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Schlagwort: g.Alpen ; s.Straße ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle g.Alpen ; s.Straßenbau ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle

mögen |1e dennoch nicht, die Eintönigkeit aus dieses Gegend 4 » verbannen, in welcher selbst die von den Gießbachen hoch aufgethürmteu Schutthügel Lurch den menschlichen Fleiß zu Wiesen und Feldern «mgeschaffen worden sind; an den steilen Dergabhangen aber sprossen nur Keine Nadelholzpartien t hervor, das in großen Massen sich von srn ablöset, und den Pflanzenwuchs verdrän- scheu dem St den Schiefen get hat. Innerhalb einer Viertelstunde übersehet die Straße zwey Mahl den Fluß mit hölzernen

Drücken ohne bemerkenswerther Bauart, und führt, steigend und fallend, längs dem Bergab- hange hin, der hier Gneis; und Granit enthalt. Endlich erweitert sich diese düstere Folsenschlucht, und man erblicket am Fuße des hohen Umbrail das Städtchen Bormio, oder Worms, mitten in einem engen Thalkessel, welchen hoch empor steigende Gebirgsnesen mit ihren schroffen Felsenmassen eng umschließen. 4 2 . So freundlich und schön daß Beltlin, eben so rauh und kahl »st die Gegend von Worms, oder das sogenannte

Kalte» Vaud, da- bey seiner hohen Vage, umgürtet von dem Pan zer ewiger Gletscher, kaum das wenige Korn zur Reife bringt, welches gegenwärtig eben in der Dluthc stand, da der Winter gewöhnlich schon im September oder Oktober hier sei nen eisigen Thron aufschlogt. In dieser freyeren Gegend führt die Straße nochmahsA nahe an das linke Ufer der Adda, und ist durch Steinmauern unterstützt, welche auf felsige Vorsprünge gegründet sind; durch den heftigen Gewitterregen der letzten Nacht wurden mehrere

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1824

Ueber die in der k.k. Bibliothek zu Innsbruck befindliche Ara Dianae und die Richtung der Römerstraße Claudia Augusta von Tridento bis Vipiteno

Seite 15 von 195

Autor: Giovanelli, Benedetto / eine antiquarische Abhandlung von Benedikt Grafen von Giovanelli

. Dort vorgefaüene Schlachten uvter AlachLS/ Jdwin und GabM/ Grod- werr / Pipin. Bötzens Name im Anfang des Mittel- Alters. ES war ein Castell/ aber entfernt von der römischen Heerstrasse. Diese zog sich in jener Gegend längs dem rechten Ufer der Etsch. Verschiedene Beweise davon/ aus der Lage von koetibuZ, aus der Natur der Gegend unter Botzen / aus den Namen der Orte auf dem /rechten Etfchufer/ aus her Lage römischer Merthümer. m §. Matten und Tadina, heutige Namen des alten Foetibus. Ihre Abstammung

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1904

Schwazer Bergbau im fünfzehnten Jahrhundert : ein Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte

Seite 30 von 189

Autor: Worms, Stephen / von Stephen Worms

Schlagwort: g.Schwaz <Tirol> ; s.Bergbau ; z.Geschichte 1400-1500

Signatur: II 109.539

Intern-ID: 203056

19 Weise hin und her wogte, wie in den Yorlanden, 1 ) so galt es noch immer, das erworbene Regal energisch gegen die Grundherren zu behaupten. Die Nachklänge des alten Kampfes finden wir in dem allerdings wesentlich erfolglosen Wider stande der Grundherrschaften und Gerichtsherren, welche in der Schwazer Gegend die Freuntsperger waren, die gleich von Anfang an in dem Entstehen des Schwazer Bergbaues eine Beeinträchtigung ihrer Machtsphäre erblickten und eine wider strebende Haltung annahmen

. Unter diesen Verhältnissen war die ausdrückliche Freierklärung des Bergbaues in der Schwazer Gegend der allerwichtigste Schritt, der zur Schaffung der Grundlagen des Bergbaues gemacht werden mußte. Damit war aber nur ein Schritt getan, nämlich die Schurffreiheil für die Bergbaulustigen gesichert. Der ent stehende Bergbau hatte aber noch weitere Anforderungen, welche Existenzbedingungen waren, vor allem den Holzbezug für den Bergbau und Wasser für denselben und für den Hüttenbetrieb. Das Wichtigste war somit

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1834

Seite 325 von 358

Autor: Baumgartner, Joseph / von Joseph Baumgartner

Schlagwort: g.Alpen ; s.Straße ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle g.Alpen ; s.Straßenbau ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle

Bayern, nm Hort den gesammelten Wasserreichthum von Gran- bündten und Tyrol der mächtigeren Donau zuzuführen. B. Hier trennt sich auch eine Straße über Kufstein und Rosenhain nach München von jener nach Salzburg, welche sich im breiten Thale langS einem rasch entgegen eilenden Ba che gegen eine Hochebene nach der Poststation Söll wendet, und in der waldigen Gegend mit mehreren eben so beträcht lichen als regellosen Steigungen und Senkungen das zerstreute -Elmau und weitläufige St. Johann

erreichet. Die Gebirge bilden hier, wo der Meilenweiser die Ent fernung von Innsbruck mit 54,000 Klafter anzeiget, ein sehr breites Thal; die Gegend ist daher sreyer, als längs dem Jnnsiuffe, doch fehlet ihr die Mannigfaltigkeit und.Abwechs lung, die Belebtheit und Freundlichkeit der Jnnthäler, obschon es auch hier nicht an schönen Bildern mangelt, welche die einzelnen Bauernhöfe mit ihren schattenreichen Baumgruppen darbiethen, die um so anziehender waren, als wegen der Heu ernte reges Leben

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1834

Seite 307 von 358

Autor: Baumgartner, Joseph / von Joseph Baumgartner

Schlagwort: g.Alpen ; s.Straße ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle g.Alpen ; s.Straßenbau ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle

gestaltet sich die Gegend, welche man nun an dem linken Ufer des Suldenbaches mit einem Ge fälle von 2, 3 und 4 Zoll durchzieht. Eine 4 Klafter lange Brücke führt im vollen Bogen an das rechte Ufer, welchem die Straße nunmehr fortwährend folgt, ohne dem Techniker bemerkenswerte Gegenstände dar- zubiethen; die Gegend aber entwickelt mit jedem Schritte neue Schönheiten, und gewährt endlich die Aussicht nach den freund lichen Gefilden des breiten Etschthales, aus welchem mehrere Ortschaften entgegen

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1834

Seite 231 von 358

Autor: Baumgartner, Joseph / von Joseph Baumgartner

Schlagwort: g.Alpen ; s.Straße ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle g.Alpen ; s.Straßenbau ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle

Strecken. Die beyderseitigen Felswände verengen hierauf das Thal zu einer finsteren Schlucht, und nur das Brausen der schäumenden Moesa unterbricht die schaurige Stille dieser Gegend. Doch bald wird die Aufmerksamkeit des Reisenden durch die prachtvolle Victor Emanuels - Brücke in Anspruch genommen, welche mit einem kühnen Bogen über diese Felsenschlucht an das linke, Ufer führt. Zur Verwahrung der Straße gegen die hier abstürzenden Schneelawinen ist dieselbe unmittelbar vor die ser Brücke (lab

bis zur Schwin del erregenden Höhe von 104 Fuß über den Wasserspiegel der Moesa. 7. 2>h der Nahe dieser Brücke war man mit der Erbauung eines zweyten Schneedachcs beschäftiget, und dem Vernehmen nach sollen zur Schützling gegen die häufig sich ereignenden Schneelawincn noch mehrere dieser Dächer erbaut werden. Die Gegend erweitert sich neben dem Moschelhorn wieder

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1834

Seite 51 von 358

Autor: Baumgartner, Joseph / von Joseph Baumgartner

Schlagwort: g.Alpen ; s.Straße ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle g.Alpen ; s.Straßenbau ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle

, und wir einem, schmalen Dache bedecket sind. . I0. Bald verwandelt sich das enge Thal in eine freyere Ge gend, und zur Linken eröffnet sich eine Aussicht über schöne Wie senflächen nach einem Mittelgebirge, rechts aber nach einer Reihe von hohen Bergen, hinter welchen mehrere schneebedeckte Gipfel hoch empor ragen. In dieser freyen und freundlichen Gegend erhebt sich die altcrgraue Kreisstadt Cilly, deren Entfernung von Gratz durch die Starions-Säule Nr. 34 mit 17 Meilen angezeigt wird, und welche an dem Sane-Flusse

liegt. Was eine Gegend an Reitzen darbiethen kann, findet sich hier vereiniget, und zwischen fruchtbaren Feldern und üppigen Weinbergen weidet sich das Auge an dem. Farbenwechsel der waldbedcckten Berge , auf denen viele Kirchen und Schlösser

