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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Seite 249 von 268
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Klagenfurt
Verlag: Kleinmayr
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Signatur: II 9.156
Intern-ID: 218114
der Aussprache der beiden „Karl' kann auch die zuerst von Fran- ziszi mitgeteilte Sage, es habe schon Kaiser Karl der Große hier ge badet und dem Bade, weil es ihm gut bekommen sei, seinen Namèn •gegeben, nicht bäuerlicher Herkunft sein. Ich habe sie auch nie aus dem Munde von Bauern gehört, ebensowenig wie die andere von Knie erzählte Sage: ein gichtkranker Türke habe bei einem Fuß bad in der Donau eine beträchtliche Erleichterung verspürt und sei nun stromaufwärts gezogen, um festzustellen

Heilerfolge wurden unter dem Land volk immer mehr bekannt und schließlich erfuhr auch der — wie Mitterdorfer sagt — „bereits vor mehreren Jahren verstorbene' Med.-Dr. von Willburg in Gmünd davon; dieser untersuchte das Wasser und die verwendeten Steine chemisch, ohne aber das Er gebnis zu veröffentlichen, und verordnete das Trinken des Quell wassers und den Gebrauch der Bäder mit Erfolg. Mit dem ge nannten Arzt ist kaum der bedeutende Gmündner Augenarzt Anton Karl von Willburg (1728—1789) gemeint

Erinnerungen an einen Kampf zwischen Bajuvaren und Slawen im 7. Jahrhundert oder an den TUrkencinfall 1478 vermutet, siehe Kordon in seinem „Führer', S. 39 u. 45 f.) Auch diese Sage zeigt deutlich das Bestreben, dem Bad ein hohes Alter zu geben und_ seine Entstehung mit sagenhaften Ereignissen (oder Gestalten) in Ver bindung zu bringen. 12 i Vgl. Dr. Othmar Purtscher, Ein Denkstein für Kärntens berühmten Augenarzt Karl Anton von Willburg. „Carinthia I', 92. Jg., 1902, S. 30.

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