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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1893
Tirol und Vorarlberg.- (Special-Orts-Repertorien der im oesterreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder ; 8)
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Seite 265 von 292
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 235, 48 S.. - Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890<br>g.Vorarlberg ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890
Signatur: III A-1.194
Intern-ID: 159511
Bezirke. Gemeinden, j| Anwesende 1 Bevölkerung I Ortschaften männ lich weib lich Summe 1 Brünlisegg, Gopf ( 8 ), Bohr (2), fiöhrle (A.-H.) . . . 7 Schnepfan 16*54 Am 2 . . . 181 172 174 316 Hirsehau 40 52 52 104 •Auf dem Berg (Rotte ) . . 2 5 4 9 Hirschau (Dorf) ..... 31 47 48 95 Auf dem Schröpfen, Hein zenkau,- Hirsehau er- Gsehwend (E.-H.) . . Im Boden (Botte) 3 4 . Sehnepfau 141 120 122 242 Gsehwend (Botte) .... 2 4 2 6 Eimsen, Auf- (Botte) . . . 2 2 2 Sehnepfau, Dorf mit E.-H. Scheidhag

, Schnepfegg, An der- . 51 96 106 202 Pf-, Sch. — P. Schnepfegg, Auf der-, Weiler mit E.-H. Bündt, In der- 10 18 14 32 Auf dem Vorsäss, Bündt. EndrasSehnepfegg.Kau(7). Sehrofen (Berggüter) . . Auf der Fluh, Bühlen ( 8 ), Dreihütten, Enge ( 12 ), Esch, . Giblen ( 6 ), Hüppen, Kan (2), Ortberg (5), Biese, Sonn berg (5), Wirmboden (15) (V.-H.) ..... Hirschberg (3), Obergiblen, Weissenhaeh (3) (A.-H.) . Schoppernan 47*62 km 2 . . 11 58 7 225 210 235 445 Berg (Weiler) ...... 2 Boden, Kolben, Wies

-ms ( 2 ), Oberiälberbodeii, Ober- sehalzbaeh , Sehadona, Schiedlen , Stockenden boden , Unterdiedarns, Vorderünsehen , Zuben (A.-H.) .... ... 85 26 Schrieben 23*43 7cm 2 . . 75 76 66 142 Pf.; Sch. Boden, Oberer- (Parzelle) . 5 12 11 23 Boden, Unterer- (Parzelle) 6 16 15 31 Confessioj M 34 G 104 242 ■ 445 im fl fl 142 Umgangsspr. d, einlieim. Bev. 333 96 237 443 fl a s> .2 5Ö rt 142

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1893
Tirol und Vorarlberg.- (Special-Orts-Repertorien der im oesterreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder ; 8)
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Seite 285 von 292
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 235, 48 S.. - Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890<br>g.Vorarlberg ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890
Signatur: III A-1.194
Intern-ID: 159511
Seite Blaser, Weiler , ... 23 Blatten (Gd- Bolgenach) 15 Blatten, Weiler (Gd. Reuthe) ....... 21 Blatten (Gd. Schwarzen berg) ......... 24 Blatten (Gd. Bregenz) . 26 Blatfenbübel 24 Blattenhof, 59 Blattentisch ...... 15 Bleika, Weiler 16 Seite (Gd. Über- 8 Bleis 11 Blendilok 10 Blenlschan 9 Blens, Dorf 3 Blons, ober-, Dorf ... 3 Bludenz, Stadt 3 Bludescb, Dorf 3 Blümentin, Weiler . . .11 Bödels (Gd; Sehwarzen berg) ......... 24 Bödele, Rotte (Gd. Ebnit) 36 Boden, Weiler «Gd. Bür- aerberg

