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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Seite 303 von 420
Autor: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Ort: Bozen
Verlag: Athesia Druck
Umfang: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Schlagwort: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Signatur: III 327.857
Intern-ID: 589052
Die Geschäfte ln Wolkenstein wurden die ersten Kurzwarengeschäfte 1850 eröffnet, die meisten davon in Gasthöfen: Plan, Caspier (heutige Bäckerei), Rustlea, La Gerva, Runcac und Maciaconi. Noch bevor es die ersten Geschäfte gab, ver kauften Wanderhändler ihre Waren, indem sie von Haus zu Haus zogen oder die verschiedensten Gegenstände in den Gasthäusern feilboten. Das erste Geschäft wird 1762 erwähnt, und zwar jenes von „Paul Mussner Cramer in Khaspier haus ", später 1858 jenes von „ Chrlstlna

Mussner Krämer, Caspier". Man kann also davon ausgehen, dass die heutige Bäckerei der älteste Laden in Wolkenstein ist. In Groden wurden die größeren Einkäufe vor allem auf dem Markt getätigt, so in Klausen und St. Ulrich oder aber anlässlich der bei den größeren Märkte in Wolkenstein (im Frühjahr und im Herbst). Das Geschäft Sarteur (heutiges Despar-Geschäft in der Nähe des Hotels Flora) verkaufte Eisenwaren und Lebensmittel und wurde 1880 von Josef Anton Senoner eröffnet. Die Eintragung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 610 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
Josef Gerstl trat frühzeitig bei Josef Fuchs (geb. 1900) die Bäckerlehre an. Nach Abschluss der Lehre (1944 bis 1946) arbeitete er als Geselle zuerst bei der Bäckerei Zwerger in Oberbozen, dann bei der Bä ckerei Bacher in Bozen, später beim Bäckermeister Otto Atz in Kaltem, danach in der Bäckerei Kostner in Corvara. 1959 machte er sich selbstständig und pachtete die „Kohle Bäckerei“ in Latsch. Den Back ofen und die restliche Einrichtung übernahm er durch Kauf von seinem Vorpächter Martin Gerstl

, die Lizenz von Roman Kohle. 1964 meldete er das Gewerbe wieder ab und arbeitete anschließend elf Jahre bei der Bäckerei Siegfried Ratschiller in Schlanders. Nach dem Konkurs dieser Großbäckerei in den 70er Jahren arbeitete er vorwiegend in der Landwirtschaft. Für einige Jahre half er noch gele gentlich bei verschiedenen Bäckereien aus. Josef Janser, Sohn des Thomas, Bäcker in Latsch, wird in einem Besitzeinräumungsschreiben von 1886 und in einer Quittung von 1898 erwähnt" . Laut Staffier besaß 1779

der Bäckermeister Jakob Kofler (verstorben 1803) eine mittlere Behausung im Platzviertl 59 . Diese Behausung befand sich beim un tern Kugelbrunnen, also dort, wo später der Bäcker meister Jakob Astfäller die Bäckerei hatte. Paul Kofler, Bäcker zu Latsch, wird in Verbin dung mit Gregor Schwenzengast in einem Schuld brief von 1687 erwähnt' 10 . Laut Staffier besaß er 1695 das Ofenhaus' 1 '. Tobias Kohle (geb. 1838, gest. 1917), aus Tösens (Nordtirol) war Müller- und Bäckermeister in Latsch. Er ist der Begründer

der „Köhlemühle“ (sie he Untermühle) und „Köhlebäckerei“ und machte die „Vinschger Paarlan“ weit über den Vinschgau hinaus bekannt. Roman Kohle (geb. 1887, gest. 1950), war Müller und Bäckermeister auf der Untermühle (heute Haus Kohle). Er hatte das Handwerk von seinem Vater Tobias gelernt und übernahm von ihm den Betrieb. Es handelt sich hier um eine gewerbliche Mühle mit angeschlossener Bäckerei. Die Bauern konnten ihr Getreide abliefern und später das Mehl abholen. Falls sie nicht selbst die Möglichkeit

