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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1906
P. Ferdinand v. Scala : der Patriot und Dichter im Franziskuskleide
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Seite 50 von 141
Autor: Rudigier, Constantius / [von Constantius Rudigier]
Ort: Bozen
Verlag: Simpkin, Marshall, Hamilton, Kent
Umfang: 134 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Scala, Ferdinand ¬von¬
Signatur: II A-3.784 ; II 58.104
Intern-ID: 142342
weil wir überhaupt am Priesterkampfe in Tirol nur Ekel empfanden und den langandauernden Kampf infolgedessen auch nicht weiter verfolgten. Wir schrieben das auch nicht, um einen neuen Kampf heraufzübeschwören' im Gegenteil: wir achten Dr. Jehly als einen tüchtigen Redakteur und bedauern nur, daß er sein Talent keiner besseren Sache gewidmet als dem Brnderkampf in Tirol. Ferdinand aber blieb seiner Partei treu, wenn er sich auch öffentlich nicht mehr an der Politik beteiligte. Von dieser Zeit

und seiner Ansicht zeugen seine folgenden Verse: • Ich mische mich nicht m Politik, Und bin auch kein Krittler und Schmäher: Doch trotz' ich und gehe es, wie es will, Dem christlichen Pharisäer! Ferdinand war aber auch nicht einer jener rasenden Politiker, bei denen außer den Partei- .genossen niemand mehr als Mensch geachtet wird. Er war persönlich sogar wirklicher Freund mancher Konservativen. Wer für den katholischen Glauben oder für patriotisches Leben in Tirol wirklich aus Ue b erzeug un g emtrat, der fand

an P. Ferdinand stets einen treuen Bundesgenossen. Mancher Freund Jeblys könnte das bezeugen. Im Veteranenausschnß von Innsbruck saß Pater Ferdinand neben den besten Freunden des Doktor Jehly und es wird keiner derselben sagen können, daß Ferdinand jemals von Partei-Unterschied ein Wort gesprochen hätte, im Gegenteil, er war immer der beste Freund. Ein eifriger Parteigänger Jehlys, der aus den „Stimmen" Ferdinand als „wütenden Kapuziner" kennen gelernt hatte, traf einmal den guten Pater. Nach mehrstündigem

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Seite 318 von 350
Autor: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Ort: Linz
Verlag: Doppelbauer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Rudigier, Franz Joseph
Signatur: III 63.502
Intern-ID: 231193
; und deswegen eine von allen Nationen der Welt verehrte, wie es keine zweite gibt. Rudolph von Habsburg hat bei feiner Kaiserkrönung, da kein Scepter vorhanden war, das Crncifix statt des Scepters in die Hand genommen; es ist einer kirchenfeindlichen Partei in der habsburgischen Monarchie gelungen zu bewirken, dass das Crucifix an vielen Orten aus den Schulen entfernt wurde. Aber dasselbe Crncifix wird bis auf unsere Tage von den Enkeln Rudolphs, den österreichischen Kaisern und den Mitgliedern ihres Hauses

, an jedem Charfreitage in der Burgkapelle zu Wien öffentlich mit einer Andacht verehrt, dass auch Rudolph es nicht andächtiger verehren könnte. Und in dem habsburgischen Reiche ist immerhin der Glaube an das Kreuz noch so stark, dass die Feinde des Kreuzes keines der noch bestehenden Reiche mehr hassen, als das habsbnrgische: „Längst gibt es eine Partei" — so schrieben die dem österreichischen Reichsrathe angehörenden Bischöfe in ihrer Adresse vom 6. Mai 1861 an Seine Majestät den Kaiser — „welche verkündet

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Religion, Theologie
Jahr:
1997
¬La¬ menzogna della razza : documenti e immagini del razzismo e dell'antisemitismo italiano.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1997, Sondernummer)
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Seite 16 von 32
Autor: Benvenuti, Giuliana ; Südtiroler Hochschülerschaft / organizzata da SH-ASUS Region/e Emilia-Romagna Centro Furio Jesi. [Comitato Scientifico: Giuliana Benvenuti ...]
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 32 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text dt. und ital.
Schlagwort: g.Italien ; s.Faschismus ; s.Rassismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Italien ; s.Faschismus ; s.Antisemitismus ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/41(1997), Sondernr.
Intern-ID: 331945
und daher der so verstandene Kampf gegen den jüdischen Einfluß mit einem echten Engagement für die Besserstellung der Arbeiter und der sozial schwächeren Schichten des Volkes verbunden war. So mobilisierte dieser christlichsoziale Antisemitismus in der Anlängsphase der Partei vor allem die sozialen Ängste der durch die liberaikapitaiistiscfic Entwicklung in Krise und Bedrängnis geratenen kleinbürgerlichen und mittel- ständischen Schichten, der Hand werker, kleinen Ladenbesitzer und Kaufleutc, denen

die Konkurrenz der kapita I is1 1 sehen Großbetri ebe aIs jüdische Erfindung und Feind präsen tiert wurde. Je mehr sich jedoch die Christ liehsozia- Ic Partei im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts von einer ursprünglich oppositionellen, sozia Ire formerischen und kleinbürgerlichen Partei zu einer Massen- und Regierungspartei wandel te und sich mit den herrschenden Schichten des Staates liierte, umso mehr wurde auch ihr Antisemitismus reaktionär und nahm rein instru- rnenteilen und wahltaktischen Charak

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