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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 384 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
an. Die Einsetzung desselben übertrug er den Ge schworenen aus dem Stadtgericht.***) Beim Abgang eines der acht Mitglieder des Rates sollen Richter, Rat und Gemeinde andere erwählen und darauf sehen, daß nicht zuviel Blutsverwandte hineinkommen.-^) lstin Bürgermeister, der jährlich von dem Rat und der ganzen Ge- meinde^'erwah?t werden sollte, wird zuerst 1470^ erttmhnt.ft) Jährlich sollten die Bürger elf aus ihrer Mitte erWahlen, die die Steuer umzulegen Ijattett-fff) Zu Ausgang des Mittelalters und zu Beginn

- liche Leute (schwere Verbrecher) fällen, mußte dieselben aber zur Urteils- Vollstreckung dem Grasen von Görz oder dessen Amtleuten ausliesern, bis ihm Kaiser KarlIV-1371. auch das ReM zM Strafvollzug, zur Bestellung eines Nachri^kKs' und Errichtung eines Galgens einräumte **t) Der Richter gehörte bis zur'Mitte des 16. Jahrh. stets dem Bürgerstande an und war auf die niedere Gerichtsbarkeit beschränkt, während des Wutbannes der H auptmann (Burggraf) selbst haltete Kardinal Bischof Nikolaus von Cusa

erlaMe dèr^iMMmMKnmasNe'Wahl eines Rates von zwölf Mitgliedern, von denen jährlich ein Drittel erneuert werden sollte.***!) Der Rat hatte jährlich die Geschworenen zu wählen, aus jedem Stadtvierte l drei, aus dem Oberdorf und Rggen...je zwei; diese beiden Dörfer gehörten zum . StadtsgmMsbezirk. Der jährlich von der ganzen Gemeinde zu wählende *) ABT. II, 369, R. 1809. **) Stolz, a. q . O., 84.' Im 15. Jahrh. stellte der Pfleg« von Strußberg einen besonderen Richter für Sterzing an (ABT.II, 386

Zeit Zollstätte und Grenz- station zwischen der Provinz Rätien und Italien. 1027 taucht sie wieder 't' - auf, als sie von Kaiser Konrad II. dem Bischof von Brixen geschenkt^ CAM'*- 1 *** wurde. Dies und die Lage an der Brennerstraße, verhalfen dem Städtchen 1 'Ù ' V Klausen zu einiger Bedeutung. Die Verwaltung desselben übergab der r Msch os dem B urggrafen v on S Wen aus dem gleichnamigen Ministerialen- geschlechte, unì) dieser hielt sich einen eigenen Richter in Klausen, der erste

, welcher bekannt ist, erscheint 1226.**) Nach dem Stadtrecht vom aus- gehenden 15. Jahrh. (s. oben, S. 538) hatte der Bischof selbst zum Richter einen Bürger von Klausen nach Rat der Mitbürger einzusetzen.***) Während, in dem unter Bischof Georg II. (1471—1489) entstandenen Weistum Klausen stat heißt,f) nennt es Kaiser Friedrich III. in dem auf v Bitte des Bischofs Melchior erteilten Wochenmarktsprivileg vom 10.'Juni 1489 nu r_ markt -f-B 14.9 Q wird ei lt Bürge rmei ster genaimt-j-tf ) £// ^lurns erhielt

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 321 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
, II, 11 f. H u b c x, Geschichte Österreichs, III, 347 f. *) Sammlung der älteren eidgenössischen Abschiede, III/2, 1L85 f. Becklin, Materialien, I, Nr. 238, 299. **) Nach Plattner, a.a.O., zwischen Münster und Täufers. § 18. — 635 - in dem zur Diözese Chur gehörigen Anteil Tirols und das Recht, den „Erbfall' von der Priesterschast einzuziehen; doch hat derselbe Verhastun- gen von Geistlichen dem landessürstlichen Pfleger oder Richter des be treffenden Bezirkes anzuzeigen. Gotteshausleute, die ins Vinfchgau unter i der Calven

ziehen, sollen dem König, tzerrschaftsleute, die ins Münster- .' tal ziehen, dem Stifte Chur dienen; ausgenommen sind die Herrschafts- j leute im Bergwerke Buffalora, welche dem Bergrichter daselbst unter- stehen und nur in Malefizfällen dem Richter im Münstertal. Als Ent schädigung bezahlt der König dem Bischof jährlich 300 fl. Rh., welche er' oder seine Erben nach Abgang Bischof Heinrichs mit 4000 fl. ablösen, können. Das Bergwerk Buffalora betreffend behauptete der König, es liege im Engadin

festgesetzt, daß König aJ{p Ci^^-o * und Bischof die hohen üWuiederen Gerichte un d alle Ob-riak eit.u»emeiir .,.^ J sein sollen. König und Bischof haben abwechselnd alle drei Jahre einen fj gemeinen Richter im Engadin zu ernennen und ihm den Bann über \ Malesiz zu verleihen. Die erste Ernennung wurde dem' Bischof einge- räumt. Der Richter hat beiden Herren zu hulden und zu schwören, sein Amt zu beider Gewinn und Verlust zu verwalten und beiden jährlich die Gerichtsgefälle zn verrechnen

