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Bücher
Kategorie:
Sprachwissenschaft
Jahr:
1893
Beiträge zur Ortsnamenkunde Tirols
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Seite 188 von 319
Autor: Schneller, Christian / von Christian Schneller
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Vereinsbuchh.
Umfang: 92, 112, 98 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Heft: 1893. 2. Heft: 1894. 3. Heft: 1896
Schlagwort: g.Tirol ; s.Ortsname
Signatur: D II 5.579 ; II 5.579
Intern-ID: 143873
Moiitfort (mons fortis, «Starkenberg»), in alpe que dicitur Slinige et —, in Monte forti 1167, Gosw., heute Hof Mont- fort in Schlinig V. G. Muntfei '1 -Hof (wohl wieder mons fortis) 1547, heute Mann pferd, Hof in Sehnais. Montplaii (mons planus), de — 1310, Munt plan c. 1840, Amt Castel bell V. G. Monteplana, eine im J. 788 an Inniehen geschenkte Alpe, heute wohl Monte Piana, südlieh von Höhlenstein (nächst Toblach (unmittelbar jenseits der Landes- und Reichsgrenze gelegen). lVloiitpla.li

, zwen hove ze — 1288, Höfe zu Monplan 1315, Gericht Sterzi ng. Montmetzan (monte mezzano, «Mittelberg»), de duabus euriis in — 1327, in der weitern Umgebung von Meran. Nicht vollends sicher ist Muntlfels - Berg 1592, Mundlfeis XVII, Gnadenwald bei Hall. Buck erklärte: monte luposo ; ich glaube moniel fesso, gespaltener kleiner Berg (Felsen). Der Name will sich nicht mehr erkunden lassen. 4. Mit Adverbien und Präpositionen; monte nachfolgend. Amont (ad montem), acker gelegen — 1416, Nauders

O. I. Eluuiut (Elenvund, Ylemont — ilìa monte, mons hier fem.), Höfe hi Enneberg, Sonnenb. Urbar, heute La Munt. Ponmiifl (post montem) in — Gosw., Glums. Ora um mit (ora = ital. fora, Ausserberg), Acker genannt — 1547, Mals. jtfondftsora (monte de supra, «Oberberg»), Alpe, St. Christina in Groden. -Apedemunt (ad pedem de monte) in — 1394, Glurns. Planica (plan (de) monte), Felder in Latsch V. G. P armimi (prà monte, späte verdorbene Form), XVII, Tarsch V. G. Prademnnt (prà de monte), in — Gosw., Burgeis

. Pariniint (prà monte) in - , Wiesen 1564, Göilan V. GL 5. Unsicheres. Hetz - M&ntenna (mezza montagna?), Mühle in Enneberg, Sonnenb. Urb., heute Man ten a (nach Alton von montanus). Monta -Ila (für montell-a?) in —, Gosw., Schuls E. o n topi air, Monteplayr, Mundeplayr , Montaplaer, Mundi- plair, Muntaplair u. a., XVI, heute Monteplair oder das «Dörfb bei St. Valentin a. d. H. Plair aus pellair -pellarius Gärber, Pelzhändler?

