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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1826
Kurze Auslegung der gewöhnlichen christlichen Ceremonien und Gebräuche nebst kurzen beygefügten christlichen Lebensregeln : besonders für das gemeine Volk
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Seite 202 von 231
Autor: Niedermayr, Georg / von Georg Niedermayr
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: VI, 227 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Katholische Kirche ; s.Zeremonie<br>s.Katholische Kirche ; s.Fest ; s.Brauchtum
Signatur: 704
Intern-ID: 182222
igg ft ec mit Weihwasser, und spricht Friede und Segen von Gore Vater, Sohn, und heiligem Geist steige über dich herab, und bleibe allezeit bey dir. Dreß Segengebeth dienet ihr wieder zur Lehre, sie soll in Frieden und Eintracht mit sten Dreifaltigkeit, derer Tempel ihr Kind durch die heilige Taufe geworden, erziehen. Frag. Was ist von dem Weihwasser zu sagen? 21 tu tu. Der Gebrauch Salz und Wasser zu tuet? hen ist schon uralt. Selbst der heilige Apostel Matthäus soll schon Wasser geweihet

, und der heilige Chrysostomus einen Kranken damit gesund gemacht haben. Wir segnen das Wasser mit Salz vermischet für das Volk, schreibt der heilige Papst Ale xander I.I welcher der sechste nach dem heili gen Petrus gewesen ist, a u f d a ß alle d a- mit Besprengte gereiniget, und ge- heiliget Werden sollen. # ) Bey der Wasserweihe bittet nun Anfangs der Priester, daß dieses Wasser allen, die es mit Anrufung -es göttlichen Namens, und mit Vertrauen aus seine Barmherzigkeit gebrauchen, zum Nu- Hen der Seele

und des Leibes ersprießlich seyn, und zur Abwendung aller Gefahren der Sünde und der Hölle dienen möge. Hierauf streuet er Kreuzweise ein wenig Salz in das Wasser. *) Sic. Corn. a Lap. in Num. 19. v. 9.

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1899
¬Der¬ alte Fließer Pfarrer : Blätter der Erinnerung an den heiligmäßigen Exorcisten Simon Alois Maaß, Pfarrer von Fließ in Tirol (1805 - 1846)
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Seite 241 von 325
Autor: Bader, Meinrad / Meinrad Bader
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Kinderfreund-Anst.
Umfang: 308 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Maass, Alois Simon
Signatur: II 102.503
Intern-ID: 346173
Drachen zertreten hat." „Die Gläubigen schützten sich darum Zu allen Zeiten durch dasselbe gegen Verführung und Zauberei; denn die Magie vermag nichts gegen den Namen Jesu und das Krenzzeichen."* *•) ) Aus diesem Grunde schärfte Maaß den Eltern, namentlich den Müttern, so ernstlich ein, ihre Kinder oft zu segnen und das Kreuz auf ihre Stirne zu Zeichnen. Riesige Stücke hielt fern erstunser Pfarrer auf das Weih wasser; fort und fort benetzte er damit seine Finger und sprengte es beim Segnen

der Kranken, Sterbenden, Betrübten und Schwermüthigen, über Personen, Orte und Sachen, auch über die Gräber der Verstorbenen. Bei der Weihe des Wassers flehte er ja selbst im Namen der Kirche, wenn er über das zu vermengende Salz den Exorcismus sprach, „dass es allen, die es gebrauchen, zur Gesundheit des Leibes und der Seele werde, und dass von dem Orte, der damit besprengt werde, jede Bos heit und Nachstellung teuflischen Truges und jeder unreine Geist weiche;" und wenn er Salz und Wasser vermengt

hatte, flehte er weiter: Gott möge beides heiligen, damit, wohin immer dieses Wasser gesprengt werde, durch die Anrufung seines hl. Namens jede Anfeindung des unreinen Geistes weiche und der heilige Geist aus unser Bitten uns überall zugegen sei?*) Und weil er nicht im eigenen Namen, sondern im Namen der Kirche dieses Flehen zu Gott richtete, so zweifelte er nicht im geringsten an der Erfüllung und erblickte im geweihten Wasser eines der vorzüglichsten Hilfsmittel im Kampfe wider die Anfechtungen der Mächte

