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Schlagwort: g.Tirol ; s.Familienname ; f.Verzeichnis ; g.Tirol ; s.Familienname ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Name ; z.Geschichte

und Rotten. Astfeld, Asthof, Astholz, Lanzn-aster, vgl. v. n. Au, ahd. ouwa (urspr. ein Eigen schaftswort zu got. ahwa, Wasser, also dieWässerige),heißt das wasser- durchflossene oder feuchte Land. Sehr zahlreich sind die Erl- und Feierauen (inAlgund 1326Velben- awe). Als HN. Au, Aue, Auen, Auer, Audner, 1288 hof in der Owen. Amesau, Stillau, Schwarz-, Weiß- au, Aumül. Au cht, ahd. diu uohta = Nacht weide, dann Weide überhaupt. In den Tir. Weistümern in Oberinntal und Pustertal nachweisbar, am häufigsten

auf dem Reggiberg vor kommend als Weideplatz neben den Gütern, z. B. Koflwis nebst Aucht, Äcker samt Anewandten und Auchten, vgl. Uechtland in der Schweiz. Bach, ahd. bah = kleineres fließendes Wasser. HN. Bach (1371 Petter auf dem Paeh in Partschins), Bacher, Bachmann, Ambach, Erl bach, Garten-, Gaul-, Kalten-, Keller-, Kirch-, Lan-, Malbach (1316 Marchbach). Bad, Bader, Bàdl. Meist neuere Anwesen. Badstub = Flachsdörre, dann auchNebenhäuschenfürTaglöhner. Bàm,ahd.boum. Bàmer, seltener HN. 1386 Albert

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Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1870

Literatur, Einleitung, Lautlehre, Idioticon.- (¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol ; 1)

Schlagwort: g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; s.Phonetik g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; f.Wörterbuch

Etschufer ihre deutsche Haussprache ; sonst be deutet das Wort auch überhaupt: unverständliches Gerede, Geschwätze, verpfuschte Arbeit und almi. ; slambròttar v. schlecht und unver ständlich reden, pfuschen, im Wasser plätschern und waschen, wie Kinder tliim und ähnl. ; — wer dies tliut, heisst s 1 a m b r ò 11 o m, -on a , s. m. Ii, f. — Bresc. slam Id r o t s. m. Pfuscherei ; s 1 a m b r o t à v. pfuschen, besudeln ; R.A. slambroia s'Ö le parole schlecht und un verständlich reden ; slam

b r o t ii s. m. ein Besudelter. Com. s 1 a m b r o z s. m. Besudelung mit unreinem Wasser, slambroza y. mit Wasser besudeln — wer dies thut, heisst slam b r o zon. In slambrbtar steckt der alte Lora - bardenname; es steht statt: siombralar-damboriar und bedeutete ur sprünglich : lombardisch reden. Das Friaulische hat die genauere Form in slam darin v. = die Wörter undeutlich aussprechen, deutlich er halten. Den Churwälschen bedeutet lumbard Bettler, den Badioten lombèrt Wälschtiroler oder Italiener [nicht im besten Sinne

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Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1923

Tiroler Familiennamen : viertausend Geschlechtsnamen, die tirolischen und vorarlbergischen Hofnamen entsprungen sind ; mit vielen Hin- und Nachweisen, Worterklärungen und Deutungsversuchen

Seite 92 von 107

Schlagwort: g.Tirol ; s.Familienname ; f.Verzeichnis ; g.Tirol ; s.Familienname ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Name ; z.Geschichte

