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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Seite 165 von 446
Autor: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 436 S.
Schlagwort: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Signatur: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern-ID: 112859
, von wo sie später nach Berlin zurückgekauft wurde 1 ). Bei Sehloss Montan fesselte die St. Stephanskapelle mit altd. Gemlilden seine Aufmerksamkeit, worüber er in den Tir. Boten (August 35) zwei schöne Abhandlungen schrieb; im Schlosse Bunkelstein (bei Bozen) erkannte er den Wert der alten Fresken, die er ganz richtig aus Tristan und dem Heldenbuche y.u erklären suchte (1. III. 33 n. 24. II. 34); er schürfte hiemit ein Arbeitsgebiet an, auf dem sich später noch viele betätigt haben. Auf Sehloss Tirol

beschäftigte das Portal der Kapelle seinen Scharfsinn, das vorher Graf Benedict v. Giovanelli aus Trient als „Rudera eines Götzentempels' erklärt hatte, während es B. richtiger mit der Heldensage zusammenbrachte (drei Ar-, tikel im Boten, Jänner 1835); auf Sehloss Boimont (über St. Pauls) zog ihn die Kraftgestalt des Freiherm Jakob von Boi mont und Petersberg an, den er ähnlich wie Wilhelm von Wolkenstein in den Mittelpunkt seiner Zeitgeschichte rückte (acht Artikel im Boten, Oktober 1839). Aus dem Studium

der Heldensage erwuchs ihm ferner die Überzeugung, dass Tirol bei der Entstehung derselben einen grossen Anteil hatte, dass namentlich die Örtlichkeiten für die Lauringeschichte in Süd tirol und der Eosengarten am Fusse des Schlosses Tirol zu suchen seien (vier Abhandlungen im Boten, Mai 35), eine Ansicht, die später J. V. Zingerle vertreten hat. Andere Arbeiten ver wandter Art wurden ihm von aussen her nahegelegt. So for derte ihn die -Regierung 1833 auf, eine Geschichte des Meraner i) Yergl. Schönherrs

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft , Religion, Theologie
Jahr:
1903
Beda Weber 1798 - 1858 und die Tirolische Litteratur 1800 - 1846.- (Quellen und Forschungen zur Geschichte, Litteratur und Sprache Österreichs und seiner Kronländer ; 9)
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Seite 257 von 446
Autor: Wackernell, Joseph Eduard / von J. E. Wackernell
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IX, 436 S.
Schlagwort: p.Weber, Beda ; <br>g.Tirol;s.Literatur;z.Geschichte 1800-1846
Signatur: II A-15.445 ; D II 103.438 ; II 103.438
Intern-ID: 112859
er diese Nachricht, dass B. seine „Declaration' für den Boten und die A. Z. ge stempelt und bereits der Gensur vorgelegt habe. Steub ant wortet am 17. XL : „Es ist richtig, dass der Tir. B. sein mit ,unschuldigem Grün' bekränztes Haupt geschüttelt und die Domin go'sch.e Erklärung nicht angenommen hat. Ob er bei der A, Z. glücklicher, wird sich zeigen. Gegen eine einfache, lediglich seine Autorschaft ablehnende Erklärung habe ich nichts zu erinnern ; aber viele Anspielungen halte ich nicht aus '. Demnach scheint

die Regierang diesmal noch weniger gestattet zu haben als früher, wo sie wenigstens die Erklärung im Boten zulassen wollte; dafür sollte jetzt in anderer Weise die Polemik unterdrückt werden. Am 10. IL 45 schreibt Lentner an Streiter : Dr. Fischer habe in Innsbruck mit Albert Jäger und dem Statt halter Brandis gesprochen und von ersterem erfahren, „dass nicht so fast der Etscharfikel als schon der allgemeine Be- schluss, die litterar, Bewegungen zu unterdrücken, den Anlass zu meiner und; Steubs Ausweisung

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