der Finsternis, eine mächtige Waffe zur Vertreibung des höllischen Geistes und zur Aufhebung seines Einflusses. — Flechten wir an dieser Stelle einen erbaulichen Zug ein, den uns ein Priester gelegentlich seines Berichtes über Herrn Maaß aufzeichncte. Er erzählt: „Ich war von 1851—1854 Cooperator in Pfunds. Jeden Samstag weihte ich Wasser, gegen 100 Liter. Gar oft war das Gefäß in den ersten Wochentagen wieder leer. Da sagte ich dem Herrn Prodecan verwundert: „„Dass doch die Pfundser soviel Weihwasser

brauchen!"" Er erwiderte mir: .Davon gebrauchen die reformierten Engadiner viel mehr als wir. Wer immer da herauskommt, nimmt eine oder mehrere Flaschen davon mit, und die hiesigen Brotträgerinnen müssen den Calvimsten stets einige mit geweihtem Wasser gefüllte Flaschen mitbringen. Sie haben mehr Vertrauen auf unser Weihwasser, besonders beim Vieh,' als selbst viele Katholiken.' *) LPipdaniW, Haer. 30. n, 8. *•) Rituale Romanum, Bader. Der alte Flicßer Pfarrer. 15

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1899
¬Der¬ alte Fließer Pfarrer : Blätter der Erinnerung an den heiligmäßigen Exorcisten Simon Alois Maaß, Pfarrer von Fließ in Tirol (1805 - 1846)
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Seite 194 von 325
Autor: Bader, Meinrad / Meinrad Bader
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Kinderfreund-Anst.
Umfang: 308 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Maass, Alois Simon
Signatur: II 102.503
Intern-ID: 346173
und im ganzen Hause keines antreffen konnte, goss sie gewöhnliches Wasser in dasselbe und dachte, einmal werde es nicht so diel machen. Kurz darauf trat der Herr Pfarrer in die Stube, grüßte, tauchte den Finger in das vermeinte Weihwasser, Zog denselben aber sofort zurück und sagte: „Das ist nichts Geweihtes, das ist gewöhnliches Wasser; das thut's mir nie mehr." Zu bemerken ist noch, dass der Pfarrer die Handlungsweise der Tochter unmöglich beobachten konnte, da der Weg von der entgegengesetzten Seite

zum Hause führt. — Das nämliche wird erzählt gelegentlich eines Kranken besuches. Die Leute hatten kein geweihtes Wasser vorrüthig und, um sich die Schande zu ersparen, füllten sie das Gefäß mit Wasser aus der Küche. Wie der Pfarrer den Segen geben will und eintaucht, meinte er: „Wohl dünn, wohl dünn, für ein anderesmal müsst ihr Weihwasser bereit halten." — In Pettneu im Stanzerthale lebte eine alte Jungfrau, Cordula R.,*) die viel „gedoctert" hat, mit Pfarrer Maaß befreundet war und deshalb hie

und da seinen Besuch empfieng. Als sie einmal den Pfarrer ganz unerwartet daher kommen sah, ließ auch sie in Ermangelung von Weihwasser, das vertrocknet war, das Krügl in der Eile mit Wasser vom Kruge voll machen. Kaum hatte Maaß den Finger benetzt, als er auch schon ausrief: „0t, Di, Cordele, 's bloas Wasser!" Das geschah verbürgt anfangs der vierziger Jahre. — Bei einem anderen ähnlichen Anlasse in Medergallmigg sagte der Pfarrer: „Da habt ihr gar ein lichtes Weihwasser, das kann man nicht brauchen

