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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 21 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
tagen 1848 bis zur A. H. Entschließung im kaiserl. Hand- billet v. 7. Sept.. 1859 behandeln. III. Das Jahr 1848 hat die Völker Europa's in eine unge wöhnliche und krankhafte Bewegung geführt. Beinahe allent halben wollte man das Bestehende stürzen; die Throne wank ten; unser Oesterreich drohte in Trümmer zu gehen. Tirol hat sich ebenfalls an der allgemeinen Bewegung betheiligt, aber nicht um Zu stürzen sondern um aufrecht zu erhalten. Wäh rend es dem flüchtigen Kaiser ein schützendes Asyl bot

, während eS der bedrängten Armee brüderlich die Hände reichte und im Verein mit ihr Oesterreich rettete; tagten die Abgeordneten des Volkes zu Innsbruck, um ihre Rechte zu wahren und die An gelegenheiten des Landes zu ordnen. Unter diesen nahmen die religiöse Frage und die Selbstständigkeit des Landes die ersten Plätze ein. Eine weitere Darstellung ist hier überflüssige da die irrigen Behauptungen, welche in den Worten der Verstän digung enthalten sind, bereits eine gründliche Widerlegung und Berichtigung von zwei

hervorragenden und an den bezüglichen Verhandlungen betheiligten Persönlichkeiten erhalten haben. Rach einem Jahre schwerer Leiden erhob sich Oesterreich wie der; eS raffte die letzten Kräfte und die noch gesunden Ele mente Zusammen; schlug die Revolution auS dem Felde, und faßte den kühnen Gedanken ein einiges Oesterreich zu grün den, alle Länder und Stämme zu einem großen Staatskörper zu vereinigen urtb diesem eine Verfassung Zu geben, welche das ganze Reich umschließen und die Einheit des Ganzen

1
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
[ca. 1828]
Dritter Zeitraum. - T. 2 : vom Jahre 1563 bis auf unsere Zeiten : das ist: Kurze Geschichte des Bisthums und der Bischöfe von Trient ; in drey Zeiträumen.- (¬Die¬ Kirche des heiligen Vigilius und ihrer Hirten ; 3,2)
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Seite 157 von 197
Autor: Schnitzer, Kasimir / [Casimir Schnitzer]
Ort: Botzen
Verlag: Eberle
Umfang: S. 138 - 322
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trient <Diözese> ; z.Geschichte
Signatur: II 300.295/3,2
Intern-ID: 399836
2M Herrn kam / nahmen auch die beyden Oberhirten die einander nur einüweilig überlassenen Ankheile ihrer Herden wieder zu sich. Der Zeitpunkt dieser lang und heiß ersehnten Wiedervereinigung Tirols unter dem alten Regen- leOause-Oesterreich war schon näher / als man ge glaubt hätte. Nichts konnte man men schlich erweise minder erwarten / wenn man die 1812 aus Italien Lurch unser Vaterland gegen Rußland ziehenden französisch-italienischen Kern - und Prachttruppen sah. Allein auf einmahl schlug

der schwere Arm Gottes den übermüthigen Kaiser Napoleon/ und zwang ihn zum erbärmlichsten Rückzüge aus Ruß land. Und noch eher / als die verbündeten Kaiser von Oesterreich und Rußland und -der König von Preußen nach der entscheidenden Völkerschlacht bey Leipzig den 18. Oktober 1813 auf dem Schlachtfelde ihre Hände dankbar zum Himmel erhoben / erließ der k. k. en Chef kommandirende General der Armee von Inner-Oesterreich/ Freyherr von Hiller / unter dem 17. August d. I. aus seinem Hauptquartiere KniMlfeld

