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Bücher
Kategorie:
Medizin , Wirtschaft
Jahr:
1901
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Seite 104 von 237
Autor: Burger, Franz [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Franz Burger ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 192 S. : Ill.. - 2., neu bearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Luftkurort ; f.Wörterbuch
Signatur: I 59.117
Intern-ID: 157194
Norden eigenen Heiz verleihL — In den Gastliöfen stehen circa 250, in den Privatwohnungen über 700 Betten zur Verfügung; ferner hat Kitzbühel eine viel frequentierte 'englische Pension, Verschönerungsverein, Alpenvereins* und Fremdenverkehrs-Section. Für Unter haltung sorgen Musik- und Gesangsverein und der Ver schönerungsverein durch verschiedene Veranstaltungen, ln 20 Min. ist der von Fremden und Einheimischen viel besuchte, idyllisch gelegene Schwarzsee (Eisenbahn haltestelle) mit Badanstalt

, Schifffahrtgelegenheit und Restauration zu erreichen. Das außerordentlich heil kräftige weiche Mineralmoorwasser mit vielen warmen Quellen (Temperatur 19 — 23" C.) ergab nach der von Prof. Josef Zehenter vorgenommenen Analyse als Haupt- bestandtheil kohlensaure Magnesia, kohlensauren Kalk und kohlensaures Eisenoxydul, und es ist das Bad hauptsächlich gegen Nervenkrankheiten, Gicht und Rheumatismus zu empfehlen, V* Stunde südlich liegt in lieblicher Gegend das „Bad Kitzbühel“, dessen Wasser als Hauptbestandtheile 0.103 kohlensaures

und quellsaures Eisen in 1000 Gewichtstheilen Wasser ent hält. — Im Winter hat Kitzbühel zwar viel Schnee, aber gleichmäßiges windstilles und nebelfreies Klima und vorzügliche Gelegenheit zum Rodel-, Ski- und Eis laufsport, weshalb das freundliche Städtchen auch gerne als Winterstation benützt wird. — Bekannt sind die Kitzbühler Schlittenrennen, sowie im Sommer die Rang gelfeste. — In 3 St. besteigt man das Kitzbühlerhorn (2000 M. — 2 Unterkunftshäuser mit zusammen 7 0 Betten), Der altberiihmte Berg

mit seiner grossartigen Gebirgs- und unvergleichlich schönen Thäleraussicht wird in jüngster Zeit nicht allein wegen seines Rufes als einer der ersten Aussichtswarten der Alpen, sondern auch wegen seiner Eignung zu Höhencuren viel besucht. — Von den vielen im besten Stand gehaltenen, mit Ruhe bänken versehenen Spaziergängen und lohnenden Aus flügen sind Einsiedelei und Seidlalpe mit Restaurationen und die Wege am Sonnberge mit den wechselnden Bli cken auf Kaiser und Grossvenediger erwähnenswert. Kitzbühel

wird auch wegen seiner comfortableren Unter- kunftsverhältriisse als Standquartier für Touren im Kaisergebirge und den Hohen Tauern gewählt. Die Grossvenediger-Anstiege, Krimml u. s. w, sind über die Passthurnerstrasse leicht erreichbar. — Auskünfte und Gratishroschüre durch die Fremdenverkehrs-Section Kitzbühel.

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Bücher
Kategorie:
Medizin , Wirtschaft
Jahr:
1901
Almanach der Bäder, Sommerfrisch- und Luftcurorte Tirols
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Seite 17 von 237
Autor: Burger, Franz [Ill.] ; Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol / hrsg. vom Landesverband für Fremdenverkehr in Tirol. Mit Ill. von Franz Burger ...
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 192 S. : Ill.. - 2., neu bearb. und verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heilbad ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Sommerfrische ; f.Wörterbuch<br>g.Tirol ; s.Luftkurort ; f.Wörterbuch
Signatur: I 59.117
Intern-ID: 157194
2. Verzeichnis der Bäder nach ihrem Heilwerthe. Erdig-alkalische Quellen: Altprags. Bachgart. Egerdach. Grins bei Landeck. Jung- brunn (Säuerling). Mieders. Neuprags. Öbladis (Säuerling). Prutz (Säuerling). Verdins (Säuerling). Volderbad. Erdig-salinische Quellen: Baumkirclieii. Breikirchen. Grünmoos. Gries. Kitzbühel. Meders (alkal.-salin.). Medraz (Kohlensäuerling). Eisenhaltige erdige Quellen: Antholz. Burgstall. Fieberbrunn. Fror. St. Isidor. Kitzbühel. Leopoldsruhe. Levico (arsenhalt

,). Maistatt, Mitterbad (arsen halt.). Pejo (Sluerl.). Rabbi. Ratzes. Ramwald, Roncegno (arsen halt.) Rothenbrunn. Vetriolo (arsenbalt.) Weitlanbrunn (Sluerl.) Schwefelquellen: Bergfall. Fieherbruiin, Häring (Franciscibad). Innichen. Längenfeli. Lad is. Moos. Ratzes. Ramwald. St Peter hinter Layen. W i 1 d b ä d e r: Bretmerhad. Sclinlders. Vohlerbad. Waldbrunn. W intercurorte und (jbcrgangsstationcn: Aroo. Brixen am Eisak. Bozen-Gries, Eppan. Gossensass. Innsbruck. Kitzbühel. Klausen. Lana. Meran

. Mühlbach. Ter- hin. Vahrn. Waidbruck. T h e r m e n : Brennerhad. Häring (Franciscibad). Hint.crt.ux. So o I b Rder: Hall. Heilig Kreuz. Stahlquelle: Innichen. Mineral-Moor-Seebad: Kitzbühel. Heubad: Völs am Schiern.

2
Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Normalsohlen von Kitzbühel : ein Beitrag zur Geschichte des Gewerbes und Handels in Tirol
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Seite 14 von 34
Autor: Fischnaler, Konrad / C. Pardeller
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 211 - 239
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, 57
Schlagwort: g.Kitzbühel <Region>;s.Schuhsohle;s.Handel
Signatur: II 102.259
Intern-ID: 242977
des Bezirkes besonders angepaßte Viehzucht and die damit zu sammenhängenden Erwerbszweige der Metzger, der Rotgerber, hier Lederer genannt, der Weißgerber, Schuster, Sattler, Gürt ler etc. Es war auch vollkommen berechtigt, wenn der Stadt rat von Kitzbühel noch zu Anfang des 17. Jahrh, den „Leder st ich' .als ein haupt- und gemainer stat Kitzbühel gehörig gwerb' erklärte und niemanden daselbst und innerhalb der Bannmeile gestattete, ihn auszuüben, ohne seinen Willen und •Genehmigung

1 ).. , , In der Yerleihungsurkunde des Kaufrechtes an Kitzbühel hat Herzog Ludwig keine Art höherer. Gegenleistung für diese Gnade verlangt außer eiuem kleinen Rekognitionszins von jähr- *) Ledersticb bedeutet Her soviel als Handel mit Leder. 1576 Juli 16, erhalten die Metzger in .Kitzbühel, welche ihre Häute meist auf Lidlohn. arbeiten ließen, den Auftrag, diejenigen, welche von ihnen, den. „Lederstych' haben, zu' beordern, den Schustern das nötige Leder aus zufolgen. (Rats-Prot. 1574—1584). — 1599: März 29, wird dem Lederer

des Bürgermeisters nach andern orten oder ausser lands' zu verliefern. Der „Lederscbnitt' aber, ein Privilegium. der Gerber, wird ihm verboten. (Rats-Prot, 1601—1604 p. 35). — Die Stadt Kitzbühel v er gab te auch regelmäßig den „Lohstampf'. Die Gerber zahlten dafür seit 1485 alljährlich 3 'S B oder 36 kr. ; ebenso hob sie die Fleisch-Bant-Zinse ein; seit 1485 von jedem Metzger 1 fl. R.

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik , Wirtschaft
Jahr:
1929
¬Die¬ Fugger als Montanindustrielle in Tirol und Kärnten : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts.- (Studien zur Fuggergeschichte ; 8)
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Seite 460 von 516
Autor: Scheuermann, Ludwig / von Ludwig Scheuermann
Ort: München [u.a.]
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: 500 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700 ; <br />g.Kärnten ; s.Montanindustrie ; z.Geschichte 1500-1700
Signatur: II 102.194
Intern-ID: 87456
448 Anhang. III, Sonstige Tiroler Handelsdiener. [Die Jahreszahlen geben an, wann die Betreffenden in der Stellung nachweisbar sind.] 8. Jörg Bastei, Einfahrer, 1558. 9. Jakob Berger, Handelsdiener, 1556. 10. Jakob Bergschmid, Einfahrer, 1548—1555. 11. Gabriel Bichlmair, Erzkäufer, 1550—1558 (1560 f)- 12. Kaspar Deckestuhl, Kupferfertiger der Fugger in Rosenheim, 1556. 13. Gabriel Dur [che]nwald, Verweser im Lavanbtal 1562, wird 1564 als Verweser nach Kitzbühel versetzt und 1565