hatten, Brot zu backen, konnten sie in der Bäckerei backen lassen. Für ein Star Korn (Roggen) gab es 108 „Paarlan“. In der „Köhlebäckerei“ gab es auch Weißbrot zu kau fen. Roman Kohle konnte den Verkauf der beliebten „Vorschlagpaarlan“ in das benachbarte Ausland steigern. Paul Mohr, Bäcker in Latsch, wird in Verbindung mit Gregor Schwenzengast in einem Schuldbrief von 1671 erwähnt 02 . Hans, Christian und Maria Nagl verpachteten 1668 laut Staffier die „Wirtsbehausung am gülden Larnppl“ samt „Peckhenpfister

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 611 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
Hilfsarbeiter und ein Familienmitglied. Am 31. Au gust 1989 musste der Bäckermeister das Gewerbe aus Gesundheitsgründen abmelden. Josef Ettinger (geb. 1863, gest. 1950) übernahm 1914 die Bäckerei bei der Untermühle in Goldrain durch Kaufvertrag von Max Kamaun. Bereits 1906 hatte Raimund Rauch das Geschäft, die Mühle und die Bä ckerei betrieben. Nach der Übernahme durch Josef Ettinger führte dieser die Mühle und die Bäckerei bis in die 20er Jahre weiter. Dann übernahm der Sohn Josef (geb. 1893

, gest. 1928) die Bäckerei bis zu sei nem frühen Tod. Nach ihm übernahm Hermann Et tinger (geb. 1895, gest. 1976) die Bäckerei bis Anfang der 30er Jahre. Von 1933 bis 1941 führte wiederum ein Pächter das Geschäft und die Bäckerei. Von 1941 bis 1946 übernahm Josef Fuchs (geb. 1900) aus Latsch im Pachtweg das Geschäft und die Bäckerei. In der Folge wurde die Bäckerei abgebrochen, das Geschäft bestand jedoch weiter (siehe Supermarket Götsch). Goldrainer Backstube des Alber Reinhard Reinhard Alber

aus Tschars begann die Konditoren lehre bei der Konditorei Waldner in Obermais/Me- ran im Jahre 1977 und schloss diese 1980 mit der Ge sellenprüfung ab. Anschließend arbeitete er als Ge selle in der Konditorei Baumgartner in Naturns, in der Bäckerei A. Fuchs Marteil, bei der Fa. Schär in Meran und kurze Zeit in einem Betrieb in Deutsch land. 1990 wurde ihm der Meistertitel für Konditoren verliehen. Im Jänner 1990 pachtete Reinhard Alber die Bä ckerei des Alois Bauer in Goldrain und führte den Betrieb

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 607 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
verfügte im Jahre 1827 auch die Burg Fatsch, damals „Annab er gische Burg in Latsch “, im Besitz des Grafen Anton von Hendl, über eine Bäckerei, versehen mit dem Recht, Brot zu backen (Bäckerpfister ausgestattet mit der Bäckerei gerechtsame). Hans Pegger nennt zu Beginn des 20. Jahrhun derts in Fatsch „drei öffentliche Mühlen, von denen zwei mit Bäckerei ausgestattet sind“" 7 . Es sind dies die „Obermühle“, die „Mittermühle“ und die „ Untermühle“, die beiden letzten mit eigener Bäckerei. Neben

diesen bekannten Bäckereien findet man in der Fiteratur und in verschiedenen Dokumenten einige in Fatsch tätige Bäcker, die keiner Bäckerei zugeordnet werden können. 3.F1 Latsch Im Verfachbuch wird 1887 der Bäckermeister Jakob Astfäller (geb. 1847, gest. 1897) erwähnt. Er kaufte von Josef Trafoier eine Behausung im Platzviertl (in der Kugelgasse) mit Stadel, Stallung und Wagner werkstätte. Dort wurde später die Bäckerei errichtet. Bäckerei Fuchs Im Jahre 1912 erwarb Josef Fuchs sen. (geb. 1869, gest. 1939

