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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie , Wirtschaft
Jahr:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Seite 2 von 40
Autor: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Ort: Tübingen
Umfang: S. [223] - 294
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Schlagwort: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Signatur: II 75.664
Intern-ID: 184850
JAKOB FUGGER UND DER STREIT UM DEN NACHLASS DES KARDINALS MELCHIOR VON BRIXER von GÖTZ FREIHERRN VON PÖLNITZ. Früher als die Kaufleute anderer Nationen haben italienische Banken wirtschaftliche Beziehungen über den engeren Bereich ihrer Städte hinaus zu den übrigen Völkern des Abendlandes geknüpft. Neben dem starken Geldbedarf der erwachenden Monarchien, denen, wie in England, die Leitungskraft ihres eigenen Landes h§u% nicht genügte, blieb es vor allem das weltumspannende System der Kirche

Einziehung und Überweisung der auswärtigen kurialen Einnahmen, gefunden werden ; sie waren seit dem Anschwellen der Ablässe zu einer der wichtigsten Stützen der spätmittelalterlichen Herrschaft des Papst tums geworden 1 ). Italienische Geschäftsleute — vorab: Florentiner und Siencscn. Römer und Genuesen — übernahmen bereitwillig diesen Auff.rog. Sie bauten über das gesamte Heilige Römische Reich Deutscher Na tion, das nachgerade vielleicht zum besten Kunden der päpstlichen Kammer geworden

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie , Wirtschaft
Jahr:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
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Seite 8 von 40
Autor: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Ort: Tübingen
Umfang: S. [223] - 294
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Schlagwort: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Signatur: II 75.664
Intern-ID: 184850
utrkt und nicht zuletzt auch das politische. AiiloihcMyotei» 'der Fugger gegenüber Maximilian I. kaum möglich, geworden. Die fortdauernden politischen Pläne des letzten Ritters, der «ei 110111 i-iause in Gberitalien gegen Venedig eine feste Stellung be-. - gründen wollte, die Rivalität mit Frankreich, die als Erbe Burgunds übernoimuen worden war, nicht zuletzt die persönliche Hofhaltung des Königs stürzten die Innsbrucker Regierung in immer tiefere Ver-> hindiiehkeiusn, aus denen aie .sieh

lichen Regierung, die trotz der Vermittlung des Bischofs von Bamberg den Fuggern die Einführung ihres Kärntner Bleis aus Fuggerau nach Tirol verbot, wieviel Boden die drängende Konkurrenz schon gewonnen hatte. „Die Fugger und andere hätten Schmelzhütten aufgerichtet, davon Königlicher Majestät an seinen Schmelzhütten zu Schwaz und im Bleierz Schaden und Abgang entstünde'*). Folglich durften sich die Fugger den neuen Anleiheversuchen Maximilians nicht entziehen, der die Mittel für seine geplante

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