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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2008
Prettau : Bilder, Fakten, Geschichten
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Seite 126 von 204
Autor: Steinhauser, Stefan ; Tasser, Eduard / von Stefan Steinhauser und Eduard Tasser
Ort: Prettau
Verlag: Gemeinde Prettau
Umfang: 202 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Prettau ; z.Geschichte g.Prettau ; z.Geschichte
Signatur: III A-31.758
Intern-ID: 497015
und die Not mit dem Wald, dessen Schutz fürs Dorf und das Geheimnis der Preiselbeere D em Prettauer Wald geht es heute ver hältnismäßig gut. Diese Aussage klingt banal, „ist aber so selbstverständlich nicht. Das war vor 50 Jahren noch anders“, erklärt Wolfgang Weger van Vowesa in Prettau. Der Forstrat mit abgeschlossenem Studium der Forstwirtschaft ist ein ausgewiesener Kenner der Materie. Der Wald hatte in Prettau seit jeher keinen leichten Stand: Do Wega Wolfgang erklärt, warum: „Prettau

kann. Dann könnte die Schutzverbauung auch wieder abgebaut werden. Wolfgang berichtet von interessanten Details: „Wirksamen Schutz gegen Lawinen bietet der Wald nur in den Anbruchgebieten. Eine bereits losgebrochene Lawine vermag der Wald nicht aufzuhalten. Dort aber, wo Lawi nen abbrechen können, sind besonders immer grüne Bäume sehr wichtig. Diese halten den Schnee in den Kronen, und später, wenn die ser dann abfällt, bildet sich unter den Bäumen eine verfestigte Zone, so dass die Schneede cke großflächig keine einheitliche

Spannung mehr aufweist und es kaum zur Auslösung von Schneebrettlawinen kommt. Deshalb ist die Zirbe als Schutz vor Lawinen auch weit wertvoller als die Lärche. Hier wirkt sich auch nachteilig aus, dass es in Prettau kaum mehr Zirben gibt. Eine natürliche Verjüngung mit dieser Baumart ist wegen der Beschaffen heit des Samens aber viel schwieriger als bei Lärchen oder Fichten.“ Und mit einer weiteren Feststellung ver blüfft der Forstrat. „Wenn gelegentlich festge stellt wird, dass heute in den Prettauer

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 220 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
. Ebenso wurde für den Schindelbach auf der Unterhuber Lahn ein großes Auffangbe cken bzw. ein Abzugsgraben zum Gießen angelegt. Vorher bahnte sich der Wildbach bei Hochwasser einfach seinen Weg durch die Geroldstraße (ehemals „Klumpergöss“) mitten ins Dorf. An gewissen Stellen (z.B. beim Wegerhof) kann man noch erkennen, wo die Holzbohlen zum Schutz gegen das Hochwasser angebracht wurden. Somit können die Bewohner von Rabland dank der Verbauungen durch den Sonder betrieb des Landes (Wildbachverbauung

) bei Unwettern sich in ihren Häusern sicher fühlen; wobei gesagt werden muss, dass es gegen Naturkatastrophen keinen hundert prozentigen Schutz gibt. 06 . 08.2008 Schwerste Verwüstungen durch den Zielbach seit Menschengedenken Erstmals auf eine harte Probe gestellt wur den die Verbauungen am Zielbach durch ein verheerendes Unwetter, das am Mitt wochabend, 6. August 2008, zwischen 20.00 und 21.00 Uhr niederging. Die Unmengen an Wasser, vermischt mit Ha gelkörnern, die in kurzer Zeit im Bereich von Tschigot

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 222 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
Die Verantwortlichen vom Amt für Wild bachverbauung West haben schnell re agiert und alle notwendigen Maßnahmen ergriffen. Brücken wurden neu gebaut und Hangstützwerke ausgebessert bzw. erneu ert. Zum Schutz von Rabland-Unterdorf wurde auf der Moargrutz ein 250 in lan ger und 6 in hoher Schutzwall errichtet. 21 . 08.2009 Neuerliche Unwetterkatastrophe Nach äußerst heftigen Regenfällen und Hagelschlag im Bereich Sattelspitz und Tschigot führten Holer- und Höllen talbach wiederum gewaltige

Instandsetzungsarbeiten an den Wildbächen durchzuführen. Zum Schutz des Weilers Salten und des Dorfes Partschins wurde in der Wasserfaller Wiese ein Schutzdamm erbaut. Zur Behebung der Gefahr eines möglichen Zielbacheinbruchs in Richtung Rab- land wurde die neue Zielbachbrücke rund 30 m weiter unten neu errichtet. Auch die Verlängerung des Schutzdammes bei der Talstation der Texelbahn erwies sich als not wendige Maßnahme. Bis die Schäden behoben und alle Sicherungsmaßnahmen abge schlossen waren, vergingen mehrere Jahre

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