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 134 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
, und wir haben nun auch stchere- Anhaltspunkte, auf Grund deren die dritte uns vorliegende Frage mit Sicherheit beant wortet werden kann. - ■' 0. In welches Berhältniß ist die österreichische Gesetzgebung Zur BundeSakte und namentlich zu den Artikeln XVI und XVIII derselben ge- ^ . treten? 1. Oesterreich hat die Bundesakte nicht publiziert, und daher sie nicht als Gesetz im eigentlichen Sinne anerkannt. Die BundeSakte ist demnach nicht ein österreichisches Staats gesetz. . Was in Oesterreich Bezügliches publiziert .worden

ist, beschränkt sich lediglich auf.daS Patent der Vermögens-Freizü gigkeit v. I. 1820, auf die Anzeige, mit welchen Landern .und Gebieten Oesterreich dem deutschen Bunde beigetreten ist, auf das Hoftekret von 1825 , welches den Besitz von Rusti kalgütern den deutschen Ausländern gestattet, dann auf ein-' zelne Beschlüße der Bundesversammlung, welche die Aufrecht- Haltung der innern. Sicherheit.'der -Bundesstaaten betreffen, und gegen mögliche oder versuchte Störung derselben gerichtet

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 119 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
hat, als Einheit erscheinen mäße. Denn wie könnte «an von den Protestanten alS einer in Deutsch-Oesterreich Nicht überall anerkannten Religionsgesellschaft reden, wenn dem Bunde gegenüber die deutsch-österreichischen Länder nur als Einheit oder Ein deutsches Bundesland erscheinen sollten. . Klüber bemerkt auch deutlich (K. 82), bei den aus mehrern ^ändern zusammengesetzten Bundesstaaten könne die Bereini gung entweder nur eine p e r fö n l 1 ch e (unio personalis 8 ive mere personalis slve haereditaria

) oder eine dingliche fein, und letztere entweder mit gleichem oder «it ungleichem Rechte der verbundenen Länder (unio r e n 11 g jure a e q a a 1 i vcl inaequal 1.) B« i der persön- I b'chen Dereinigung und bei der dinglichen mit gleichem Rechte lverde die Autonomie der Länder' nicht aufgehoben. So ^uden wir es in Oesterreich auch wirklich bis auf die neueste Zeit. Der Kaiser von Oesterreich empstengen die Erbhuldigung in ^ Dirol nicht minder als in Prcßburg, Prag und Mailands und *) Oeffentliches Recht

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
-1821
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 1
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Seite 71 von 810
Autor: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 39, 178, 557 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth. außerdem u.a.: Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
Schlagwort: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Signatur: I 160.971/1
Intern-ID: 164027
Alexander 7 HI'irt'L — Herzog von Oesterreich V. i§, Lg^- ^ wird Kaiser'4L, 59 — dessen Ermordung 76. — II, Herzog von Oesterreich, als Vermittler zwi schen dem Papste und Ludwig von Brandenburg' V. 297 —- erhält Psandschasten in Tirol 207 —- fein Tod L97. ^ — Propst in Reustift erneuert die Klosterkirche III. 571. ' 7^ — Spitalverwalter Zu Briren III, 590 . ^lberti Franz v. — Tod diesesBischofesvon Trient IX. 26. — Viktor v. — Weihe dieses Bischofs dortftlbst L.D

^ t « «16 cf ft n Ep, EssiensLs — Weihbischof von Briren V. 164. ■ Libertin, i — schreibt vom Antichrist VIII. 45, 46. Al b io n§■ und Aldi u ms — in ■ der Pfarre Lajen II. 85, 1.66, 2.31, 523; HI. 575. A l b rech t Herzog von Oesterreich — erhält mit seinen Brüdern Tirol 'V. 310 — regiert mit Leopold 436, 439, ' ^ — II. Kaiser VI. 226 — ertheilt Regalien 250— 237. St. - m; 152 und Wappen II. 15, 65, 66,'67,^148, - seine Erziehung in der'Schule zu Briren. bischöfliche Würde 15 —- erhält kaiserliche ikungen 17, 19, '24,1

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 41 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
nun ein zweiter Borschlag auf, welcher auf Zwei h er r sch-a ft hinauslief entweder so, daß Oesterreich den Titel und die Prä rogativen des Kaisers erhalte- Preußen aber die Controle führe, oder daß Oesterreich den Süden und Preußen den Norden von Deutschland führe. Allein bei näherer Erwägung konnte keine dieser Formen der Zweiherrschast gefallen, die' erste würde' reich lichen Anlaß zur Eifersucht und Zwiespalt'gegeben- haben; die zweite hätte die confesstonelle Spaltung unheilbar gemacht. Es blieb

nur der Bundesstaat oder der Staatenbund übrig, worin stch auch alle deutschen Fürsten veremken. Aber schon Ln den ersten Confermzen machten-sich wieder beide Rich tungen geltend, nämlich die der Central L s a t i o n und die der Dece n tr a lisatio ». Die erstere wurde vertreten durch Oesterreich und Preußen, die aridere durch die Mittelstaaten und msbesonders durch die süddeutschen Regierungen. Mit ängstlicher Sorgfalt klammerten stch diese an den Titel „ so u- v e r a i n, * und ruhten

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1862
¬Die¬ Glaubenseinheit in Tirol und der Gesetzvorschlag des Tiroler Landtages vom 17. April 1861
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Seite 47 von 155
Autor: Tinkhauser, Georg / von dem Standpunkt der Geschichte und des Rechtes beleuchtet und erörtert durch G. T.
Ort: Innsbruck
Verlag: Dr. und Verl. der Vereinsbuchdr.
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Tiroler Stimmen ; 1862. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kirche ; s.Einheit
Signatur: 696
Intern-ID: 182247
Aillerthakem ganz in der Ordnung, und bemerkt dazu, daß es im besten Einv erständniß mit der preußischen Regie rung erfolgt ist. Und doch sollte man glauben, daß angesichts der BundeSaete dasselbe ein offenbarer Bruch der Bundes- pfijcht gewesen ist. Wo bleiben nun die Artikel XVI. und XVIII. ? Waren sie damals nicht eben so gut in der BundeS aete enthalten, als sie es heutigen Tageö sind? Ist damals Oesterreich weniger fest auf dem Präsidmienstuhl des deutschen Bundes gesessen

als jetzt? Wahrlich, Oesterreich wird feine Sympathien in Deutschland nicht wieder erringen durch ein Anklammern an Paragraphen, die es früher ignoriert hat, son dern durch eine imposante Machtstellung, die ihm Ehrfurcht und Achtung von außen gebietet. Und wenn Oesterreich Sympa thien in Deutschland gewinnen muß und will, so hat es die selben vorzugsweise bei den Katholiken, am wenigsten aber bei den Männern der s. g. liberalen Bewegung -,u suchen. Das verkündeten miß laut die Ereignisse seit Jahrhun derten

13
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Seite 277 von 350
Autor: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Ort: Linz
Verlag: Doppelbauer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Rudigier, Franz Joseph
Signatur: III 63.502
Intern-ID: 231193
- 271 — Es ist daher die Pflicht jedes Oesterreichers nach Vermögen beizutragen, dass die Regierung Seiner Majestät im Besitze der Mittel verbleibe, welche zur Rettung des Vaterlandes noth- wendig sind. Die Pflichten, die uns gegen das Vaterland ob liegen, sind aber um so heiliger, da Oesterreich weit über seine Grenzen hinaus die Interessen der sittlichen Ordnung vertritt. Die Revolution weiß.sehr wohl, warum sie allen Plänen des Ehrgeizes, welche wider den Bestand des Kaiserthumes gerichtet

sind, so bereitwillig die Hand bietet, denn über den Trümmern von Oesterreich hofft sie ihre Entwürfe zu vollenden und ganz Europa in ihrem Sinne zu gestalten. Der Priester soll der christlichen Gemeinde nicht nur ihre Pflichten an's Herz legen, sondern ihr auch bei Erfüllung der selben durch sein Beispiel vorangehen. Die kaiserliche Regierung hat, um den dringendsten Bedürfnissen zu genügen, eine Anleihe von dreißig Millionen eröffnet, über welche die öffentlichen Blätter das Nähere enthalten. Die Bedingungen

Gründen in dem vorliegenden Falle so innig zusammen hängt. Es soll den Feinden Gottes und des Menschengeschlechtes nicht gelingen, Oesterreich zu zerstören! Die Zeit zur Einzeichnung für die Anleihe läuft schon mit dem 31. d. M. ab. Es ist daher, wenn nicht etwa der Termin verlängert wird, mit derselben, dann mit der geeigneten Er mahnung der Gläubigen zur Theilnahme, wo und sofern eine solche angezeigt erscheint, und vor allem von den Hochwürdigen Decanatämlern mit der Versendung dieser Surrende

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1843/45
Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
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Seite 573 von 820
Autor: Falger, Josef Anton / ges. und neu bearb. zur Erbauung und Belehrung für Jedermann. [Josef Anton Falger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - H. 1 - 5/6 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heiliger ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Berühmte Persönlichkeit ; z.Geschichte
Signatur: I 103.412
Intern-ID: 322123
— 16 — Namen änderte sie auch ihr'Siegel/ Auf'dem gestochenen., war die - schmerzhafte. Mutter Marm unter dem Kreuze abgebildet, mit einem Dolche lU der Brust, Zu ihren 'Füßen den Wappenschild der ErzherZoge von Oesterreich, mit der c 3i "Das Weinen Mariens." Sie entsagte aller nerschaft und aller Auszeichnung vor den UebrigeN' 'Schwesterlich lebte sie mit. den Schwestern, demnthW -ihre, Kleider, und war froh, selbst ^ abgenütztesten ' Anzuges sich zu bedienen. In dell ^ Briefen

, die sie schrieb, Unterzeichnete sie sich 5^ wohnlich: „Anna Inliana von Oesterreich vnwü^ drgste Dienerknn der Dienermn vnser lieben FraM> Schmerzlich Beklagte sie, daß ihr wegen'ihrer lichen Schwachheid nicht gestattet wäre, an gemeinsten ' Haus -, und ^ Küchenarbeiten Antheil l xt men. Tage dänkte sie.Gott, daß er gewürdigt habe, das heilige Trauerkleid zu traget und Mit der Mutter Gottes den Tod des Erlöses zu beklagen. — Sie feierte oft das Leiden Chri^ innerhalb der Mauern ihres stillen Klosters

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1843/45
Heiliger Tyroler-Ehrenglanz, oder Lebensgeschichten heiliger, seliger, gottseliger, frommer und ausgezeichneter Tyroler
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Seite 670 von 820
Autor: Falger, Josef Anton / ges. und neu bearb. zur Erbauung und Belehrung für Jedermann. [Josef Anton Falger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Pfaundler
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur. - H. 1 - 5/6 geb. in 1 Bd.
Schlagwort: g.Tirol ; s.Heiliger ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Berühmte Persönlichkeit ; z.Geschichte
Signatur: I 103.412
Intern-ID: 322123
Mönche mr.'-*) ' Holzer ließ sich der erste'auf ei ner Reise nach Rom zu Fano unter dem Namen O n u p h r i u s in diesen Orden einkleiden, und ver- pflanzte ihn auf den Josephsberg, wo er gleich an^ fangs 44 Mitglieder zahlte. Von Tyröl verbrei tete sich dieser Orden, größtenteils durch die un ermüdliche Thätigkeit des P. Onuphrius, nach Bayern und Oesterreich; es entstanden in kurzer Zeit ähnliche Emsiedlervereme an mehreren Orten, z. B. zu Wallersee in Bayern, zu Ortende m Kärnchen

, zu Schönbach bei Baden in Oesterreich. Der fromme und. gelehrte -Stephan Ricci /war der' erste 'OHrVorstand aller derartigen Ordensver- eine in Deutschland. — P. Onuphrius war ein geistreicher, überaus thätiger, unternehmender Mann. Sein Grundsatz war: „Die Thal allein besiegt die Welt." Er war erfinderischen, allen'Dingen,'un gemein ammtthig und einnehmend in seinem Am- ßern, schmiegsam nach den Umständen, standhaft und unverdrossen, wo es galt, .ein gutes-Werk durchzusetzen, streng mit sich selbst, dabei

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