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2007
Latsch und seine Geschichte : Goldrain - Morter - Tarsch - St. Martin
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Seite 609 von 790
Autor: Gritsch, Helmut [Red.] / hrsg. von der Marktgemeinde Latsch. [Gesamtred.: Helmuth Gritsch]
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 783 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Latsch <Südtirol> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Goldrain ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Latsch-Morter ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Tarsch ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung<br>g.Sankt Martin <Kofel> ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III 252.248
Intern-ID: 447976
Roman Josef Fuchs (in der vierten Generation). Der Betrieb beschäftigt zur zeit zwölf Personen: drei Bäcker, eine Konditorin, vier Verkäuferinnen, eine Bürokraft und drei Hilfs kräfte. Feinbäckerei Egger OHG Nach den Lehrjahren von 1953 bis 1955 in der Bäcke rei Bernhard Bernhart, „Sondmüller“ in Tschars, und den Gesellenjahren bei verschiedenen Bäckerei en wurde Raphael Egger 1977 der Titel des Bäcker meisters verliehen. 1980 gründete er die Feinbäckerei Egger. Am 29. Mai 1980 erfolgte

die Eröffnung der Bäckerei mit Geschäft. Es war die erste Bäckerei im Vinschgau, die über zwei Mehlsilos mit je 5000 kg Fassungsver mögen verfügte. Anstatt der üblichen Etagenöfen kam ein „Stickn - Ofen“ aus München zum Einsatz. Der Unterschied besteht darin, dass hier ein kom pletter Wagen mit Teigbatzen eingeschoben werden kann. Bei der Überschwemmung 1983 standen Kel ler und Mehlvorräte in Schlamm und Wasser. 1985 wurde zum ersten Mal Schüttelbrot in bedeutenden Mengen exportiert. 1989 konnte

in Partschins eine aufgelassene Bäckerei übernommen und die erste Fi liale eröffnet werden. Seit 1. Jänner 1993 führt der Sohn Horst Egger den Betrieb. Dieser begann seine Lehre 1979 bei Hans Rein stadler in Sulden und setzte sie bei Hermann Zerzer in Burgeis fort. 1980 legte er die Gesellenprüfung ab und begann im elterlichen Betrieb mitzuarbeiten. Nach dem Besuch der Fachschule in München er warb er 1985 den Meistertitel. 1993 eröffnete er die zweite Filiale der Bäckerei Egger in der Fußgänger zone

. Nach seiner Rückkehr aus Krieg und Gefangenschaft übernahm er die „Kohle Bäckerei die er vom Juli 1950 bis Ende der 50er Jahre in Pacht hatte. Laut Pachtvertrag konnte er die Einrichtung der Bäckerei und einen Teil der Geräte mit übernehmen. Aus ge sundheitlichen Gründen musste er schließlich den Beruf aufgeben.

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Seite 344 von 697
Autor: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Ort: Völs am Schlern
Umfang: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 90.615
Intern-ID: 91441
d. v., und ihr Ehemann Josef Pitscheider, Korbmacher. 1906—1913 Anna Hüter Witwe Pitscheider geb. Verant. 1913—1921 Josef Rabensteiner. 1921—1951 Anna Witwe Rabensteiner und Anna, Maria und Franz Rabensteiner. 1951 Franz Rabensteiner. Schulhaus (seit 1835), Gasthaus zum (roten) Kreuz, Pliger- wirt, Kastnerische Wirtsbehausung, das Wirtshaus an der Gassen, Basti Peck, zum Fridreich (Füdreich?) E. ZI. 162 II, Bp. 15, Kat. 68. Seit mindestens 1546 bestand hier eine Bäckerei mit Wirtshausbetrieb, später wurde

die Bäckerei hier aufgelassen und — nach 1620? — in ein kleines Haus nächst der Brudermeßbehausung übertragen, seither hier nur mehr Gasthaus. Im letzten Drittel des 16. Jahrhunderts stand dieses Wirtshaus hier im Besitz einer Familie Kästner, danach erhielt das Haus die noch lange übliche Bezeichnung „Kastnerische Wirtsbehausung". Gegen Ende des 17. Jahrhunderts dann kam die Bezeichnung „Pligerwirt" auf, da nämlich die Besitzer damals vom Pliegerhof im VR stamm ten. In der letzten Zeit seines Bestehens

