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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1983
Laurein am Deutschnonsberg.- (Etschlandbücher ; 6)
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Seite 108 von 248
Autor: Ungerer, Hubert / Hubert Ungerer
Ort: Bozen
Verlag: Landesverband für Heimatpflege
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 235</br> Etschlandbücher : Veröffentlichungen des Landesverbandes für Heimatpflege in Südtirol ; 6
Schlagwort: g.Laurein <Nonsberg> ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-6.427
Intern-ID: 94689
dieser Witwe - die Söhne waren ja beide gestorben - heiratete den Florian Egger vom nahen Mesnerhofe. Nach dem Tode dieses Florian übernahm sein ältester Sohn Florian den Hof. Er war in seiner Art ein echter Eaureiner Bauer. Mit Begeisterung und Eifer erzählte er über Lau- reins Vergangenheit, besonders die alten Sagen, auch Hexen- und Geistergeschichten. Er verehelichte sich im Jahre 1906 mit der Tochter vom Kerschmerhof. Aus dieser Ehe gingen neun Kinder hervor: drei Söhne und sechs Töchter, denen

er ein strenger und vorbildlicher Familienvater war. Da am nahen Mesnerhof die Besitzerin, eine Verwandte des Florian, jung und unverheiratet starb, erbten dieses Anwesen zur Hälfte der Sohn des Florian, Josef, und zur Hälfte dessen Schwester Elisabeth. Florian kaufte der Tochter die Hälfte ab und so kam der ganze Besitz zum Brösenhof. Er hatte in der Jugend das Tischlerhandwerk erlernt und hatte so einen Nebenverdienst, um die Familie leichter zu ernähren, er war ein fleißiger, sparsamer und arbeitsamer Mann

. Öffentlich und frei bekannte er sich zum deutschen Volk, das er aus ganzem Herzen liebte und dessentwegen er in der Ära des Faschismus manche Unannehmlichkeiten erleiden mußte. Florian war einer der letzten Eaureiner, die noch ganz nach Vätersitte lebten. Er starb im Jahre 1943. Die beiden Anwesen, Brösen und Mesner, übernahm der Sohn Josef. Der Bauer am »oberen« Brösenhof, Modest, hatte fünf Söhne, von denen einer ziemlich jung gestorben ist, und zwei Töchter. Modest starb im Jahre 1882. Der Sohn Johann

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
Kurtinig : ein Dorf an der Sprachgrenze in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 122 von 223
Autor: Tiefenbrunner, Heinz / Koordination: Heinz Tiefenbrunner ...
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 215 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Kurtinig <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 159.322
Intern-ID: 155336
Johann Mayr Kirche und Religion 1317 beides dem Chorherrenstift St. Michael an der Etsch. Fortan sollte mindestens einer der Chorherren in St. Florian residieren und von hier aus auch Mar greid und Kurtinig betreuen. Die Margreider wollten sich 1318 der neuen Ord nung entziehen, doch ergab eine Befragung von Erin nerungsträgern, daß sie seit Menschengedenken zur Kirche von St. Florian gehörten, und daran wurde nichts geändert. Die Meinungsverschiedenheiten be zogen sich nicht zuletzt auf Zehent

und Grundzins, die fortan zu zwei Dritteln dem Chorherrenstift und zu einem Drittel dem Pfarrer von St. Florian zu zahlen waren. Diese Regelung galt ausdrücklich auch für Kur tinig. 2 Der Pfarrer von St. Florian nahm 1336 in Trient an der Diözesansynode teil. Dies erweckt den Eindruck, daß er in geordneten Verhältnissen lebte. 3 1370 und 1467 erweiterten die Margreider ihre Kir che zur heiligen Gertrud, und 1495 brachten sie zu sammen mit den Kurtinigern neuerdings ihren Unmut gegen die Abhängigkeit

von St. Florian und St. Micha el zum Ausdruck. Diesmal ging es offenbar auch dar um, daß es oft schwierig war, zum Gottesdienst nach St. Florian zu kommen. 1319 ist zwar zum erstenmal eine dortige Etschbrücke genannt, die sicher nicht die erste und keinesfalls die letzte war. Aber außer dem Hauptarm des Flusses gab es Nebenarme, die zu überqueren waren, und Überschwemmungen waren nicht selten. 4 Apsis der romanischen Kirche von St. Florian a. d. Etsch - Urpfarre von Margreid und Kurtinig