) ... .... 4 Boden, Botte (O. Lech) . 6 • Boden, Dorf (Gd. Sonn tag) ' Boden, Botte (0. Baggal) 7 .Boden. 'Weiler (O. Gal- lenkireh, St.) .... Boden (Gd. Andelsbuch) 12 Bocfen (Ol Au' .... 13 Boden (Gd. Bezau) ... 14 Boden (Gd. Schoppernau) 22 Boden, Botte (Q. Hal- ■1-. lersdötf) . ... . . . 35 /Böden 11 Boden, Oberer . . . . . 22 Boden, Unterer. . . . . 22 -Bodenwald. Weiler . . 5 Bödmen, Ausser-, Weiler 21 Bödmen, Inner-, Weiler 21 Bödmenstein, Weller . . 11 BroSihof saxeu) Brticktobel. Rotte . . - Bruderbof

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1930
Wildbachverbauung : Vortrag gehalten in Chur am 31. Januar 1930 vor dem Rheinverband und dem Bündnerischen Ingenieur- und Architektenverein im Rahmen eines Vortragszyklus über Fluß- und Wildbachverbauungen zur Sicherung des Rheintales oberhalb des Bodensees
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Seite 11 von 33
Autor: Strele, Georg / von Georg Strele
Ort: Chur
Verlag: Bischofsberger
Umfang: 15 S., [8] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Wildbachverbauung
Signatur: III 98.323
Intern-ID: 217499
den natürlichen Böschungsverhält* nissen des Materiales, dann sind Flechtzäune häufig entbehrlich, und es kann die Beklei dung der Böschungen mit einer Vegetations decke auch ohne ausgedehnte Anwendung dieser immerhin kostspieligen Maßnahme er reicht werden (Abb. Nr. 26, 28, 31 und 32). Die Berasungen schützen den Boden gegen die oberflächliche Abschwemmung; sie wer den ausgeführt meist in Form von Besamun gen oder durch streifenförmiges Anlegen von Rasenplaggen. Dichter Graswuchs ist im stande

, viel Regenwasser zurückzuhalten und verdunstet auch große Wassermengen. Wird jedoch das Gras abgemäht oder abgeweidet, so geht diese vorteilhafte Wirkung zum weit aus größten Teile verloren. Bei starkem Re gen, Wind oder Schneefall legen sich auch die Halme des stehenden Grases häufig um, werden zu Boden gepreßt und bilden dann eine glatte Bahn, über welche das in Mulden sich sammelnde Wasser mit großer Ge schwindigkeit zu Tal schießt und mitunter auch die Rasendecke und den Boden auf reißt. Der Rasen schützt

aber — namentlich auf undurchlässigem Boden — auch nicht gegen das Entstehen von Abrutschungen; es ist vielmehr bei langandauernden heftigen Nie derschlägen sehr häufig die Bildung zahl reicher oberflächlicher Abrutschungen auf berasten Flächen zu beobachten. An Wirksamkeit zur Bodenbindung steht die Berasung gegenüber der Bebuschung und Aufforstung weit zurück, sie besitzt jedoch diesen gegenüber den Vorzug, daß sie auch noch über der Baumgrenze durchführbar ist. Der Wald ist jene Kulturart, welche den Boden

am besten schützt; er festigt durch die weit ausstreichenden Baumwurzeln den Boden, erschwert die Bildung von Erdschlip fen und oberflächlichen Abrutschungen, kann sie aber auf Lehmboden, besonders Flysch, allerdings auch nicht unter allen Umständen verhüten. Ein Beispiel hierfür bildet das Entstehen einer größeren Abrutschung an den bewal deten Abhängen des Sandling nächst Goisern in Oberösterreich. Immerhin ist das Entstehen derartiger Rutschungen im Walde verhältnismäßig selten. Der Wald

ist natürlich auch nicht imstande, Uferangriffe zu verhüten oder bei Fußunter* Waschungen das Entstehen von Bodenbewe gungen zu verhindern oder solche aufzu halten. Außer der vorerwähnten Schutzwirkung auf den Boden übt der Wald aber auch noch einen starken Einfluß auf den Wasserabfluß aus. Die Ansichten darüber, wie weit der selbe reicht, gehen jedoch noch sehr weit auseinander. Während eine Partei die Wir kung des Waldes als ausschlaggebend hin stellt und alles Heil von diesem erwartet, ver tritt

