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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1906
¬Das¬ Tiroler Geldwesen unter Erzherzog Sigmund und die Entstehung des Silberguldens
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Seite 67 von 132
Autor: Nagl, Alfred / von Alfred Nagl
Ort: Wien
Verlag: Druck der k.k. Hof- und Staatsdr.
Umfang: VI, 122 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Sonderabdruck aus dem 38. Bd. der Wiener Num. Zeitschrift
Schlagwort: g.Tirol ; s.Silbergulden ; s.Silbermünze ; <br />g.Tirol ; s.Geld ; z.Geschichte 1300-1500
Signatur: II 102.273
Intern-ID: 87438
Tat Dicht fehlen, daß die neuen Münzen in einem weiten Verkehrs- kreise mit Beifall aufgenommen und verwendet wurden, Erzherzog Sigmund hatte sieh mit dem neuen Geldsystem schon vor Errichtung der Haller Münze, die ja ihr Entstehen augen scheinlich nur der Nähe der neuen Silberbergwerke zu verdanken hatte, beschäftigt. Es geht dies aus den Versuchen für die Gold münze rheinischen Fußes zu Heran und den Proben für den Silber gulden klar hervor. Ich schließe mich der Vermutung

an, daß der Goldschmied Bernhard Beheim aus Innsbruck hieran wesentlichen Anteil hatte, wenn auch die Münzstempel der neuen Gold- wie der Silbermünze mit ziemlicher Sicherheit mit ersten Haller Eiscngraber Konrad Michelfelder zugeschrieben werden dürfen. 12 ') Koch muß hervorgehoben werden, daß Erzherzog Sigmund sich in seinem neuen Systeme nicht der italienisch-ungarischen Gold einheit, dem ,,Dekaten', der in Österreich um jene Zeit der eigent liche Wertmaßstab war, angeschlossen hatte. Mit der Grundlage

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