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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1870
¬Der¬ Gebirgskrieg
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Seite 83 von 216
Autor: Kuhn, Franz ¬von¬ / von Franz Freiherrn von Kuhn
Ort: Wien
Verlag: Seidel
Umfang: IX, 208 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Gebirgskrieg ; z.Geschichte
Signatur: II 101.232
Intern-ID: 262377
Nachdem dio Geschütze Montiliisant’s von der Höhe östlich Locca gegen den Hügel zunächst Bececa., sowie gegen diesen Ort tüchtig gewirkt hatten, wurde das Signal zum allgemeinen Angriffe auf Bececa gegeben. Als Einleitung zum Angriffe seitens der Colonne Kryniczki, wurde eine Division des 1. Kaiser-Jäger-Bataillons gegen den unmittelbar nördlich Bececa befindlichen Felsenriss dirigili, den sie auch nach Ueherwältignng einiger feindliche]' Schwärme erreichte. Die Colonne Grünne drang von Locca

aus gegen Bececa, 1 Division des 1. Kaiser-Jäger-Bataillons und 1 Division Sachsen- Inftr. der Colonne Kryniczki gegen die Nordfront dieses Ortes vor. Nach dem heftigsten Gewehrfetier seitens des Gegners wurde dieser an allen Punkten überwältigt; — von allen Seiten drangen die k. k. Truppen, und mitunter so überraschend in den Ort, dass auch hier hei 500 Gefangene gemacht wurden. Als nun der Feind Bececa fliehend verliess, konnte die ans dein Felsonriss nördlich dieses Ortes bis zum nächsten Vorsprung

nachrückende Jäger-Division, der sich später auch die Division Sachsen-Infanterie auschloss, ein so kräftiges Feuer entwickeln, dass der feindliche Verlust insbesondere hiedurch gegen 400 Mann an Todten und Verwundeten erreichte. Bereits während des Vormarsches zum Bajonettangriff liess der Commandant der Gebirgsbatterie Nr. 2/V zwei seiner Geschütze, auf den Hügel zwischen Locca und Bececa Vorgehen, während er selbst nodi in der alten Position bei Locca verblieb. Bald darauf rückte er auch mit den beiden

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