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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1935
Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom
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Seite 39 von 101
Autor: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Ort: Kempten
Verlag: Kösel
Umfang: S. [417] -435
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Hochland ; Jg.32. - In Fraktur<br>Weber, Beda: Maler Koch in Rom / von Beda Weber. - 1935. - S. [436] - 445 - In: Beda Webers Weg aus Tirol in die Paulskirche und zum Kaiserdom ; Sign.: 2.231;
Schlagwort: p.Weber, Beda;k.Frankfurter Nationalversammlung
Signatur: 2.231
Intern-ID: 187221
z. V. vom Historiker Albert Jäger — verstand er sich mit ihnen nicht aufs beste. Weber war in dieser Hinsicht ein etwas schwieriger Charakter, nicht selten trübte ihm Mißtrauen d-aS klare Urteil, und vor allem fühlte sich sein feuriger, vom Gefühl und von der Phantasie beflügelter und beherrschter Geist von dem nüchternen Kollegen, der sich später als exakter Forscher einen Namen machte, nicht angezogen. Dafür verband ihn enge Freund, schaft mit Josef Streiter in Meran und Johann Schuler in Innsbruck, die er schon

auf der Universität in Innsbruck kennengelernt hatte. Beide waren damals Mitglieder des Dichterbundes gewesen, und die drei Freunde waren denn auch die Hauptmitarbeiter an dem längst geplanten Almanach, der unter dem Titel .Alpenblumen' 1827 zum erstenmal erschien. Auch im Verhältnis M dem sanften Schuler, der die beiden Südtiroler Freunde ständig mit Lite ratur versorgte, ist manches Schwanken zu bemerken, doch hielt es schließlich doch allen Wetterwechseln stand. Streiter war heftiger und stürmischer, trotz

dem oder deswegen schloß sich Weber an ihn viel enger an. Und da er in Bozen, also in relativer Nähe wohnte und einen schönen, alten Ansitz mit ausgedehnter Gartenanlage besaß, war Weber, wenn er in Meran nur irgendwie loskommen konnte, oft Streiters Gast. Der Streitergarten liegt an der sonnigsten und windgeschütztesten Stelle der Stadt Bozen; er lehnt sich an den warmen Por phyrabhang des Rittner Berges und schaut offen gegen Süden. Noch stehen dort die exotischen Bäume, die Streiter anpflanzte, winden

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Seite 257 von 446
Autor: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 436 S.
Schlagwort: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Signatur: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern-ID: 112859
hat es nicht gefehlt, jetzt kämen sie jedenfalls zu spät'. — Niemand konnte nach dieser Correspondenz mehr zweifeln, dass Steub ins Blaue geschossen hatte, und sein Ereund Fentsch warnt am 5. XU.: „Kaum kann ich glauben, dass P. Beda mit solcher Unverschämtheit seiner unenträtselten Anonymität sich rühmen könnte'. Leniner, der sich von Streiter ganz ins gegnerische Lager hatte hinüberziehen lassen, wird sehr nervös und schreibt seinem lieben Mitzerrissnen' Steub: „ Hier (in Meran) .schreit

die Regierang diesmal noch weniger gestattet zu haben als früher, wo sie wenigstens die Erklärung im Boten zulassen wollte; dafür sollte jetzt in anderer Weise die Polemik unterdrückt werden. Am 10. IL 45 schreibt Lentner an Streiter : Dr. Fischer habe in Innsbruck mit Albert Jäger und dem Statt halter Brandis gesprochen und von ersterem erfahren, „dass nicht so fast der Etscharfikel als schon der allgemeine Be- schluss, die litterar, Bewegungen zu unterdrücken, den Anlass zu meiner und; Steubs Ausweisung

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Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Seite 237 von 446
Autor: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 436 S.
Schlagwort: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Signatur: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern-ID: 112859
über die Werke, welche Alb. Jäger geschrieben hat und welche er vorbereitet; desgleichen geschieht bei Beda. Schliesslich wird die Hoffnung ausgesprochen, das eifrige Ge- schichtsstudium möge befruchtend auf die Poesie einwirken und Ber. Jvo sein Talent zum geschichtlichen Drama nicht brach liegen lassen. — Streiter, der bei Autorenbestimmung meist irregellt, hielt anfänglich Steub, dann Schüler als Verfasser (an Steub 17. II. und 26. IL 44) ; Steub riet auf Lentuer, der sich auch offen dazu bekannte

; am 5. III. ist auch Streiter davon überzeugt 1 ),. Der dritte Artikel (ebda. Beil. v. 15-II. : „Zur deutschen Poesie. Festgruss auf den Fürstbischof v. Brixen') macht einen Verstoss gegen Streiters „Regungen': Fallmerayer protestiert i) Man muss staunen, wie Steub im Skr. 178 ff. Beda als Verf. bezeichnen kann. Wenigstens hätte er merken sollen, dass er dadurch mit sich selbst in Widerspruch gerät; denn in diesem Artikel werden ja Jäger und Jvo gelobt, was Steub sonst bei'Beda für unmöglich hält

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Seite 234 von 446
Autor: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 436 S.
Schlagwort: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Signatur: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern-ID: 112859
Ferien geht, seine gauze Bibliothek zum Gebrauche', Am il, VIII. kündet Leutner dea Entschluss an, Steub bei Streiter in. der Sommerfrische auf dem Ritten zu besuchen; Gilm werde aneli dahin kommen, Hier erst unter der Feindschaftshitze Streiters, die durch den Zeitungskrieg (der unterdessen immer heftiger entbrannte, wie wir hören werden) mehr und mehr angefacht wurde, verdorrte Lentners wie Steuern Freundschaft zu Beda. Steubs Darstellung muss demnach als sehr lückenhaft be zeichnet

aus Innsbruck vom 21. IV. 44 (Pichler, z. m. Z, S, 197): „Der letzte Schmähartikel in der Allgemeinen über Dr. Streiter wurde ö vorher zur Hofcensurstelle geschickt und diese übermachte ihn der Redaction in Augsburg . Ich verdanke diese Auskunft dem o o ' * Albert Jäger, der sie aus einem Briefe Giovanelli's aus Bozen ') Wer Steuern „Urgemütlichkeit' gekannt hat, in der er manche seiner Artikel schrieb, wird nicht an absichtliche Verstümmelung denken. Ich selber habe ihn öfters im Wirfcsgarten Kantiolers

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Seite 259 von 446
Autor: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 436 S.
Schlagwort: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Signatur: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern-ID: 112859
Zs.) einen Altar für seine Litteraturheilige errichtet hat', und Gilm, welcher dem Lobredner seiner „ un gedruckten, welt reformierenden Gedichte eine Canzone schuldet', werden glimpf lich behandelt. — Nichts desto weniger sandte Streiter sogleich eine Alarmpost an Gilm ab, der mit einem angstgedrückten Brief (Edi. Lbt. II, 239) antwortete und am 1. IV, Senn um Schutz anflehte, aber sich dann beruhigte, als er den Artikel selbst gelesen (Lbt. II, 240). Der Angriff blieb ohne Entgeg nung, nur in engstem

Freundeskreis ward ein kleiner Rache- act vollzogen: „Es kam ein Komödienzettel zum Vorschein, welcher Abelard (= Beda) nach Verdienst persiflierte', schreibt Streiter an Steub (9. IV.) und wundert sich, dass dieser nichts davon erwähnt; „Ach, Sie lasen aber noch gewiss nicht das herrliche Musterstück; nicht möglich, dass Sie sonst so ruhig schrieben und es gar nicht berührten !' Auch später hat Steub „des herrlichen Masterstücks' keine Erwähnung getan; die Öffentlichkeit erhielt davon keine Kunde

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Seite 311 von 446
Autor: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 436 S.
Schlagwort: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Signatur: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern-ID: 112859
ist harmlos wie Kindsbrei. Zu einer angreifenden Parteistellung würde sich mancher Mitarbeiter nicht herbeigelassen haben, vor allen nicht Messmer, der Ver ehrer des alten Görres, den er besang; auch Gilm schrieb .schon 27. VII. 44 an Streiter : „Ich stehe allen Parteien viel zu fern und gehe meinen eigenen Weg' ; nur im Verborgenen spielte bei Pichler und einigen seiner engern Freunde der po litische Gegensatz herein. Die ältere Dichtergeneration hatte in ihrer Jugend ganz anders die Tyrannen verdonnert

, die Freiheit bejubelt und nationale Töne angeschlagen (vgl. oben S. 70 f.), dabei aber die heimatlichen Dichter der vorausge gangenen Zeit geehrt, während jetzt das Streben hervortritt, sie zurückzudrängen und den Platz für die neue Jugend frei zu machen. Das bezeugt neuerdings Pichler, der den Glauben an Beda's Almanach nicht fahren lassen wollte, in einem Brief an Streiter vom 28. I. 45 : „Wie ich Ihnen zuverlässig melden kann, hat B. W. seinen Almanachplan, wozu er alles zusammen getrommelt

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Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke , Religion, Theologie
Jahr:
(1915/1916)
Personal- und Ortsverzeichnis ; 1915 - 1916
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Seite 532 von 915
Autor: Diözese <Bozen; Brixen>
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 436, 448 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1915 ; 1916<br/>In Fraktur<br />Parallelsachtitel: Catalogo delle persone e delle località<br />Nebeneintr. Sachtitel: Catalogus cleri Bauzanensis Brixinensis // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Brixen // Adressbuch der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Adressbuch der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus der Säcular- und Regular-Geistlichkeit der Diözese Brixen // Schematismus des Säkular- und Regular-Klerus der Diözese Bressanone // Schematismus Dioecesis Brixinensis
Schlagwort: g.Bozen-Brixen <Diözese>;f.Schematismus
Signatur: II Z 257/1915-16
Intern-ID: 483405
7. 10. 82: Pr. 29. 6. 07, Propstei- und Dekanal-Sekretär 1 7. 09. Das Maria-Hilf-K.-Benef. wird providiert. H?rr Lambert Streiter, Klausen 28.10. 69; Pr. 1. Z. 92, ^yormrektor an der Propstei- u. Hauptstadtpf. St. Jakob 7.3.03. Herr Roman Sich, Flirsch 12. 12. 76; Pr. 29. 6. 00, Kaplan bei den Frauen Ursulmen n. Religionslehrer am dort. ..'cadchen-Lyzeum u. Mädchen Resormrealgymnasinm. Herr Franz Trenker, Sautens 6. 5. 69; Pr. 29. 6. 93, Kaplan im Mädchen-Waisenhanse 25. 6. 09. Ä>itl Herr Adolf Nachbaur, lie. tksol., Fraxern

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