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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 301 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
und Annahme der Pension zu bewegen. Auch Balthasar von Welsberg unter- stützte den Antrag und empfahl ihn der Äbtissin als das einzige Auskunfts- mittet. Die Pension sollte ihr nach den Bestimmungen der zwischen dem Herzoge und dem Bischöfe von Trieni im März 1456 zu Bozen getroffenen Übereinkunft zu Theil werden. Um Verena zur Annahme des Vorschlages zu bewegen, bemerkte Kripp unter andern, daß wenn sie nicht einwilligte, die ganze Landschaft dem Herzoge rathm würde, sie gegen die anhängigen

war, denselben nicht geneigt, sich damit zufrieden zu stellen. Der Cardinal hatte verlangt, Verena und die andern Frauen sollten demüchig um Absolution und Wiederaufnahme in die Gemeinschaft der christlichen Kirche bitten, und nun vernahm er nur die Worte: „Verena wolle abdanken, wenn man für ihre Seele, ihre Ehre und ihre Pension sorge.' Daran stieß er sich und erklärte dem herzoglichen Abgeordneten, da Verena und die andern Frauen zu Sonuenburg, welche nicht nur von ihm, fondern auch den: heil. Vater dem Papste

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 319 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
die Übertragung dieses Geschäftes an Michael von Natz. „Der Papst, so erklärte Cusanus am 17. October in einen im Ganzen milde gehaltenen Schreiben, der Papst, dein erden ganzen Verlauf der Geschichte mit Sonnen- burg vom Anbeginne her dargestellt, habe ihn ermächtigt, die Absolution vor- zunehmen und der Verena zu gestatten mit einer Pension in ein anderes Kloster überzutreten. Da nun er selbst die Lossprechung nicht vornehmen könne, so übertrage er dieses Geschäft dem Meister Michael von Natz

, zu dessen Klugheit er volles Vertrauen habe. Er soll die Absolution öffentlich nach der in der Kirche gebräuchlichen Art vornehmen und nach.Maßgabe der Schuld heilsame Strafen auferlegen. Mit beut Bischöfe von Trient möge er sich Über die Ausmittelung der Pension, welche Sonnenburg jenen, Kloster entrichten müße, das Verena aufnehmen wird, berathen. In Betreff des Klo sters Sonnenburg selbst soll Meister Michael dm Gottesdienst dort solange nicht verrichten lassen, bis der durch die Belagerung

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 295 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
würde, bis sie absvl- viert und die Pension der Verena sichergestellt wäre? und ob er nicht auch für die Verweserin dasselbe hinsichtlich der Versorgung mit Nahrung geneh migen wollte? — Die andern Vorschläge und Bitten der Gesandten betrafen die Festsetzung eines Tages zu dm Verhandlungen mit der Landschaft, die Aussöhnung des Balthasar von Welsberg mit dem Cardinal, die Absolvierung der wegen des Tanzes Gebannten, die Restitution des Entrissenen u. s.w. Die Erwiederung des Cardinals lautete wie folgt

und ihre Frauen ihn demüthig um Absolution und um Wiederaufnahme in die Gemeinschaft der heil, christlichen Kirche bitten. Daß ihnen inzwischen ihre Nothdurft gereicht werde, wie die Gesandten baten, gebe er zu. Was die Pension der Verena anbelange, habe er sich dieser Sache schon aus dem Tage zu Bozen entschlagen und sie den? Herzoge und dem Bischöfe von Trient anheimgestellt. Bor alleni müsse man sich aber versichern, ob Verena abtreten wolle, dann erst könne mit Zustimmung der Verweserin Jemand

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