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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
2001
Stand: Jänner 2001.- (Südtirol-Handbuch ; 2001).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 220 von 231
Autor: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: VI, 242 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 20., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/2001
Intern-ID: 273893
Bozen von den Anfängen bis zur Schleifung der Stadtmauern. Bericht über die internationale Studientagung der Stadtgemeinde Bozen (1989). Redigiert von Reimes Lunz. Bozen 1991. Bozen von den Grafen von Tirol bis zu den Habsburgern. (Studi di storia cittadina / Forschungen zur Bozner Stadtgeschichte 1) Bozen 1999*. Bozen. Stadt im Umbruch. Beiträge über Bozen seit 1900 (Jahrbuch des Sudtiroler Kulturinstituts 8). Bozen 1973*. Brix, Emil: Die Umgangssprache in Altösterreich zwischen Agitation

, Siglinde und Verdorfer, Martha: Frauen - Stadt - Geschichte(n). Bozen/Bolzano vom Mittelalter bis heute. Bozen 1999*. Cole, Laurence: „Für Gott, Kaiser und Vaterland'. Nationale Identitäten der deutschsprachigen Bevölkerung Tirols 1860-1914. Hrsg, vom Südti- roler Landesarchiv. Frankfurt/New York 2000*. Corsini, Umberto und Liti, Rudolf: Südtirol 1918-1946 Bozen 1988. Corsini, Umberto / UH, Rudolf: Alto Adige 1918-1946. Bozen 1988. Corsini, Umberto ; Emert, Giulio Benedetto und Kramer ; Hans: Trentino

e Alto Adige. Dall'Austria all'Italia. Bozen 1969. Costa, Armando: I vescovi di Trento. Trient 1977. Cristianizzazione ed organizzazione ecclesiastica delle campagne nel l'Alto Medioevo: espansione e resistenze (Settimane di Studio del CISAM 28), 2 voli. Spoleto 1982. Delogu P./Guillou A./Ortalli G., Longobardi e Bizantini (Storia d'Italia 2). Torino 1980. Ce Marinis, Raffaele C. und Brillante, Giuseppe: La mummia del Simi- teun - Ötzi: l'uomo venuto dal ghiaccio. Venezia 1998*. Córrer, Friedolin

(Hrsg.): Der Bauernkrieg und Michael Gaismair. Proto koll des internationalen Symposions vom 15. bis 19. Nov, 1976 in Inns- bruck-Vill. (Veröffentlichungen des Tiroler Landesarchivs 2) Innsbruck 1982. Condio, Willy: Guida allo studio dell'Alto Adige, Temi 1-10 (Bolzano 1983), Temi 11-20 (Bolzano 1984) und Temi 21-30 (Bolzano 1987). Condio, Willy: La regione Atesina nella preistoria. Bozen, 1995*. * Im Buchhandel erhältlich 229

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
2002
Stand: Jänner 2002.- (Südtirol-Handbuch ; 2002).- (Sonderdruck zur Informationsschrift des Landtages und des Landesausschusses)
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Seite 230 von 242
Autor: Adami-Gallo, Margit [Red.] ; Bozen <Provinz> / [hrsg. von der Südtiroler Landesregierung. Red.: Margit Adami-Gallo ...]
Ort: Bozen
Verlag: Autonome Prov. Bozen
Umfang: 256 S. : Ill., graph. Darst., Kt.. - 21., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; f.Verzeichnis<br />g.Südtirol ; s.Landeskunde<br />g.Südtirol ; f.Statistik
Signatur: II Z 1.665/2002
Intern-ID: 245260
Bozen von den Anfängen bis zur Schleifung der Stadtmauern, Bericht über die internationale Studientagung der Stadtgemeinde Bozen (1989). Redigiert von Reimo Lunz, Bozen 1991. Bozen von den Grafen von Tirol bis zu den Habsburgern. (Studi di storia cittadina / Forschungen zur Bozner Stadtgeschichte 1) Bozen 1999*. Bozen, Stadt im Umbruch. Beiträge über Bozen seit 1900 (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstituts 8). Bozen 1973*. Brix, Emil: Die Umgangssprache in Altösterreich zwischen Agitation

und Assimilation, Die Sprachenstatistik in den zisleithanischen Volkszählun gen 1880 bis 1910 (Veröffentlichung der Kommission für neuere Ge schichte 72). Wien/Köln/Graz 1982. Bücking, Jürgen: Frühabsolutismus und Kirchenreform in Tirol (1565- 1665) (Veröffentlichungen des Instituts für europäische Geschichte Mainz 66). Wiesbaden 1972. Cagnan, Paolo: Frammenti di storia della comunità italiana in Aito Adige. Bozen 2001*. Circa 1500. Leonhard und Paola - ein ungleiches Paar. De ludo globi - Vom Spiel der Welt

