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Autor:
Armbruster, Karl / technisch und landschaftlich dargest. von Karl Armbruster
Ort:
Wien [u.a.]
Verlag:
Verl. für Fachlit.
Umfang:
248 S. : Ill., Kt.
Anmerkungen:
<br>Schwarz, Erwin: ¬Die¬ Virglbahn bei Bozen, Tirol / Erwin Schwarz. - 1914 - In: ¬Die¬ Tiroler Bergbahnen ; S. 407 - 411. - Sign.: III 7.723 + III 1.231
Schlagwort:
g.Tirol;s.Bergbahn
Signatur:
III 7.723 ; III 1.231
Intern-ID:
82658
; die Länge zwischen den Puffern 5-8 Meter. Die Güterwagen sind mit den gleichen Bremsvorrichtungen ausgerüstet wie die Personen- Anhängewagen (Abb. 20). e) Betrieb. Den Betrieb der Rittnerbahn führte von der Eröffnung an bis zum 1. Juli 1911 die k. k. priv. Südbahngesellschaft, zu welchem Zeitpunkte derselbe von der schon mehrfach erwähnten Elektrizitäts zentrale Etschwerke (Abteilung für elektrische Bahnbetriebe) übernommen wurde, die auch den Be trieb der elektrischen Straßenbahnen Bozen—Gries, Bozen
—St. Jakob und der Guntschnabahn führt. In Bozen besteht für diese Bahnen eine gemeinsame Betriebsleitung. Die Bahn enthält die Stationen Bozen-Rittnerbahnhof (zugleich Güterbahhhof), Oberbozen und Klobenstein und die Haltestellen Bozcn-Walterplatz (Ausgangspunkt der Bahn), Südbahnhof, Bahnstraße, St. Magdalena-Weinkeller, Maria-Himmelfahrt, Wolfsgruben, Lichtenstern und Rappersbichl. Der Betrieb ist ein ganzjähriger, im Sommer von 5 Uhr 30 Min. früh bis 9 Uhr abends, und ver kehren im Sommer normal
9, im Winter normal 4 Zugspaare. Der Personenverkehr beginnt von der Sta tion Walterplatz, während der Güter- und Gepäcksverkehr ab Bozen-Rittnerbahnhof eingeleitet wird. Die Fahrpreise betragen für die Bergfahrt Bozen—Oberbozen K 4 •—, Bozen—Klobenstein K 4-80; für die Talfahrt Oberbozen—Bozen K 2-80, Klobenstein—Bozen K 3-60; Rückfahrkarten für die erste Teilstrecke K 5T0, für die ganze Fahrt K 6'30. Die höchste Fahrgeschwindigkeit in beiden Fahrtrichtungen beträgt auf der Zahnstrecke 67 Kilo meter