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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 47 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
verschleppten oder ver- weigerten, devolvirte dieselbe an den ordentlichen weltlichen Richter. End- lich suchte die weltliche Gewalt vielfach auch bei peinlichen Klagen gegen Kleriker mit Genehmigung der geistlichen Oberen einzuschreiten. Was die Gerichtsbarkeit über Laien betrifft, so beanspruchte der Bischof, bez. sein Offizial, die Aburteilung aller Verbrechen oder Vergehen derselben, die als „Sünde' gelten konnten. Doch fanden nicht alle Ansprüche des Bischofs seitens der weltlichen Macht Anerkennung

, unbestritten war die bischöfliche Ziviljurisdiktion in Ehesireitigkeiten sowie die bischöfliche Strafjurisdiktion über Ketzerei und Wucher; die Bestrafung des Ehebruchs verheirateter Weiber stand im 14. Jahrh. bereits dem weltlichen Richter zu, während der Ehebruch eines Ehemannes mit einem ledigen Weibe dem Pfarrer zur s- 6. _ 85 — Ahndung überlassen blieb. Mehr oder weniger bestritten war die bischöf liche Jurisdiktion in Streitigkeiten um Zehnten und Kirchenpatrvnale, in Streitigkeiten

, rheinische, ungarische und sächsische). An der Spitze jeder Nation stand ein jedes halbe Jahr neu gewählter Proknrator, an der Spitze der Universität der von den vier Prokuratoren gleichfalls für ein halbes Jahr gewählte Rektor. Mit der von ihm einberufenen Ber- fammlung (congregalo) aller Doktoren, Magister und Lizentiaten übte der Rektor die der Universität vom Landesfurften eingeräumte Selbstgefetzgebung und Selbstverwaltung. Der Rektor war ferner Richter des Universitäts- gerichtes (consistorium

war. Für die Ausbildung der Zivilgerichtsbarkeit überhaupt sowie der Strafgerichtsbarkeit über die zur Universität gehörigen Laien (z. B. Be- delle, Notare, Buchhändler, Bücherschreiber) konnte der Rektor einen Unter- richter (subindex) bestellen, dessen Person aber dem Landesfürsten genehm sein mußte. Kanzler der Universität war der jeweilige Propst des Kollegiat-, seit 1468 Kathedralkapitels St. Stephan; er übte kraft päpstlicher Ber- leihung das Promotionsrecht sowie das Recht zur Ertheilung der Lehr- befugnis

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Sozialwissenschaften
Jahr:
1939
Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)
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Seite 140 von 322
Autor: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] / bearb. von mehreren Innsbrucker Historikern
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 311 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Sippe ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Steuer ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 92/44
Intern-ID: 104668
Gufidaun, Villanders und Velthurns 1325 Jahre 1344 verschieden sind, während ihr im Jahre 1319 gestorbener Voter Randolt I. nicht genannt wird, ferner GotschUn von Enn, der dort Richter von 1299—1334 geivesen ist. Diese Beschwerden der Bauern von Gufidaun ,Vilanders und Velturns beziehen sich zum Teil auf dieselben Gegenstände, wie jene im Inntaler Steuerbuch von 1312, zum Teil aber auch auf Urbardienste, die in diesem Jcaum berührt werden. Der Hawpt- unterschied besteht aber darin

. — Bartholome von Fratur 15 ) lb. XXXII. — Stephan von Veil 16 ) lb. XII. — Hainze von Costetz 13 ) lb. VI. — Gmrpreht von Kuzzikke 17 ) lb. XXVIIII. — So chlagt Jekle von Varav 12 ) daz im und vieren zu im genomen haben lb. VI. So hat der richter ainen pouman haizen pitten umbe ain heutrager, der wart wunt von im umbe die potschaft, der gaf fur die frevel lb. XV. 9 Schlern-Sehriftea 44 129

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik , Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1936
¬Das¬ Zoll- und Geleitsrecht der Grafen von Görz im oberen Draugebiet.- (Beiträge zur Geschichte und Kulturgeschichte Kärntens ; S. 67 - 74. - Sign.: II 9.156)
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Seite 11 von 268
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Klagenfurt
Verlag: Kleinmayr
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Drau-Gebiet ; s.Verkehr ; z.Geschichte ; <br />g.Drau-Gebiet ; s.Zollrecht
Signatur: II 9.156
Intern-ID: 218114
. Nach seinem eigenen Zeugnis hat in ihm die sagenumwobene Vergangenheit der engeren Heimat — es ist die reich mit stattlichen Burgen und Ruinen geschmückte Umgebung der alten Herzogsstadt St. Veit an der Glan — schon frühzeitig Vorliebe und Verständnis für geschichtliche Betrachtung geweckt und genährt. Für die Richtung seiner wissenschaftlichen Laufbahn aber waren die Grazer Universitätsjahre entscheidend. Durch Krones und Loserth in die Methode historischer Forschungsarbeit, durch Eduard Richter in die moderne

Geographie und Kartographie eingeführt, hat Wutte alsbald das Lieblingsfach Richters, die historische Geographie, auch zu dem seinen gemacht. Am Feuereifer des genialen Lehrers ent zündete sich der des emsigen Schülers, Es war die Zeit, da Richter mit besonderem Nachdruck für die Schaffung eines historischen Atlas der österreichischen Alpenländer eintrat. Und es glückte ihm auch, zwei der begabtesten unter seinen damaligen Schülern, Hans Pirchegger und Martin Wutte, für die Mitarbeit an dieser großen

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