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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1324 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
2S0 Der 7. Dezember. Der 7. Dezember. Der heil, Ambrosius, Bischof und Kirchenlehrer. Um das Jahr 374 war zu Mailand ein aus gezeichneter Landpfleger, Ambrosius mit Namen, einige dreißig Jahre alt, aber noch unter den Kate- chilmeneil (Tausschülern). Cr war der Sohn eines edle» Römers, der als kaiserlicher Statthalter in Gallien lebte. Im nämlichen Jahre starb zu Mai land der dortige Erzbischof Aurentius, der ein Ana ner war. Bei der Wahl eines neuen Bischofs gab es einen heftigen Streit

. Da nun Ambrosius von Amtswegen einschreiten mußte, und mit Ernst nnd Würde zur Ordnung ermahnte; so nannte ein Kind seineu Namen, und es ertönte nun von allen Sei ten: „Ambrosius soll Bischof werden/ Man sah die Stimme des Kindes als Gottes Ruf an, nnd Ambrosius wurde, ungeachtet seines Widerstandes, acht Tage, nachdem er die hl. Taufe erhalte», znm Erzbischos von Mailand geweiht. Sobald Ambro sius sein Amt angetreten hatte, schenkte er Alles den Armen, was er an Gold und Silber besaß, seiner Kirche

, den Arianern in der Stadt Mailand eine Kirche einzuräumen, und bedrohte den hl. Bischof mit dem Tode, wenu er nicht einwilligte. Allein Ambrosius achtete kein Drohen, verwies vielmehr dem Kaiser sein unbil liges Begehren mit den Worten: „Bilde dir nicht ein, du habest ein kaiserliches Recht über das, was Gott zugehört. Dem Kaiser gehören die Paläste zn, dem Priester die Kirchen; du hast Gewalt über die Wälle und Mauern der Städte, nicht aber über das Heiligthum/ Vieles Andere, was der hl. Bischof zur Ehre

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 827 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
82 Der 29. und 3V. April. rettet er dessen Seele vom Tode, und das den Glauben an Christus hingeben kann. Um diese wird eine Menge Sünden von ihm selbst be- Gnade habe ich schon viele Jahre Gott in der heil. decken.' Und der heil. Hieronymus sagt: „Hat unser Messe gebethen.' Vierzehn Tage nach dieser Predigt Heiland unsertwegen gelitten, warumsollen wir unsern wurde er zwischen Como und Mailand ermordet. Er Nächsten nicht für unser Mitglied erkennen, ihn aus starb mit den Worten: „Herr

! in deine Hände empfehle dem Rachen des Satans reißen, und auf die Tugend- ich meinen Geist!' Dieß geschah im Jahre 1252 in ' t càm sieben und vierzigsten Jahre. Seine Leiche wurde bahn zurück führen seinem sieben und vierzigsten Jahre. Seine Leiche wurde in der Dominikanerkirche in Mailand beigesetzt, und Petrus von Jnnocen^ IV^ im folgenden Jahre heilig gesprochen. Zur geduldigen Ertragung der Leiden, wie wir dieß an unserm Heiligen gesehen haben, sind wir Alle schul- , dig; denn auch Christus

ihr Haupt mit einem Schleier. Dieß- machte ihr die Eltern abgeneigt. Sie ließen ihr nun à àr auch jetzt wieder durch seine strengen Pràg-! beinahe reine freie M mehr zum Gebets se mußte viele Widersacher zu, besonders mehrere Ketzer zu! statt Florenz, daß sie ihm >ogar nach dem Leben stellten Er wußte dieß, und sagte daher öffentlich in einer Prediqt zu Mailand: „Sle , ollen wissen, daß sie mich nicht seliger machen können, als wenn ich mein Leben für der Magd die Küchenardeit verrichten

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 971 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
haben.' Und wie der: „Deine Unke Hand soll nicht wissen, was deine rechte thut.' (Matth. 6.) Die eitle Ehre, die man durch Almosen geben oder andere gute Werke sucht, benimmt uns den Löhn im Himmel. „Welche ihren Lohn auf dieser Welt suchen,' sagt der eil. Ambrosius, „legen nichts zurück für das ünftige Leben; und weil sie allhier ihren Lohn schon empfangen haben, so können sie n der andern Welt keinen mehr hoffen.' Der T. Dezember, Der heil. Ambrosius, Bischof und Kirchenlehrer. 5 Ulm das Jahr 374 war zu Mailand

ein ausgezeich^^ ter Landpfleger, Ambrosius mit Namen, einige dreißig Jahre alt, aber noch unter den Katechumenen (Tauf schülern). Cr war der Sohn eines edlen Römers, der als kaiserlicher Statthalter in Gallien lebte. Im näm lichen Jahre starb zu Mailand der dortige Erzbischof Auxentms, der ein Arianer war. Bei der Wahl eines neuen Bischofs gab es einen heftigen Streit. Da nun Ambrosius von Amtswegen einschreiten mußte, und mit Ernst und Würde zur Ordnung ermahnte; so nannte ein Kind seinen Namen

, und es ertönte nun von allen Seiten: „Ambrosius soll Bischofwerden.' Man sah die Stimme des Kindes als Gottes Ruf an, und Ambrosius wurde, ungeachtet seines Widerstandes, acht Tage, nachdem er die heil. Taufe erhalten, zum Erzbi schof von Mailand geweiht. Sobald Ambrosius sein Amt angetreten hatte, schenkte er Alles den Armen, was er an Gold und Silber besaß, seiner Kirche aber die liegenden Gründe. Der heil. Augustin erzählt von ihm als Augenzeuge, wie er den ganzen Tag von ge schäftigen Menschen umgeben

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