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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Seite 248 von 268
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Klagenfurt
Verlag: Kleinmayr
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Signatur: II 9.156
Intern-ID: 218114
(„Karlock') 8 ®), im „Karl', einem nördlichen Seitentälchen des Leobengratens; dieser zieht sich von Leoben im Liesertal (nörd lich von Gmünd) etwa vier Stunden lang bis zur Abzweigung des einstündigen Weges zum Bade hin. Almwiesen durchsetzen zu nächst den Wald und verdrängen ihn dann ganz. Der Kailbach bildete die Grenze zwischen den Landgerichten Gmünd und Mill- statt 9 ), so daß das am linken Uier des Baches stehende Badhaus noch zur Katastralgemeinde Winkl Reichenau (Gerichtsbezirk Feld

kirchen) gehört. Für das „Karlbad unter der Stangalpe' wurde erst im jähre 1883 bei der Anlage des neuen Grundbuches auf Grund des damals ermittelten tatsächlichen Besitzes eme eigene Einlage errichtet. Seine Parzelle erscheint als ein kleines Einsprengsel in einer größeren Parzelle, die mit anderen zur Katastralgemeinde Leoben gehörenden Parzellen die Vizedomalpe, auch Wirtsalpe ge nannt 10 ), bildet Die Landleute sprechen „Karl' nicht wie den Taufnamen mit dunklem a aus, sondern mit hellem, ebenso

das „Karl' in Karlbad, sofern sie dieses Wort überhaupt gebrauchen und nicht statt dessen Wendungen, wie „ins Karl geahn, in Karl sein', verwenden. Das helle a weist „Karl' als Verkleinerung von „Kar' aus, der häufigen Bezeichnung für Hochmulden. Die zuerst von Heinrich Noe ge äußerte Vermutung 11 ), diese Landschaftsbezeichnung hänge mit dem Freimann Carolus zusammen, der nach der Sag« in einer Höhle im Stangnock haust, trifft also nicht zu. Wegen der Verschiedenheit Frido Kordon, Gmünd

die Leute im Karl die Namen „Karlnock' und „Königstuhl' nicht für dieselbe Höhe. B ) Martin Wutte, Kärntner Ger i chtsbeschreibungen. Archiv f. v&ter länd. Gesch. u. Topogr., 20. u. 21. Jg., 1912, S. 253. w>) Sie gehörte nach Mitterdorfer dem Wirte Talker zu Döbriach, «A In seiner Besprechung von Knittls Buch in der „Augsburger Allgem.' 1889.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Seite 249 von 268
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Klagenfurt
Verlag: Kleinmayr
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Signatur: II 9.156
Intern-ID: 218114
der Aussprache der beiden „Karl' kann auch die zuerst von Fran- ziszi mitgeteilte Sage, es habe schon Kaiser Karl der Große hier ge badet und dem Bade, weil es ihm gut bekommen sei, seinen Namèn •gegeben, nicht bäuerlicher Herkunft sein. Ich habe sie auch nie aus dem Munde von Bauern gehört, ebensowenig wie die andere von Knie erzählte Sage: ein gichtkranker Türke habe bei einem Fuß bad in der Donau eine beträchtliche Erleichterung verspürt und sei nun stromaufwärts gezogen, um festzustellen

Heilerfolge wurden unter dem Land volk immer mehr bekannt und schließlich erfuhr auch der — wie Mitterdorfer sagt — „bereits vor mehreren Jahren verstorbene' Med.-Dr. von Willburg in Gmünd davon; dieser untersuchte das Wasser und die verwendeten Steine chemisch, ohne aber das Er gebnis zu veröffentlichen, und verordnete das Trinken des Quell wassers und den Gebrauch der Bäder mit Erfolg. Mit dem ge nannten Arzt ist kaum der bedeutende Gmündner Augenarzt Anton Karl von Willburg (1728—1789) gemeint

Erinnerungen an einen Kampf zwischen Bajuvaren und Slawen im 7. Jahrhundert oder an den TUrkencinfall 1478 vermutet, siehe Kordon in seinem „Führer', S. 39 u. 45 f.) Auch diese Sage zeigt deutlich das Bestreben, dem Bad ein hohes Alter zu geben und_ seine Entstehung mit sagenhaften Ereignissen (oder Gestalten) in Ver bindung zu bringen. 12 i Vgl. Dr. Othmar Purtscher, Ein Denkstein für Kärntens berühmten Augenarzt Karl Anton von Willburg. „Carinthia I', 92. Jg., 1902, S. 30.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Seite 115 von 268
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Klagenfurt
Verlag: Kleinmayr
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Signatur: II 9.156
Intern-ID: 218114
^ t ^ Kheven | ü n er Ourk verpfändet, nach dessen Tode es von Christo*h Ktonhuüer eingelöst Vurde;' dieser übergab die Feste: sanem F^ nu <f»g Khulmer zur Verwaltung 1 ). Die Khevenhull , n ^err- Pfandbesitz der Herrschaft, die ihnen endlich 1 } e J )e . , i | re j es Schäften 1571 von Erzherzog Karl von dte Eigen verkauft wurde. Dieser endgültige Besit ^ Aufzeichnung Berechnung der Kaufsumme 2 ) erforderten eine gen Einkommen der Herrschaft Hochosterwitz mit allen fechten und Es wurde ein „neues

26 an dS Bau- kaulswert der Herrschaft Hochosterwitz heißt es hei L^ n iq se in '(Christoph geldes für die Feste: „Dieweill solches Schloß !^ el ® , ,-,^ |qq zu fler pfleg an- Kheverhüllers! ) Pfleger Georg Khulmer auf berdert ^ ^ Pflegschaft getretten gar ausgeprunnen.' Dieser Hinweis ist der g Georg Khulmers. Khevenhüllerarehiv. , T> orn } ia rdin Itindschadt, ») Khevenhüllerarehiv. Gutachten der Schiedleuta aiv Wilhelm von Gera, Victor Welzer und Wilhelm von Erna« Erzherzog Karl vom 26. September 1570

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