¬Die¬ Gährung und die Technologie des Weines.- (Lehrbuch der landwirthschaftlichen-chemischen Technologie ; Bd. 2, H. 1)
sich durch einen eigentümlichen, mehr oder weniger pro- noncirten unangenehmen Beigeschmack (Fuchsgeschmaek). Mehrere derselben werden trotzdem in Amerika in grösserem Massstabe cultivirt. Für uns haben sie in der Hauptsache nur insoweit Bedeutung, als sie (wenn der Phylloxera wider standsfähig) als Unterlagen zur Veredlung edlerer Varietäten von Vitis vinifera, deren weitere Cultur hierdurch ermöglicht wird, Verwendung finden können und, namentlich in Frankreich, auch schon in ausgedehntem Masse finden. Es giebt
kaum auf den Wurzeln dieser Beben nicht leben. Da sie aber weder zur directen Production, noch als Veredlungsunterlage brauchbar sind, besitzen sie für den Weinban keine Bedeutung. Keine ihrer Varietäten lässt sieh mit Vitìs vinifera veredeln, und da sie auch in ihren sonstigen Merkmalen von den übrigen Vitisarten sehr abweichen, halt sie Champin für ein eigenes Genus und stellt sie zwischen Vitis und Cissus. p) Vitis Labrusca. Deren Varietäten sind in Amerika am meisten verbreitet
, und werden daselbst im Grossen cultivirt, und zwar vor Allem die Varietäten Isabella, welche wegen ihres grossen Ertrages und ihrer Un empfindlichkeit gegen Krankheiten auch in Europa (Norditalien, Tirol) Mo und da gepflanzt wird, aber einen sehr geringen, leichten, sauren Wein mit starkem Fuehsgesclimack (Erdheertraube) giebt; Cafcawba (in Amerika