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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1884
¬Die¬ Gährung und die Technologie des Weines.- (Lehrbuch der landwirthschaftlichen-chemischen Technologie ; Bd. 2, H. 1)
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Seite 381 von 402
Autor: Mach, Edmund / Edmund Mach
Ort: Wien
Verlag: Faesy
Umfang: XIV, 382 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Kellerwirtschaft
Signatur: II 105.286
Intern-ID: 254800
Schweiz, Südamerika und in neuerer Zeit Frankreich, wohin sich der Export Italiens richtet. Am meisten participiren daran die südlichen neapolitanischen Provinzen Sicilien und Piemont, sowie ferner, namentlich seit der Eröffnung der Gotthardtbahn, Toscana. Die Phylloxera ist leider, trotz aller Vorsichtsmassregeln, auch in Italien aufgetreten und zwar zeigten sich bisher im Ganzen in der Provinz Conio circa 22 Hektar, in der Provinz Mailand circa 6 Hektar und in Sicilien bis 1881 in der Provinz

Messina 12*3, in der Provinz Caltanisetta etwa 44 Hektar infieirt. 5. Frankreich. Frankreich ist in jeder Beziehung das erste Weinland der Erde; fiel doch, wenigstens in früheren Jahren, fast ein Drittel der Gesammtwein- production derselben auf Frankreich. Bis auf neun Departements wird in ganz Frankreich Weinbau betrieben. Die jährliche Gesammtfeehsung wurde bisher im Durchschnitt zu 50 bis 56 Millionen Hektoliter an genommen. Durch das verheerende Auftreten der Phylloxera dürfte

, ohne noch vollkommen ver nichtet zu sein. 8904 Hektar wurden bis dahin mit amerikanischen Reben bepflanzt, wahrend in 25.000 Hektaren versucht wurde, durch Unterwasser setzung oder mit Hilfe von Schwefelkohlenstoff das Insect zu bekämpfen. An der.Gesammtproduction wird man erst nach einigen Jahren deutlich den kolossalen Rückgang erkennen. Deutlich sieht man dies schon jetzt daran, dass der Weinimport nach Frankreich, welcher noch vor 10 Jahren ganz unbedeutend war, nunmehr den Export um mindestens das Dreifache

übersteigt. Der Weinbau Frankreichs zeichnet sich namentlich durch seine für die verschiedenen Bedürfnisse so vorzüglich geeigneten Traubensorten aus. Frankreich erzeugt daher nicht nnr die vorzüglichsten Edelweine, namentlich unübertroffene Rothweine, es hat auch ein ausgezeichnetes Material für die Massenproduction guter und sehr billiger Tisehweine, sowie zur Herstellung feinen Branntweines (Cognac) oder Weinsprits. Die Rehsorten Frankreichs

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Seite 199 von 268
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Klagenfurt
Verlag: Kleinmayr
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Signatur: II 9.156
Intern-ID: 218114
war aus dem Laub- und Bandlwerk das Rokoko entstanden, wohlgemerkt in Deutschland, in Bayern. Es ist einer der mannigfachen Fehler unserer Kunstgeschichte, das Rokoko aus Frankreich abzuleiten. Zwischen dem (reinen) deutschen Rokoko, das, wie gesagt, in Bayern, wesentlich früher auftritt als irgendwo in Frankreich, und dem französischen (späteren) Blumenrokoko be steht ein großer Unterschied, der bisher nicht beachtet wurde. Das deutsche Rokoko ist ein rein nordischer Zierat, seit den Wikinger zeiten

, eine völlige Gewiohtslosigkeit, eine unbeschreibliche Beschwingtheit und glitzernde Lebendigkeit. Wenn das Rokoko das feinste aller Ornamente ist, so ist es auch das vergeistigste, das je in Europa gedieh. Es erreicht diese vollkommene Höhe gerade durch den Ver zicht auf jede naturhafte Bindung, es ist von jeder Südkunstäuße rung unendlich weit entfernt und stellt den köstlichen Gipfel der nordischen Zieratentwicklung dar. Die zierlichen Rocaillen kamen durch deutsche Künstler bald auch nach Frankreich

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1884
¬Die¬ Gährung und die Technologie des Weines.- (Lehrbuch der landwirthschaftlichen-chemischen Technologie ; Bd. 2, H. 1)
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Seite 355 von 402
Autor: Mach, Edmund / Edmund Mach
Ort: Wien
Verlag: Faesy
Umfang: XIV, 382 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Kellerwirtschaft
Signatur: II 105.286
Intern-ID: 254800
342 XV. Abschnitt: Die Yerwerthnng etc. — 1. Capitei: Die Erzeugung etc. 'Weinessig gedacht -werden, um so mehr, als geringwertige und verdorbene Weine oft nur in dieser Weise verwerthet werden können. CAPITEL i. Die Erzeugung von Branntwein und Sprit aus Wein, Trestern und Hefe, A. Erzeugung von Sprit und Branntwein aus Wein. Weinsprit wurde in früherer Zeit, namentlich im süd lichen Frankreich, Spanien, Süditalien, in sehr beträchtlicher Menge erzeugt. Es dienten hierzu jene billigen Massen

in verhältniss- noässig grosser Reinheit und zu viel billigerem Preise her- gestellt werden kann und zufolge des immer weiteren Um sichgreifens der Pkylloxera, wurde die Verwendung des Wein sprits immer mehr und mehr, und zwar zum Theil selbst dort zurückgedrängt, wo er früher ausschliesslich Verwendung fand, nämlich zum Alkoholisiren der Weine, speeiell der südlichen Dessertweine. Für feinere Dessertweine und Liqueure wird Weinsprit jedoch immer den Vorzug behalten. Im südlichen Frankreich wurde

der Wcinsprit (trois-six, bon goüt) meist in der Stärke von circa 85 Percent her- Eine grössere Bedeutung hat die Erzeugung von Wein- b ran nt wein, welcher vielfach einfach mit dem Namen „Cognac” bezeichnet wird. Es ist dies entschieden der feinste Brannt wein; derselbe wird namentlich in Frankreich und England (Brandy) in beträchtlicher Menge consumirt und werden für alten Weinbrann tw ein auch sehr bedeutende Preise von

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