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1893
Tirol und Vorarlberg.- (Special-Orts-Repertorien der im oesterreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder ; 8)
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Seite 212 von 292
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 235, 48 S.. - Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890<br>g.Vorarlberg ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890
Signatur: III A-1.194
Intern-ID: 159511
,, vill. . .172 Bocchert, Weiler, csl. . 8 Bocconara ...... 41 Bocenago, Dorf, vill. . . 186 Bockenhof . 34 Bockern, Weiler, csl. . . 89 Bocking, Weiler, csl. . . 103 Bockstecken 175 Bödele, Weiler, cs], . . 72 Boden, z. H., c. disp (O., 1. Pflersch, Inner-) 34 Boden, Weiler, csl. (Gd., c. Pfafflar) Boden, Weiler, csl. (O., I- Zaunhof) Boden (Gd., c. Hopf garten-Markt) .... Boden, Weiler, csl. (Gd., c, Kaisers) ...... 121 Boden, Weiler, csl. (Gd., c. Kaunsersthal) . . . 129 Boden, Weiler, csl

. (Gd., c.,'Lösens) 130 Seite, pagina Boden (Gd., c. I-Iorn- bast, Hinter-) 153 Bodenalpe (O., 1. Isckglj 120 Bodenalpe (Gd., c. Kai sers) iZi Bodenhöfe 79 Rodenleit 100 Rogen, Weiler, csl. . . . 154 Bolbeno, Dorf, vili. . . 186 Bolgher 2 Bollbiehl ■ , 103 Bollentina, Dorf, vi!!. , 60 Boiler, alle . 14 Bolleri, z. H., c. disp. . 197 Pollone, Dorf, vili, . . Bolognaco, Dorf, vili. Bolzana Bolzano, città . ! ! ’ Bon Donata, Weiler, csl. . Bond Bomlanze ....... if.o Rondo, Dorf, vili. . [ 183 Rondone

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1834
¬Die¬ neuesten und vorzüglichsten Kunst-Straßen über die Alpen : beschrieben auf einer Reise durch Östreich, Steyermark, Kärnthen, Krain und Tyrol, das Küstenland und die Lombardie, einen Theil von Piemont und der südlichen Schweiz
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Seite 298 von 358
Autor: Baumgartner, Joseph / von Joseph Baumgartner
Ort: Wien
Verlag: Ullrich
Umfang: X, 332, 13 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Alpen ; s.Straße ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle g.Alpen ; s.Straßenbau ; z.Geschichte 1834 ; f.Quelle
Signatur: 2.909
Intern-ID: 189782
Gebieth von Graubündten führte die Nothwen- digkert herbey/ die Straße auflombardischem Boden noch höher, über das Stilfser-JoH, und von diesem in das jensei tige Thal von Trafoy in Tyrol zu führen. Diese Zwischenstrecke von dem Zollhause bis an den Schei tel des Joches bildet eine sanft sich erhebende/ breite Schnee- flache, zur Linken von niedrigen/ jedoch schroff empor steigen den Fesiemvanden, zur Rechten aber von einer kegelförmig aufgerhürmten Anhöhe emgeschlosien; in weit ausgebogenen

Schwingungen schlängelt sich die Straße über diese Flache hin auf, und nur in kurzen Strecken sahen wir die klafterhohen Gelander aus dem Schnee hervor ragen, der noch in tiefen Massen dm kahlen Boden bedeckte. So einförmig auch diese glatte Schneeflache erschien, so gewahrte ihr Anblick dennoch einen eigenthümlichen Reitz, der durch die günstige Witterung und die reine Mittagssonne, durch die blendende Eisrinde und feyerliche Stille der Natur noch ungemein erhöht wurde. (Tab. XI. Fig, 1 Nur leise Lüftchen

