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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Seite 504 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
, gb. Eppan 1923. Gasthaus zur roten Rose (G) Bp. 54, E.ZI. 3498 II (245 II), Kat. 1122, HN 278- 69.1813 durchTeilung des ehemaligen Wirtsan wesens zur Rose entstanden. 1964 in zwei, 1971 in vier und 1983 in fünf materielle Anteile unterteilt (Gastlokal, Zimmer, Wohnungen u. a.). -1813 Franz Sparer, vorher Besitzer des gan zen Anwesens zur Rose. 1813-? Florian Ans. 7-1838 die Witwe d. v., in Graubünden/Schweiz ansässig. 1838-40 Anton Zambay. 1840-44 Elisabeth Zambay geb. Sparer, die Ehefrau d. v. 1844

-57 Katharina Pechler oder Pechlaner, verehelichte Stofferin (1856 Konkurs). 1857-58 Josef Regensburger, zu St. Michael (er überläßt das Wirtshaus seiner Frau; im Vertrag heißt es, er überlasse ihr das Haus „samt der laut hohen Ministerialerlasses vom 22. September 1853, Nr. 4839, darauf als radiziert anerkann ten Wirtsgerechtsame zur roten Rose, welche Wirtsgerechtsame aufgrund der mit der Nach barin des anderen Hausanteiles, Anna Witwe Holzer geb. Hillebrand, getroffenen Einver ständnisses

am Wirtshaus um 9.000 Kronen, so daß er Alleineigentümer wurde; er starb aber schon im Jahr darauf, erst 35 Jahre alt). 1903- 04 Alois Holzer oder Holzner, Gastwirt zur roten Rose in St. Michael, allein, gest. 1904. 1904- 12 Josef (1894), Rosa, Olga und Maria Holzner, die Kinder d. v., Genuß Wi/Mu, Maria geb. Röggl. 1912-20 Josef, Rosa und Maria Holzner, d. v., je zu 7/24, und die Mutter, Maria geb. Röggl, zu 3/24 (Olga war gestorben). 1920- 22 Rosa Holzner nach Alois allein. 1922-30 Maria geb. Röggl Witwe

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Seite 503 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
ser habe es „durch verschiedene Zu- und Neubauten verbessert”; der reine Nachlaß betrug ansehnliche 41.000 Gulden, der den vier Kindern zu gleichen Teilen zufiel. 1893-1920 Johann Plattner, Sohn d. v. 1920-38 Ida Platt- ner nach Johann, später verehelichte Walde. 1938-47 Alois Dellemann nach Anton. 1947- Frieda Andergassen Witwe de Dellemann. das Wirtshaus zur roten Rose (Bp. 52, 53, 54), Kat. 1122, HN 278. Vor 1850: Gh. - , luteigen. Dieses Haus scheint einstmals ein Adelsansitz

gewesen zu sein. Darauf weist vor allem die Tatsache hin, daß der Inhaber dieses Hauses einer der Mitstifter der Seelsorge in St. Michael gewesen sein muß, zusammen mit den Inhabern der Ansitze Hammersbach (Bp. 99) und Alten burg (Bp. 118). Noch bis ins vorige Jahrhundert herauf wird das Wirtshaus zur roten Rose aus drücklich als mit einem Drittel der „Vogteige rechtsame” der hiesigen Kirche und Seelsor ge versehen bezeichnet. So etwa heißt es im Kaufvertrag 1844: „Dieses Haus besitzt, zusam men mit dem Herrn Grafen

von Trapp als Besitzer des Hammersbaches und dem Josef Schenk als Besitzer des Ansitzes Altenburg und Hohenhaus die Vogteigerechtsame zur St.- Michaels-Kirche und dem Benefizium.” 1776 Georg Sparer besitzt die Wirtsbehausung an der roten Rose. -1799 Georg Sparer. 1799-1813 Franz Sparer, Sohn d. v. Er zerteilte das Wirtsanwesen, indem er 1813 das eigentliche Wirtshaus (samt der Bäckerei) wegverkaufte und nur den südwest lichen Teil mit der Bauerschaft behielt. Der Käufer des Wirtshauses verkaufte

