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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1935
Alte Brixner Stadtrechte.- (Schlern-Schriften ; 26)
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Seite 133 von 180
Autor: Mutschlechner, Josef / von Josef Mutschlechner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 175, [3] S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Brixen ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Quelle<br />g.Brixen ; s.Stadtrecht ; z.Geschichte 1380-1604 ; f.Quelle
Signatur: II Z 92/26
Intern-ID: 104627
Burgermaister beyemander sein und auch met Burger. So hat der Burgermaister gewalt den ayd zegeben, und sol auch daß gelt voti denselben neuen Burgern Innemen und der stat verraiten. 3. Item Es sol auch ain Burgermaister die stat versorgen mit pau und mit wer, was not ist. Er sol auch die prukhen ma chen und wasserstuben. 4. Item auch sol aiti Burgermaister alle Rent und gult Innemen so der stai zugehorn zu der stat Hatiden. 5. Item es hat auch ein Jeder Burgermaister mitsambt ainem Richter

gewalt alle feyerstet zu beschauen damit die stat und mäniklich versorgt sey. 6. Item es sol auch ein Burgermaister mitsambt ainem Richter und andern Burgern gewalt Haben das fleisch und prot ze- schetzèn. 7. Item es hat auch ain Burgermaister, mitsambt ainem Richter gewalt ainen Rat ze machen mit meines Hern Bürgern uraib dero und der stat anligend ist. 8. Item es sol auch ain Burgermaister zu aller Heiligentag Hüt ten lassen machen und dieselben Hütten hinleichen und auch von der eilen, wag

und ster die nutz davon Innemen und ver raiten. 9. Item auch Hat der Burgermaister gewalt, die kuchensteur einzenemen und unsern gnadigen Hern von Brichsen und auch andern davon auszurichten, daß übrige der stat verraiten. 10. Item es hat auch ain Burgermaister mitsambt ainem Richter gewalt alle sach aufzenemen. was in potschafft oder in ge- schrift der stat Brichsen geschikt wurd und das an mein Hern Burger ze bringen. 11. Item ob ainem Burger icht überlast beschech oder gewalt, daß mag er an ainen

Burgermaister bringen, der mag dann verer rat mit den Burgern darumb Haben. 12. Item wann ain Her von Brichsen ainen Richter setzt der seinen gnaden gesworn Hat, so sol derselbe richter vor meinen Herrn den Burgermaister und den Burgern loben bey seinen treun an ains gesworn aidestat und bey dem ayd so er meins Hern gnaden getan Hat, die stat und Burger Arm und Reich zehaben bey unsern alten rechten und herkomen, als von alter herkomen ist, so sullen wir hinwider im loben gehorsam zesein und beygestendig

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1901
Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts
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Seite 71 von 386
Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Tempsky
Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; <br />g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.074
Intern-ID: 75617
werden sollten. H. Albrecht I. hat zwar die Reich s- unmittelbarkeit Wiens ebensowenig anerkannt wie König Ottokar, aber sonst manch wichtige Bestimmungen der Privilegien seines Vaters 1296 erneuert und namentlich auch ausdrücklich verfügt, dass über Wiener Börger, handle es sich um Leib, Gut oder Eigen, nur der Stadtrichter richten sollte. Doch war der Richter nur der Vorsitzende des Griminal- gerichtes, und er musste Bürger zu Beisitzern wählen. Wien erfreute sieh so einer großen Autonomie

, wenn sich auch Albrecht die Ernennung des Stadtrichters vorbehielt. Den Vorsitz im Rathe führte nicht mehr der Richter, sondern der Bürg er m ei st er (magister civium), den wir zum erstenmale 1287 erwähnt finden. Dieser wie die Mitglieder des Rathes wurden aber mehr als ein Jahrhundert lang aus den sogenannten Erbbürgern, d. h. jenen, welche vom Erträgnisse ihrer liegenden Güter lebten, und aus den reichen Kaufleuten genommen, und erst 1396 wurde von den Herzogen Wilhelm, Leopold IV. und Albrecht IV, vorordnet, dass

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