Seite 314 von 360
Autor:
Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Ort:
Lana
Verlag:
Tappeiner
Umfang:
359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache:
Deutsch
Schlagwort:
g.Schluderns ; z.Geschichte
g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Signatur:
III 305.926
Intern-ID:
556861
ein Streichquintett ein, bestehend aus: Alois Peer selbst (1. Violine), seinem Sohn Erich (2. Violine), David Donner (Viola), Tochter Nathalie (Cello) und Josef Thaler (Kontrabass). Vielfältig waren die Einsätze des Chores. Jeder Hauptgottesdienst an allen Sonn- und Festtagen wurde musikalisch mitgestaltet, an Festta gen sang man die Vespern am Nachmittag mit der Geistlichkeit, alle Beerdigungen, Siebte und Dreißigste und Jahrämter erforder ten den Einsatz des Chores. Gesungen wurden lateinische Ordi narien
, Proprien der Sonn- und Festtage, lateinische Vespern und Totenmessen. Alois Peer verstarb am 9. Jänner 1944. Auf ihn folgte Lehrer Alois Angerer aus Sulden. Seine kirchli chen Aufgaben werden wohl ähnlich wie die seines Vorgängers gewesen sein. Am 31. 10. 1952 raffte ihn ein Lebertumor dahin. Nun wurde es einige Zeit ruhig auf der Chorempore. Frau Ida Waschgier, Chorsopran, gab den Sängern die Anfangsakkorde vor, der Chor sang unbegleitet. Die Kirchengemeinde war nicht glücklich damit. Man wünschte