als Handelsdiener zu Lützelfeiden in den Propriohandel übernommen. 14. Lukas Ebner, Einfahrer zu Kitzbühel seit 1558. 15. Samson Bgger, Handelsdiener zu Schwaz seit 1562. 16. Hans Erlacher, seit 1562 Handelsdiener im Lavanttal, 1564 vor übergehend V erweser diensttuender. 17. Bernhard Fendt, Handelsdiener, 1548—1554. 18. Christian Finsterer, Handelsjunge zu Jenbach (1564) und Schwaz (1565). 19. Hans Finsterer, Verweser zu Fuggerau als Nachfolger Zerrers seit 1562, 20. Paul Gabi, seit 1556 Einfahrer zu Kitzbühel

, seit 1560 Bergbuch halter zu Schwaz. 21. Andreas Gaismair, Einfahrer, 1548—1550. 22. Hans Gandl, Einfahrer zu Fuggerau 1554—1556, dann bis 1558 Einfahrer zu Schwaz. 23. Hans Gänsl. Verweser zu Klausen, 1565. 24. Hansl Geizkofler, Verwalter des Unschlitt- und Eisenhandels zu Ster/.ing, 1555/56. 25. Gabriel Geizkofler, Handelsdiener zu Kitzbühel seit 1558, zu Schwaz 1565. 26. Hans GlÖggl, erscheint 1550 als Diener zu Kitzbühel, 1554 als Ein fahrer und zugleich maßgebende Persönlichkeit in Fuggerau

9
Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Normalsohlen von Kitzbühel : ein Beitrag zur Geschichte des Gewerbes und Handels in Tirol
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Seite 13 von 34
Autor: Fischnaler, Konrad / C. Pardeller
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 211 - 239
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, 57
Schlagwort: g.Kitzbühel <Region>;s.Schuhsohle;s.Handel
Signatur: II 102.259
Intern-ID: 242977
diesen Markt-Privilegien, die in jenem Heinrichs von Wolfrats- hausea, Herzog Budolfs Viztum in Baiern, vorn Jahre 1297 seine Wurzelansätze zeigt, und durch nachfolgende Herrscher- weiter ausgedehnt wurden, der Grund für den wachsenden. Wohlstand der Stadt. Für unsere Zwecke kommt nur mehr die- Verordnung Herzog Ludwigs des Reichen tob 1473, Dezb. 2%. in Betracht, welche verfügt, daß jeder „arme mann, der in dér meyl wegs ongevarlichen 15 um die Stadt Kitzbühel seßhaft sei, „vaist vieh

und ander vayl phenbert B zunächst nur in dieser Stadt und zwar auf den gewöhnlichen Wochen- und Jahrmärkten zum Kauf anbieten müsse und erst, wenn er „das viech alido nit verkauften möcht, es wol weitertreiben' dürfe. Diejenigen aber, welche „ ausserhalb der meyl* von Kitzbühel; ihr verkäufliches Vieh und andere Pfen werte veräußern wollen,, können das nur tun, wenn sie „kaufrecht haben, yak.; der herschafft^: Die wichtige Kaufrecht-Verleihung war also ein Segate des Herzogs von Baiern; aber wenige Monate

nach Erlaß der. eben erwähnten Verordnung, • 1474 Septb. 15, hat derselbe Herzog Ludwig seinen Pfleger Wilhelm Haslinger in Kitzbühel angewiesen, von der ihm anvertrauten Verleihung der Kauf- rechte in diesem Gerichte abzustehen, da er ' „aus sonder Ur sachen 8 sich bewogen gefühlt habe, ,nw hmfuron die kauff- recht in deinem Amte unser stat Kytzpühl bis auf widerrtiefen. ■ zu verlassen,', d.h. ihr''abzutreten' und „damit zu handeln wie von alter herkomen ist 8 *). Diese Privilegien, die Bannmeile