, Schapmer (Schattmer) und Schattner. 1460 Ghunz Schattwer (Tirol), 1357 Albert vz dem Schatte (Passeir). Schattau, Slattleid, 1750 Schatleit, 1380 Schadleyter (Vilanders). Scheib, mhd. die schibe = Scheiben (Ülten). Scheibenbücht, Scheibwis. Schelle, mhd. diu schelle — Klingel. Schellenschmid in Kastel- rut und Ritten, der Ziegen- und Kuhschellen verfertigt. Schépf, mhd. diu schepf = das Ausschöpfen, heißt im Dorf Tirol die Stelle am Fahrweg, von wo das Wasser nach verschiedenen Seiten geleitet

wird (1462 die Gwarterbei S. Rueprecht — sullen ir Wasser albeg an der Schep.f vinden und nemen). Schöpfen (Fürscherberg) Schöpf, 1369 Toldo an der schepfe (Algund). Schlag, mhd. der slac, pl. siege (Schiegen = Asiago), auch diu slage. slä = Holzschlag, sinnver wandt mit Hau, Maiß. Schlag R, (Pflersch), öfter Sennhütten und Alpen. Schlat, mhd. diu slade. Slata rechnet Forst. ON. 78 zu den Sinngenossen von Reut, nach Meyer bedeute es - Waldblöße; vgl. HN. S. 226. Schlatt feld (Unteràngerberg), Schlatteck

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Bücher

Kategorie:

Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft

Jahr:

1933

¬Die¬ Ortsnamen der Pfarrgemeinde Natz : mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen.- (Schlern-Schriften ; 22)

Seite 95 von 121

Autor: Mader, Ignaz / von Ignaz Mader

Anmerkungen: Literaturverz. S. [7] - 8

Schlagwort: g.Natz-Schabs <Pfarrei> ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis g.Neustift <Brixen> ; s.Ortsname ; f.Verzeichnis

Signatur: II Z 92/22

Intern-ID: 104623

. — 1777 (St.K.) Wasser schöpf-Acker. — Die Wasserschöpfe, eine Vorrichtung zum Heben des Wassers mittels eines Wasserrades und an diesem angebrachten Schöpf kübeln, bestand noch in der Mitte des vorigen Jahrhunderts. Wier. Mühlkanal. 730 1533 (N.Urb.) Weingart in der wüer. — 1777 (St.K.) Mühlwier, Groß-Au-Wier. — mhd. wuor, wuere, wüer, wüere f. (Lexer mhd. Wörterbuch) Damm im Wasser, Wehr zum Ableiten des Wassers. u. Zirls-Acker und -Weingart. 731 1491 (S.B. Cod. 69 f. 89) Lienhart in Stain

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Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1923

Tiroler Familiennamen : viertausend Geschlechtsnamen, die tirolischen und vorarlbergischen Hofnamen entsprungen sind ; mit vielen Hin- und Nachweisen, Worterklärungen und Deutungsversuchen

Seite 87 von 107

Schlagwort: g.Tirol ; s.Familienname ; f.Verzeichnis ; g.Tirol ; s.Familienname ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Name ; z.Geschichte

. Stammes = colles. Lack, mhd. die Lache (nach Kluge nicht vom lat. lacus, dies würde lagu lauten) — kleines, stehendes Wasser, Pfütze. Die HN. Lack, Lacke, Lackner, Lacken- hauser, Müller in der Lack scheinen neuerer Entstehung, alt sind die gleichbedeutenden Hülber. Laim, ahd. leimo = Lehm. Als HN. Laim, Laimer auf die Boden art weisen d : 1423 Laimhoff (Ulten), 1370 der obere Laimhof (Naturns). Laimach im Zillertal, Laimbach, -büchl, -egg, -grub, -tal. Lamm er, die = Slaingerölle. Lammerer, neuere

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Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1923

Tiroler Familiennamen : viertausend Geschlechtsnamen, die tirolischen und vorarlbergischen Hofnamen entsprungen sind ; mit vielen Hin- und Nachweisen, Worterklärungen und Deutungsversuchen

Seite 49 von 107

Schlagwort: g.Tirol ; s.Familienname ; f.Verzeichnis ; g.Tirol ; s.Familienname ; z.Geschichte ; g.Tirol ; s.Name ; z.Geschichte

, 1393 Matheis Palluger (Kastelrut), 1547 Niclas Plüger im Ried inhaber desPlüger- hofs. Pio der (Blodermüle Grän, Blo- derhaus R. Straßen, Blödern R. Sölden; der Blöder = Wasser strudel). Ploier (Ploi H. Kastelrut, doch eher verkürzt aus Comploier s.d.). Ploner (Plön und Ploner häu figer HN. z. ß. Naturns, Algund, Velser Aicha, Kastelrut; teils Schwund form, teils Verdunkelung aus platt), 1531 Cristan Ploner, 1357 Ulr. Duplaner de Naturns, 1447 Oswald Planer, 1317 Mar- quard Tuplaner de Algund, 1545

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Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1938

¬Die¬ Ortsnamen des alten Gerichtes Salern : mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen

Seite 48 von 116

Autor: Mader, Ignaz / von Ignaz Mader

Ort: Innsbruck

Verlag: Wagner

Umfang: S. [501] - 613

Anmerkungen: Aus: Veröffentlichungen des Museum Ferdinandeum in Innsbruck ;18

Schlagwort: g.Salern <Vahrn, Gerichtsbezirk> ; s.Ortsname

Signatur: II A-5.170

Intern-ID: 87618

. O. Stolz (Schi.-Sehr. 32, S. 62) gibt an, daß im Repertorium des Höchst. Brixen aus dem XVI, Jh. stets Schaldererpach gesagt wird; in Anichs Karte steht Schal ders Thal und Bach. K. Staudacher (Schi. XL 167) deutet den Namen aus Varn und der alten Sprachwurzel aca d. i. Wasser, Bach, aus welcher lat. aqua wurde. Dies scheint in Analogie mit Lüsen-Lasanke d. i. Lüsner Bach ganz zutreffend: nun kommt derselbe Name aber auch anderwärts vor, so nach Tarneller (Hofn, des unt. Eisackt. Nr. 1830) in Lajen

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Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1938

¬Die¬ Ortsnamen des alten Gerichtes Salern : mit siedlungsgeschichtlichen Bemerkungen

Seite 79 von 116

Autor: Mader, Ignaz / von Ignaz Mader

Ort: Innsbruck

Verlag: Wagner

Umfang: S. [501] - 613

Anmerkungen: Aus: Veröffentlichungen des Museum Ferdinandeum in Innsbruck ;18

Schlagwort: g.Salern <Vahrn, Gerichtsbezirk> ; s.Ortsname

Signatur: II A-5.170

Intern-ID: 87618

Waldauer-Oegg, bei der Nockwies. 509 Lutterkofl, ober der Nockws. Nach Schöpf, Id. 405 Luttern, niedriges Waldgesträuch, besonders die wilden Erlen. 510 Pfraune -Bw. (die pfrein) des Oberlercher (J.St.K.). 511 Pirbaumaekerle des Hann (ebd.). 512 Pürstling-W?.. hinter Steinwent. 513 X\ . Jh. (X. Urb.) de prato retro Staynwent. . .Pürsting, 1533, 1598, 1693 (ebd.) Elisen unter Stain went, aine Prustig; Ws. Püstling, Pürstling ligt ob dem Wasser ^ er gl- Bürstling Ws. in A fers; Biirstling, eine Carex-Art

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Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft

Jahr:

(1997)

Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 20. 1996

Seite 251 von 276

Ort: San Martin de Tor

Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü

Umfang: 270 S. : Ill., Kt.

Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch

Anmerkungen: Angelucci, Diego E.: Nuovi dati sulla preistoria delle Dolomiti : la campagna di scavo 1994 nei siti mesolitici del Plan de Frea (Selva, Val Gardena) / Diego E. Angelucci, 1997 Arbeitsbericht 10 zum ALD 1 / Roland Bauer ; Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 1997 Berschin, Helmut: Questione ladina, Grundrechnungsarten und Dialektometrie / Helmut Berschin, 1997 Craffonara, Lois: Ladinische Beichtzettel aus dem vorigen Jahrhundert / Lois Craffonara, 1997 Craffonara, Lois: Rund um Osterbeichte und Osterkommunion im Gadertal / Lois Craffonara, 1997 Craffonara, Lois: ¬Der¬ Salzburger Hofmaler Jakob Zanusi (1679? - 1742), ein unbekannter Buchensteiner / Lois Craffonara, 1997 Faggin, Giorgio: ¬I¬ verbi "analitici" in friulano / Giorgio Faggin, 1997 Gallenmüller-Roschmann, Jutta: Ethnische Identität: Ladiner in Südtirol 1991 und 1994 / Jutta Gallenmüller-Roschmann ; Roland Wakenhut, 1997 May, Jürgen: Hans Perathoner und das Leineweberdenkmal in Bielefeld : ein Grödner Künstler im Ravensburger Land / Jürgen May, 1997 Muljacic, Zarko: ¬Una¬ menzione del romanzo grigione dell'847 / Zarko Muljacic, 1997 Trapp, Eugen: "¬Das¬ größte und schönste Studio von Florenz" : zu Leben und Werk des Bildhauers Giovanni Insom / Eugen Trapp, 1997 Trapp, Eugen: Neues zum Werk des Bildhauers Dominik Mahlknecht / Eugen Trapp, 1997 Videsott, Paul: Wortschatzerweiterung im Ladin Dolomitan / Paul Videsott, 1997

Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift g.Ladinisch ; f.Zeitschrift

Signatur: II Z 1.092/20(1996)

Intern-ID: 355181

S. 462: stramfè (richtig: stranfè), strenfè ‘sich verziehen, im Wasser aufquellen’ stellt einen eigenen Worttyp dar, denn es gehört nicht zu strènje, sondern zu ven. stanfar ‘ristagnare’, dieses zu tanfo , Gsell 1991, 157. Sekundär dürften dann Assoziationen zu strambò ‘verbiegen’ aufgetreten sein, vielleicht auch zu streut ‘eng’, was aber semantisch schwieriger zu motivieren ist; evtl, weil aufgequollene Faßdauben stramm sitzen? S. 464: Aus semantischen Gründen sehe ich stricorè ‘auswringen

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Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1870

Literatur, Einleitung, Lautlehre, Idioticon.- (¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol ; 1)

Schlagwort: g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; s.Phonetik g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; f.Wörterbuch

236 Zweite Abtheilung. Idioticon, spricht formell genau dem ahd. fiaren fieren eine Richtung geben, wenden. Bin Partie. Siibst, von fri ist fri da in der R. Ä. um a fri da zuwege kommen, z.B. „ei jò tiimà. t' F èga y jo so fj um a frida a ì sauvè' — er ist in's Wasser gefallen und ich bin zuwege gekommen ihn zu retten. Formell berühren Bich mit diesem grd. frida zwei andere roman. Wörter, nämlich churw. frida statt ferida, ferita Wunde und das Vaiti, frid — Friede. Der Anfang des cap

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Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1866

Tirolisches Idiotikon

Seite 848 von 852

Autor: Schöpf, Johann Baptist ; Hofer, Anton J. / von J. B. Schöpf. Nach dessen Tod vollendet von Anton J. Hofer

Schlagwort: g.Tirolisch ; f.Wörterbuch ; g.Deutsch

Signatur: II 59.291

Intern-ID: 93094

! (zum v. twahen), Handtuch, Tellertuch; mhd. gewöhnlich : tweheJ, zusammengezogen in twèl. Wen nu der {tisch) ist bedeckt, mit aincr %wächten chlar (Vinti. 38.6), Denen ('männernJ thut man aine lange hand%\c eel oder umbktuf für (Gl. v. J6258). — Schm. IV. 304. zwatzeln, v., wimmeln, zappele, sich unruhig und eilfertig bewegen (wie die Fische im Wasser), — Vgl. vvatzeln. — Schm. IV, 310. zwèbe, f., grosse Koch rosi ne. Schöpf, Idiotikon. **3

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Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1893

Beiträge zur Ortsnamenkunde Tirols

Seite 225 von 319

Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller

Ort: Innsbruck

Verlag: Verl. der Vereinsbuchh.

