Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
— 358 — g. i4. wurden,- erst nach dem Aussterben der ersteren blieb besagtes Amt bei den von der Silben.*) 1277 oder 1278 wurden die Söhne K. Rudolfs auch durch den Bischof von Gurk mit den Lehen seines Bistums beliehen, 1279 erhielten sie die Lehen des Bistums Bamberg.**) Die Lehen, welche die habsbur- gische» Herzoge vom Kloster S. Paul besaßen (die Besten Seldenhofen, Schmierenberg, Ehrelihausen) lagen im Lande Steier.***) Als oberster Leiter der herzoglichen Finanzverwaltung im Lande
, Reg', imp. VI, 1, N. 1128, 1141, 1174. ***) Urkundeubuch vou S. Paul, N. 239, 240, 245, 246. f) Schumi, Üb. d.H. Kraut, II, 282. Tangl, Handbuch IV, 115. Chmel, Der österr. Geschichtsforscher II, 438. Chmel, Materialien I, 1, S. 83 und 94. sei Der 1187 (Jaksch, GGQ. I, N. 339) erwähnte vicedominus Frisaceneis war noch Beamter des Bischofs von Gurk, wahrend die vicedommi daselbst im 13. Jahrh. bereits in Dienste» des Erzbischoss von Salzburg stehen, fff) Jaksch a. a. D. I, N> 474. *f) Tangl, ini