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
Kurtinig : ein Dorf an der Sprachgrenze in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 123 von 223
Autor: Tiefenbrunner, Heinz / Koordination: Heinz Tiefenbrunner ...
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 215 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Kurtinig <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 159.322
Intern-ID: 155336
einer Kirchenerweiterung so kurze Zeit nach deren Bau. 5 Wir wissen bereits, daß die Kurtiniger 1495 zusam men mit den Margreidern versuchten, die lokalen kirchlichen Verhältnisse zu ihren Gunsten zu verbes sern. Der Streit wurde sogar vor den Papst gebracht, und Alexander VI. gab am 24. April 1495 den Trienter Domherren lohann Cornhamer und Johann Riepper den Auftrag, zwischen dem Stift St. Michael und den Pfarrangehörigen von St. Florian zu vermitteln. 6 Im sechsten Jahr danach gelang es den Kurtini- gern

, eine Vereinbarung zustande zu bringen, die ei nen bedeutenden Fortschritt bedeutete. Es war der 29. Jänner 1501, als Propst Sebastian Vogelbach in St. Michael an der Etsch den Stiftsdekan und die Pfar rer von St. Florian, Giovo und Salurn, die alle Stifts herren waren, um sich versammelte. Vor ihnen er schienen Paul Hausmann und Linhart Aichner, Kirchpröpste der Capellen Unser Lieben Frauen und St. Martin zu Cfiurtini, und erklärten, ihre kleine Kir chengemeinde habe beschlossen, eine Gottesdienst stiftung

zu machen. Sie fanden Gehör, nahmen die Bedingungen an und ließen die Abmachung in ein Protokoll aufnehmen, das auf Pergament geschrieben und mit einem Siegel versehen wurde. Die getroffene Lösung bewegt sich ganz im Rahmen, der damals für ähnliche Vereinbarungen üblich war. 7 Man muß annehmen, daß einiges von dem, was in der Urkunde festgelegt wird, schon vorher in Übung war-, denn es ist nicht wenig, wozu der Pfarrer von St. Florian für weltewige Zeiten verpflichtet wird: Selbst oder durch einen anderen Priester

ein erberigs ( ehrbares ) S acramentenfiauß nach Ordnung und Ge wohnheit zu machen vergundt wird. Natürlich müssen sie dafür sorgen, daß davor das Ewige Licht brennt, wenn das Allerheiligste drinnen ist. Den Schlüssel soll der Pfarrer von St. Florian aufbewahren. Das war wohl et was umständlich. Doch wollte man offenbar den Schlüssel nicht unbewacht in der Sakristei lassen oder einem Laien im Dorf anvertrauen, und wäre es auch der Mesner gewesen. 9 Für die erreichten Vergünstigungen sollen die Kur tiniger

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
1000 Jahre Algund
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Seite 745 von 800
Autor: Kiem, Maria / [Autoren: Maria Kiem ...]
Ort: Bozen
Verlag: Athesiadruck
Umfang: 791 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Tausend Jahre Algund Ital. Ausg. u.d.T.: 1000 anni di Lagundo
Schlagwort: g.Algund ; z.Geschichte 1002-2002<br>g.Algund ; s.Heimatkunde
Signatur: III 226.496
Intern-ID: 387602
Peter Fellin bei der Arbeit zum Fassadenbild am Steinhuberhof, April ig6y. fresken, die sie ebenfalls in der Schule ausführte, sind heute übermalt. 68 Die Darstellung des hl. Florian an der Fassade der alten Feuerwehrhalle in der Steinachstraße wurde 1964 von Martin Thurner geschaffen, der 1987 in Rab- land verstarb. An der Fassade des Flauses Kiem-Glatzguter schuf der Künstler Peter Fellin 1964 das Fresko mit dem hl. Georg, der den Drachen bekämpft. Fellin malte noch weitere Wandbilder

in Algund: Im Mai 1967 fertigte er nach einem aus drücklich vom Auftraggeber gewünschten Vorbild von Piero della Francesca und Fra Angelico das Fassadenbild am Steinhuberhof an, jedoch in einer eigen willig abgewandelten Ikonographie. Es zeigt eine Pietädarstellung mit links Johannes und rechts daneben den hl. Florian. In zwei Nischen neben dem Treppenaufgang des Flauses Kiem-Bachguter stellte Fellin in seiner abstra hierenden Formensprache den hl. Christophorus und den hl. Florian dar. 1976 stattete

