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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1909
¬Die¬ Anfänge des Postwesens und die Taxis
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Seite 135 von 356
Autor: Ohmann, Fritz / von Fritz Ohmann
Ort: Leipzig
Verlag: Duncker & Humblot
Umfang: XI, 342 S., 2 Bl. : graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1908
Schlagwort: p.Thurn und Taxis <Familie> ; s.Post ; z.Geschichte 1489-1516
Signatur: I 329.354
Intern-ID: 591020
war Herzog Johann Galeazzo bezw. sein Sohn Ludovico Sforza, mit dessen Sclrwester Bianca Maria er sich 1494 vermählte. Die leb haften diplomatischen Beziehungen, die besonders in den ersten Jahren des Bündnisses gepflogen wurden, machten ein intensiveres Verkehrsmittel zum Bedürfnis. Aber bei den gewaltigen Schwierig keiten, die eine regelmässige Post über die Zentralalpen damals natargemäss hatte, wäre eine solche Postverbindureg kaum mög lich gewesen ohne die Initiative des Herzogs von Mailand

, der in seinem Staate schon über ein hoch entwickeltes Postwesen verfügte. 1493 finden wir noch keine Spur einer Post zwischen Mailand und Tirol. Im Juni 1494 taucht dann auf mailändischer Seite das Projekt auf, eine Post zum Hof Maximilians über einen der Bündner Pässe zu legen; am 20. Juni gab Johann Galeazzo Sforza dem Capitano von Lugano den Befehl, für eine Relais station zu Taverneile, auf dem Monte Cenere, ein Haus einzu- riehten, da eine Post zum Hof des römischen Königs gelegt, wer den solle

1 ). Verwirklicht wurde aber wohl mir der etwas spätere Plan, der folgende Iioute vorsah: von Mailand über den Comer See durchs Veltlin bis Bormio (zu deutsch Worms, natürlich nicht mit Worms am Rhein zu verwechseln) ; über das Wormser 1) Ebenda Maxim, ebron. XIV, 1504, Maximilian dei. Augsburg 5. Mai. 2) AI. Schulte, Geschichte des mittelalterlichen Handels u. Verkehrs etc. S. 503,

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1915 - 1925
Alois von Negrelli : die Lebensgeschichte eines Ingenieurs
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Seite 240 von 599
Autor: Birk, Alfred / von Alfred Birk
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Braumüller
Umfang: getr. Zählung : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd 1. 1799 - 1848 : in der Heimat - in der Schweiz - in Österreich. 1915. Bd. 2. 1848 - 1858 : in Italien - der Suezkanal - letzte Kämpfe. 1925
Schlagwort: p.Negrelli, Alois
Signatur: II 158.923
Intern-ID: 154563
heitsausschuß wird aufgelöst — Minister Bach hat mit der brutalen Linken förmlich gebrochen — hier ist es ganz ruhig,“ schreibt Negrelli seiner Frau am Morgen des 24. August . . . Unterdessen hatte sich auch in Italien eine wich tige Änderung vollzogen: die österreichischen Truppen waren unter Radetzky in Mailand eingerückt, das sich nach heftigem Kampfe dem alten Feldherrn ergeben hatte. Der König von Sardinien, Karl Albert, das „Schwert Italiens“, wie ihn Negrelli dem allgemeinen Gebrauche

beauftragt, einen k. k. Kommissär für die Eisenbahn angelegenheiten im lombardisch-venetianischen König reiche nach Mailand zu senden ; es betraute mit dieser schwierigen und wichtigen Aufgabe Negrelli. Dafür waren wohl in allererster Linie fachliche Gründe ent scheidend. Negrelli war für diesen Posten geeignet, wie kein anderer. „Ich reise morgen — schreibt er am 26. August 1848 an Direktor Escher — nach Italien u.zw. vorläufig nach Verona und nehme die versöhnendsten Instruktionen

mit, wie es sich dem Sieger, dem rechten, geziemt; bald darauf werde ich nach Mailand gehen. Wenn Sie Ihren Freunden dort schreiben, können Sie ihnen sagen, daß sie einen Freund an mir haben werden.“ Und in der Instruktion für den neu-

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