. An der Grenze des Reiches. Katalog der Landesaus stellung 2000. Mailand 2000*. Clementi, Siglinde und Verdorfer, Martha: Frauen - Stadt - Geschich- te(n). Bozen/Bolzano vom Mittelalter bis heute. Bozen 1999*. Cole, Laurence: „Für Gott, Kaiser und Vaterland“. Nationale Identitäten der deutschsprachigen Bevölkerung Tirols 1860-1914. Hrsg, vom Südtiroler Landesarchiv . Frankfurt/New York 2000*. Corsini, Umberto und Uli, Rudolf: Südtirol 1918-1946 Bozen 1988, Corsini, Umberto / Li//, Rudolf: Alto Adige 1918

-1946. Bozen 1988. Corsini, Umberto; Emert, Giulio Benedetto und Kramer, Hans: Trentino e Alto Adige. Dal!Austria all’Italia. Bozen 1969. Costa, Armando: I vescovi di Trento. Trient 1977. Cristianizzazione ed organizzazione ecclesiastica delle campagne nel l’Alto Medioevo: espansione e resistenze (Settimane di Studio del CISAM 28), 2 voli. Spoleto 1982. Deiogu P./Guillou A./Ortalii G., Longobardi e Bizantini (Storia d’Italia 2). Torino 1980. De Marinis, Raffaele C. und Brinante, Giuseppe: La mummia

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1926
¬Die¬ römischen Alpenstraßen über den Brenner, Reschen-Scheideck und Plöckenpaß : mit ihren Nebenlinien.- (Philologus ; 8, H. 1)
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Seite 119 von 193
Autor: Cartellieri, Walther / von Walther Cartellieri
Ort: Leipzig
Verlag: Dietrich
Umfang: 186 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Österreichische Alpen ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Brennerpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Plöckenpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Reschen ; z.Geschichte
Signatur: II 105.548
Intern-ID: 87453
Von Pons Drusi durch das Eisacktal nach Vipitenum 119 möglichst nahe bei der großen DrususbrOcke liegen, zum anderen kommt Bozen kaüm in Betracht, weil sein Name schon sehr früh zeitig bezeugt ist. Bozen erscheint bereits bei Paulus Diaconus als Bauzanum und geht anscheinend auf ein noch Uteres „Bau- tiianum' zurück, eines jener römischen Landgüter, wie sie auf dem Überetsch so zahlreich waren und auch links der Etsch nachge wiesen sind 1 ). Wahrscheinlich ist der Name identisch mit dem Ort

„Bauxare', wo Kaiser Gratian 379 auf der Reise von Italien fiber Tridentum nach Gallien sich aufhielt 2 ). Damit schwindet die Möglichkeit, die Station Pons Drusi für die Vorläuferin von Bozen zu erklären. In Gries dagegen könnte die Station durch die Über schwemmungen der Talfer überdeckt worden sein, worauf auch der Name Gries deutet 3 ). Wenn eine Stadt wie Aguntum vollständig vom Erdboden verschwinden konnte, wieviel leichter war es hier möglich, wo es sich nur um eine kleine Station mit wenigen

Rittenstraße oder Kuntersweg die Forschung beschäftigt. Es ist bekannt, daß während des größten Teiles des Mittelalters der gesamte Verkehr zwischen Bozen und Waidbruck sich über das hochgelegene Ritten plateau bewegte, weil die enge und wilde Elsackschlucht auf dieser Strecke unpassierbar war. Auf Burg für die Linie Neumarkt—Castelfeder-Auer- Stgmundskron- Gries zutrifft. Bei Ansetzung des Straßenverlaufes auf dem linken Etschufer, wie dies Cuntz, Oeogr. des Ptol. S. 134 und Scheffel, Brennerstr

, S. 41 tun, ist die Entfernung XVI m. p. für Bozen wie für Gries zu groß. ') Paul. Diac. hist. Lang. V, 36. R. v. Scala a. a, O. *) Cod. Theodos. VI, 30, 3: de Palatinis sacrum dat. XIV. Kai. Sept. Bauxare (379 n. Chr.) Vgl. Ihne in Pauly-Wiss. R-E. III Sp. 176. 3) Vgl. B. Weber, Die Stadt Bozen, Bozen 1849 S. 137. Der Name Gries bedeutet Geröll, Schutt. 4 ) Atz, Straßenkastelle S, 67.

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Seite 25 von 38
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Berlin
Umfang: S. 270 - 302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Schlagwort: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Signatur: III 106.144 ; III 7.881
Intern-ID: 110172
haben' 80 ). DerTiroler Landreim von 155G, ein Gedicht auf dio im Jahre 1500. Die Münzstätte zu Hall hat dànk der da- Vorzüge des Landes, drückt dies so aus: „Auf der Stadt maligen Blüte dos Silberbergbaues in Tirol eine sehr starke Bozen Keller tief, Groß Markt und Gewerb, kurze Schuld- Tätigkeit entfaltet, neue Münzsorten, wie die Silbergulden brief'. Auch das Reisebuch von Eichov vom Jahre 1603 und Thaler, und neue Prägeverfahren, so besonders der. VVal- nennt Bozen ein „sehr berühmtes

und reiches Emporium, wo zenstempel, wurden hier erstmals eingeführt und haben in die Kaufleute aus Deutschland, Italien, Frankreich und Illy- ; ganz Europa zum Muster gedient 02 ). rien zusammen kommen'. Bezeichnend für den starken Geldverkehr sind auch schon Um die italienischen Kaufleute stärker als bisher zu deli;' 1280 in den Städten entlang der Brennerstraße in Trient, Bozner Messen zu ziehen, erließ im Jahre 1635 die damalige Bozen, Meran, Brixen, Sterzing, Innsbruck und Hall kloine Landosfiirstin

und Kammer der liroler Landesfiirsten herangemacht, ge- llansgraf von Bozen gesorgt hatte. Die Wechselordnung, währten ihr Darlehen und erhielten dafür die Zölle, dieMiinz- die den Statuten beigefügt ist, hat durch Übernahme des statte zu Meran und die Saline zu Hall in Pacht, lieferten früher ausgebildeten italienischen Wechselrechtes auf dessen auch an den Hof Waren aus Italien, besonders luche, Speze- Gestaltung in Deutschland stark eingewirkt. AIle.Kaufleute,- re ' en un ^ Schmuckgegenstände

, eröffneten auch in Bozen die die Bozner Messen regelmäßig besuchten, deutsche und damals ein eigenes Kaufhaus oder Fondaco. Merkwürdiger- italienische ungefähr zu gleichen Teilen, waren in einer Kör- weise hören wir nichts von einer solchen Tätigkeit der venezi- perschaft, der sogenannten Kontrattanten, zusammenge- anischen Kaufleute in Tirol, wohl aber finden wir Kaufleute faßt 90 ): Noch ein Reisebuch vom Jahre 1718 (Pockh, Der. aus Augsburg, Kempten, Regensburg und München auch polit. Passagier) sagt

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Seite 9 von 38
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Berlin
Umfang: S. 270 - 302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Schlagwort: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Signatur: III 106.144 ; III 7.881
Intern-ID: 110172
Verkehrssicherheit abgeschlossen haben, betont 8 ). An der inneren Brennerlinic weist die Verleihung des .Zolls zu Klausen am Eisack', zugleich mit der dortigen Graf- , schaft, durch den deutschen Kaiser Konrad II. an das Hoch stift Brixen im Jahre 1027 auf einen standigen Handels- verkehmnd dessen Besteuerung hin. Seit 1180 werden auch Zollstätten ir) Bozen, Trient und Innsbruck genannt und zeigen dasselbe an, 1202 wird zwischen den geistlichen Für stentümern Brixen und Trient ein ziemlich eingehender Ver

dort und in Meran ein lebhafter Kleinhandel mit Wein und 1 uchén zwischen Kaufleuten aus Augsburg,Kempten, Schon gau, Weilheim, Partenkirchen und Innsbruck einerseits, Bozen, Meran, Trient und Verona andererseits betrieben worden ist. Diese Orte werden uns dann im 14. und 15. Jahr hundert als die Hauptniederlagsstätten an der Brennerstraße Lliegegnen. Da die Straßen der Römer einen sehr festen Unterbau hatten, konnten sie das Reich ihrer Erbauer weit überdauern. Sie dienten noch lange den neuen germanischen

an solchen schriftlichen Aufzeichnungen ist, nicht berichtet. Freilich waren diese „Reichsstraßen', besonders im steileren Gelände, nicht besser als etwa ein heutiger Karrenweg. Die wichtigsten Brücken auf diesem Straßenzug waren jene über den Eisack bei Bozen und über den Inn bei Innsbruck, sie sind bald nach 1150 an Stelle von Fähren, die früher hier betrieben wurden, gebaut worden; die Inhaber der Grafschaftsgewalt an diesen Orten, die Grafen von Tirol bei Bozen und die Grafen von Andechs bei Innsbruck

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1926
¬Die¬ römischen Alpenstraßen über den Brenner, Reschen-Scheideck und Plöckenpaß : mit ihren Nebenlinien.- (Philologus ; 8, H. 1)
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Seite 73 von 193
Autor: Cartellieri, Walther / von Walther Cartellieri
Ort: Leipzig
Verlag: Dietrich
Umfang: 186 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Österreichische Alpen ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Brennerpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Plöckenpass ; z.Geschichte ; <br />g.Römisches Reich ; s.Straße ; g.Reschen ; z.Geschichte
Signatur: II 105.548
Intern-ID: 87453
, daß dieser „maxime delectatus est Raetico' 3 ). Nicht ohne Grund hat man die Heimat dieses raetischen Weines in der Gegend gesucht, die in Mittelalter und Neuzeit durch ihren treff lichen Traminer und Terlaner weithin berühmt geworden ist. In dem kleinen Orte Pf at ten an der Etsch südlich Bozen glaubte man früher allgemein das von der Motitia Dignitatum über lieferte Foetibus gefunden zu haben 4 ). Scheffel, der die Lage von Platten an Ort und Stelle eingehend studiert hat, kommt jedoch zu dem Ergebnis

, daß die Gleichsetzung von Foetibus mit Pf atte n sehr zweifelhaft ist 3 ), Kein irgendwie nennenswerter Fund aus römischer Zeit deutet darauf hin, daß sich in Platten am Ausgang des vierten Jahrhunderts eine große Militär- und Etappenstation befand, und auch der Name von Pfatten hat nichts mit Foetibus zu tun 6 ). Das römische Foetibus ist anderswo zu suchen. Vom Überetsch lief die Claudische Straße über die Drusus- brücke zur Station PONS DRVSI, im Umkreis von Bozen ge legen, XVI m. p. (23^2 km) von Endidae

entfernt 7 ). Dort zweigte der Brennerweg ins Eisacktal ab. Zwischen Bozen und Meran sind die Römerfunde gering, von Straßenresten ist auch hier nichts ge il Fcrdinandeum 44, 1900 S.XXV; 46, 1902 S. XXVII ; 55, 1911 S.XXX1 usw. Qrgler, Archäol. Notizen S. 18. Münzen s. S. 48. Ziegel in Kurfatsch CIL V 2 Nr. 8110, 375 b, 376, 383; Tramin Nr. 8110, 367f., g, 382; Eppan Nr. 8110, 366, 369 a, b, 374; Andrian Nr. 8110, 373 b, 375 a. a > Iss. CIL Vi Nr. 5085/8 = IBR Nr. 63/6. 3 ) Strabo IV, 6, 8 (206

). Sueton Divus Aug. 77. Vgl. A. Steinitzer, Geschichtl. u. kulturgesch. Wanderungen durch Tirol u. Vorarlberg, Inns bruck 1905 S. 421. 4 ) V. v. Pallhausen, Bojovariae Topographia I München 1816 p. 79. Not. Dign, ed. Böcking III p. 102; vgl. V p. 777. *} Scheffel, Brennerstraße S. 18. Ein vorrörn. Gräberfeld wurde 1865 aulgedeckt, die Funde im Museum Ferdlnandeum. 2 Münzen; Orgler, ®) Pfatten erscheint nach B. Weber, Bozen S. 9 im Jahre 850 als Vatina, es heißt heute noch auf italienisch Vadena

. Das röm Foetibus lag übrigens in Raetien u. die Grenze Raetiens verlief erst nördl, von Bozen. 7 ) s. S. 118,

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Seite 22 von 38
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Berlin
Umfang: S. 270 - 302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Schlagwort: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Signatur: III 106.144 ; III 7.881
Intern-ID: 110172
an der Hand des Rohmaterials vom 13. bis 17. Jahrhundert angestellt und kann die allgemeinsten Ergebnisse daraus hier mitteilen 81 ). Abgesehen von der Römerzeit (siehe Seite 272), wird eine : Zollstätte an der Brennerstraße erstmals zum Jahre 1027, und zwar in der Klause bei Säben — zwischen Bozen lind Brixen — erwähnt; der Kaiser übertrug sie damals zugleich mit der Grafschaft im Nori- oder liisacktal an den Bischof von Brixen und auch, der Bischof von Trioni besaß bereits damals um 1100 Zollstätten

um Trient und Bozen aus einer gleichartigen Verfügung des deutschen'Kaisers. Vom Jahre -1202 kennen wir bereits einen ziemlich eingehenden Vertrag zwischen den Bischöfen von Trient und Brixen über die Zoll behandlung ihrer Untertanen. Mit der Landeshoheit ging auch das Zollregal in dem ganzen Gebiet im Laufedes 13. J alir- hunderts an die Grafen von Tirol über. Den formellen Ab schluß dieses Vorganges bildet geradezu jene Urkunde, mit der der deutsche König Albrecht im Jahre 1305 den Grafen von Tirol

die Zollstätten zu Bozen, an der Toll bei Meran und am 1 /ueg am Brenner als Reichslehen gegen dieVerpflicbtung, für die Einhaltung der Straßen und die Sicherheit der Kauf leute und ihrer Güter zu sorgen, verliehen und zugleich einen Tarif dafür vorgeschrieben hat. • Zu jener Zeit und auch noch lange später bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts waren die Stätten, der Zoll erhebung entlang der wichtigsten Verkehrslinien verteilt; eine geschlossene Zollinie entlang der Grenzen des Landes wurde erstmals

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Seite 8 von 38
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Berlin
Umfang: S. 270 - 302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Schlagwort: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Signatur: III 106.144 ; III 7.881
Intern-ID: 110172
Daß die Römer durch die Eisackschlucht von Bozen' nord wärts nach Klausen bereits eine Straße gebaut haben, wie manchmal gesagt wird, ist unwahrscheinlich, denn der ein zige Beweis, der dafür angeführt wird, ein römischer Meilen stein am Zollhause in Blumau, ist nicht stichhaltig, weil von liier aus noch alte Wege auf die beiderseitigen, hoch über der Schlucht gelegenen Hangstufen des RitLen und von Kastelrut führen und auch jener Stein erst im 16. Jahrhundert an diesem Zollhaus eingemauert

dem 6. Jahrhundert war der Brennerweg bis über Bozen hinaus im Bereich des bayrischen Herzogtums, aber nicht immer waren dessen Herrscher den deutschen Kaisern ergeben, und so haben diese seit 1027 die Grafschaften im Inn-, liisack- und Etschtal an die Bischöfe von Brixen und Trient ver liehen, die als geistliche Fürsten von der Einsetzung und Ver fügung des deutschen Kaisers unmittelbar abhängig waren. Doch haben dann die Bischöfe die tatsächliche Ausübung der Gewalt an weltliche Grafen weitergegeben

Reisenden erwähnen auch schon die Gasthäuser (hospicia) und die Ausgaben, die sie in ihnen für ihres Leibes Notdurft machten. An verschiedenen Orten der Brenner- und Reschenstraße wurden im 12. und 13. Jahrhundert Hospitäler gestiftet, in welchen arme Pilger unentgeltlich beherbergt wurden. (Siehe Seite 291.) Auch bèi der Gründung des Klosters Neuslift bei Brixen im Jahre 1142 wird betont, daß dieses an einem bisher unbe bauten Orte, wo sich mehrere Straßen (nämlich vom Brenner, Bozen und Pustertal

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
(1925)
Deutschsüdtirol : drei Vorträge von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler ; 1.- (Schriften des Institutes für Statistik der Minderheitsvölker an der Universität Wien ; 4)
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Seite 13 von 91
Autor: Voltelini, Hans ¬von¬ ; Verdross, Alfred ; Winkler, Wilhelm (Statistiker) / von Hans Voltelini ; Alfred Verdross ; Wilhelm Winkler
Ort: Leipzig [u.a.]
Verlag: Deuticke
Umfang: 87 S. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol;z.Geschichte g.Südtirol;f.Statistik
Signatur: II 63.965/1
Intern-ID: 167505
Die Geschichte Deutschsüdtirols. 13 König Heinrich IL hatte in Italien mit einem von den lomfoardiisehen Großen aufgestellten Gegjenkönig zu kämpfen. Daher sein Streben, die Alpenpäss e in sich er,e Hände zu legen. Zu diesem Zwecke ver- lieh er idem Bischöfe von Trient die 'Qra.fsolia.ften Trient und Bozen, und vielleicht auch die im Vintsohgau, die in der Tat bald nachher ■im Besitze des Bistums sich befand. Denn die in damaligen Zeiten von den Königen eingesetzten Bischöfe waren verläßlichere

Stützen des Thrones als die weltlichen Großen, du deren Händen die hohen Reichsämter erblich zu werden begannen. Kaiser Konrad II. be stätigte diese Verleihung und übertrug in ähnlicher Weise dem Bistum iBrixen die Grafschaft im Inn- und 'Noritale, d. i. im Eisack- tale, wozu dann später die Grafschaft im Pu stert ale kam. Die Bischöfe 'haben aber mir einen kleineren Teil dieser Grafschaften selbst verwaltet, die übrigen, so auch die Grafschaften Bozen, Vintschg-au, Inn-, Nori- und Pustertal gaben

sie als Lehen an Vasallengraren. Von diesen gelang es .zuletzt den Grafen des Vintschgaues oder, wie säe sich seit dem 12. Jahrhundert von ihren Haiuptburg nannten, den Grafen von Tirol, die übrigen Graf schaften in ihre Hand zu bringen. Graf Alibrecht II. ist der Schöpfer des Landes Tirol geworden, indem er im Jahre 1248 die Graf schaften Bozen und Vintschgau .mit den ehemals im Besitze der Grafen .von Andechs befindlichen Grafschaften im Inn-, Eisack- und Pustertale vereinigte. Dieses Jahr 1248

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Kunst, Archäologie , Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1897
Register zu den Zeitschriften: Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums (bis incl. Bd. 40 der III. Folge).- (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; Register)
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Seite 42 von 74
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 58, 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: <br />Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>: Statuten für den Verein des tirolisch-vorarlbergischen Landes-Museums (Ferdinandeum) : genehmigt von der General-Versammlung am 21. Mai 1879, 1879.
Signatur: II Z 240/Register
Intern-ID: 360173
bei Bozen.— Z. XXXVI. p. 323—338- „ Briefe und Urkunden, vornehmlich aus Südtirol. — Z. XXX VI L. p. 365—377. Ladurner J. : Euphemia, Herzogin von Kärnthen, Gräfin von Tirol. — A. I. p. 107—139- .. Waren die Grafen des Vintschgau schon gegen Ende des ] ]. und Anfangs des 12. Jahrhunderts Vögte des Stiftes Trient? — A. 1. p. 140—144. „ Der Einfall der Schmalkalden in Tirol im Jahre 1546. — A. I. p. 145 —291. .. Das Schloss Eunkelstein. — A. I. p. 292—304. Ursprung, Namen und Wappen der Stadt Meran

. — A. I, p. 309—314. Begesten aus tirolischen Urkunden. — A. 1. p. 3 3 3—3 7 2 : A. II, ]>. 379—416; — A. III p. 369—412 ; — A. IV. p. 33 7—396; .— Ä. V. p. 32]—352. Die Landeshauptleute in Tirol. — A. II. p. 1—40. Schloss .Vanitaseli oder Neuhaus. — A. II. p. 41—66. ■ Volkmar von Burgstal.], Ahnherr der Grafen von Spaur. — A. IL p. 134—]K0. „ Wurde auch die Stadt Bozen beim Einfalle Kaisers Karl IV. mit Brand heimgesucht? — A. II. p. ]S1—183. Die Kdlen von Wanga, die älteren. — A. II. p. 209—276. .. Ueber

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