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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Religion, Theologie
Jahr:
1997
¬La¬ menzogna della razza : documenti e immagini del razzismo e dell'antisemitismo italiano.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1997, Sondernummer)
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Seite 3 von 32
Autor: Benvenuti, Giuliana ; Südtiroler Hochschülerschaft / organizzata da SH-ASUS Region/e Emilia-Romagna Centro Furio Jesi. [Comitato Scientifico: Giuliana Benvenuti ...]
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 32 S. : Ill.
Sprache: Deutsch; Italienisch
Anmerkungen: Text dt. und ital.
Schlagwort: g.Italien ; s.Faschismus ; s.Rassismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Italien ; s.Faschismus ; s.Antisemitismus ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/41(1997), Sondernr.
Intern-ID: 331945
, barbara rottensteiner; satz, layout: bzl999, lauben/portici 49, 39100 bolzano/bozen; druck/stanipa: gegraf (bertinoro): gratisversand ari milglicder, spedizione gratuita per soci/e - mitgliedsbeitrag, quota soci: lire 10.000 jährlich, annuale; abonnement für nicht-milglicder. abbonamento per i non soci/e: lire 15.000; südtiroler Sparkasse bozen, cassa di risparmio, agentur/agenzia I, k/k, ce: ! 14000 - als zahlungsgrund bitte „skolast“ angeben; con la causale „skolast“; eintragung landesgerichl bozen

, Federico Steinhaus, Lopold Steurer, Giovanni Serpe, Zeno Orlandi. Redazione e impaginazione: Barbara Rottensteiner, Luca Fregona impressimi: .skolast - Zeitschrift der südtiroler hochschülerlnnenschaft, rivista dell’associazione Studenti/csse universilari/e sudtirolesi - schlernstr. 1, via sciliar. 1-39100 bozen, boriano - tei.; 0471/974614, fax: 0471/974948; verantwortlich irn sinne des Pressegesetzes, direttore responsabile: walther fili; redaktion, redazione: david augsclieller. luca fregona

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1896
¬Ein¬ Ehrentag Tirols : Erinnerung an die Herz Jesu-Säcularfeier in Bozen am 1. Juni 1896 ; 1796 - 1896
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Seite 23 von 101
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 87 S.. - 2. verm. und verb. Aufl.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896
Signatur: II 8.330
Intern-ID: 324109
In die Wewohnev Mozens! In wenigen Stunden werden schon die ersten Fest- gäfte, die zur Herz Jesu-Säkularfeier nach Bozen kom men, unsere Stadt betreten. Für viele unserer Gäste war es keine kleine Mühe, kein kleines Opfer hieher zu reisen und doch bringen sie die freudigste Feststimmung mit. Sollten wir hinter ihnen zurückstehen ? So soll denn auch unsere Festfreude deutlich zu Tage treten, unsere Stadt soll ihr festlichstes Gewand anziehen, und jeder, der sie betritt, soll sich sagen

können: Bozen weiß, daß es heute seinen Ehrentag feiert! D'rum schmücken ' wir unsere Häuser — Jeder thue was er kann! Auch der Aermste hat ein paar grüne Zweige, ein frommes Bild, um sein Fenster zu zieren. Nicht nur die Straßen, durch welche die Prozession zieht, die ganze Stadt soll durch reichen Flaggenschmuck ihrer Freude Ausdruck geben. Bei Tag verkünden es die Fahnen, am Abend die Lichter in den Fenstern, daß Bozen mit dem ganzen Lande in freudiger Dank barkeit aufjubelt zu seinem göttlichen

Bundesherrn! Ter Zudrang am Festtage wird sehr groß sein, und wir hoffen von der alt- und allbekannten Gastfreund schaft der Bewohner BozenS, daß sie ihre Gäste in zuvorkommendster Weise aufnehmen werden. Im Interesse des Verkehrs in den Straßen dürfte es auch geboten sein, die Geschäfte während des Vor mittags zu schließen, damit sich die drängende Menge nicht vor denselben staue. Und nun Glück auf zum Feste! Die Mühen der Vorbereitung wird das hlst. Herz Jesu durch seiuen Segen über unsere Stadt