Umfang: 92, 112, 98 S.

Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896

Schlagwort: g.Tirol ; s.Ortsname

Signatur: D II 5.579 ; II 5.579

Intern-ID: 143873

, broüum), engad. bröl, Obstanger, Vielleicht ein anderes Wort ist mhd. brüel= «bewässerter mit Buschwerk bewachsener Platz, buschichte Wiese, Aue, ahd. briil, meist Ortsname» (Schad e). In Deutschtirol briet, briil = Pfütze,-Sumpf, stehen des oder rücklaufendes Wasser neben der Mündung (Schöpf), in Lechtlial : der briel, ein mit Wasenstücken gebildetes Becken an Quellen und Rinnsalen (zum Baden). Dies erinnert wieder an das churw. priel — Waschkessel, das aber aus pariel zu sammengezogen ist; vgl

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1870

Literatur, Einleitung, Lautlehre, Idioticon.- (¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol ; 1)

Schlagwort: g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; s.Phonetik g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; f.Wörterbuch

ebenfalls aus dem Stammworte Breit abgeleitet sein kann. Z ai gar — s. L*zegar. „. Z am bei s. m. tiefe Stelle in einem Flusse, wo das Wasser von einer Wehre niederfällt.' Btsch. Dümpfel, alid. tumphilo , vgl. Seh melier I. 313 und Schöpf Tir. Id. 94. Bei der Verwandtschaft des deutschen Wortes mit Dampf erklärt sich auch a in zämbel. ••—-Zanca s. f. 1. die linke Iland ; in diesem Sinn auch adj. zan e link, la mam zanca; atta.zanca links ; — zane heisst auch Einer, der die linke Hand statt der rechten

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Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1870

Literatur, Einleitung, Lautlehre, Idioticon.- (¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol ; 1)

Schlagwort: g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; s.Phonetik g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; f.Wörterbuch

, Weichheit, wie Sumpf boden, Moorgnuid, auch wol wie weichere Fleisch the ile des Leibes ; eine schwa Mg e Menschin — Weibsperson mit reichlichem Brustwerk gesegnet. Schmatiiges Holz, das von Wasser oder Pech durchdrungen ist. „Die

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Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1870

Literatur, Einleitung, Lautlehre, Idioticon.- (¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol ; 1)

Schlagwort: g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; s.Phonetik g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; f.Wörterbuch

111. Deutsch-Romanisch. 275 Fastnachtzeit armen Kindern in Feldkirch ausgetheilt wurde. Auch coro. huscht } buscht tu kleines Brot, von lai buccetla. Gleichen Stammes ist pache! e rundes Semmelbrot \buccuta\ vgl oben III.* pitsch'n. quaterpet -sch, k a t e r p e a t s eh ( Oberi nnth. ; Etschl] s. m. Wasser salamander. Nach Schöpf quadmpes } was im Allgemeinen richtig ist, nur ist die Form ■ pctsch) -pea(seh bemerkenswerth ; vgl. gr. n-fuc Fuss, ü pezzolo Fttsschcn. Chiirw. inna [una

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Bücher

Kategorie:

Sprachwissenschaft

Jahr:

1870

Literatur, Einleitung, Lautlehre, Idioticon.- (¬Die¬ romanischen Volksmundarten in Südtirol ; 1)

Schlagwort: g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; s.Phonetik g.Südtirol ; g.Romanische Sprachen ; s.Mundart ; f.Wörterbuch