9
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1893
Tirol und Vorarlberg.- (Special-Orts-Repertorien der im oesterreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder ; 8)
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Seite 250 von 292
Ort: Wien
Verlag: Hölder
Umfang: 235, 48 S.. - Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890<br>g.Vorarlberg ; s.Gemeinde ; f.Statistik 1890
Signatur: III A-1.194
Intern-ID: 159511
, (E.-H.) Hasensprung (Hotte) Hintereferst (Weiler) Niiziders (Dorf) . . Pf., Sch. — EsbH, Eis (2), Pfannenknecht fensee (2) (A.-H.) Haggal 41-69 fern 2 . . Litze und Plazeren zera) Litze-Haggal (Weiler) Sch, Plazeren (Hotte) . . Marul ....... Ahorn, Hotte ’mit Becken ... Tobel Tie- (P E.- a- H. Hof (Hotte) .... Marul (Dorf) . Exp., Sch. Garfüllen (M.-H.) .... Faiudriga, Hintertöbeln, Lagutz (12), Nova (2), Staffelfeder (6) (A.-H.) Haggal Bargenboden, Weiler mit E.-H. Gavadura . . . . Boden (Hotte) Palazera (Hotte

) Haggal (Dorf) Pf., Sch. Tobl (Rotte) . . . . . . Winkl (Hotte) ’ Sonntag 81 39 hm 2 .... Boden und Flecken (Weiler) Pf.,* Sch. — P.* [Sonntag*] Buchböden . . . . Buehboden (Dorf) . . . . Pf., Sch. Buehboden (M.-H.) . . . . Disnerbefg, Gaden und Ma donna (5), Grün, Heimen- wald (2), Klesenza (6), Metzgertobel (2), Mutten (8), Oberalpsehelle (2), Anwesende Bevölkerung Confession TJ mgangsspr. d. einheim. Bev. Kathol. Evangel. ’S c5 3 Andere Deutsche Italien.- ladin. Andere männ lich weib lich Summe

12
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
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Seite 18 von 35
Autor: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 32 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: fa
Schlagwort: s.Holzschutz
Signatur: 2.809
Intern-ID: 189351
dazu um ihre Fortsetzung zu bewirken; fehlt diese so tritt Vermo derung ein. . : Die Gährung ist die ansteckendste unter den genannten Kräften für alle organischen Körper, die mit ihr in Berührung kommen und die Bedingungen dazu besitzen wie das Holz. Wenn man dies da her gegen selbe bewahren will, so muß man seine gährungsfähigen Stoffe entfernen und ihm, dafür gährungsunfähige einimpsm (im- prägniren.) Wenn das Weinbauholz in einen Boden kommt, wo gute Düngung gepflogen wird, so ist es der Gährung sehr ausgesetzt

, weil die im Boden sich befindlichen Pflanzenreste schon in Gährung be griffensind und daher das dazu sehr geneigte Holz anstecken. Wenn dies beständig unter fließendem Wasser liegt, so wird es erstaunlich lange vor "Zerstörung bewahrt, weil es durch die Bewegung deS Wassers ausgewaschen, ausgelaugt wird und keine Bedingung, da es auch von der Luft abgesperrt, zur Gährung gegeben ist; aber Holz in sumpfigen, faulen gährenden Wassern wird der Ansteckung halber bald zerstört.^ Noch zweier Feinde des Holzes

15
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
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Seite 32 von 35
Autor: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 32 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: fa
Schlagwort: s.Holzschutz
Signatur: 2.809
Intern-ID: 189351
— 30 — Um einen stärkeren Druck ausüben zu können hat inan auf ein hölzernes Gestelle von mehr als 40 Fuß Höhe eine Bottung gebracht mit der Lösung gefüllt, einen Schlauch von ihrem Boden bis zur Erde geführt und hierdurch ein oder mehrere Bohrlöcher die aus der Bottung durch den Schlauch niederströmende Lösung in den Stamm geleitet. Diese Zwei Berfahrnngsweisen heißt die Imprägnirnng mit Wasserdruckkrast (hydrostatischen Druck). Alle zwei sind nicht sehr entsprechend, besonders wenn wie oben

oder eine andere chemische Probe fort und -fort die Grade der Stärke derselben angeben. Es ist dies hier gewiß nicht unrsoust bemerkt,, denn diese" 'Methoden, besonders die erste, dauern sehr lange, und bei Telegrafen stangen 30 vis 48 Stunden; in solcher Zeit kann bei - größerer Fläche und warmen Wetter schon hübsch viel Wasser verdampfen. Cs ist auch gut wenn mit einem hölzernen Stocke die Lauge öfters- aufgerührt wird, ohne jedoch den Boden des Gefäßes zu berühren. Der Verfasser hat diese Methoden mit hydrostatischem