„in beispielhafter Weise" 74 , in der Egenkapelle 1998 sowie in der Friedhofsanlage 2000 restauriert zu haben. Eigenständig malte er 1996 das Fresko des hl. Florian an die Fassade der Feuerwehrhalle in Aschbach sowie den Bildstock am Öhlerhof mit den Darstellungen des hl. Urban und des hl. Christophorus mit Stadtansichten von Südtirol. Ossi Kotier 740

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2005
1000 Jahre Algund
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Seite 782 von 800
Autor: Kiem, Maria / [Autoren: Maria Kiem ...]
Ort: Bozen
Verlag: Athesiadruck
Umfang: 791 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Tausend Jahre Algund Ital. Ausg. u.d.T.: 1000 anni di Lagundo
Schlagwort: g.Algund ; z.Geschichte 1002-2002<br>g.Algund ; s.Heimatkunde
Signatur: III 226.496
Intern-ID: 387602
(Hut, Lederjoppe, Gamaschen). Seit etlichen Jahren organisiert die BJ schließ lich eine Weinverkostung der Eigenbauweine, bei der sich Algunder Weinerzeu ger messen können. Nicht zuletzt ist den Mitgliedern der BJ aber die Kamerad schaftspflege wichtig. Ausflüge, Feste und Preiswatten im eigenen oder mit anderen Vereinen schaffen Gemeinschaft unter den Jugendlichen. Der Landesverband der Handwerker - Ortsgruppe Algund Aktueller Vorstand: Florian Rottensteiner (Obmann), Andreas Mazohl, Peter Tissot

, Hermann Thaler, Jürgen Bauer-Trojer, Jochen Pircher Aktuelle Mitgliederzahl: 164 Seit dem Mittelalter gab es die „Zünfte" als Handwerkerordnungen. Auch der heutige Handwerkerverband ist eine Interessensvertretung der Handwerker des Ortes. Ortsobmänner des Handwerkerverbandes waren Konrad Gorfer, Albert Zanluchi, Luis Laimer (ig74-igg2) und Thomas Kotier (1992-2004). Seit 2004 ist Florian Rottensteiner Obmann der Ortsgruppe. Die Handwerker des Dorfes pflegen einen engen Zusammenhalt. Neben

Gründung: 1994 Aktueller Vorstand: Joachim Tauber (Obmann), Richard Theiner, Hermann Prantner, Andreas Kienzl, Evi Waibl, Florian Unterweger Aktuelle Mitgliederzahl: 64 Betriebe Vor Gründung der Ortsgruppe gab es aus dem Kreis der Algunder Kaufleute einen Sprecher, der als Kontaktperson zum Kaufleuteverband Meran fungierte. Seit den ersten Nachkriegsjahren hatte Adolf Theiner (Handlung Theiner) diese Aufgabe inne, später wurde sie von dessen Sohn Richard Theiner über nommen. 1994 wurde schließlich

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
Kurtinig : ein Dorf an der Sprachgrenze in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 165 von 223
Autor: Tiefenbrunner, Heinz / Koordination: Heinz Tiefenbrunner ...
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 215 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Kurtinig <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 159.322
Intern-ID: 155336
war Kurtinig früher wohl mit keiner der bestehenden Hauptverbin dungsstraßen direkt verbunden. Aber dies war von der geographischen Lage her bedingt. Die Talsohle war, wie bereits öfters erwähnt, eine noch weitgehend versumpfte Moos- und Auenlandschaft. Die Anlegung einer festen Wegverbindung war deshalb, auch wegen der häufigen Überschwemmungen durch die Etsch, gar nicht so einfach zu bewerkstelligen. Eine Verbin dung mit Salurn, dem Sitz der zuständigen Gerichts herrschaft, sowie mit St. Florian

, dem Sitz der zustän digen Pfarrei, hat es sicher schon bald gegeben. Wie und wo diese jedoch verlaufen sind, kann wohl nicht mehr festgestellt werden, denn, wie verschiedentlich vermutet wird, könnte das Flußbett der Etsch sich einstmals auch westlich der Ortschaft befunden ha ben. Weiters ist nicht sicher, ob es nur die Fährverbin dung bei St. Florian gegeben hat, oder, wie man ei nem vor dem Pfleger in Salurn im )ahre 1619 zwischen den Laagern und Kurtinigern ausgetragenen Streit wegen

einer Durchfahrt entnehmen kann (VB Salurn F 150), eine solche auch auf der Höhe von Laag bestan den hat. Als im 17. Jahrhundert der Sitz der Pfarre von St. Florian nach Margreid verlegt wurde, hat sich die Situation nicht merklich gebessert, denn der Weg

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1998
Kurtinig : ein Dorf an der Sprachgrenze in Vergangenheit und Gegenwart
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Seite 129 von 223
Autor: Tiefenbrunner, Heinz / Koordination: Heinz Tiefenbrunner ...
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 215 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Kurtinig <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 159.322
Intern-ID: 155336
Statue des heiligen Martin an der Fassade der Pfarrkirche von Margreid. Die Statue erinnert daran, daß Kurtinig einst zur Pfarre Margreid gehörte und daß die Kurtiniger zum Bau der Margreider Pfarrkirche einen Beitrag geleistet haben. entstanden ist, da es die Zugehörigkeit zu St. Florian an der Etsch andeutet und keinen Hinweis auf Mar greid enthält, wohin der Pfarrsitz 1612 verlegt wurde. 1579 gibt es in Kurtinig den Hochaltar zu Maria Himmelfahrt und die Seitenaltäre zu den heiligen Martin

zu niedrig war. 1821 ist eine wei tere Orgelreparatur erwähnt. 24 Filiale von Margreid Gewiß war es selbstverständlich längst der heißeste Wunsch der beiden Nachbarschaften Margreid und Kurtinig gewesen, daß der Sitz des Pfarrers nach Margreid verlegt werde, heißt es in der Beschreibung des deutschen Anteils des Bistums Trient. Bei einer bischöflichen Visitation wurde die Verlegung angeordnet, und zwar nicht nur wegen der großen Entfernung Margreids von St. Florian und der dauernden

Überschwemmungsgefahr, sondern auch in Befolgung des Grundsatzes, den das Konzil von Tri ent betont hatte: Der Hirt soll bei seiner Herde woh nen. Es war der neue Pfarrer Peter Pumerol oder Poma- rolli, der 1612 seinen Wohnsitz in Margreid aufschlug. Die Geistlichen werden aber bis 1626 in einem Privathause ge wohnt haben, fährt die Beschreibung des deutschen An teils weiter, da der Pfarrwidum erst erbaut werden mußte. Tatsächlich wurde er erst 1627 fertig. 25 Zur Zeit des Propstes Pochmair oder Pockmair herrschten im Stift St. Florian

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1983
Laurein am Deutschnonsberg.- (Etschlandbücher ; 6)
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Seite 77 von 248
Autor: Ungerer, Hubert / Hubert Ungerer
Ort: Bozen
Verlag: Landesverband für Heimatpflege
Umfang: 235 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 235</br> Etschlandbücher : Veröffentlichungen des Landesverbandes für Heimatpflege in Südtirol ; 6
Schlagwort: g.Laurein <Nonsberg> ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-6.427
Intern-ID: 94689
nismitglieder beim Ertönen der Glocke beherzigen mögen: »Juvenes et virgines, senes cum junioribus laudate Nomen Domini« - »Jünglinge und Jungfrauen, Greise samt der Jugend, lobet den Namen des Herrn!« Der Ton der Glocke ist »fis«, das Gewicht 783 kg. Paten sind vom Palern: Josef Mitterer nach Florian und Aloisia nach Michael. Die dritte, die »Apostelglocke«, ist den beiden Apostelfürsten Peter und Paul geweiht, deren Bilder die Glockenwand zeigt. Ferner stehen noch darauf: der hl. Vigilius

: »Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o hl. Gottesgebärerin, erlöse uns zu jeder Zeit in allen Gefahren!« Für die ärgsten Übel stehen an der Glockenwand als Pestpatron der hl. Sebastian, gegen Feuer der hl. Florian und um einen guten Tod die hl. Barbara. Paten sind: Johann Egger, Eggern, und Theresia Ungerer Kini geb. Kolmann (Plotta). Die Glocke hat einen Glockenmund von 70 cm und wiegt 269 kg. Sie ist, wie es auf ihr heißt, dem frommen Andenken der im ersten Weltkriege gefallenen Eaureiner gewidmet

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