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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft
Jahr:
1952
¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)
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Seite 10 von 144
Autor: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 143 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Zwölfmalgreien ; s.Hofname ; <br />g.Leifers ; s.Hofname
Signatur: II Z 193/9
Intern-ID: 87633
, Landesbeschreibung von Südtirol, S. 246). Gerichtlich bildet das Gebiet von Bozen, wenigstens seit dem 13. Jahrhundert, keine Einheit mehr, sondern es ist auf drei Gerichte: Das Landgericht Gries und Bozen, das Stadt gericht Bozen (innere Stadt) und das Wangener Gericht der drei Gassen (die innere Stadt umschließend) aufgesplittert (vgl. die Kartenbeilage zu Hoeniger, Bozner Bilderbuch; ferner die Erläuterungen zum historischen Atlas der Österreichischen Alpenländer 1/3, S. 76). Politische Ereignisse (der Kampf

, öffentliche Bauten, Armenfürsorge, Gesundheitswesen) ist das ganze Gebiet von Bozen bis ins 19. Jahr hundert eins gewesen. Für dasselbe war der seit Mitte des 13. Jahrhunderts nach zuweisende Stadtrat zuständig; seine Vertreter kamen aus allen drei Gerichten (Hoeniger, Bozner Jahrbuch 1931/34, S. 18f.). Das große ländliche Gebiet um die beiden städtischen Gerichte ist schon infolge der Trennung durch Talfer und Eisack in drei große Abschnitte gegliedert; dazu kommt, daß es östlich der Etsch

mit einem tiefen Sack nach Süden vorstößt (Leifers) und zum Teil auch die Bergflanken des Bozner Talkessels umfaßt. Aus diesen natürlichen Voraussetzungen heraus bildeten sich auf Grund der gemeinsamen Regelung von Weide, Wald, Wasser usw. Hof gruppen, die in der großen Nutzungsgemeinde ein gewisses Eigenleben führen (Malgreien, Viertel), unter sich aber wieder in Teilgemeinden zusammengefaßt er scheinen, die sich Gries, Zwölfmalgreien und Leifers nennen. Wir haben also eine Dreiteilung nicht nur im räumlichen

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater , Sprachwissenschaft
Jahr:
1952
¬Die¬ Hofnamen von Zwölfmalgreien und Leifers.- (Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst ; 9. 1952)
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Seite 116 von 144
Autor: Staffler, Richard / von Richard Staffler
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 143 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Zwölfmalgreien ; s.Hofname ; <br />g.Leifers ; s.Hofname
Signatur: II Z 193/9
Intern-ID: 87633
. 32 fl. — Ist lutaigen. Herentgegen wird man zur Eröffnung u. Erhaltung dieser Gräben mit großen Beiträgen angehalten u. ist man den Weißhauaergraben auf eigene Kosten ohne Beitrag der nebenliegenden Güter u. Auen aufzumachen schuldig, die Strecke beträgt 200 Kl. — Siehe hiezu Dr. Richard Staffier, „Alte Bozner Ratshändel' im Volksboten v. 22. 3. 1934, Nr. 12. — Die Hs.Nr. 79 einschl. 85 (Wurzergütl) gehören zum Viertl Leifers. 1828 (H.V.) Jos. Gf. Thunn, Renner. — 1777 Graf Joh. Vigili v. Thunn auf dem Nonsberg bes

wegen herezog Hansen, zu den Zeiten herr dises landes. Also gab die obgenannte herrschaft u. dieselbe gemain mit gunst der obgenannten prueder Petermannes u. Chonrates von dem Turn den obgeschriben weingart in das spitze'. — 1311 8/1 (A.B. I. 385) Der Bozner Pfarrer Pax verpachtet an Toldo q. Woluelini unam decimam bladii ex tres mansos iacet in Sussan et dnus Petrus miles habet duos mansos iacent. super Nouam ubi dicitur in Smalperg. — Zu Schmalberg siehe Tarneller, Deutschnofen Nr. 80. — Demnach

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