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2006)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 30. 2006
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Seite 169 von 337
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 336 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bauer, Roland: 10 Jahre ladinistische Redaktionstätigkeit bei der "Rivista Italiana di Dialettologia" : (Jahrgänge 20, 1996 - 29, 2005) / Roland Bauer, 2006</br> Comploi, André: "Valc sora le Theater de Marèo" : ein bislang kaum bekanntes und beachtetes Dokument Jepele Frontulls als kulturgeschichtliches Zeugnis = Bemerkung zum Theater in Enneberg / André Comploi, 2006</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; [2]</br> Goebl, Hans: ALD-II: 3. Arbeitsbericht (2005) / Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 2006</br> Goebl, Hans: (Meta)Sprachliche Kon- und Divergenzen im Bereich der Sprachlandschaft Ladinien : ein dialektometrischer Vergleich anhand subjektiver und objektiver Dialektdaten / Hans Goebl, 2006</br> Pausch, Oskar: Jan Batista Alton und die Wiener Universität / Oskar Pausch, 2006</br> Prinoth, Herwig: Risultati delle ricerche archeologiche nel sito preistorico e protostorico di Ortisei, Stufan (Villa Runggaldier) e considerazioni sulla formazione dei sistemi insediativi in Val Gardena / Herwig Prinoth ; Umberto Tecchiati ; Irene Parnigotto, 2006</br> Rabanser, Hansjörg: "¬Die¬ alt schachtl in wengen [...], welliche für ain Zaubrarin geachtet, ist nit anhaimbs gewest oder verstossen worden" : eine Auswahl ladinischer Zauberei- und Hexenprozesse / Hansjörg Rabanser, 2006</br> Schürr, Diether: Namen am Nordrand der Alpen : die ältesten literarischen Zeugnisse zur Sprachengeschichte des Tiroler Raumes und überlebende Toponyme / Diether Schürr, 2006</br> Sila, Roland: "Daß man von jedem Berggipfel ein größeres Stück Welt überblickt" : Wahrnehmung der Dolomiten in Reiseberichten in der Vorzeit des Dolomitentourismus bis 1850 / Roland Sila, 2006</br> Vicario, Federico: "Ladinia" guarda a est : contributi della rivista agli studi friulani / Federico Vicario, 2006
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/30(2006)
Intern-ID: 427622
auseinanderzusetzen. 4. Ein Rundblick vom Monte Pore Wendet man den Blick von Nordtirol nach Süden, zeigt sich, dass auch dort f- Namen relativ häufig auftreten. Für die Erfassung überlebender vorrömischer f- Namen sind ladinische Namenformen sehr hilfreich: zum einen, weil bei ihnen f - eindeutig ist, und zum anderen, weil sie zwischen weit auseinander liegen den Namenbelegen vermitteln können. Außerdem gibt es auch im Ladinergebiet eine venetische Inschrift: am Monte Pore in Fodom / Buchenstein / Livinallongo

) mit der Inschrift assoziiert und gedeutet hat: Wenn nun das alte Eisenbergwerk am Monte Pore in den Dolomiten, wo auch eine illy rische Inschrift gefunden wurde, den Namen Fursill führt, so erkennen wir darin das vene- to-illyrische Wort für “Eisen”, d.h. dasselbe Wort wie lateinisch ferrum < * ferzom . Diese verführerische Etymologie, die auch F insterwalder übernahm (TOK II, 786 Anm. 21), wird allerdings unwahrscheinlich, wenn man den Namen zu rückverfolgt: 1142 wurde dem Kloster Neustift ein mansus apud

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Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft
Jahr:
1904
Reste deutschen Volkstumes südlich der Alpen : eine Studie über die deutschen Sprachinseln in Südtirol und Oberitalien.- (Vereinsschrift ; 1904,3)
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Seite 127 von 141
Autor: Schindele, Stephan / von St. Schindele
Ort: Köln
Verlag: Bachem
Umfang: 136 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Deutsch;s.Sprachinsel;g.Italien
Signatur: II 102.751
Intern-ID: 227291
übersetzt. Daraus ist der in der Hauptsache alemannische bezw. Walliser Charakter der Guriner Mundart ersichtlich. Zur Beurteilung der Mund art der sogenannten Silvier ist diese Enklave Gurin eine der wichtig sten, weil bei der abgeschlossenen Lage deren Sprache am wenigsten von außen beeinflußt ist.^) Macugnaga/) in Touristenkreisen wohlbekannt, liegt am Ostsuße der Monte Rosagruppe in einem großartigen Gebiigszirkus, gegen !300m hoch, und besteht aus zahlreichen Ortschaften. Gegen das untere herr