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1899
¬Die¬ Lehre vom Fegfeuer : beleuchtet durch Thatsachen und Privatoffenbarungen
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Seite 209 von 334
Autor: Schouppe, Franz Xaver / von Fr. X. Schouppe
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: XII, 320 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus dem Franz. übers. - In Fraktur
Schlagwort: s.Fegefeuer
Signatur: 847
Intern-ID: 182660
196 — die Seele der Verstorbenen dem lieben Gott Zu empfehlen. Eines Abends fühlte sie heftigen Durst, und ihre erste Regung war, sich zu erftischen; es war durchaus nicht gegen die Ordensregel - aber sich an ihre verstorbene Freundin erinnernd, kam ihr der gute Gedanke, sich zu Gunsten dieser Seele die kleine Befriedigung, zu versagen, und anstatt das Glas Wasser, welches sie schon in der Hand hielt, zu trinken, schüttete sie dasselbe aus, Gott bittend, er möge der Verstorbenen Barmherzigkeit

erweisen. Dieses Beispiel erinnert uns an den König David, welcher sich einst mit seinem Heere an einem Orte befand, wo es kein Wasser gab. Vom Durste geplagt, versagte er sich das frische Wasser, das man ihm aus der Cisterne von Bethlehem brachte; anstatt dasselbe an seine Lippen zu bringen, schüttete er es aus als Trankopfer vor dem Herrn; und die hl. Schrift sührt diesen Act an als. eine dem Herrn wohlgefällige Handlung. Die kleine Abtödtung, welche sich die Klosterfrau auferlegte

, indem sie sich das Glas Wasser versagte, gefiel dem Herrn so sehr, dass er der Ver storbenen erlaubte, dieses durch eine Erscheinung zu offenbaren. Sie zeigte sich in der folgenden Nacht der besagten Klosterfrau und dankte ihr herzlich für das, was sie für sie gethan. Diese wenigen Tropfen Wasser, welche sie sich versagt hatte, verwandelten sich in ein erfrischendes Bad, um die Flammen des Fegfeuers Zu mildern. Man möge beachten, dass das» was wir hier sagen, nicht nur für die freiwilligen Acte der Abtödtung gilt

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1899
Tirol an des Erlösers Grab : Pilgrims Reise-Erzählungen vom Tirol-Vorarlberger Papst- und Kaiserjubiläums-Pilgerzuge (Diöcese Brixen)
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Seite 354 von 428
Autor: Stummer, Angelus [Hrsg.] / im Auftr. des Comitès ges. von Angelus Stummer
Ort: Brixen
Verlag: Verl. des Pilgerzug-Comitès
Umfang: XVI, 404 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tiroler ; s.Wallfahrt ; g.Jerusalem ; z.Geschichte 1898
Signatur: II A-10.664 ; 813
Intern-ID: 182410
beständig unser Schiff oder stürzten sich ili der Nähe des Ufers pfeilschnell in die Wellen, um sofort mit einem Fischlein im Schnabel wieder zu erscheinen. In der Nähe von Jaffa schwaunnen sie scharenweise auf dem Wasser oder sasteu auf den Klippeil herum. Bei Corsa hatten nur Gelegenheit, den eigenthümlichm Flug der Sturm schwalben zu beobachten, die bei bewegter See. unmittelbar über dem Wasser fliegend, jedem Wellenberg und jedem Wellenthal sich genau anschmiegcud, doch nicht vom Wasser

benetzt werden, obwohl sie immer nur wenige Ceutimeter davon entfernt sind. Es sieht gerade so aus. als ob sie mit ausgespannten Flügeln auf dein Wasser wie auf einer festen Unterlage herumlausen wurden. Zwischen Kreta unb Jaffa, also weit von jebcm Lande entfernt, um schwärmten mehrere kleine Ralfen, unseren Thurnffalken nicht unähnlich, beständig das Schiff und setzten sich ab und zu aufs Takelwerk. Einer derselben, ein ganz junges Thierchen, wollte auch die Nacht daselbst zubriugm

und Bach stelzen und andere kleine Singvögel und blieben einige Stunden auf unserem Schiffe. Eine Schar Enten zog mit weit vorgestreàm Halse in ziemlich geringer Höhe über dem Wasser dahin. In Jaffa feuftc sich ein Flug Störche herab, etwa 30 bis 40 Stück, und ^ auch die heimatlichen Schwalben haben wir in großer Zahl v Eine Merkwürdigkeit ist die große Seeschildkröte, die im südlichen Theile des Mittelmeeres nicht gerade s " vorkomult. Wir sahen eine solche bei Jaffa lange