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1896
¬Ein¬ Ehrentag Tirols : Erinnerung an die Herz Jesu-Säcularfeier in Bozen am 1. Juni 1896 ; 1796 - 1896
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Seite 28 von 101
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 87 S.. - 2. verm. und verb. Aufl.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896
Signatur: II 8.330
Intern-ID: 324109
, daß sie von den gleichen Gefühlen wie unsere Väter für Gott, Kaiser und Vaterland be seelt seien. Die Gäste ehren sich selbst und die Stadt Bozen durch ihr Erscheinen, für das Redner im Namen des ComiM den verbindlichsten Dank ausspricht. Mit dem Wunsche, die Herz Jesu-Feier möchte Jedem eine angenehme Erinnerung für daß Leben Aurücklassen, schloß der hochwst. Herr seine von wiederholtem Beifall begleitete Ansprache. Nachdem unsere wackere Feuerwehr kapelle, die den musikalischen Theil des Abends besorgte

, einige Stücke vorgetragen hatte, ergriff Reichsraths- abgeordneter Baron Dipaul Ì das Wort zu nach stehender Rede: „Eure Eminenz! Eure Excellenz! Hochverehrte Fest versammlung! Beaustragt vom Soniité, auch an Sie, hochverehrte Herren, einige Worte der Begrüßung zu richten, komme ich dieser Pflicht umso lieber nach, als sie ja wirklich von Herzen kommt. Ich begrüße Sie alle von ganzem Herzen; ich begrüße vor allem den Bürgermeister der Stadt Bozen und alle jene Herren von Bozen, die so Vieles und Großes

Auf dem weiten Erdenrund Gibt es keinen schöner» Bund, Lästern uns die Feinde auch: I>eue ist Tirolerb'-auch, D'rum gelogen wir aui'S neue: Jesu Herz, dir ew'ge Treue! Hierauf begrüßte der hoch würdigste Monsignor Propst Wiese r als Obmann des Festcowites die Versammlung, die er in der Stadt des Herz Jesu- Bundes in herzlichen Worten willkommen hieß. Die Stadt und ihre Gäste hatten gezeigt, daß sie die hohe patriotische und religiöse Bedeutung des Herz Jesu- Bundes gewürdigt

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 266 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
Zu sammenwirken von Vater und Söhnen nicht von langer Dauer und zwär aus religiösen Motiven. Die Erfahrungen, die ’) Gottmann, Hirschfeld, Xeumann, Löwenberg und Löwengard. 5 ) Über diesen hervorragenden Mann, dessen auch Scherer mehr fach gedenkt, soll im nächsten Bande dieses Werkes, in der „Geschichte der Juden in Tirol“ eingehend berichtet werden. Ausser Heinrich Hendle wohnte zu Beginn des 19. Jahrhunderts nur noch eine einzige jüdische... Familie in Bozen, die des Gerson Marx, der Festmeister der Stadt

Bozen und Posthalter“in“der Station Deutschen bei Bozen war, Er war ein gebildeter, sehr Angesehener Mahn und Bürger der Stadt Bozen. Keine Tochter Henriette, die Begründerin des Hohenemser israel. Mädchen- vsr8iue» (vgb 'ic»p. lf>h war die” zweite Gattin Marko Brunners, dessen Kindern erster Ehe sie eine sehr treue Erzieherin war. Vgl. noch über die Hendle’sche Stiftung in Bozen Kap. 17. *) Vgl. 8. 193. 4 ) Nr. 10. •\ Hirschfeld. 487 Josef Hirschfeld da vor 70 Jahren machte, sind auch heute

486 Elftes Kapitel. kgl. bair. Ediktes vom Jahre 1813, unter verschiedenen Namen. 1 ) Einer dieser Söhne hiess Hirsch, mit Zusatz seines väterlichen Namens Hirsch Josef Levi. Er war Kaufmann gleich seinen Brüdern Lazarus und Wolf, befasste sich mit Getreide- und Viehhandel und war ein angesehener, wohl habender Mann. Anfangs 1792 reiste er nach Bozen zum Besuche seiner Schwester Susanna, die mit dem dort in be günstigter Ausnahmestellung tolerierten Grosskaufmann, k. k. Hoffaktor Heinrich

Heudle 2 ) verheiratet war, und starb wenige Wochen späten in Bozen, wo er auch seine letzte Ruhe stätte fand. Seine fünf Söhne Josef, Carl, Leopold, Martin und Albert nahmen dann im Jahre 1813 den Namen Hirschfeld an. 3 ) Josef Hirschfeld, (geb. Oktober 1779, gest. 23. Febr. 1851) der schon im vorigen Kapitel gewürdigte, langjährige, verdienstvolle Kassier der Israelitengemeinde, wandte sich schon frühzeitig dem Handel mit Textilwaren zu. Das früher schon angeführte amtliche Register vom Jahre 1809

4 ) zeigt ihn mit einem Jahresumsätze an Schweizer waren von fl. 45000, während das ebenfalls amt liche Register vom Jahre 1802 erzählt, dass er eine grosse Handlung betrieben und die Messen in Bozen, Bassau, München und Sinigaglia besucht habe. Als seine Söhne Daniel, David und Wilhelm heranwuchsen, traten auch diese in das sich stetig vergrössernde Handelsgeschäft, das nunmehr unter der . Firma „Josef Hirschfeld & Söhne“ ein eigenes Einkaufsbureau in St v Gallen errichtete. Doch war das geschäftliche

9
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1896
¬Ein¬ Ehrentag Tirols : Erinnerung an die Herz Jesu-Säcularfeier in Bozen am 1. Juni 1896 ; 1796 - 1896
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Seite 16 von 101
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 87 S.. - 2. verm. und verb. Aufl.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Herz-Jesu-Verehrung ; z.Geschichte 1896
Signatur: II 8.330
Intern-ID: 324109
Ter 1. Juni 1796 sah die Vertreter des gejammten Tirolervolkes in den Mauern unserer Stadt vereint, um gemeinsam über die Abwehr des Feindes zu be- rathen. Vom Feinde bedroht, der irdischen Hilfe fast entblößt, erhoben die Männer von Tirol Aug' und Herz zu Dem, von welchem Hilfe kommt. Sie weihten Land und Volk von Tirol dem göttlichen Herzen, und gelobten das Fest desselben alljährlich im ganzen Lande feierlichst Zu begehen. So wurde Bozen zum tirolischen Rütli, zur Bundesstadt. In unserer

Stadt soll darum auch, dem Beschlüsse des tirolischen Landtages g«mäß, die Erneuerung des Bundes geschehen, vor dem ehrwürdigen Palladium dieses denkwürdigen Bundes, vor jenem Bilde des gött lichen Herzens, vor welchem unsere Väter den Schwur gethan. Es ist nicht ein locales Fest, sondern ein Landesfest, dem wir entgegengehen. Wir erwarten'zu demselben die Hochwst. Landesbischöfe von Trient und Brixen, an ihrer Spitze Se. Eminenz den Cardinal und Fürsterzbischof von Salzburg; es werden zu dem Feste

erscheinen die Landtagsabgeordneten, welche fast einstimmig den Beschluß der Bundeserneuerung gefaßt. Aus Stadt und Land werden die „Jungen, die von gleichem Eisen wie-die Alten", herbeiströmen, sie werden niedersteigen vor. den Bergen und die alten zerschossenen Fahnen, die Zeugen der glorreichsten Zeiten, flattern lassen um das Bild unseres göttlichen Bundesherrn. Zum würdigen Empfange all der Brüder von Berg und Thal, und zur Vorbereitung des hohen Jubelfestes hat sich den Intentionen des hohen

11
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1900
Johannes Evangelist Haller, Cardinalpriester der hl. röm. Kirche, Fürsterzbischof von Salzburg : kurze Geschichte seines Lebens und Wirkens
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Seite 54 von 80
Autor: Greinz, Christian / von Christian Greinz
Ort: Salzburg
Umfang: S. 1 - 76
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Salzburger Schematismus ; 1901. - In Fraktur. - Xerokopie
Schlagwort: p.Haller, Johann Evangelist
Signatur: II 91.066
Intern-ID: 314053
und schöner die Stadt Bozen kaum je gesehen hat. 78 Pnester nahmen an der Leichenfeier theil.

hinter der hohen Mendel sich verborgen hatte, auf dem hohen Balkon deS Hauses zu sitzen und den Blick hinschweifen zu lassen über die fruchtreichen Weingärten, über die Häuser von Bozen hinauf zu den Höhen des glutübergosseuen Schiern und der Rosengartenspitze und wieder hinunter das Thal der Etsch entlang, nach Süden hin, wo in weiter Ferne das viel- thürmige Trento an ihrem User malerisch hlngelagert sich aus breitet, dem Auge zwar unsichtbar, aber dem sinnenden Blicke des Geistes im Innern des greisen

Kirchenfürsten gar nahe und leicht erreichbar. Hier im trauten Heim des „Johanneums" zu Bozen feierte Cardinal Haller am 4. October noch den Tag feines silbernen Bischofsjubiläums in stiller familiärer Weise ohne viel äußeres Gepränge. Am 11 . October nahm er für immer Abschied von seinem Heimatland, um nach Salzburg zurückzukehren, das er auch nicht mehr verlassen sollte. Die schlimmen WitterungSver- hältniffe im Winter des Jahres 1900 übten auf das körperliche Befinden Sr. Eminenz den nachtheiligsten

Einfluss aus, es er folgte ein heftiger Rückfall in das alte Uebel, das sich nunmehr zu einem todbringenden gestalten sollte. Am 25. März, als am Feste U. L. Frau Verkündigung, las er das letztem«! in der Hauskapelle des f. e. Palais die heilige Messe. Sonntags, den 1. April trat eine solche Verschlimmerung seines Zustandes ein, *) Josef Haller, geb. 9. März 1623, Priester 1845, war seit 1860 Director des von Fürstbischof Tschiderer begründeten Knaben- semmarS „Johanneum" in Bozen. Die beiden Brüder

14
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1905
¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)
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Seite 270 von 425
Autor: Tänzer, Aron
Ort: Meran
Verlag: Ellmenreich
Umfang: XXXV, 802 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte
Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2
Intern-ID: 162835
494 Elftes Kapitol. All dies wird von zahlreichen amtlichen Stellen bescheinigt, Ehrendokumente, die den Brüdern Schwarz zum Ruhme ge reichen. Fast alle diese Ehrendokumente sind vom Jahre 1847 datiert. Denn damals bedurften die sonst bescheidenen selbst losen Männer ihrer. Denn, unglaublich aber wahr: der Stadtmagistrat Bozen beruft sich am 23. April 1847, Nr. 1850(87 Gewerbe, auf einen früheren Gubernial-Erlass, zwingt die Juden Schwarz den Pachtvertrag mit dem Carlischen Brauhause innerhalb

sechs Monaten zu lösen und die Stadt zu verlassen. Warum ? Wie sagt doch der typische Patriarch im „Nathan“ so erzdumm und in seinem Sinne doch so wahr: „Tut nichts, der Jude wird verbrannt“ ! Und was tat Ernst Schwarz 1 Er blieb treuer Jude, aber er sammelte die Dokumente seiner bisherigen Tätigkeit und legte sie in Begleitung einer Bittschrift dem Kaiser in Wien vor. Persönlich betrieb der tatkräftige Mann dann seine Angelegenheit beim Staatsrate in Wien, Graf Wilczek, Freiherr v. Piliersdorf

ihrer Eingabe nach Hohenems zurückgezogen, sodann nach Bozen zurückkehrten und da die Spedition von Kriegsmaterial und Armeenachschüben nach Italien zu günstigeren Be dingungen als die Bozener Spediteure übernahmen, suchten diese das Volk gegen die missliebigen Konkurrenten aufzu wiegeln, welchem Treiben aber die Innsbrucker Landesregierung bald energischen Einhalt gebot. Um dem gesteigerten Bierkonsume zu genügen, schritten die Brüder Schwarz 1849 zur Erbauung der Brauerei in Yilpiau, Schwarz. 495 deren

, die sich indessen in Bozen fast ganz der Brauerei gewidmet hatte. Wilhelm Schwarz genoss in Bozen bedeutendes Ansehen und war u. a. auch Mitbegründer des dortigen Turnvereins. Ernst Schwarz hatte sieh 1848 in Hohenems nieder gelassen und da das Bank- und Wechselgeschäft „Gehr. Schwarz gegründet. Hier wohnte er bis zum Jahre 1877, zn welchem Zeitpunkte, da sein Bruder Wilhelm aus der Firma trat, er nach Bozen übersiedelte und Leiter des dortigen Hauses bis an sein Lebensende blieb. Das Hohenemser Bankhaus

, später auch in Bozen ver treten, übernahmen im Jahre 1876 die Söhne des Ernst, die Herren Arnold und Siegmund Schwarz unter der Firma „Ernst Schwarz Sühne“. Das Hohenemser Bankhaus ward im Jahre 1883 nach Feldkirch verlegt. Ernst Schwarz war nicht nur ein geradezu genialer. Kaufmann und scharfsi nnjg&r-Untem.e.hmer, sodernn auch ein gutherziger, wohltätiger Mensch und ein treuer Jude, der des Öfteren für den Schutz der politischen Rechte seiner Glaubensgenossen eintrat. Mehrfach ward schon

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1938
P. Joachim Haspinger.- (Schlern-Schriften ; 41)
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Seite 150 von 193
Autor: Kramer, Hans (Historiker) / von Hans Kramer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 180, [2] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim
Signatur: II Z 92/41
Intern-ID: 104663
, wie der Prinz selbst einer der wenigen Überlebenden aus großer Zeit, besonders herzlich begrüßte. Die Stu denten verließen nach 3 Tagen Bozen und marschierten über Trient nach Rovereto. Es war jetzt vorbei mit den fortwährenden Festlichkeiten und Begrüßungen, es ging in den blutigen Kampf. Vor dem Abmarsch aus Rovereto lud Haspinger seine jungen Freunde zur Generalahsolution in die Kapuzinerkirche dieser Stadt. Nach der Messe trat er vor die ernst gewordenen Jünglinge hin und sagte ihnen: „Meine Freunde

Rin Landstüimer, der ihn damals sah, "beschrieb ibn als einen hübschen hageren Mann mit weißen Haaren nnd ohne Bart. Dann ging es nach Brixen. Dort las der Fürstbischof Bernhard Galuia für die Kompagnie eine Feldmesse. Gerade dadurch nützte der Kirchenfürst den Freiwilligen sehr, denn er entkräftete so manche Ge rüchte, die schon in Nordtirol über die Wiener Studenten als eine Art Kirchen stürmer im Umlauf gewesen sein sollen. Die Truppe zog am 27. April in Bozen ein. Wiederum feierlicher

Empfang. Bei einem Gastmahl der Bürgeroffiziere von Bozen, zu welchem mehrere Mitglieder der Wiener Kompagnie, unter ihnen sicher auch Haspinger eingeladen worden waren, erschienen etliche Veteranen von 1809, die jungen Freiwilligen fühlten sich wieder mit dem Jahre Neun verbunden. Zu ihrer Freude schlossen sich ihnen in Bozen auch 12 Tiroler Studenten aus Salzburg an, die ihnen naehgeeilt waren. Hier ließ sich auch Erzherzog Johann die ganze Kom pagnie vorführen, wobei er natürlich den alten Rotbart

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1900
Johannes Evangelist Haller, Cardinalpriester der hl. röm. Kirche, Fürsterzbischof von Salzburg : kurze Geschichte seines Lebens und Wirkens
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Seite 77 von 80
Autor: Greinz, Christian / von Christian Greinz
Ort: Salzburg
Umfang: S. 1 - 76
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Salzburger Schematismus ; 1901. - In Fraktur. - Xerokopie
Schlagwort: p.Haller, Johann Evangelist
Signatur: II 91.066
Intern-ID: 314053
Cardinals 1000 fl. zum Baue der St. Andreas-Kirche. 2. Dee.: Huldigungsfeier der Stadt Salzburg. Serenade, Be- leuchtung anl Capitelplatze. 7. Dee.: Feierliche Barettauffetzung in der Hofburg zu Wien durch Se. k. und k. apostolische Mojestat. 1896. — — Einstellung der heiligen Firmung am Psingstsamstage zur Vermeidungen der Uebertretungen des Fasten- gebotes. — Hirtenschreiben aus Anlass der Weihe des Landes Tirol und -der Erzdiocese Salzburg an das heiligste Herz Jesu. — Einfnhrung des kathol

. Schulvereines fur Oesterreich in Salzburg. 26. April: Cardinal Haller spendet der Erzherzogin Germana, Prinzessin von Toscaua, die hellige Firmung. 9. Mai: Besuch Sr. Eminenz im k. k. Staatsgymnasimn und Feier des Schulgottesdienstes am 17. d. M. 1. Juni: Herz Jesu-Festfeier in Bozen; Cardinal Haller halt die Festpredigt. 17 . Juni: AbreisenachRvnlzur Empsangnahme des Cardinalhutes. 30, Juni: Besitzergreisuug derTitelkirche zum heil. Bartholomans auf der Tiberinsel. 6. Iuli: Ruckkehr nach Salzburg

. Grohartiger Empfang am Bahnhofe und in der Stadt, herrliche Beleuchtung, zahlreiche Ovationen, 'Io Deum in der Domkirche. 9. Iuli: Dank Sr. Eminenz an die Stadtgememde nebstArmen- spende von 1000 Kronen. 31. Aug. bis 3. Sept.: IV. allgememer osterreichischer Katholiken- tag m Salzburg unter Antheilnahme und mehrmaligen zundcnden Ansvrachen Sr. Eminenz. , 28. bis 30. Sept.: Cardinal Haller fuhrt den Ehrenvorfitz im Antifreimaurer-Congress zu Trient. .

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