liche Anzascatal ist es durch den Querriegel des Morghen oder Märje abgesperrt, dessen Uebersteigung von Ceppo Morelli herauf eine erhebliche Kraftaufwendung erfordert. Talaufwärts besteht ein mühsamer Ueber- gang ms Sesiatal (Alagna) über den Tnrlvpaß (das Türle, 2736 m), und ins Saastal und Rhonegebiet über den Monte Moro (2862 m). Macugnaga wird schon 909 erwähnt; zwischen 1260 und 1290 erfolgte hier eine deutsche Einwanderung aus dem Saastale (wo um jene Zeit die Familie Biandrate ebenso

wie auf der Südseite des Ge birges begütert war). Auch finden sich zu Macugnaga vielfach die ') Lehrer Sartori in Bosco ist der Anficht, diese seltsamen Uebernamen gehören aus gestorbenen Geschlechtern an. (Jagsch von Jaggi, Burla von Bmkard.) Man wird an rhätische oder, auch arabische (sarazenisches Namen erinnert. Vgl. Dübi, Sarazenen und Ungarn in dm Alpen, Jahrbuch d. Schweizer Alpenklubes, 14, 462 f.; dann „Etymo logische Sarazenen-Spuren im Wallis.' (Monte Moro, Mischabel), a. a. O., 14, 485; ferner

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1995)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 17. 1993
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Seite 44 von 212
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Arbeitsbericht 8 zum Ald I / Roland Bauer ; Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 1995</br> Dal Ri, Lorenzo: Nuovi indizi di popolamento preistorico in Val Badia / Lorenzo Dal Ri ; Umberto Tecchiati, 1995</br> Goebl, Hans: ¬Die¬ dialektale Gliederung Ladiniens aus der Sicht der Ladiner : eine Pilotstudie zum Problem der geolinguistischen "Mental Maps" / Hans Goebl, 1995</br> Goebl, Hans: ¬Die¬ Ladiner und das Ladinische auf österreichischen Karten des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts / Hans Goebl, 1995</br> Gsell, Otto: Beiträge und Materialien zur Etymologie des Dolomitenladinischen (Nachträge) / Otto Gsell. - 1995<br /> Perathoner Bergmeister, Elfriede: ¬La¬ ferata de Gherdëina / Elfriede Perathoner, 1995</br> Toth, Alfred: Phonematik der Mundart von La Plié da Fodom (Pieve di Livinallongo, Buchenstein) / Alfred Toth, 1995</br> Verra, Roland: ¬L'¬ approccio "ladino" a una didattica linguistica integrata / Roland Verra, 1995
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/17(1993)
Intern-ID: 355148
Teile mit inbegriffen. Die italienisch-rätoromanische Sprachgrenze beginnt nach Prof. Gärtner an der Veneziaspitze in der Ortlergruppe und zieht von dort in südöstlicher Richtung zwischen dem Rabbi- und Pejotal bis Malè im Sulzberg, überschreitet dieses Tal und erreicht am Monte Peiler die Grenze des Gerichtsbezirks Malè gegen Cles. Am Monte Peiler wendet sich die Sprachscheide nach Süden, erreicht an der Brentagruppe den südlichsten Punkt und folgt sodann der Grenze der politischen Bezirke Cles

6
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2006)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 30. 2006
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Seite 192 von 337
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 336 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bauer, Roland: 10 Jahre ladinistische Redaktionstätigkeit bei der "Rivista Italiana di Dialettologia" : (Jahrgänge 20, 1996 - 29, 2005) / Roland Bauer, 2006</br> Comploi, André: "Valc sora le Theater de Marèo" : ein bislang kaum bekanntes und beachtetes Dokument Jepele Frontulls als kulturgeschichtliches Zeugnis = Bemerkung zum Theater in Enneberg / André Comploi, 2006</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; [2]</br> Goebl, Hans: ALD-II: 3. Arbeitsbericht (2005) / Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 2006</br> Goebl, Hans: (Meta)Sprachliche Kon- und Divergenzen im Bereich der Sprachlandschaft Ladinien : ein dialektometrischer Vergleich anhand subjektiver und objektiver Dialektdaten / Hans Goebl, 2006</br> Pausch, Oskar: Jan Batista Alton und die Wiener Universität / Oskar Pausch, 2006</br> Prinoth, Herwig: Risultati delle ricerche archeologiche nel sito preistorico e protostorico di Ortisei, Stufan (Villa Runggaldier) e considerazioni sulla formazione dei sistemi insediativi in Val Gardena / Herwig Prinoth ; Umberto Tecchiati ; Irene Parnigotto, 2006</br> Rabanser, Hansjörg: "¬Die¬ alt schachtl in wengen [...], welliche für ain Zaubrarin geachtet, ist nit anhaimbs gewest oder verstossen worden" : eine Auswahl ladinischer Zauberei- und Hexenprozesse / Hansjörg Rabanser, 2006</br> Schürr, Diether: Namen am Nordrand der Alpen : die ältesten literarischen Zeugnisse zur Sprachengeschichte des Tiroler Raumes und überlebende Toponyme / Diether Schürr, 2006</br> Sila, Roland: "Daß man von jedem Berggipfel ein größeres Stück Welt überblickt" : Wahrnehmung der Dolomiten in Reiseberichten in der Vorzeit des Dolomitentourismus bis 1850 / Roland Sila, 2006</br> Vicario, Federico: "Ladinia" guarda a est : contributi della rivista agli studi friulani / Federico Vicario, 2006
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/30(2006)
Intern-ID: 427622
10, 642) aufweist, ist vorgebliches surs. madregna als Entlehnung aus dieser Gegend und nicht als Erbwort zu werten. mantun i “Haufen” dürfte Ableitung von monte mit - öne sein, da sie -nt- gut erklärt. Ableitung von mun i “Haufen” - wie in Wb. 598 angenommen - ließe surs. *m g nün erwarten, und die loc. cit. auch erwogene Ableitung von munt “Berg” (nicht “Haufen”) mit in der Surselva anormalem auslautendem -t wäre semantisch nicht einfach zu begründen. Cf. zu monte + - öne auch buch. montón

7
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2004)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 28. 2004
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Seite 273 von 305
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 304 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: ALD-II: 1. Arbeitsbericht/1a relazione al lavoro (1999-2003) / Hans Goebl ..., 2004</br> Bauer, Roland: Dialekte - Dialektmerkmale - dialektale Spannungen : von "Cliquen", "Störenfrieden" und "Sündenböcken" im Netz des dolomitenladinischen Sprachatlasses ALD-I / Roland Bauer, 2004</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; [1]</br> Gsell, Otto: Probleme der zentralladinischen Toponomastik / Otto Gsell, 2004</br> Klump, Andre: ¬Das¬ Dolomitenladinische im wissenschaftlichen Kontext / Andre Klump, 2004</br> ¬De¬ Mauro, Tullio: Per l'educazione linguistica ladina / Tullio De Mauro, 2004</br> Mischì, Giovanni: Liturgie und Muttersprache : das Ladinische in der Kirche / Giovanni Mischì, 2004</br> Palfrader, Petra: "Gleich woar der Hoss net do, oba ma hot se nimmer mehr so verstonden unter sich ..." : Erfahrungen zur Zeit des italienischen Faschismus und der Option 1939 in St. Vigil anhand narrativer Interviews / Petra Palfrader, 2004</br> Plangg, Guntram: Romanische Namen in Obertilliach / Guntram A. Plangg, 2004</br> Tóth, Zsuzsanna: Grödner Holzschnitzereien in ungarischen Kirchen : ein Forschungsbericht / Zsuzsanna Tóth, 2004
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/28(2004)
Intern-ID: 377473
Dabei sind wir noch nicht am Ende der Angebote: D auzat /D eslandes /R ostaing erklären den (Monte) Corbaio auf Korsika ebenso wie die Bergnamen frz. Cor- bier, -ières, okzit. Corbeiras dezidiert nicht aus corvus , sondern aus einer “racine oronymique *cor-, var. [iante] de *car-, d’où un thème *corb-, et suffixe latin -arium” - und dasselbe, wenn es denn zutrifft, müsste dann auch für alle oder einen Teil der Corbaio-Namen in Italien gelten. Den Stand der diesbezüglichen Forschung dürfen

-1, Nr. 175 (1692) Corfärä “prato di monte in val di Rudo”; ib. Nr. 2623; RS, 55. Wo liegen die hier in Fn. 39 für Abtei (1780) aufgeführten Fluren Fernates (bzw. Fisti) ober Karfara ? 45 DTA V-2, Nr. 2640f., 2884; T arneller /D ellago 1984, Nr. 1625 (fehlt offenbar in DTA).

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(2006)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 30. 2006
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Seite 176 von 337
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 336 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Anmerkungen: Bauer, Roland: 10 Jahre ladinistische Redaktionstätigkeit bei der "Rivista Italiana di Dialettologia" : (Jahrgänge 20, 1996 - 29, 2005) / Roland Bauer, 2006</br> Comploi, André: "Valc sora le Theater de Marèo" : ein bislang kaum bekanntes und beachtetes Dokument Jepele Frontulls als kulturgeschichtliches Zeugnis = Bemerkung zum Theater in Enneberg / André Comploi, 2006</br> Eichenhofer, Wolfgang: Bemerkungen zu diversen Etymologien im NVRST / Wolfgang Eichenhofer ; [2]</br> Goebl, Hans: ALD-II: 3. Arbeitsbericht (2005) / Hans Goebl ; Edgar Haimerl, 2006</br> Goebl, Hans: (Meta)Sprachliche Kon- und Divergenzen im Bereich der Sprachlandschaft Ladinien : ein dialektometrischer Vergleich anhand subjektiver und objektiver Dialektdaten / Hans Goebl, 2006</br> Pausch, Oskar: Jan Batista Alton und die Wiener Universität / Oskar Pausch, 2006</br> Prinoth, Herwig: Risultati delle ricerche archeologiche nel sito preistorico e protostorico di Ortisei, Stufan (Villa Runggaldier) e considerazioni sulla formazione dei sistemi insediativi in Val Gardena / Herwig Prinoth ; Umberto Tecchiati ; Irene Parnigotto, 2006</br> Rabanser, Hansjörg: "¬Die¬ alt schachtl in wengen [...], welliche für ain Zaubrarin geachtet, ist nit anhaimbs gewest oder verstossen worden" : eine Auswahl ladinischer Zauberei- und Hexenprozesse / Hansjörg Rabanser, 2006</br> Schürr, Diether: Namen am Nordrand der Alpen : die ältesten literarischen Zeugnisse zur Sprachengeschichte des Tiroler Raumes und überlebende Toponyme / Diether Schürr, 2006</br> Sila, Roland: "Daß man von jedem Berggipfel ein größeres Stück Welt überblickt" : Wahrnehmung der Dolomiten in Reiseberichten in der Vorzeit des Dolomitentourismus bis 1850 / Roland Sila, 2006</br> Vicario, Federico: "Ladinia" guarda a est : contributi della rivista agli studi friulani / Federico Vicario, 2006
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: II Z 1.092/30(2006)
Intern-ID: 427622
). Die Inschrift vom Monte Pore selbst dürfte eine Parallele zum Namen der Ueno- stes bieten. Der Text der Seite b lautet: *[1-2 Z.]zo.s.Size.i.me.sze.i.volaicos 2 nisicariko.i. mit <z> für [d], <ö> für [t] und <c> für [j]. Da wird ]dosti abzutrennen und der Dativ eines Personennamens sein, worauf im Nominativ der Name deimes mit 39 Dafür, dass im zentralrätischen Alphabet <q» für [f] steht, spricht am stärksten felvinuale im Nonsberg (Mechel, NO-3; m. E. ein feminines Gentilnomen im “Pertinentiv

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