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
(1845)
¬Die¬ christkatholische Theologie nach der Idee vom Reiche Gottes ; Bd. 6
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Seite 178 von 357
Autor: Galura, Bernhard / dargest. von Bernard Galura
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 342 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Frühere Aufl. u.d.T.: Galura, Bernhard : Neueste Theologie des Christenthums. - In Fraktur
Signatur: II 101.347/6
Intern-ID: 317436
IU4 Nemmndzwanzigstes Hauptstück. Straße fortzogen, kamen sie an ein Wasser; und der Kämmerling sprach: Sieh, da ist Wasser! könnte ich mich nicht gleich taufen lassen? Apostclgesch. 8, 36. Und nachdem Petrus den Glauben des Hauptmanns Kornelius und seiner Hausgenossen gesehen hatte, sprach er: Kann diesen wohl Jemand das Wasier verwehren, daß sie nicht getauft werden, da sie den heiligen Geist empfangen haben, wie wir? Apostelgesch. 10, 47. Um in das Reich Gottes einzugehen, erklärt Jesus

eine Wiedergeburt ans dem Wasser und dem heiligen Geiste 'für NothWendig. Joh. 3,’5. 1 Dazu kommt auch der beständige Gebrauch der Kirche, und der Umstand, daß die Kirche Alle als Irr- lehrer verworfen hat, die mit einer anders Materie tauften. Jesus hat nicht bestimmt, ob diese Taufe durch Eintauchung, oder durch Begießen, oder durch Besprengung geschehen müsse; es ist deßwegen auch für die Wesenheit des Sakramentes gleichgiltig, welche von diesen Arten angewendet werde. In der alten Kirche ward der Täufling

dreimal in das Wasser ein getaucht v Nmi seine!. sed ter ad singula lioimiiia, in persouas singülas, Patris. Filii , ei Spiritus sancti ting'iinur. sagt Tertullian *). Dennoch gibt es auch Beispiele, daß Kranke im Bett, nicht durch Ein tauchen, sondern Begießen getauft worden sind **). Es ist auch wahrscheinlicher, daß jene dreitausend, welche Petrus bekehrte, nicht durch das mühsame Eintauchen, sondern durch Begießen getauft worden sehen. Apostel- gesch. 2, 41. Die Sitte des Eintauchens

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1826
Kurze Auslegung der gewöhnlichen christlichen Ceremonien und Gebräuche nebst kurzen beygefügten christlichen Lebensregeln : besonders für das gemeine Volk
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Seite 33 von 231
Autor: Niedermayr, Georg / von Georg Niedermayr
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: VI, 227 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Katholische Kirche ; s.Zeremonie<br>s.Katholische Kirche ; s.Fest ; s.Brauchtum
Signatur: 704
Intern-ID: 182222
i / ZO j Nächsten nicht erhebet/ an de ifJlh feilt* GO« Ritt # fl f*i* ö H re nicht verachtet. uiiv üiieinawfn jw t) * » » 11 rg t y Frag. Warum wird am Feste en des heiligen Ste- phanua Salz and Wasser gewerhet? Antw. Von diesem Gebrauche weiß man keinen figeiiffidjeir Ursprung; verm uthlich kömmt er daher, weil'ein geWtsser Pap st, der auch Ster p,hauuS hieß (tè war Skeph. V.» der von ggZ bis 691 regierte)/ wider Heuschrecken- und Wärmer gesegnetes Wasser auStheilke / und wo man es immer

hin spritz tè , sich von diesen Insekten nichts mehrwahrneh »men ließ*). Der p hflß CSi'rttf hi?' ' IU III t VI * % * i v V \j Vii f 1 L V 11J fratgf n , welche dieses Wasser v / VMp V/Ull vH' auf eine frommt [ Art/ ohne Aberglauben gebrc ruchen, sammt aft- \ lem, was sie haben/ von Unglücken beschützen, und es ihnen zum Rußen der Seele und des SlniUrt/i AÜWAf A .rtiM inA dlttlÄAM Olr>' f w V14 f yv4£4W4/wil 4l4f|Sil# fen W'irl aach a«'Feste ber h ge solcheS Wasser geweihet, eiligen drey Köni# ;u Ehren

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1800
Blut mit Thränen ungleich vergolten: oder dreytägige Betrachtungen über das Leiden und den Tod des Erlösers
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Seite 145 von 236
Autor: Oberrauch, Herculan / [Herkulan Oberrauch]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 106 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Oberrauch, Herculan: Kurze Betrachtungen bey den vierzehn Stationen des heiligen Kreutweges / vom Pater Herkulan [Oberrauch]. - 1801 - In: Blut mit Thränen ungleich vergolten: oder dreytägige Betrachtungen über das Leiden und den Tod des Erlösers <br>Oberrauch, Herculan: Kurze Anleitung zur christlichen Vollkommenheit oder christliche Geisteslehre, welche nach festen Grundsätzen und daraus hergeleiteten Folgen zur vollkommenen Liebe Gottes führt / [Herkulan Oberrauch]. - 1800 - In: Blut mit Thränen ungleich vergolten: oder dreytägige Betrachtungen über das Leiden und den Tod des Erlösers
Schlagwort: s.Gebetbuch
Signatur: 609
Intern-ID: 181922
uns selbst ein wenig unruhig. Werke, Handlungen, die wir aus eigenem Triebe verrichten, gefallen uns ' wenn ste uns aber von jemand andern auft getragen werden, so werden ste für uns plötz' Itch unschmackhaft, lästig, da sie doch in bi* fern Falle Gokt angenehmer sind, und r auch uns lieber seyn sollten. Meinl wesst du nur bloßes Wasser willst, so muß es die eines seyn, ob man dir selbes in deinem/ oder in einem fremden Kruge darbiethe: wo nicht, so zeigest du, daß vu nicht nurjuw Wasser

, sondern auch zu deinem Kruge eise Neigung hast. Würdest du aber kein Waft fee annehmen wollen, außer nur in deinem Krug«, ß> jst klar, daß du auf den Krug picht bist, eigentlich aber nicht Wasser willst'

9
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1826
Kurze Auslegung der gewöhnlichen christlichen Ceremonien und Gebräuche nebst kurzen beygefügten christlichen Lebensregeln : besonders für das gemeine Volk
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Seite 68 von 231
Autor: Niedermayr, Georg / von Georg Niedermayr
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: VI, 227 S.. - 4. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Katholische Kirche ; s.Zeremonie<br>s.Katholische Kirche ; s.Fest ; s.Brauchtum
Signatur: 704
Intern-ID: 182222
Ó5 nach der Sündflulh besser geworden sind. Dich ist nämlich unfete. Pflicht nach der heiligen Taufte ein reines und tugendhaftes Leben Zu führen. Der Prlester'theilet mit der Hand das Tau fw asser in G e st a i t®- e t n e s K r euze s. Jesus Christus,, der am Kreuze gestorben ist, theilet-dem Wasser die Kraft mit, uns von der Sünde zu waschen, .und uns zu heiligen Menschen zu machen. * Der Priester' berührt mit ö"er fla ch e n ' H a ti d die D b e r sl â ch e des W a ft fers. Der Geist Gottes

, der bey dev Schö pfung über die Wässer 'geschwebet hat-, -heilu gei diesis Wasser, uns mit den göttlichen Gna den reichlich zu begaben. » - Der Priester m'acher mehrere Krem je über das Waffe-r. Das Wasser be komme die Kraft von Sünden zu waschen nur durch das Leiden, und durch die Verdienste Je su Christi. Eben deßwegen wird auch die Oster- terze immer tiefer hineingesenket, und wieder herau-gezogen*, um anzudeuten, daß wir durch Christum immer tiefer mir dem Ächte des hei ligen Glaubens erleuchtet

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