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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1922
Bericht des Ausgleichverwalters zur Ausgleichstagsatzung am 8. Jänner 1922 : an das kgl. Tribunal für Zivil- und Strafsachen in Bozen
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Seite 6 von 17
Autor: Schlesinger, Rudolf / der Ausgleichsverwalter im Ausgleiche der Tiroler Vereinsbank: Rudolf Schlesinger
Ort: Bozen
Umfang: 12 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Tiroler Vereinsbank;s.Ausgleich <Recht>;z.Geschichte 1922;f.Bericht
Signatur: III 7.949
Intern-ID: 187729
von Ueberweisungsaufträgen des Grafen Bossi-Fedrigotti zu Gunsten Konlo Karl Kaiser; die letztere Post wurde Bruneck zu Lasten Konto Kaiser nach kurzer Zeit wieder rückvergütet, die erste Post von L. 30.000.— Ende Juni 1921 durch eine Behebung von Guthaben der Firma Delugan und Söhne (angeblich mit deren Einverständnis) an Bruneck wie der vergütet, einige Tage darauf neuerlich ausgeliehen und am 7. Juli 1921 in bar an den Bevoll mächtigten Tambosi von Bruneck ausbezahlt. Diese. L. 30.000.— wurden am gleichen Tage vom Konto

, für die keine Gegenpost und keine Grundbuchung vor handen ist. Der Bonboniere dagegen wurde Ende April ein Kontoauszug übergeben, in dem diese Post nicht enthalten war und nach dem das Konto dieses Etablissements bei der Filiale in Meran vollständig ausgeglichen ist. Die Bonboniere schuldet uns dagegen noch den obigen Betrag (nach unseren Büchern), für welchen Betrag ebenfalls Kaiser aufzukommen hat. 5. Gemäss einer Vereinbarung zwischen der Kur- und Sportgesellschaft und der Filiale in Meran hat die letztere

zu Gunsten der genannten Gesellschaft ein Sperr-Konto über 25.0000 L errichtet, von dem bisher L. 15,000.— bei Gericht deponiert worden sind, während die rest lichen L. 10.000.— auf dem Sperr-Konto noch offen stehen. Da Kaiser zu jener Zeit bei der Filiale kein Guthaben mehr hatte, hat sich Herr Baron Kober diese Summe von der Firma Frie drich Boscarolli auf Schloss Rametz ausgeliehen. Ueber das Sperrkonto behielt sich Boscarolli das alleinige Verfügungsrecht vor: Auch diese Post ist auf Konto Kaiser

. Eine telephonische Anfrage bei Schrott zeigte aber, dass derselbe von dieser Post nichts wisse, der Ausgleich des Kontos Hocke ist also gleichfalls unrechtmässigerweise gemacht worden. Einige Zeit ist in der Kassa ein Bon von Lire 10.000.— als Geld mitgezählt worden, der ebenfalls zu Lasten des Kontos Kaiser geht, den er aber inzwischen aus Privatmitteln gedeckt hat. Baron Kober behauptete, das Geld hierzu sich ausgeliehen zu 'haben. Eine Anfrage der Banca di sconto in Meran ergab, dass dieser Betrag tatsächlich

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