ■ r ti fi tr*-II hatte, blieb Klausen hinsichis der V.-rkelires ;ii;| der Stn«f.ìe nach Itali ni die ;d tber»'ebracbl.e 11.in}it-t.di'.n, -ii dai' wir auch die regierenden Häupter, seihst. \\--uii -je !fjif d'-ii J!i<clu'«}eii direkt zu Um hatten, nicht in der l!ir<d i, ,M .id', -11111 j e' r 11 in Klan-'eii tinden. Sn weilte im September ]2;57 Kais

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1922
60 Heliogravüren.- (Kunstschätze aus Tirol); 1)
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Seite 10 von 71
Autor: Schmidt, Otto ; Deininger, Johann W. / nach photogr. Aufnahmen von Otto Schmidt. Mit erläuterndem Text von Joh. W. Deininger
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 11 S., 60 Bl. : überwiegend Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 4. Aufl. ; Abt. 1, Malerische Innenräume
Schlagwort: g.Tirol;s.Kunst g.Tirol;s.Kunstwerk g.Tirol;s.Kunst;z.Geschichte
Signatur: IV 1.258/1
Intern-ID: 227079
aus München restauriert. Tafel 38, 39 und 40: Interieurs aus Schloß Anger. Schloß Anger, nahe dem Städtchen Klausen auf mäßiger Höhe über dem linken Eisaclcufer gelegen, ist im XIII. Jahr hundert entstanden, war anfänglich im Besitze der Herren von Neidegg, dann in jenem der Gießer und kam 1314 an den Markgrafen Ludwig von Tirol. Der gegenwärtige Bau stammt zum größten Teile aus dem XVI. Jahrhundert. Das Schloß wurde von dem gegen wärtigen Besitzer, Herrn Artur von Wallpach renoviert und mit gutem

Verständnisse eingerichtet. Die auf Tafel 38 dargestellte gewölbte Vorhalle dieses Schlosses gibt ein charakteristisches Beispiel für die archi tektonische Gestaltung des Flurs bei älteren Ansitzen in,und bei Klausen. Traulich anmutend wie dieser Raum ist auch das Speisezimmer mit der Erkernische (Tafel 39) und von stilistisch interessanter Durchbildung die mit Kerbschnitzereien gezierte Wand- und Plafondtäfelung des Schlafzimmers (Tafel 40). Tafel 43, 44 und 45 : Interieurs aus Klausen

. In dem altertümlichen Städtchen Klausen am Eisack, dessen Baulichkeiten im einzelnen und in ihrer Gesamt gruppierung auf dem hier vom Flusse und den Gebirgen eingeengten Bauterrain einen so anmutenden Reiz ausüben, finden sich auch Innenräume, welche durch ihre malerische Wirkung das Auge des Künstlers erfreuen. Einen Beleg hiefür bilden die hier gegebenen Studienblätter des Interieurs einer rauchgeschwärzten Küche mit offenem Herde und Rauchmantel (Tafel 43) und die auf Tafel 44 und 45 dargestellten behaglich

getäfelten Stuben, worunter besonders die Lichtwirkung der fächerförmig überwölbten Erkernische des malerischen Reizes nicht entbehrt. Tafel 46 : Schusterwerkstatt in Gufidaun. Das hier gegebene stimmungsvolle Genrebild ist einer Behausung des, auf der Höhe des östlichen Mittelgebirges bei Klausen, am Eingange des Villnößtales gelegenen Dorfes Gufidaun entnommen.

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