. Er soll Geschworene aus beider Herren Leute erkiesen, die über Malefiz und andere Rechte urteilen. Die ge fangenen Verbrecher sollen nicht mehr aus dem Lande geführt, sondern von dem Richter des Engadin abgeurteilt werden.*) Dem König vor behalten bleiben die gegenwärtigen und zukünftigen Bergwerke, Wälder und übrigen Regalien. Die Täler Jschgl und Samnaun sollen zum Gerichte Nanders gehören, nicht, wie der Bischos behauptete, zum Gerichte Remits.**) Der Vergleich von Feldkirch soll bündnerischerseits nicht rati

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Seite 73 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
einer neuerlichen Verschreibimg vom Jahre 1363 bis 1429 2 ). Die Vögte ließen das Amt durch hiezu bestellte Pfleger und Richter verwalten 3 ). Im Jahre 1429 löste der Landesfürst Herzog Friedrich das Gericht zu Glums und den Turm zu Mals und die Stadt Glums von den Edlen von Matsch wieder zurück und gab es dem Andreas Vogt von Freidenberg zur Pflege gegen Rechnungslegung, dieser erscheint 1430—1442 als Pfleger von Glums und daneben als Untenichter zu Glums Rudolf Ruof 4 ). 1452 erhielt die Pflege von Amt

und Gericht Glums und Mals mit dem Turm dortselbst Anton Morgentag, 1456 Ulrich von Matsch dasselbe zu Pfand, 1470 und 1475 Nikolaus Pucher pflegweise und dann als Leibgeding, 1479 Gaudenz von Matsch wieder als Pfand 5 ). Wann die RücWösung erfolgte, ist vorläufig unbekannt, 1489 finden wir Vigili von Maretsch als Pfleger von Mals und Richter zu Glums genannt (Ferd. Mat. *) Archivberichte 2 Nr. 429 u. 521 f. u. S. 103; dazu Kundschaften voti 1520 und 1538 aus den Archiven von Tartsch und Mals. 2 ) Huber

, Vereinigung Reg. 267 ; AR. 2 Nr. 647 . 3 ) So erscheint 1356 im Laxidtaidlng zu Gluma Hermann Unterrichter des Herrn v. Mon tani, der von Vogt Ulrich von Matsch das Gericht Glums in ne hat (AB. 2 Nr. 647), 1384 Flurin von dem Turm, Richter von Glums, neben seinem Gerichtsherrn, Vogt Ulrich von Matsch (AB. 2 Nr. 728), ebenso als Richter von Glums 1404 Kamorett von Chuna) und 1414 Berly vom Turn (Stolz, Deutschtum 4 S. 92 f.). 4 ) Ferd. 17 S. 160; IStA. Kod. 136 fol. 52 u. 77, Kod. 175, Rechnungen des Andre

Vogt über das Gericht zu Glums und Nauders von 1433 und desselben als Pfleger zu Lichtenberg und Richter zu Glums von 1438. — 1435 erscheint Andreas Vogt von Frödenberg als Pfleger (AB. 2 Nr. 373 u. 437), 1442 April 3 erscheint derselbe ala Richter zu Glums (IStA. Urk. I, 553). Derselbe war zuerst zugleich Pfleger von Nauders gewesen (Arch. öet. Gesch. 107 S. 735). 6 ) IStA. Urk. I, 6639, 4327, 6956, 1189, 1011.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Seite 108 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
, also sehr lange, Egno von Galsaun als Judex de Las oder de Laetsch und seit 1330 meist als Judex de Slanders, so daß noch sein gleichnamiger Sohn als „Sohn des alten Richters von Schlanders' benannt wird. 1350 hat Wilhelm von Enn vom Landesfürsten eine Verschreibung auf das Gericht Schlanders erhalten und nach seinem Tode waltet für seine Witwe Wandelburg Konrad Alpershofer als Richter zu Schlanders 1352—1355 (Ried. Zt. Ferd. 58 S. 267—288). Im J. 1355 erhielt Heinrich, Kellner auf Tirol, Amt und Gericht

(I.Ferd. Mat. Egger Gandegg 313), 1472 erhält beide pflegweise Hieronymus Perwanger (IStA. Kopialb. 2 S. F. f. 229). Laut dessen Verrechnungen war er Pfleger und Richter von Schlanders und Eirs bis 1474, dann Jakob Grünpach bis 1478, Josef Überrainer bis 1480, Siegmund Schab bis 1483, Hans von Maltis bis 1487, Jörg Brandiser bis 1488, hierauf Hans Händl (IStA. Raitbücher der betreffenden Jahre). 1496 erhielt noch Hans von Rot enstein Amt und Gericht Schlanders und die Propstei Eirs pflegweise (IStA

, 189; Huber, Vereinigung Reg. 458 u. 464; IStA. Urk. I, 3983 zu 1388 Mai 27 und I, 4007 zu 1397 März 16; Noggler, Starkenberg im Progr. Gymn, Innsbruck 1882 S. 21 und 33 und 1883 S. 54 ff. Jene Herren haben zu ihrer Vertretung Richter zu Schlanders eingesetzt, so den Steinle von Bregenz 1378 (Noggler a. a. 0. 1383 S. 52) und den •loachim von St. Afra 1394 (AB. 2 Nr. 110).

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