des kleinen Kra merhauses, E. Zl. 12 II). —1588 Anna Merl, Tochter d. v. „Basti Peckh" (sie starb 1588 und war seit den frühen sechziger Jahren verheiratet mit Hans Kästner, einem Bäcker und vermutlich Sohn des seligen Meisters Konrad Kästner, des anderen Bäckers zu UV, der serne Bäckerei ehemals im „Haus an der Porten", heute Wenzer, gehabt zu haben scheint; seitdem Hans Kästner hier beim „Konkur renzbetrieb" eingeheiratet hatte, gab es in Untervöls nur mehr diese eine Bäckerei; Hans Kästner, „Peckh

, ob jener 1626 erwähnte „Conrad Cosstner, Peckh zu UV" ein Sohn dieses Christian war und seine Bäckerei noch hier hatte oder — wahrscheinlicher — bereits im „Brueder-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1988
Völs am Schlern : 888 - 1988 ; ein Gemeindebuch
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Seite 321 von 697
Autor: Völs am Schlern ; Nössing, Josef [Bearb.] / bearb. von Josef Nössing. [Gemeinde Völs am Schlern]
Ort: Völs am Schlern
Umfang: 691 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Völs <Schlern> ; s.Heimatkunde
Signatur: II 90.615
Intern-ID: 91441
1630 bis herauf in die sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts immer als Bäckereibetrieb geführt, daher heute seit Menschengedenken „beim Bäck" genannt. Nun Bäckerei auf gelassen und einfaches Wohnhaus. Gh.: bis 1604 die Herren von Völs, danach wechselnde Grundherrschaften (Collonitsch, Khue- pach, Kempter, Atzwanger, 1779 Matthias von Semblrock in Bozen); Gz.: 24 Kreuzer. 1 Tag Robot in das Schloß Prösels (Rechen auf dem Hofanger). (1574)—1580 Leonhard Dossialer, Tischler, gest. 1580. 1580—1582

Werckhmaister, mj. Tochter d. v. 1637—1643 Veit Salcher (Sahler), Pöckh zu UV. 1643—1660 Matheis Miterstiller, Pöckh zu UV. 1660—1661 Georg Mitenhofer, Scapin in Ums (er kaufte die Bäk- kenbehausung zum Vordergott in UV für seinen Sohn Sebastian Mitenhofer, der ein Bäcker war ; da man ihm aber Schwierigkeiten machte, stellte er die Bäckerei im Jahr darauf wieder dem Verkäufer zurück und überließ dem genannten Sohn das ihm ebenfalls gehö rige Gnöferhäusl am Kirchplatz in Obervöls; dieser baute sodann

das Gnöferhäusl zu einer Bäckerei und einem Wirtshaus aus, das späterer Gasthaus am Kirchplatz in OV — und so gab es in Völs ab 1661 also zwei Bäckereien.) 1661—1675 Matheis Miterstiller, Bäk- ker (2). 1675—1719 Hans Miterstiller, Pöckh zu UV, Sohn d. v., gest. 1719. 1719 — 1751 Hans Miterstiller, Pöckh, Sohn d. v. 1751—1766 Anton Spornberger, Bäcker, aus dem Landgericht Gries und Bozen stammend. 1766—1776 Christoph Gasser, Bäck, aus dem Gericht Kastelruth gebürtig, gest. 1776. 1776—1799 die beiden mj. Kinder

d. v. (zuerst Genuß Witwe, Anna Hofer, gest. 1777, dann die Bäckerei verpachtet an Anton Kieser, „äußerer Bäck zu Kastel ruth", gegen ein jährliches Pachtgeld von 38 Gulden). 1799—1843 Josef Kaßlatter. 1843—1859 Peter Fulterer. 1859—1907 Peter Fulte- rer, Sohn d. v. 1907—1908 Alois Ebner. 1908—1929 Peter Fulterer. 1929—1954 Maria Fulterer. 1954—1977 Maria Federer verehel. Perkmann. 1977 wird das Bäckenhaus in zwei materielle Anteile geteilt. 1. m. A.: 1977—1982 Maria Federer verehel. Perkmann. 1982 Anna

