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Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

— 480 — §. 16. Castua, Veprinaz und Mofchienizze erkor der Ortsvorstand (capitanio) aus der Gemeindevertretung, den seniores, einen stellvertretenden Richter (giudice oder assessore), die letzteren wählten einen zweiten; die Appel lation von der Entscheidung dieser Richter ging an den capitanio. Im übrigen hatten die Dorfvorsteher dieselben Funktionen wie die Vorsteher der Stadtviertel oder Biertelmeister (merighi delle porte): sie waren gerichtliche Vollstreckungsbeamte und amtliche

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 230 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

oder von ihm deshalb als solche verwendet werden, weil sie Beamten und Richter der Städte sind (HBJSch. VIU, 465). *) Mayer, a. a. O, 281 f. In Capodistria heißt der Gastaldio 1210patestas mareiionis (0. d. I.), in Pola in der ersten Halste des 13. Jahrh. potestas regaliae (A. 21. XVIII, 183). über die Gastàn vgl. Boltelini im AÖG. XCIV, 349 f. Er zeigt, daß die Gastalden im Bistum Trient ursprünglich bloße Wirtschasts- beamte waren, die später auch als Burghauptleute und öffentliche Richter verwendet wurden

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 205 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

übergingen.ff) Seit dem Auskommen des Rates in den Städten und Märkten übte der Richter in Verbindung mit dem Rate die Gewerbepolizei und Gewerbegerichtsbarkeit aus, welche sie, als es zur Errichtung von Zechen (Zünften) kam, den Organen derselben delegationsweise übertrugen. sind *) Landshandvest 7Gb. **) Müllner, Der Gciihandel, in: Argo VII, 68s., 80f. ***) Dipl. Lai). N- 92. Dieser Warenhandel der Laibacher Juden ficht nicht vereinzelt da. Die Pettauer Juden trieben Weinhandel nach Krain und Kärnten

auf Bitten deS betreffenden Handwerkes, welches eineu öfters bereits vom Stadrat genehmigten***) Entwurf überreichte, in landesf. Städten durch deu Herzog, in der Stadt Lack durch den Bischof von Freising; im 16. Jahrh. wurden Ordnungen für Laibacher Handwerke durch Bürgermeister, Richter und Rat dieser Stadt, solche für die Handwerke anderer Städte durch dm „Vitzdomb in Krain' erlassenl'); im 17. Jahrh. wurde die vom Handwerk entworfene, vom Stadtrat und Vizedom genehmigte Ordnung vom Landesfürsten

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 232 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

Richter ff) und Knappen (domicelli), letztere als Hilfsorgane bei Vollstreckung der Urteile, besolden. Diese Gehilfen und Trabanten bildeten die familia des Podestà. Die Dauer seines Amtes war im 13. Jahrh. ein Jahr, zu Beginn des 14. Jahrh. in Trieft nur mehr sechs Monate; in den Venedig unterworfenen Städten Jstriens pflegte das Amt ursprünglich jedes Jahr, später alle 1k Monate, in Montana alle zwei Jahre, später nach 32 Monaten, neu besetzt zu werden. Sofortige Wiederwahl nach Ablauf der Amtsdauer

und ihn mit seinein sachkundige» Rat unterstützte. Formell sprach der Podestà entweder selbst das Urteil oder er überwies die Entscheidung der Zivil- wie Kriminalklageu einem seiner Richter als feinem vicarius. Äichter wie Knappen durften keine Triestine!, mußten vielmehr Fremde sein (Statuti di Trieste, L. I, K. II). Betreffs Polas vgl. A. 31. XVIII, 312, 358. Im venezianischen Jstrten durfte der Podestà mit den Bewohnern der von ihm regierten Stadt in kein verwandtschastliches Verhältnis treten, daselbst

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Recht, Politik

Jahr:

1904

Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols : Festschrift

Seite 23 von 264

Autor: Wretschko, Alfred ¬von¬ ; Deutscher Juristentag <27, 1904, Innsbruck> / hrsg. vom Ortsausschusse des 27. Deutschen Juristentages. [Redig. von v. Wretschko]

Anmerkungen: Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Die¬ ältesten Pfandleihbanken und Lombarden-Privilegien Tirols / von Hans von Voltelini, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 1 - 69. - Sign.: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 Wopfner, Hermann: Zur Geschichte des tirolischen Verfachbuches / von Hermann Wopfner, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 71 - 99. - Sign.. II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 ¬Die¬ Geschichte der juristischen Fakultät an der Universität Innsbruck 1671-1904, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 101-171. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529 ¬Die¬ Rechtshandschriften der Universitätsbibliothek in Innsbruck, 1904. - 1904 - In: Beiträge zur Rechtsgeschichte Tirols ; S. 173 - 213. - Sign: II 102.210 + D II 102.210 + II 64.529