und die . Kaufrechts-- Verleihungen, deren Übertretung mit Strafe bedroht war, haben die Lebensverhältnisse der Bürgerschaft eigenartig beeinflußt,, *) Sämtliche PriYilegien-Yerleihungen und speziell die, auf die Kauft rechte bezüglichen Urkunden sind abgedruckt und trefflich erläutert vótì Dr. Ferd. Kogler in: Die älteren Stadtrechtsquellen von Kitzbühel. Fer- dinandeums-Zeitschr. 52. Hffc» Wer sich. Häher darüber orientieren Will,; vergleiche auch die neueste Publikation desselben Verfassers: Beitrag

10
Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1929
¬Die¬ Jahresversammlungen der im Tiroler Handels- und Gewerberate vereinigten Organisationen : [die ordentliche Verbandsversammlung des Landeshauptverbandes der Gewerbeverbände und Gewerbegenossenschaften für Tirol und die Hauptversammlung des Tiroler Handels- und Gewerbebundes (Hagebundes) am Samstag, den 2. und Sonntag, den 3. März 1929, in Innsbruck]
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Seite 48 von 89
Autor: Tiroler Handels- und Gewerberat / Tiroler Handels- und Gewerberat
Ort: Innsbruck
Verlag: Dt. Buchdr.
Umfang: 83 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Nordtirol;s.Gewerbe;s.Genossenschaft ; <br>g.Nordtirol;s.Unternehmerverband
Signatur: II 64.010
Intern-ID: 209979
des Genossenschaftswesen im Bezirke Kitzbichel kann mmmchr als so ziemlich abgeschlossen gelten, wenngleich noch manche Klein- arbeit übrig bleibt. Mit Ablauf des J<ihres 1928 umfaßte der Bezirksver- band 23 Genossenschaften, davon 12 Fachgenossenschaften, Äie sich über den ganzen Bezirk erstrecken und 10, deren Sprengel kleiner ist, darunter 7 Hanàlsgenossenschaften. Gegründet Wurden im Berichtsjahre die .Fac^enossenschaften der Müller für den politischen Bezirk Kitzbühel, «der Texbilgewerbe für den poktischen Bezirk

Kitzbühel, der Gastwirte für ben Gerichtsbezirk Kitzbühel mit Einschluß der Gemeinide Kirchberg und schließ, lich die Fachgenossenschaft der Säger, die jedoch wieder in der Laàssach- genossenschaft der Tiroler Sägewerke aufgegangen ist. Gelöscht wurden mit Erlaß der Tiroler Landesregiermng vom 12. Juli 1926 infolge Aus scheidens einzelner Gewerbe und des dadurch bedingten Verlustes ihrer Mitglieder die Genossenschaften der Approviswmerungsgewerbe Hopsgarten, der Baugewerbe in Hopfgarten

, der Beèlàungsgekverbe -in Hopifgarten, der ApproviswMerungsvewerbe KitzbÄhsl-Stadt, der handwerksmäßigen Gewerbe für Pillersee, der Baugewerbe Kitzbühel-StM, der hcmÄWerksmäßigen

11
Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
[1920]
Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse Nordtirols
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Seite 32 von 37
Autor: Mader, Friedrich / [Friedrich Mader]
Ort: Innsbruck
Verlag: Handels- und Gewerbekammer
Umfang: 32 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Umschlagt. ; In Fraktur;
Schlagwort: g.Nordtirol;s.Wirtschaftsstruktur;z.Geschichte 1920
Signatur: III 64.808
Intern-ID: 254916
, Götzens, Gries am Brenner, Gries im Sellrain, tzaiming, Hall in Tirol („Gewerbliche Spar- und Borschußkasse'), Häring, Hart im Ziller- ° tale, Häselgehr, Hopfgarten im Unterland, Hölting, Hochfilzen, Holzgau, Hatting, Ienbach, Ierzens, In- Zing, Jochberg/St. Jodok, St. Johann l. Tirol, Ischgl, Imsterberg, Kappl, ànns, Kematen, Krchbero, Kirch-.- blchl, Kirchdorf, Kitzbühel, Kotlsaß, Kossen, Kramsach, . Kundl, Karres, àrrosten, Längenfeld, Lans (Alö- rans-Fgls-Vill), Langkampsen, Leutasch, Laimach

- Hippach, St. .Margarethen, Matrei, Musau- Pins wang, Mayerhofen, .Mieders-Schönberg, Mils bei ' Hall,,Motz,Münster, Mntters, Natwrs*Kreiih, Mle- mmg, Nassereith, Nasserein, Mauders, Rabis, Neu stift im Stubai» Niederndorf, Oberhosen, Obernberg, ' Oberperfuß, Obsteig, Oetz, Patsch, Pettneu, Pfaffen-- O ' Hosen, Pfunds, Plans, Pili, Pitztal, Prntz, Ratten* . . bèrg, Reith bei Brixlegg, 'Reith bei Kitzbühel, Reutte,. Ried im Oberinntale, Ried im Allertale, Rietz, Rop* 'Pen, Rrrm, Serfans, Santens, See

). Betätigungs-i seid: Wiederäufrichtungsdarlehen, besonders an Klein-Ge werbetreibende. </ Kriegskredit an stall für das -südliche Pr i 'chgs g e bi e t, (Sitz Klägenflirt,. Wirkungskreis auch. Ti-.' rol, gemeinwirtschaftliche Anstalt unter Beteiligung des .Staates von Bänken und Bersichexungsgesellschaftcn,' für , Wiederaufrlchtnngskrebit). ' ' ' ' VII. Di.e Finanzland eska sse und d'e Tiroler L and e s ka sse i n Inn s b ruck, sowie die St e u er- ä m k e r in Hall, Hopfgarten, Imst, Innsbruck, Kitzbühel

12
Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Normalsohlen von Kitzbühel : ein Beitrag zur Geschichte des Gewerbes und Handels in Tirol
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Seite 17 von 34
Autor: Fischnaler, Konrad / C. Pardeller
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 211 - 239
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, 57
Schlagwort: g.Kitzbühel <Region>;s.Schuhsohle;s.Handel
Signatur: II 102.259
Intern-ID: 242977
Kalbfell 1 kr. in die Stadtkasse 1 ). Unter den Strafgeldern er wies sieh am einträglichsten die „Bannmeile' ; um ihretwegen wurde in den Jahren 1544—1546 ein hartnäckiger Prozeß mit der Nachbarschaft in Going ausgefochten 2 ) ; auch die Unter lassung oder rechtzeitige Erneuerung der Erwerbung des Kauf- rechtes stürzte viele ins Verderben, So zahlte 1534 der Schuster Hans Stögkl zu St. Johann 1 fi. R. Strafgeld, weil er in Pichlach, ungefähr eine halbe Meile zu nahe an Kitzbühel „gestört

' hatte; und im selben Jahre Hans Strub aus dem Zillertal 4 fi. R., weil er von „Matheus Witzl 60 gaiß gekauft ■ u. den kauf, nit; bestanden' gehabt, der Witzl dagegen, heißt es, B ist auch ge strafft, daß er jm die ßQ gaiß gebn, um 2 fi. R> ' Unter 1 fl. Strafgeld ging es in keinem Falle ab, in schlimmeren wanderte der Missetäter auf einige 2eit in den Turm. König Ferdinand, dessen Hille bei einem solchen Anlasse angerufen wurde,. verordnete 1536 August 20, daß die Gerichtslèute von Kitzbühel fur Vergehen wegen

- und Ausfuhrbefugnisse hatten, aber ungeahnte Nachteile im Gefolge, die sich beschwerlich machten, als die Bevölkerung der Stadt durch den Aufschwung 1) Rechn. des Bgm. F. Viechter 1626. • ^ 2 ) Kogler, F. in den Archiv-Ber, aus Tirol. VIII, 3, p. 251. 1 8} Rechn. des BFH. Balthasar Troyer 1534. 4 ) Tiroler • Landes-Archiv : Kitzbüchel. Cod. 1 f, 50'. . V 5 ) Bechn, d, Bgm. Hans Vischel 1603 f. 71. — Das 8 traf re cht des Bürgermeisters in Kitzbühel erstreckte sich wesentlich auf Polizei'- Übertretungen, Vergehen

14
Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Normalsohlen von Kitzbühel : ein Beitrag zur Geschichte des Gewerbes und Handels in Tirol
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Seite 16 von 34
Autor: Fischnaler, Konrad / C. Pardeller
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 211 - 239
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, 57
Schlagwort: g.Kitzbühel <Region>;s.Schuhsohle;s.Handel
Signatur: II 102.259
Intern-ID: 242977
, Salzburgisch und Pairlandt' gerechnet ist, mit 45 Beständnern. Als Grandtaxe für jede jährliche Kaufserlaubnis sind 15 kr, R. anzunehmen. Die Zahl der Belehnten in dem Zeitraum von 1481 bis 1739 schwankt zwischen 21 und 81 Personen, die -^erzielte Einnahme für die ' Stadtkasse von 17 % B. im Jahre 1481 und 93 fi. 8 kr. im Jahre 1688. A°. 1543 war sie auf 3 fi. R. herabgesunken, eine Folge der Grenzsperre, wegen der damals in Kitzbühel und Umgegend, verderblich regierenden „Sterbläufe'. In den zunächst

folgenden Jahrzehnten des 16. Jahrh. sind keine nominellen Kaufrechtsverleihungen be urkundet; möglich, daß ein anderer, ■Verrechnungsmodus oder •eine zeitweise Verminderung der Bestandsverleihungen. statt gefunden hat; sicher ist, daß sich die Bergwerksgenossenschaften in Kitzbühel wegen ihres Pfennwerth an dels mit der Stadtkasse gegen einen Jahreszins abfanden 1 ). Zahlreiche Zuschüsse flössen in den Stadtsäckel durch die '■■'Will en- und S t r a f g eider. In. jeder Bürgeriüeistef-Amts- ■rechnung

kommen sie vor. Ein charakteristisches Beispiel. Im Jàhrè 1626 vermochten die Stadtmetzger einen auf Lidlohn, gearbeiteten Ledervorrat, dessen die Schuster in Kitzbühel nicht bedurften, daselbst nicht an den Mann zu bringen und erbaten Töm. Bürgermeister Franz Viechter die Erlaubnis zum Verkauf , -desselben außerhalb des Herrsch aftsbezirkes. Für das geneh migte Ansuchen zahlten sie an Willengeld von jeder verkauften Ochsenhaut 4 kr., von jeder Kuhhaut 3 kr. und von jèdem Die ,,Kösscnthalersclien

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1913
¬Die¬ Normalsohlen von Kitzbühel : ein Beitrag zur Geschichte des Gewerbes und Handels in Tirol
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Seite 30 von 34
Autor: Fischnaler, Konrad / C. Pardeller
Ort: Innsbruck
Umfang: S. 211 - 239
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, 57
Schlagwort: g.Kitzbühel <Region>;s.Schuhsohle;s.Handel
Signatur: II 102.259
Intern-ID: 242977
jener „die Kälber mit alle angegeben, oder wissentlich rner ab gestochen 0 oder nach auswärts Häute verkauft und ihnen, der genauen Bestimmung der Landesordming gemäß, nicht 14 Tage früher von dem Handel Nachricht geschickt etc. 1 ). t * ' * # Die einzelnen Phasen dieser wechselseitigen Erwerbskämpte .noch weiter zu, verfolgen, können wir geraten. • Es; genügt wohl der erbrachte Nachweis, wie die in Kitzbühel liebevoll -weitergebildete Tiroler Landesordnung auf dem Gebiete der. Lederindustrie

, ausgeschnitten, werden. Ob dieser Sohlen-Musterschutz in Kitzbühel seinen Ursprung nahm, oder hieher ton außen importiert ward, und auch in andern Orten. Tirols und den Nachbarländern geübt wurde, bleibt noch •eine offene Frage. Für den autochthonen Ursprung in Kitz-o bühel kommt außer dem uralten Bestehen einer Lederindustrie daselbst selir in Betracht, welchen Umfang der Sohlen- und Lederhandel daselbst am Beginn des 17. Jahrb. erreicht hat. Hierüber sichere Anhaltspunkte zu gewinnen, ist bei dem Mangel

geregelter statistischer Aufzeichnungen äußerst schwer;, nut die ominösen „Zettel', welche die Zahl der alljährlich'von den Kitzbühel er Metzgern aufgeschnittenen oder für, den Aus schnitt bestimmten Häute verzeichnen, lassen ein kleines Guck- ' loch 'offen. 1 . ' ' *) Vergi, hierüber die Lederraitungen von 1625, 1627,',1651 und 1052., Rats-Prot. 1617—1628. und 1650—1652.

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