12
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2000
Vintl : Niedervintl - Obervintl - Weitental - Pfunders
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Seite 225 von 691
Autor: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber. Mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Ort: Vintl
Verlag: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Umfang: 648 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Signatur: III 171.266
Intern-ID: 197437
: Georg und Franz Schiner, von denen jeder einen Gesellen beschäftigte 252 ). In einer anderen Situation waren die Bäcker. Laut Überlieferung hat es in N i e - d e r v i n t 1 im 17. Jahrhundert zwei alteingesessene Bäcker gegeben. Als Adam Tro ger, Bestandsmann von Hans Holzer, „Cramer”, in seinem gepachteten Hause, Gasteig genannt, eine Bäckerei zu eröffnen beabsichtigte, beklagten sich Hans Stainer und sein Sohn Georg, Bäcker beim Untermair, und Gail Obermayr so wie sein Sohn Paul, Bäcker beim

Hochrainer. Die 1640 beim Hofrat in Brixen eingereichte Klage begründeten sie da mit, daß es in Niedervintl von alters her immer nur zwei Bäcker gegeben hätte. Niedervintl wäre nur klein. Zwei Bäcker hätten bereits wenig Absatz, weil viel Brot bei den Bäckern in Mühlbach und Schöneck gekauft würde. Sie baten daher den Hofrat, die Bäckerei am Ga steig, heute höchstwahrscheinlich Haus Klammer, 1780 Raffalt, zu verbieten. Erst als am 8. April 1645 Balthasar Troyer von Buamgart, Inhaber des Untermairhofes

, und Jakob Juter, Hochrainer, beim Hofrat in Brixen wegen der neuen Bäckerei Beschwer de führten, befahl der Hofrat die Schließung des Bäckerbetriebes 253 ). Die Bäckerei beim Hochrainer war bis Anfang der 20er Jahre unseres Jahrhunderts im Be trieb. Darauf ist sie in das wiederaufgebaute Raffalthaus übersiedelt, das vom Bäckermei ster Klammer als Brandruine gekauft wurde. Die Bäckerei beim Untermair, auch Men ninghaus genannt 254 ), 1780 überhaupt nur „Pfister samt Backofen” innerhalb der zum Untermair

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1981
Vintl : Geschichte und Gegenwart einer Gemeinde
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Seite 201 von 570
Autor: Gruber, Paul [Hrsg.] ; Lechner, Gaudenz / hrsg. von Paul Gruber mit Beitr. von Gaudenz Lechner ...
Ort: Vintl
Verlag: Schützenkompanie Bartlmä von Guggenberg
Umfang: 544 S. : Ill.. Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturangaben
Schlagwort: g.Vintl ; s.Heimatkunde
Signatur: II A-3.729
Intern-ID: 142059
: Georg und Franz Schiner, von denen jeder einen Gesellen beschäftigte 252 ). In einer anderen Situation waren die Bäcker. Laut Überlieferung hat es in N i e - d e r v i n t 1 im 17. Jahrhundert zwei alteingesessene Bäcker gegeben. Als Adam Tro ger, Bestandsmann von Hans Holzer, „Cramer”, in seinem gepachteten Hause, Gasteig genannt, eine Bäckerei zu eröffnen beabsichtigte, beklagten sich Hans Stainer und sein Sohn Georg, Bäcker beim Untermair, und Gail Obermayr so wie sein Sohn Paul, Bäcker beim

Hochrainer. Die 1640 beim Hofrat in Brixen eingereichte Klage begründeten sie da mit, daß es in Niedervintl von alters her immer nur zwei Bäcker gegeben hätte. Niedervintl wäre nur klein. Zwei Bäcker hätten bereits wenig Absatz, weil viel Brot bei den Bäckern in Mühlbach und Schöneck gekauft würde. Sie baten daher den Hofrat, die Bäckerei am Ga steig, heute höchstwahrscheinlich Haus IClammer, 1780 Raffalt, zu verbieten. Erst als am 8. April 1645 Balthasar Troyer von Buamgart, Inhaber des Untermairhofes

, und Jakob Juter, Hochrainer, beim Hofrat in Brixen wegen der neuen Bäckerei Beschwer de führten, befahl der Hofrat die Schließung des Bäckerbetriebes 253 ). Die Bäckerei beim Hochrainer war bis Anfang der 20er Jahre unseres Jahrhunderts im Be trieb. Darauf ist sie in das wiederaufgebaute Raffalthaus übersiedelt, das vom Bäckermei ster Klammer als Brandruine gekauft wurde. Die Bäckerei beim Untermair, auch Men ninghaus genannt 254 ), 1780 überhaupt nur „Pfister samt Backofen” innerhalb der zum Untermair

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Seite 503 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
von Trapp als Besitzer des Hammersbaches und dem Josef Schenk als Besitzer des Ansitzes Altenburg und Hohenhaus die Vogteigerechtsame zur St.- Michaels-Kirche und dem Benefizium.” 1776 Georg Sparer besitzt die Wirtsbehausung an der roten Rose. -1799 Georg Sparer. 1799-1813 Franz Sparer, Sohn d. v. Er zerteilte das Wirtsanwesen, indem er 1813 das eigentliche Wirtshaus (samt der Bäckerei) wegverkaufte und nur den südwest lichen Teil mit der Bauerschaft behielt. Der Käufer des Wirtshauses verkaufte

dann noch im selben Jahr 1813 die Bäckerei, und so ist das Anwesen seither dreigeteilt und erhielt dann bei der Anlegung des Gebäudekatasters (um 1858) auch drei verschiedene Bauparzellennum mern. Bp. 52, E.ZI. 244 II, Kat. 1122, HN 278-70. 1813 durch Teilung des Wirtsanwesens zur Rose entstanden. 1799/1813-1838 Franz Sparer, „Bauersmann zu St. Michael”, vorher (bis 1813) Besitzer des noch ungeteilten Anwesens. 1838 dann über gab er seinem Sohn Johann „eine Behausung, im Dorf St. Michael gelegen . . .”, mit Anger

Walcher geb. Thal mann, gb. Eppan 1900, 1/2, und Johann Wal cher, gb. Eppan 1918, 1/2. 1983- Johann Walcher allein. Bp. 53/2, E.ZI. 2299 II (245 II), Kat. 1122, HN 278-7. Die Bauparzelle wurde 1932 geteilt (1 Hofraum, 2 und 3 Wohnhäuser), Bp. 53/3 wurde dann 1976 hier abgeschrieben. -1813 Franz Sparer (er verkaufte am 23. Jänner 1813 den nördlichen Teil des Wirtsanwesens, samt der Bäckerei, und der Käufer verkaufte dann am 24. März 1813 die Bäckerei wieder weiter und behielt nur das eigentliche Wirts

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Seite 488 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
1971-78 Ferri Dr. Enzo, gb. Vicenza 1912, 1/2, und Lochmann Clara verehel. Ferri, gb. Eppan 1924, 1/2. 1978 Clara Lochmann Witwe Ferri zu 3/4 und Kurt Pardatscher, gb. Bozen 1944, zu 1/4. 1978- Clara Lochmann allein. Metzmühle, seit 1818 auch Bäckerei Bp. 9, E.ZI. 1190 II, Kat. 1054, HN 270-119. Vor 1850: Gh. - , luteigen. Vogtei auf Gandegg: 2 Hühner. 1776 H. Johann Elias von Franzin besitzt eine Metzmühlbehausung mit einem Gang und Stampf, im Dorf St. Michael liegend. -1816 die Eheleute Peter

Plattner, Müller, und N. 1816-36 Josef Zeiner, Bäcker- und Müller meister zu St. Anna. Er kaufte am 8. Oktober 1818 von Michael Pfösl die auf dessen Behau sung (Bp. 59) am Sonnenplatz „radizierte Bäckergerechtsame” (Handwerkslizenz) und übertrug sie auf seine Mühle hier, so daß die ses Haus fortan zwei “Gerechtsamen” (Lizen zen) besaß, nämlich eine Müller- und eine Bäckergerechtsame (dazu besaß man im Haus Bp. 57 am Sonnenplatz noch einen Brotladen, der von dieser Bäckerei in St. Anna aus belie fert

wurde). Zur Unterbringung der neuen Bäckerei hier bei der Mühle wurde, wie es 1836 in der Abhandlung nach Josef Zeiner heißt, ein „Anteil Grund” dazuerworben und darauf dann „die Bachstube, die sogenannte Mehlkammer und eine Holzschupfe” erbaut. Die Mühle stand noch bis um 1910 in Betrieb. 1836-44 die Geschwister Johann, Katharina, Ursula, Josef (Priester), Anna, Theresia und Magdalena Zeiner, die Kinder d. v.; 1844 überließen die Geschwister dem ältesten Bru der den Betrieb zum Alleinbesitz. 1844

-60 Johann Zeiner, Müller und Bäcker zu St. Anna. Er verkaufte 1860 das Haus mit der „doppelten Gerechtsame Müllerei und Bäckerei” sowie auch den Brotladen am Sonnenplatz an einen Bäcker aus Bozen. 1860-86 Christian Kieser, Müller- und Bäcker meister zu St. Michael, gest. 1886. Aus erster Ehe mit Magdalena geb. Trafojer hinterließ er vier, zwischen 1866 und 71 geborene Kinder. 1886-95 die Kinder d. v., nämlich Anton, Maria (Egger, am Freibergerhof in Bozen/Dorf), Magdalena (Gasser, am Besenbinderhof

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2003
Barbian : eine Gemeinde stellt sich vor
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Seite 392 von 487
Autor: Aberer, Michael / [die Autorinnen und Autoren: Michael Aberer ...]
Ort: Barbian
Verlag: Gemeinde Barbian
Umfang: 480 S. : zahlr. Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 465 - 478
Schlagwort: g.Barbian ; s.Heimatkunde
Signatur: III 209.168
Intern-ID: 338462
heimkam, war keine Arbeit, also ging ich wieder Holz arbeiten, nach Dreikir chen, da verdiente man dann schon etwas. Dort war eine Gesellschaft, die fünf, sechs Männer an stellte. Dort blieb ich ein paar Jahre. Danach wollte ich Haus bauen und bereitete in der Proterwiese (beim heutigen Proter-Friedl) den Grund vor. [Den hatte seine Frau - die Proter-Mar- tha - geerbt.] Dann kam der damalige Bürgermeis ter [Ambros Rabensteiner] zu mir und sagte, dass er gehört hätte, dass ich eine Bäckerei eröffnen

wollte. Dafür würde sich dieser Platz nicht eignen und er schlug mir einen Tausch mit einem Grund im Dorfzentrum vor. Es handelte sich um den Spital garten und ich willigte ein. Wir waren damals beim Unterstieger in der Wohnung. Meinen Grund über nahm der Proter-Friedl [Bruder seiner Frau]. Bäcker habe ich eigentlich nie gelernt. In der Gefangenschaft dachte ich mir: »Hauptsache, wenn ich genug Brot kriege.« So machte ich eine Bäckerei. Anfangs hatte ich einen italienischen Bäcker. Da nach kam der Schiltler

-Sepp [Josef Moser] zu mir, er war 20 Jahre lang bei mir als Bäcker angestellt. Wenn man den Willen hatte, dann konnte man alles lernen. Spezialitäten machten wir keine und viel Brot wurde natürlich nicht verkauft, denn man machte es damals noch selbst. 1956 begann ich zu bauen und 1958 wurde die Bäckerei eröffnet. Als wir die Bäckerei eröffneten, wollten wir ein Telefon. Das gab es nur beim Traubenwirt und in Dreikirchen. Ich musste also in Waidbruck die Dräh te kaufen, die waren sehr teuer. Beim

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