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1834

Seite 47 von 358

Autor: Baumgartner, Joseph / von Joseph Baumgartner

Schlagwort: g.Alpen ; s.Straße ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle g.Alpen ; s.Straßenbau ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle

Berg bestimmten Producten, und begründet daher den Wohlstand der Einwohner, Hey denen sich im Vergleiche mit der Bevölkerung jenseits des Gebirges schon ein wesentlicher Unter schied in Absicht auf Körperbau, Sitten, Bildung und Geistes anlagen vortheilhast ausspricht. Von hier angefangen gewinnt die Gegend einen freundli chen Charakter, das Thal wird stets breiter, und die Straße, führt mit wechselnder Steigung von 4 bis 3 Zoll an dem sanft geböschten Abhange fort, und gewährt eine freye

Uebersicht der freundlichen Gegend und reich bebauten Felder. Nach einer halben Stunde ästet nahe bey der Station Nr.IX, oder 4'/, Meilen von Laibach eine Seitenstraße ein, und bald erreichet man das Dorf Nagles, bey welchem man sich schon in einer fr e y en, gut cultivirten Ebene befindet. 16 . Auf der sorgfältig erhaltenen Straße gelangt man auch in kurzer Zeit in die Stadt Kramburg, und übersetzt hier die mäch tige Save auf einer hölzernen, unbeschotterten Brücke von 22 Jochen, welche bey

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1834

Seite 226 von 358

Autor: Baumgartner, Joseph / von Joseph Baumgartner

Schlagwort: g.Alpen ; s.Straße ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle g.Alpen ; s.Straßenbau ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle

-4 Sich auf daS-Nsthwendigste vorherrschet/ ist doch auf Festigkeit be sondere Sorgfalt verwendet/ und selbst die 18 Zoll breiten Seitengräben sind großtentheils gepflastert. Weinreben und Kastanienbäume bedecken immer noch die schmale Thalebene, doch nimmt die Gegend stets einen düste reren Charakter an, und .wird durch die kleinen Ortschaften, wel che sich an und neben der Straße erheben, nur wenig belebt. Dagegen wird man bald durch den mächtigen und hohen Wasser fall angenehm überrascht

bewundern zu können. 3. Nach ungefähr einer halben Stunde übersetzet man in in dieser melancholischen Gegend mit einer gemauerten Brücke von 2 Bögen die Moesa, welche mir ihren Sandfeldern beynahe das ganze Thal bedecket, und dann erblicket Man auf einem gäh aufsteigenden Felsenhügsl das Dorf Soazzo mit seiner mah- lerisch gelegenen Kirche. Bald darauf führen wieder zrvey gemauerte Bögen, de ren Breite von 9 Fuß durch eineu hölzernen Überbau auf 21 Fuß erweitert ist, an das rechte Ufer, zurück

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1834

Seite 314 von 358

Autor: Baumgartner, Joseph / von Joseph Baumgartner

Schlagwort: g.Alpen ; s.Straße ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle g.Alpen ; s.Straßenbau ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle

({gern Geholze bedecket ist/ das von einem Durchzugs und meh reren Streben unterstützet wird. (Tal). XI. Fig. 4.3 • Mitten in dieser schauerlichen Wildnis; erhebt sich das Pqß- thor, welches dieser Gegend den Nahmen gibt; die Straße senket sich nähmlich schnell an das rechte Ufev des Inn hinab, eine senkrechte, aus seinen Fluthen aufsieigende Felsenwand sperret das sehr enge Thal,-und einige Vorgebciude stehen auf diesem schmalen Raume an dem glatten Felsen angeöaut. Die Straße führt

durch eines dieser Gebäude zur gedeckten Brücke, deren Mitteljoch einen hohen gemauerten Thurm trägt, und die- in jedem der beyden Joche eine Öffnung von 6 Klafter hat. 4. Rur eine kurze Strecke noch dauert diese enge Felsen schlucht, dann aber erweitert sich das Thal, mehrere Hauser mit der Gränz-Aufsicht beleben diese Gegend, und ein Seiten bach brauset mit Ungestüm aus einem sehr engen Felftnschlunde hervor, über welchen eine sperrbare Holzbrücke führt. Sowohl hier, als auch in der Finstermünz verdienen die Geländer

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Kategorie:

Technik, Mathematik, Statistik

Jahr:

1834

Seite 36 von 358

Autor: Baumgartner, Joseph / von Joseph Baumgartner

Schlagwort: g.Alpen ; s.Straße ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle g.Alpen ; s.Straßenbau ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle