e ^ ^ Um lln Ha^ eine Bibliothek zu gründe«, gaben ftc bcn Jesuiten ein tausend Gulden, unb lauffen den selben einen Garten in der Dorstadt, auch wurde den selben die vom Kaiser Mapimilian ll. und dem Erz herzoge Karl von CleiecMarkt,, stattlich erbaute Kirche unter der Pedingniß überlassen, daß sie, auch nach dem Tode der beiden kaisersichen Prinzessinnen, die geistlichen Funktionen rm Nonnenkloster fortbeforgen sollten. Marie, die Tochter des baierischen Herzogs Albert V\ und Gemahlin
deS Erzherzogs Karl, gab bald'nach'ihrer zu Wien,- den' a6. Augvsi 1571 *» ge haltenen VermäHlung den Jesuiten in ihre Kirche einen Ornat auS Göldsioffe, ein großes -silbernes Ccucisie. und sechs .silberne große Leuchter, die sie aus Wien mit sich brachte, und zwar zur Verherrlichung der vom Weihbischofe zu Bechen, dem BlasiuS Aliprandi, vorgenommenen Weihe dieser. Kirche zu Ehren Mariens Heimsuchung.'.*) ■ ■■ ch §. 2 2 . \ ' Am Zahke lvac endlich üllch det Bäu btt herrlichen -Jesuiten - Kirche zu Innsbruck