¬Das¬ Almendregal des Tiroler Landesfürsten.- (Forschungen zur inneren Geschichte Österreichs ; 3)
der Almend traf, zugestand 4 ). mund an den Kaiser auch das Ansinnen stellte, die reicb.sunmittelbaren Bischöfe von Trienfc, Brisen und Chur zur Nachgiebigkeit in Sachen ihrer Regalitätsrechte an Bergwerken und Wäldern zu veranlassen. Vgl. Jäger a. a, 0. IL/2. 292. ') Der Bergrichter zu Klausen Konrad Stadion hatte über landesfiirst- licfaen Auftrag Wälder, die bisher von den Bauern genützt worden waren, zu Gunsten der Bergwerke in jenen Gegenden eingezogen. Die Richter zu Latzfons und Villanders kamen
jedoch dem Befehl, die Nutzung dieser Wälder den Bauern zu verbieten, nicht nach. Als Stadion den Gerichts herrn, Viktor von Thun, hierüber zur Rede stellte, „sagt er, ich (Berg richter) biet nicht zu verbieten in seinen gerichten, es wer sein, er hiet die gericht pfandesweis von seinem vatcr. Schatz, Arch. 3721 v. J. 1483. Vgl. ferner unten III. Teil, I. Kap. 2 ) Der tirolische Forstmeister Wilhelm Kirchenfein (1534—1561) be merkt in einem undatierten Schriftstücke, das Ausführungen