32 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OeRRG/OeRRG_185_object_4001166.png
Seite 185 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
Gebiete ansässigen Grundherren die Bergbauberechtigung auf dein Grund- besitz derselben zu verleihen pflegten. Das Interesse und die Unter- nehmungslust des Regalherren sowie der Bergleute führte in der zweiten Hälfte des 13. Jahrh. zur Loslösung des Bergbaues vom Grundeigentum, es entwickelte sich der Grundsatz der Bergbaufreiheit, kraft dessen die Regalherren allen Findern das Recht zuerkannten, mit dem gesetzlich bestimmte» Grubenfelde beliehen zu werden, während die Grundeigentümer

. Die Urkunde Erzbischof Konrad I. von Salzburg, angeblich von 1123 (Mciller, Regesten zur Geschichte der Salzburger Bischöfe, S. 10, N. 52), welche behauptet, daß „die Salzburger Kirche kraft kaiserlicher Privilegien nicht bloß zwischen Saalach und Salzach, sondern auch an anderen Orten des Bistums die Nutzung von Gold und Salz besitze', ist bereits von Meiller, a. a. O., S. 503 A. 48, als Fälschung aus dem Ende des 12. Jahrh.'s erwiesen worden. Echt ist dagegen die Urkunde Erzbischof Eberhards

gleichen Inhaltes erlangten Bistum und Kapitel von Gurk von K. Friedrich I. 1170, kraft dessen dem Kapitel die Silber- * berggrube Propath (später Höllein genannt, westlich von Friesach) geschenkt wurde. Erzbischof Konrad III. anerkannte K. Friedrich's I. Schenkung nicht und beeinträchtigte das Kapitel von Gurk in der Nutzung feines Bergwerksrechtes, weshalb K. Friedrich I. 1184 feine Schenkung wieder holte. Erst Erzbischof Adalbert II. auerkannte 119g das Bergwerksrecht des Propstes und Kapitels

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SudF/SudF_80_object_3936234.png
Seite 80 von 142
Autor: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Ort: Bozen
Verlag: Verl.-Anst. Athesia
Umfang: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Schlagwort: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Signatur: II 23.391
Intern-ID: 93021
aller Ähnlichkeit in den Gebirgsver- hältnissen nur 3,1 Prozent seiner Betriebe in Größen über zehn Hektar gegen dreißig Prozent in Südtirol.' Diese Zahlen beweisen, welche Bedeutung das „Tiroler Höfe recht' für das Südtiroler Bauerntum hatte. Es war die Grundlage seiner gesicherten sozialen Stellung, seiner Leistungsfähigkeit und Kraft, seiner Freiheit, seiner Verbundenheit mit der bäuerlichen Scholle und seiner starken Verantwortung für das überkommene Vätererbe — kurz gesagt: ein Bollwerk

gegen die Entnationali sierungsbestrebungen des Faschismus. Dieses Bollwerk sollte nun untergraben werden. Trotz mahnender Gegenstimmen aus dem Kreise italienischer Agrarwissenschaftler und obwohl schon das benachbarte Trentino — wie eben gezeigt — den Beweis geliefert hatte, wie sehr die fortschreitende Güterteilung die Existenz eines gesunden Bauernstandes im Gebirge gefährden kann, war im Jahre 1929 von der römischen Regierung das Höferecht in Süd tirol außer Kraft gesetzt und damit die Möglichkeit zur Zerstücke

3