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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 385 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
, aus- genommen die drei schweren Fälle (Diebstahl, Notnunft und Totschlag), die dem Landgerichte vorbehalten blieben. Beisitzer des Stadtgerichtes waren nur Bürger. Für die Besetzung des Richteramtes hatten die Bürger ein Borschlagsrecht. Doch gab es keinen eigenen Stadtrichter, sondern unter dem Richter von Kitzbühel ist immer nur der Landrichter zu verstehen, der seit 1479 den genaueren Titel „Stadt- und Landrichter' führt.*) Der Rat findet sich im Privileg Kaiser Ludwigs vom 1. Jänner 1338 zum -erstenmal

Stadtrichter gab eS auch hier nicht, doch war der Ausdruck „Stadtgericht' im Sinne eines eigenen Gerichts« richter von Lienz 1446 pan und acht über das plut zu richten (Stolz im 9tö®. CII, 248, A. 2. Erst 1580 erhielt Lienz einen eigenen Stadtrichter (Möser, a. a. D., 198, A). *) ©tolj im 8tö®. CVII, 88 f. **) Koglcr in der oben, S. 535, genannten Arbeit, Sonderdruck, S. 4s 9f. 27f., 34f. 'i, '*) Stolz, a.a.O., 122f. -j-) Kogler in der oben, S. 536, genannten Schrift, S. 2—18, 26, 29, 80. § 18 — 763

, S. 6. *1°) Stolz, a. a. O., 67. 1458 verlieh Herzog Sigmund dem Richter zu.Jmst pan und achte und gewalt über das plut zu erchenen (Stolz im AÖG. CII, 243, A> 2). Möser, a. c>. O., 224, A. 1, fuhrt eine Bannleihe für den Richter zu Lutst schon von 1451 an. . y ', rp . s r/ (, qK 1°) Gemeint ist hier das Schloß Egna (Enn). . ^''3 1 ***f) F. r. Ä. II/5, 94 f. *tt) A. a. £>., 334f. Vgl. Voltelini, Die Ansänge der Stadt Wien, 1313, S. 1.7 f.

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Sozialwissenschaften
Jahr:
1939
Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
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Seite 167 von 322
Autor: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] / bearb. von mehreren Innsbrucker Historikern
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 311 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Sippe ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Steuer ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/44
Intern-ID: 104668
2 ). Ich teile nun zwar nicht die ganzen Meldungen über die Feuerstätten und wehrhaften Leute der Etschländer Gerichte vom J. 1460 mit ihrer Einleitung und Schlußformel mit, sondern nur die Namen der Gerichte und Richter, die Zahlen der Feuerstätten und wehr haften Leute und die besonderen Angaben, wobei ich die Schreibung der Worte vereinfache. Auszug aus den Berichten. Gericht Emi (Neumarkt), Richter Heinrich Aiiich: Bei 300 Feuerstetten, hei 40 Gesellen, Gericht Künigsperg (Königsberg bei San Michele

), Richter Hainxeich Sag- maister: Bei 125 werleiche Personen, wiewol mer Feuerstet und Volkes in dem Gericht sein, die aber nicht als zu Wer geschickt, sunder vii armer Leut darin sind, Gericht Altenburg zu Eppan, Richter Ulreich Walter: 206 Mann, die zu der Wer ze piauchen wären, doch so sein der Eeuerstet wo! mer im Gericht, aber da sein nu vii Wytwen innen und klaine Kinder, die begerhabt sein und ain Tayl alt krank Leut und ain Tail Feuexstet ze andern Güetern zu Zuegütern gepauen werden. Dann under

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Seite 44 von 180
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 172 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Signatur: II Z 92/40,1
Intern-ID: 105174
in Bozen blieb das „Tribunale' dortselbst, als Berufungsgericht darüber wurde der „Corte d'Appello' in Trient errichtet. Neu gegenüber der österreichischen Rechtspflege wurden „Giudici Conciliatori', Friedensrichter, eingeführt, das sind Privat personen, die in Meinen Streitigkeiten bis zu 1000 Lire Wert ein Schiedsverfahren durchführen können 1 ). Die Art der Vergabung und die Bedeutung der Gerichte vom 13. bis 18. Jahrhundert. Schon im 13. Jh. waren die Richter oder Amtmänner — lateinisch judex

betraut. Vom Ende des 13. bis zum Ende des 15. Jh. waren die Pfleger und Richter vom Landesfürsten entweder zu reinen Amtsrecht und gegen Verrechnung — „pfleg- weise' — eingesetzt, oder er war ihnen das Amt verpachtet oder auf kurze Zeit — meist bis zur Abtragung des Pfandschillings durch den jährlichen Nutzen des Amtes verpfändet. Da damals noch das System der Geldbußen galt und in der bürgerlichen Gerichtsbarkeit erhebliche Gebühren, Taxen und Sportein von den Parteien zu leisten waren, konnte

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