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Seite 342 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
das rote Mieder mit haftlverdeckender Leiste. Der Hut in der linken Hand der Frau ähnelt sehr dem des sitzenden Mannes aus Eppan. Für heutige Begriffe etwas ungewohnt sind das die Schultern und die Brust bedeckende Umhän getuch und die roten Strümpfe. Trachtengeschichtlich unergiebig ist eine (heute verschollene) Tafel, die von einem Bildstock im Montiggler Wald stammt und den „unschuldigen Märtyrerknaben” Franz Loche- rer betraf. 4 Ein von der Gemeinde Eppan kürzlich ange kauftes

, von dem Landschaftsmaler Joseph Steingrübel (1804-1838) verfertigtes Bild zeigt zwar einen sitzenden Jäger mit Hintergrund Hocheppan, die Lodenjoppe mit kleinen roten Aufschlägen und der lederne Hosenträger weisen jedoch mit ziemlicher Sicherheit in Richtung Passeier. Schließlich sei noch auf ein in der St. Paulser Pfarrkirche befindliches Votivbild (Regenbitt- prozession), das aus dem Jahre 1833 stammt, hingewiesen 5 . Außer etlichen städtisch geklei deten Personen und einer Anzahl von Klerikern kann man eine Reihe

von Männern bäuerlicher Herkunft erkennen. Bis auf einen knienden alten Mann mit altmodischem langem Rock und breitem Scheibenhut tragen alle, auch die Schützen, bereits Zylinderhüte. Das grüne Jöppl scheint damals allgemein üblich gewe sen zu sein, während man anscheinend am roten Leibi und am V-förmigen grünen Hosen träger noch vielfach festgehalten hat. Angesichts der zu Frau Gertrud Pesendorfers Zeiten noch gegebenen Forschungslage ist es übrigens bezeichnend, daß im einschlägigen Buch der Genannten

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
1990
Eppan - Geschichte und Gegenwart : ein Gemeindebuch, herausgegeben zum Anlaß der 1400-Jahr-Erstnennung des Namens Eppan im Jahre 590
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Seite 27 von 785
Autor: Mahlknecht, Bruno / von Bruno Mahlknecht unter Mitarb. mehrerer namhafter Autoren. Hrsg. von der Gemeinde Eppan an der Weinstraße
Ort: St. Michael/Eppan
Verlag: Gemeinde Eppan
Umfang: 781 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Eppan <Weinstrasse> ; s.Heimatkunde
Signatur: III A-9.495
Intern-ID: 136591
” ließen wir selbstgeschnitzte Rinden schiffchen um die Wette schwimmen, mit dem roten Letten, dem weißen Kalkschotter und her umliegenden Kleinholz bauten wir ganze Dör fer oder gestalteten eine Wasserlandschaft in Miniatur. Längs des Bachlaufes, in den Wasser pfützen, aber auch auf den trockenen Steinhau fen hatte sich eine vielfältige „Unkraut”-Flora angesiedelt. Angeschwemmte Weiden hatten vereinzelt Fuß gefaßt; an die Brennesseln, die „Kaspappelen” (Wegwarte) und „Schmelzka- chelen” (Hahnenfuß

nicht vergessen. Zum Muttertag schenkten wir unserer Mutter einen bunten Wiesenstrauß aus Margeriten, Wiesensalbei, roten Knopf- und blauen Glok- kenblumen und anderen Blumen in allen Far ben, die wir in der „Heifelewies” im Nu gepflückt hatten. Auch ein Vergißmeinnicht-Sträußchen bekam unsere Mutter, mehr als einmal im Jahr. Vor Fronleichnam mußten wir Ministranten Kornblumen pflücken, aus denen die schönen, blauen Girlanden gebunden wurden, die die Holzstangen des „Himmels” zierten, unter dem der Pfarrer

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