Schlagwort: g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung

Signatur: II 102.210 ; D II 102.210 ; II 64.529

Intern-ID: 140708

. Solche Privilegien erhalten Augsburg, Ulm, Regensburg, Müncheii, St. Gallen 5 ). Ja die fremden Kaufleute werden *) Kuntersweg neu gebaut, Wanka von Rodlow 125, Als berg, Jäger 1, 677; laufen, 1319 Jänner 13 Exkönig Heinrich verpachtet dem Richter in Passeier aptaturam et, reparacionem viarum ultra luuonum mit dem Zoll dieser Straße, Cod. 3189 f. 39', Wien, St. A. Ti m ml er j och. Rechnungen der Richter von Fasseier, Vgl. im Allgemeinen Jäger 1, 674 f. -) Verordnung des Exkönigs Heinrieb über das Verfahren

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Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 204 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

waren (Richter, Geschichte von Radmannsdors, a. a. O., S. 466). **) Diplom. Labac. N. 82. Der Rest dieser Ordnung bezieht sich auf das Niedeàgsrechi von Peiwn. Ungarische, wAsche oder andere ausländische Bürger, die mit Ochsenhäuten oder anderen Kanfmannsgütern von Ungarn gegen Pettau kommen, sollen sie da niederlegen und den lf. Bürgern verlausen oder auf die dortigen Jahrmärkte warten, wo sie an Bürger oder Gäste verkaufen können. ***) Diplom. Labac. N. 91. f) A. a. O., N. 89. Hauptmann und Vitzdomb

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Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 229 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

im Gemeindegerichte zu verstehen sind, weil die fränkische Scheidung zwischen Richter und Urteilern, die sich von der zweiten Hälfte des 9- Jahrh. an bis gegen Ende des 11. Jahrh. in allen Gerichten Oberitaliens und Tuseiens findet, auch in Jstrien durchgedrungen ist.***) An der Spitze der scavini stand als höchster Stadtbeamte in Trieft, Justinopolis, Parenzo und Pola vom 10. bis ins 12. Jahrh, hinein der locopositus. Im 11. Jahrh, wird die Bezeichnung scavinus durch die ältere index wieder verdrängt's-), welch

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Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 225 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

den ursprünglichen Drittelsanteil des letzteren. Handelt es sich bei districtus und publica querimonia nur um die kleinere emenda (Wette), so wird mit dem piaci- tum das Gericht über Königsbannsachen und Kriminalsachen übertragen und zwar einschließlich der Kompetenz eines Psalzgrasen. Es gab im 9 und 10. Jahrh. nur einen Pfalzgrafen für das Königreich Italien, der meist in Anwesenheit des Königs als ständiger stellvertretender Richter tätig war. In der späteren Karolingerzeit, besonders aber seit K. Otto

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Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 237 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

der alten Statuten) über Appellationen von Recht- sprüchen des Capitano richten. Als Kaiser Friedrich 1463 die Ber- von einander unterschieden werden, so ist jene Vermutung für die ältere Zeit un- haltbar. Im 15. Jahrh. wird dagegen ein consilium pnrvnm nicht mehr erwähnt, feine Befugnisse dürsten auf das consilium rogatorum oder XL ubergegangen sein. — Aus A.. T. III, 123 ersieht mau, daß nach den Statuten von Trieft die Wahl des vicarius und iudex maleficiorum, der beiden rechtskundigen Richter

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Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 195 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

. — Derselbe, Der Eisenhandel und sein Verfall, in: Argo 8. Jahrg. Ls. Kirchenhoheit: v. Srbik (s. oben S. 321). Kirchengeschichte: Richter, Beiträge zur Kirchengeschichte Krains und des österreichischen Küstenlandes, in: MHVK. 1. und 2. Jahrg. —■ Hitzinger, Die kirchliche Einteilung Krains seit der ersten Einführung des Christentums bis zur Gegenwart (mit zwei Karten), in: Klun's ALGHK. 2. und 3. Heft. — A. I. (Jellouschek) Beiträge zur Geschichte des Laibacher Bistums, in: MHVK. 7. Jahrg.^) Entstehung des Landes

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 457 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

diese undatierte Urkunde zu Ende Dez. 1348 an. 0 ***) 6iiter, im; Bozner Jahrbuch 1927, S. 13. § 18 — 907 — letzterer und Pfandnahme ihrer Waren verbot mit Ausnahme des Falles „bewerter' (liquider) Schuld eines Kaufmannes. Begeht ein solcher oder sein Diener eine Straftat, so wird er dafür an Leib und Gut gebüßt die von ihm geführte Kaufmannschaft (Warentransport) unterliegt jedoch nicht der Beschlagnahme durch den Richter oder Amtmann, ein Rechtssatz, dem wir hier zum erstenmal begegnen. Herzog Meinhard III

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 218 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

eine nochmalige, endgültige Unterwersung Pola's unter Dogen und Kommuno Venedig statt- fand (28. Mai 1331). Der vom großen Rate Venedigs eingesetzte Stadt- richter von Pola hieß nunmehr eomes (conte) wie einst im 12. Jahrh. Zugleich wurde auch jenes Kapitel der Statuten von Pola, welchem zu- folge die Appellation vom Spruche der Konsuln von Pola in Zivilsachen an den Erzbischos von Ravenna zu gehen hatte, kassiert und hiefür die Appellation an die chicalis curia in Venedig eingeführt.**) Dem Bei spiele Pola's