17
Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1930
Wildbachverbauung : Vortrag gehalten in Chur am 31. Januar 1930 vor dem Rheinverband und dem Bündnerischen Ingenieur- und Architektenverein im Rahmen eines Vortragszyklus über Fluß- und Wildbachverbauungen zur Sicherung des Rheintales oberhalb des Bodensees
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Seite 12 von 33
Autor: Strele, Georg / von Georg Strele
Ort: Chur
Verlag: Bischofsberger
Umfang: 15 S., [8] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Wildbachverbauung
Signatur: III 98.323
Intern-ID: 217499
durch die Retentionswirkung der Baumkronen und des Unterwuchses, durch den großen Wasser verbrauch der Vegetation und die mechani sche Verzögerung des Abflusses, welche durch die lebende und tote Pflanzendecke bewirkt wird, hat sich herausgestellt, daß die hauptsächlichste Wirkung des Waldes darin besteht, den Boden durch die Wurzeltätigkeit und die Tätigkeit der Bodenfauna zu lockern und ihn zu befähigen, große Wassermengen aufzunehmen und unterirdisch abzuleiten. Dieser unterirdische Abfluß erfolgt natur gemäß

Erscheinung hat Engler damit erklärt, daß den betreffenden Landregen längere Perioden nasser und kal ter Witterung vorausgegangen sind, während welcher der Boden bereits mit Wasser ge sättigt worden war, so daß er kein neues Wasser mehr speichern konnte und mit den neu gefallenen Regenmengen auch das ge speicherte Wasser zum Abflüsse gelangt sei. Die Hochwässer unserer Flüsse rühren aber nicht von kurzen Gewitter- und Schlagregen, sondern von lange andauernden, zwar min der heftigen, im ganzen

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1930
Wildbachverbauung : Vortrag gehalten in Chur am 31. Januar 1930 vor dem Rheinverband und dem Bündnerischen Ingenieur- und Architektenverein im Rahmen eines Vortragszyklus über Fluß- und Wildbachverbauungen zur Sicherung des Rheintales oberhalb des Bodensees
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Seite 13 von 33
Autor: Strele, Georg / von Georg Strele
Ort: Chur
Verlag: Bischofsberger
Umfang: 15 S., [8] Bl. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Wildbachverbauung
Signatur: III 98.323
Intern-ID: 217499
, Unterwuchs in den Lücken und einer leben den Bodendecke von zuweilen außerordent licher Üppigkeit. Hier wird nicht nur der oberirdische Ablauf des Regenwassers stark verzögert, sondern es wird auch der Boden den höchsten Grad von Lockerheit und Was serdurchlässigkeit erreichen und hierdurch den unterirdischen Ablauf begünstigen. Schon weniger günstig wirken gelichtete Altholz bestände und am ungünstigsten gleichaltrige Fichtenbestände, besonders wenn sie auf ehe maligem Weideboden erzogen

? falten wie ältere Bestände. Es bedarf langer Zeit, bis sich die Vegetation entwickelt, und noch viel länger, bis sich die erwünschte Än derung der Bodeneigenschaften einstellt. Auf ehemaligem Weideboden begründete Fichten? bestände sind in 50—70 Jahren noch nicht imstande, dem Boden jene Lockerheit und Durchlässigkeit zu verleihen, welche er in älteren Wäldern besitzt. Anpflanzungen von Schutzhölzern zur ober flächlichen Bindung von Bruchflächen ent wickeln sich, besonders in günstigen Lagen

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