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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 14 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
und die Schuttkegel am Austritt der Wildbäche in die Täler eine gute Schutzlage. Daher finden wir die ältesten Siedlungen der Urmen schen an genannten Stellen. Die ersten Siedler unserer Gegend Nach Funden an Wallburgen wissen wir, dass die ersten Siedler unserer Gegend vor ungefähr 7000 Jahren auftraten. Aus dieser Zeit liegen uns nur Bodenfunde vor. Es ist die Zeit des legendären Gletschermannes „Ötzi“. Zu dieser Zeit muss es noch ziemlich kühl gewesen sein. Die ersten Ursiedler waren die sagenhaften Ligurer

, von denen uns wenig bekannt ist. Sie sollen aus dem Süden eingewandert sein. Ihre Nachfolger waren die aus dem Südosten eingewanderten Illyrer. Dieser fremde Volksstamm ließ sich im Vinschgau nieder, wo sie Venosten genannt wurden. Um 500 v. Chr. war unsere Gegend vorwiegend von Feuerstein, auch Flornstein, Flint oder Silex genannt, wurde während der Steinzeit häufig zu Werkzeugen, Waffen und Geräten verarbeitet. Dieser Si lex stammt aus dem mittleren Neolithikum (Mittelsteinzeit; ca. 5500—3300 v. Chr

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
(2012)
Jenesien am Tschögglberg : Landschaft - Geschichte - Kultur - Kunst
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Seite 68 von 454
Autor: Parteli, Othmar [Hrsg.] / hrsg. im Auftr. der Gemeinde Jenesien von Othmar Parteli ...
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 452 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Jenesien ; z.Geschichte g.Jenesien ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-34.258/1
Intern-ID: 583295
nicht ge nauer eingegrenzt werden können. Aus dieser Gegend gibt es aber auch einen bronzenen lanzettförmigen An hänger (Abb. 14.2) mit Amulettcharakter aus dem 6./ 5.Jahrhundert v. Chr., 63 eine Certosafibel (TypVIIc- d) 64 und einen bronzenen Fingerring (Abb. 14.3-4)“ aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. zu verzeichnen. Zu dem kommen eine Fibel vom Mittellateneschema (Abb. 14.5) des 3-/2. Jahrhunderts v. Chr., die in einer Wurzel verwachsen war, und ein Kettchen aus band förmigen Gliedern sowie eine in zwei

. 17) und eine norische Silberdrachme vom Typ Totfälu (Abb. 16). 71 Mindestens ein Haus grundriss und weitere Mauerreste konnten dort beob achtet werden. Aus Struktur 1 (rätisches Haus) stam men allgemein eisenzeitliche Wandscherben. Hierher gehört wohl auch die figürlich verzierte Henkelplatte eines spätetruskischen Bronzekessels (Abb. 18) von Altkosmas (Ende 4./Beginn 3. Jh. v. Chr.). 72 Aus dieser Gegend dürften auch zwei Eisenfunde stammen, die im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum unter der Bezeichnung Bozen

Straßen kehre wurde 1975/80 bei der Verbreiterung der Straße ein durch Brand zerstörter Bau der späten Eisenzeit mit reichem Fundanfall angegraben. Das Haus dürfte hauptsächlich dem 2. Jahrhundert v. Chr. angehört haben. 77 Aus dieser Gegend dürfte auch das Fragment eines verzierten Bronzeblecheimers ( Situla ) aus dem Ende 6./5. Jahrhundert v. Chr. stammen. 78 Vom Rücken des Noafer Bühels gibt es nach der hall stattzeitlichen Nutzungsphase weitere Funde der Frit- zens-Sanzeno-Gruppe zu vermelden

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 472 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
aber in der Nähe von Mals von den Schützen eingeholt, entwaffnet und mit „hölzernen Gewehren versehen nach Hause entlassen“. Das war in dieser unruhigen Zeit das letzte kriegerische Ereignis in unserer Gegend. Das Blatt hatte sich endgültig gewendet. Napoleons Stern war nach der Niederlage 1812 in Russland verblasst und die Völkerschlacht bei Leipzig im Jahre 1813 hatte die endgültige Wende gebracht. So kehrte „Tirol, diese Perle der österreichischen Kaiserkrone“, im Jahre 1814 wieder in den Schoß

in unser Land und unterwarfen es ihrer Herr schaft. Die neuen Machthaber nannten die Bewohner Räter, unser Land gehörte nunmehr zu einem Teil zur römischen Provinz Rätien, so auch unsere Gegend. Zur damaligen Zeit führte durch Rabland die berühmte Römerstraße, die Via Claudia Augusta, welche im Jah re 46 n. Chr. fertig gestellt wurde. Durch den Bau dieser Straße war Rabland mit dem Strom der Weltgeschichte verbunden. Der Verlauf der Straße ist nicht mehr feststellbar, da diese durch die häufigen Vermurungen

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 43 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
ein. Er war fest entschlossen, den Teufel aus der Vertigner Gegend zu verbannen und die sündigen Tanzunterhaltungen auf Oberhaus zu unterbinden. Um die Macht des Höllischen zu bannen, ließ der Seelsorger beim Tuiflstuan an der Vertigner Kreuzung ein Feldkreuz errichten, welches er gemeinsam mit dem Prior des Kapuzinerklosters von Meran unter zahlreicher Beteiligung der Gläubigen der Pfarrei, weihte. Da die geistlichen Herren die Einweihung des Wegkreuzes „mit dem Höchsten Gut segnend“ Vornahmen, ließ

sich der Teufel seitdem in dieser Gegend nicht mehr blicken. Im Jahre 1697 wurde auf Drängen von Veith Amort neben dem Oberhäuser Heilbad ein kleines Kirchlein erbaut, welches den heiligen Ärzten Kosmas und Damian geweiht wurde. In dieser Kapelle wurden für die Badegäste regelmäßig Hl. Messen gelesen und religiöse Andachten veranstaltet. Zur Freude von Pfarrer Amort stellte sich auf Oberhaus bald ein gesittetes Badeleben ein. Den Weg nach Oberhaus säumten einst Kreuzwegsta tionen, welche im Jahre 1751

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 103 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
weit zurück in karolingische Zeit (9. Jh.). Er leitet sich von „suder“ ab, bezeichnet eine geografische Lagebeschreibung und bedeutet soviel wie südlich der Etsch gelegene Gegend. Vom Sotter führte einst ein Steig in Richtung Südwesten, durch dichten Mischwald steil hinauf, über die so genannte Kotznloater nach Quadrat. Der einst von den Bewohnern der mittleren Quadrathöfe häufig begangene Kirchweg ist nunmehr mit dichtem Ge strüpp überwuchert und nur mehr schwerlich aufzufinden. Westlich

vom Rankoufl, wo sich besagter Steig und der Rankouflsteig, der vom Badlwiesl heraufführt, kreuzen, ist eine Waldlichtung, die Schotzplott genannt. Die Sage berichtet, dass in dieser Gegend ein wertvoller Schatz begraben sein soll, der einst einem betrügerischen Zöllner gehörte. Der Mann lebte im 16. Jahr hundert und war am landesfürstlichen Zoll auf der Töll bedienstet. Jahrelang hatte der Betrüger einen Teil der eingehobenen Zollgebühren, die damals in Rhei nischen Gulden zu entrichten

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 19 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
gehören sie zu den ältesten Monumenten der Menschheit und sollen daher nicht unbeachtet bleiben. Vorgeschichtliche Streifzüge durch unsere Gemeinde Nach Funden an prähistorischen Stätten wissen wir, dass sich die ersten Bewohner in unserer Gegend vor ungefähr 6000 Jahren ansiedelten. Aus dieser Zeit liegen uns nur Bodenfunde und keine schriftlichen Unterlagen vor. Da von den Ursiedlern nur mehr klägliche Überreste und spärliche Fundstücke erhalten sind, ist die Geschichtsfor schung meist

nach und nach die Berghänge. Auf den Talböden suchten sich die viel wasserrei cheren Bäche und Flüsse ihren Weg und ließen gewaltige Aufschüttungen (Schuttkegel) zurück. In unserer Gegend boten sich die Hänge von Sonnenberg bis Vellau als geeignetes Sied lungsgebiet für die Ursiedler an. Es waren Jäger und Sammler, später sesshafte Bau ern, die sich auf Hügeln und erhöhten Punkten ihre primitiven Wohnstätten errichte ten, die sie oft mit Ringwällen sicherten. Die Urmenschen glaubten teilweise schon an das Fortleben

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Seite 454 von 576
Autor: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Ort: Partschins
Verlag: Gemeinde Partschins
Umfang: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Schlagwort: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Signatur: II 317.218
Intern-ID: 572359
Andreas Mair, Besitzer von Pröüng, nach Meran. Die Kompanien der umliegenden Gegend nä herten sich ebenfalls der Stadt. Valentin Tschöll von Meran musterte die Kämpfer, so gut es im Finstern ging, und besetzte sofort in der Eigenschaft eines kaiserlichen Kom mandanten mit den Schützen die Stadt. Am nächsten Tag um 6 Uhr früh ließ er den neuen und alten Landrichter in den Arrest bringen und verkündete dem versammelten Stadtrat, dass die bayerische Regierung in Tirol vorbei sei. Die bayerischen Wappen

wurden hierauf allerorts entfernt, vielfach entehrt und wiederum das kaiserlich-ös terreichische Wappen aufgehängt. Wie in der Gegend von Meran erging es auch zur gleichen Zeit in allen Teilen von Tirol. Viele bayerische und französische Militärs erlitten vom aufgebrachten Volk Tod oder Gefangenschaft; die Beamten wurden arretiert und zum Teil deportiert. Nur in Trient hielten sich die Franzosen noch bis zum 22. April 1809 vormittags. Schon am Nachmittag zogen dort die Tiroler Kompanien ein, vereint

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