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 128 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

und Amtleute ausüben. In den Städten und Märkten, sowohl den landesfürstlichen als denen anderer Herren, stand die Polizei dem Bürgermeister, bezw. Richter, und dem Rate zu. Die rechtlichen Normen sür die Ausübung der Polizei waren die landesf. Verordnungen und die vom Landesfürsten bestätigten Landtags- abschiede, für die Verkehrs- und Handelspolizei insbesondere die landesf. Privilegien der Städte und Märkte. Diesen Privilegien zufolge gab es auch im Lande

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 55 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

sich aber das Erneimuugsrecht vor, wenn auch das neue Mitglied aus dem Stande und Lande des abgegangenen bestellt werden sollte. Der Kaiser verlegte überdies auf Wunsch der Stände von Österreich u. d. E. das Regiment nach Wien, hob das Kammergericht auf und übertrug die Gerichtsbarkeit desselben dem Regiment (s. oben S. 61), welchem auch die Verwaltungsrechtsprechung zustand. Das niederöster- reichische Regiment übernahm ferner vom Regiment zu Innsbruck die richter- liche Erledigung von Appellationen

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1906

¬Das¬ Almendregal des Tiroler Landesfürsten.- (Forschungen zur inneren Geschichte Österreichs ; 3)

Seite 74 von 190

Autor: Wopfner, Hermann / Hermann Wopfner

Anmerkungen: Literaturverz. S. [XI] - XIV

Schlagwort: g.Tirol ; s.Landnutzung ; s.Recht ; z.Geschichte 1300-1500 ; f.Quelle ; g.Tirol ; s.Recht ; z.Geschichte 1300-1500 ; f.Quelle

Signatur: II 102.290

Intern-ID: 87452

an denselben ennden und conimeli gegen der herrschafft Venedig ketten, sollen dieselben ire geiaid auch me* dann unntzher beschehen ist, beiagen. Kopb. IL 1507 f. 37. s h Vgl. Kirchlechner, Maximilian ala Jäger 12 f., Mayr, Jagd buch XIX, Am 22. Okt. 1500 erwirbt Maximilian von Paul Stick!, Richter zu Irnst, dessen Hof zu Reute im Gericht Ehrenberg und die Gemsjagd im D rauch tal um 350 Gulden. Schatz A. 2015. 4 ) Die Urkunden über lehens- oder pfandweise Verleihung von Ge richten nennen häufig das Jagdrecht

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1901

Österreichische Reichsgeschichte : Geschichte der Staatsbildung und des öffentlichen Rechts

Seite 68 von 386

Autor: Huber, Alfons ; Dopsch, Alfons [Bearb.] / von Alfons Huber. Hrsg. und bearb. von Alfons Dopsch

Ort: Wien [u.a.]

Verlag: Tempsky

Umfang: 372 S.. - 2., erw. und verb. Aufl

Sprache: Deutsch

Schlagwort: g.Österreich ; s.Staat ; s.Gründung ; z.Geschichte ; g.Österreich ; s.Öffentliches Recht ; z.Geschichte

Signatur: II A-19.074

Intern-ID: 75617

unterschieden, trotz ihrer Hörigkeit für ihren Besitz ein ge schützteres Eigenthumsrecht erhielten. Das Charakteristische einer Stadt im späteren Mittelalter liegt aber hauptsächlich darin, dass die Einwohner von der Gewalt des Eichters über die Umgegend, des Grafen oder Landrichters, ganz oder wenigstens für Oivilstreitigkeiten und leichtere Criminalfälle, befreit und für sie ein eigener Richter ernannt wurde. Dadurch ward es auch möglich, be sondere, ihren eigenthümlichen Verhältnissen und Interessen

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1909

¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)

Seite 198 von 275

Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz

Anmerkungen: Aus: Archiv für Österreichische Geschichte. Bd. 97, 2. Hälfte

Schlagwort: g.Tirol ; s.Zoll ; z.Geschichte 500-1363

Signatur: II 64.608

Intern-ID: 93323

vor Gericht, so ist die einfache Aussage des Zöllners und seiner Diener entscheidend bei der Feststellung des Tatbestandes. An einer anderen Stelle finden wir den Bestand eines Zollstrafrechtes in einer Weise bezeugt, die deutlich erkennen läßt, daß es sich in ziemlich homogener Form über das ganze Territorium erstreckte. Ludwig der Brandenburger befiehlt seinem Richter in Landeck, den Inhaber des Wegzolles daselbst zu schirmen, ,daz im dehain gewalt noch unrecht daran be- schehe und daz im auch niemant

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1873

Lucas Geizkofler und seine Selbstbiographie : 1550 - 1620

Seite 19 von 217

Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf