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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 102 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
Pachers größtes Tafelwerk ist der von Propst Leonhard Pacher für die Neustifter Stiftskirche in Auftrag gegebene Kirchen väteraltar (heute Alte Pinakothek in Mün chen), der aus stilistischen Gründen in etwa parallel zum Grieser Retabel in die 1470er-Jah- re datiert wird. In die späten 70er-Jahre fällt dann die Arbeit am lim hohen Wandelaltar von St. Wolfgang. Der gesamte Altar entstand in der Brunecker Werkstatt unter Beteiligung Friedrich Pachers und wurde in seinen Einzel teilen

bei der Margarethenkirche in Welsberg, die gemeinsam mit Friedrich Pacher ausgeführ te Fassadenmalerei über dem Südportal der Stiftskirche von Innichen sowie die Gewölbe bilder in der Sakristei von Neustift. Nach Pachers Tod führte sein Sohn Hans die Werkstatt in Bruneck fort, doch ohne nen nenswerte Erfolge. Hans scheint erstmals in den Bürgerlisten von 1498 auf. Er verstarb 1512. Der Meister von Uttenheim Der Notname „Meister von Uttenheim" rührt von einer Altartafel an der Margarethenkirche von Uttenheim her

. Der Maler war um einige Jahre älter als Michael Pacher und hat sich in seiner künstlerischen Entwicklung an diesem orientiert. Von seinen Tafelaltären erhalten sind der Augustinusaltar und der Annenaltar aus der Neustifter Stiftskirche, der Hochaltar aus Uttenheim, Flügel eines vielleicht aus dem Brixner Dom stammenden Stephanusaltars sowie Flügel eines mit Pustertaler Provenienz belegten Marienaltars (heute Graz, Joanne um). Zum Letztgenannten gehört die Tafel mit der Dornenkrönung Christi, die lange

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1969
¬Die¬ Hofmark Innichen : ein Heimatbuch für Einheimische und Gäste
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Seite 289 von 302
Autor: Kühebacher, Egon / Egon Kühebacher
Ort: Innichen
Verlag: Marktgemeinde Innichen
Umfang: 229 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innichen <Region> ; z.Geschichte<br>g.Innichen <Region> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 7.725
Intern-ID: 85180
Staffier Johann Jakob: Tirol und Vorarlberg, topographisch mit geschicht lichen Bemerkungen, 3. Bd. Innsbruck 1844, S. 361 ff. Tinkhauser Georg: Beschreibung der Diözese Brixen, 1. Bd., Brixen 1855. Tinkhauser Georg: Die romanische Stiftskirche zu Innichen in Tirol (= Mit teilungen der k. k. Zentralkommission 1858). Gasser V.: Das ehemalige Benediktinerstift Scharnitz-Innichen in Tirol (= Studien und Mitteilungen aus dem Benediktinerorden XVIII). 1897. Zahnbrecher

F. X.: Die Kolonisationstätigkeit des Hochstiftes Freising in den Ostalpenländern. In: Deutingers Beiträge zur Geschichte, Topographie und Statistik des Erzbistums Miinchen-Freising X (1907), S. 56 ff. Wiedemayr Leonhard: Die Hofmark Innichen. Innichen 1908. Walter Josef: Die Stiftskirche zu Innichen. Brixen 1908. Atz Karl: Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg. Innsbruck 1909, S. 124, 127, 404. Kiniger Josef: Wo entspringt die Drau, am Toblacherfeld oder am Kreuz berg? In: Der Schiern 1927, S. 176. Atzwanger Hugo: Wo entspringt die Drau

J. A.: Ein Schlußwort zu den Römerstraßen im Pustertal. In: Der Schiern 1935, S. 37. Schüler Heinrich: Woher stammt der Leib des hl. Kandidus in der Innich ner Stiftskirche: In: Der Schiern 1935, S. 481. Hotzelt W.: Translationen von Märtyrerreliquien aus Rom nach Innichen. In: Studien und Mitteilungen des Benediktinerordens 1935, S. 336—343. Dörrer Anton: Barocke Figuralprozessionen. In: Der Schiern 1935, S. 275. Stolz Otto: Historisch-politische Landesbeschreibung v. Südtirol ((=Schlern- schriften 40). Innsbruck

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1969
¬Die¬ Hofmark Innichen : ein Heimatbuch für Einheimische und Gäste
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Seite 256 von 302
Autor: Kühebacher, Egon / Egon Kühebacher
Ort: Innichen
Verlag: Marktgemeinde Innichen
Umfang: 229 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innichen <Region> ; z.Geschichte<br>g.Innichen <Region> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 7.725
Intern-ID: 85180
pelle. Im Auftrag von Propst Walter (s. S. 105) wurde dieser Fried hof beseitigt und dafür der die Stiftskirche umgebende nach Osten hin erweitert; dabei wurde nach den Plänen des Innichners Jo sef M i e 1 e r die Arkadenanlage mit der Priestergruft geschaffen. Wie bereits erwähnt wurde (s. S. 184), fanden dabei die Säulen der Stiftskrypta Verwendung; diese kamen bei der Wiedererrich tung der Krypta wieder an ihren alten Platz und in den Arkaden wurden dafür andere recht gefällige Säulen

über dem nordöstlichen Friedhofseingang (16. Jh.): Maria mit Christ kind, Gott Vater, hl. Geist, Katharina und Barbara. Leider ist der Kruzifixus an der Außenseite der Mittelapsis der Stiftskirche fast ganz zerstört; es soll sich um ein Werk Simons von Taisten handeln. Die St. Michaels-Pfarrkirche Wie bereits in einem früheren Abschnitt ausgeführt wurde (sie he S. 101), nahm mit der Gründung der Benediktinerabtei im 8. Jh. auch die Pfarre Innichen ihren Anfang. Dem Benediktiner bzw. später dem Chorherrn, der das Amt

des Pfarrers innehatte, wurde für den Volksgottesdienst eine eigene Kirche zur Verfügung ge stellt, damit das heilige Offizium in der Stiftskirche nicht gestört wurde. Die Volkssage weiß zu berichten, daß ursprünglich die St. Mau ritius-Kirche am südlichen Ende des Marktes, die unter Kai ser Josef II. profaniert, dann an Private verkauft und in ein Wohn haus umgewandelt wurde, Pfarrkirche gewesen sei. Tatsächlich

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1969
¬Die¬ Hofmark Innichen : ein Heimatbuch für Einheimische und Gäste
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Seite 284 von 302
Autor: Kühebacher, Egon / Egon Kühebacher
Ort: Innichen
Verlag: Marktgemeinde Innichen
Umfang: 229 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Innichen <Region> ; z.Geschichte<br>g.Innichen <Region> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 7.725
Intern-ID: 85180
des Geschäftes Schäfer am Hauptplatz sein dürfte. Sie zeigt u. a. die Sagengestalt des Riesen Haunold. Das Volk erzählt, dieser Riese habe in der Entstehungszeit der Stiftskirche in unserer Gegend sein Unwesen getrieben. Beim Kirchenbau habe er sich bereit erklärt, die schwe ren Steinquadern zu tragen. Dieser „mittelalterliche Krandienst" sei den Innichnern jedoch recht teuer gekommen; als tägliche Mahlzeit habe nämlich der Riese ein Kalb und drei Star Bohnen verlangt. Als die Kirche vollendet

war, habe man ihn durch List umgebracht, weil man nicht imstande gewesen wäre, ihn zu sättigen. Von ihm soll nach der Volksüberlieferung die große Rip pe stammen, die in der Vorhalle der Stiftskirche über der Ein gangstür hängt. In Wirklichkeit handelt es sich um die Rippe eines vorgeschichtlichen Tieres. Von Rudolf Lanzinger sind ferner die Wappendarstellungen am Ansitz Frankenegg (s. S. 219) und am Haus des Alois Tschurtschenthaler (beim östlichen Ortsausgang), des Hans Summerer und der Bäckerei F. Wachtier (alte

Museumsführer im Druck erscheinen. Es sei hier noch angeführt, daß die Gemeinde die allermeisten Stücke der Sammlung vom Stiftsmesner Alois Oberhofer gekauft hat. Der „Mesner Lois", wie er allgemein genannt wird, ist ein Muster seltener Originalität. Seit mehr als dreißig Jahren ver sieht er mit größter Liebe und hohem Können den Mesnerdienst in der altehrwürdigen Stiftskirche. Zeit seines Lebens sammelte er Kunstwerke und Geräte der altbäuerlichen Kultur und trug da durch entscheidend bei, daß viele

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2009
Unser Pustertal : in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 86 von 632
Autor: Bezirksgemeinschaft Pustertal / Bezirksgemeinschaft Pustertal (Hg.)
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 623 S. : zahlr. Ill., graph. Darst.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Ital. Ausg. u.d.T.: Val Pusteria ; Lad. Ausg. u.d.T.: La valada de Puster ; Literaturangaben
Schlagwort: g.Pustertal ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Pustertal ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III A-32.499
Intern-ID: 525775
Chorherr Matthias Mes- serschmid ein. Dann verbreitete Jakob Hüter aus St. Lorenzen die Lehre der Wiedertäufer, die im ganzen Pustertal nachhaltigen Anklang fand. Im Jahr 1785 hob Kaiser Josef II. das Stift Innichen auf. Nachdem das Stift 1791 wieder errichtet worden war, wurde es von den Bay ern 1808 neuerdings aufgelöst, doch 1818 von der österreichischen Regierung wiederer richtet. Ab 1952 bestand das Kapitel, das ein mal 20 Kanoniker zählte, nur noch aus dem Propst. Die Stiftskirche

haben, die unter Josef II. säkularisiert und später in ein Wohnhaus um gewandelt wurde. Seit dem 13. Jahrhundert diente die Michaelskirche als Pfarrkirche, die 1735 einem Brand zum Opfer fiel. Das neue Gotteshaus wurde nach Plänen von Rudolf Schraffl 1760 errichtet. Von dem romanischen Vorgängerbau blieb lediglich der Rundturm er halten. Prunkvoll ist der Innenraum. Die vor züglichen Fresken schuf Christoph Mayr. Seit 1818 wurde die Stiftskirche als Pfarrkirche ge nützt. Die Michaelskirche fand keine Verwen dung

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1956
Brunecker Buch : Festschrift zur 700-Jahr-Feier der Stadterhebung.- (Schlern-Schriften ; 152)
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Seite 108 von 376
Autor: Stemberger, Hubert [Hrsg.] / geleitet von Hubert Stemberger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 336 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Bruneck ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Bruneck ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II 283.991
Intern-ID: 526860
verlieh er ihm die Zoll freiheit und im folgenden Jahre das Patronat über die Pfarre Mals, das ihm zustand. Die gleiche Zollfreiheit gewährte ihm 1282 auch Bruno in seinem Fürstentum. Meinhard II. ließ zwischen 1275 und 1284 einen großartigen Klosterbau samt der Stiftskirche aufführen, die heute noch steht. Er stattete sie auch mit Kirchengeräten, Paramenten und Glocken in freigebiger Weise aus. Am 5. November 1284 fand dann die Einweihung dieses Münsters in prunkvoller Weise statt. Dazu lud Meinhard

II. 7 Bischöfe ein, darunter natürlich vor allem Bruno, ferner die Oberhirten von Augsburg, Regensburg und vier italienische Bischöfe, ebenso zahlreiche Adelige. Es strömte eine solche Menge Leute herbei, daß die große Stiftskirche, obgleich sie eine Länge von 81 Metern aufweist, sie nicht fassen konnte, weshalb die Gottesdienste und Predigten unter freiem Himmel stattfinden mußten, begünstigt durch ein herrliches Wetter. Unmittelbar nach der Weihe erfolgte die feierliche Übertragung und Beisetzung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1992
Vahrn : Heimat zwischen den Welten
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Seite 202 von 362
Autor: Pfarrei <Vahrn> ; Kultur-, Bildungs- und Freizeitverein / hrsg. vom Kultur-, Bildungs- und Freizeitverein der Pfarrgemeinde Vahrn anläßlich der 1000-Jahr-Feier der Gemeinde Vahrn 1992
Ort: Vahrn
Umfang: 350 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 339 - 345
Schlagwort: g.Vahrn ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-10.695 ; III 123.084
Intern-ID: 1058
sich die Verhältnisse wieder allmählich. Es wirkt geradezu zeichenhaft, wenn zu dieser Zeit im Stiftsbereich mehrere Brunnen errichtet wurden. Zu deren Versorgung verhandelte die Stiftsverwaltung mit den Bewohnern von Vahrn, um in der Nähe des Schalderer Bades Quellwasser zu erhalten, das dann in Holzleitungen bis nach Neustift geführt wurde. Nachdem man 1696 die Marienkapelle in barockem Stil erbaut und mit reicher Malerei ausgestattet hatte, wagte man sich 1735 an die totale Umgestaltung der Stiftskirche

. Nach dem großen Einbruch des 16. Jahrhunderts kam es nun zu einer neuen Begeg nung, ja zu einem Miteinander von offizieller Kirchenfrömmigkeit und Volksfrömmig keit. Religiöses Denken und Fühlen findet nun geradezu leiblichen und sinnenhaften Ausdruck. Die Stiftskirche von Neustift wurde dementsprechend zu einer Art Vorhalle des Himmels umgestaltet. Das Zusammenspiel von Licht und Farben verbürgte diese Erfahrung ebenso wie die ungeheure Vielfalt von Stukkaturen sowie die Darstellungen

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