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Seite 5 von 76

Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29

702 Otto Stolz teidigt wild. Ungeachtet dieser Feststellungen bezeichnet Jäger (2,1, S. 262) die Einigung, welche die Herrn und Ritter Tirols mit den städtischen und ländlichen „Gemeinschaften' zur Sicherung ihrer Hechte auch gegenüber dem Landesfürsten im Jahre 1407 geschlossen haben, als „die erste Verbindung des Adels mit den Städten und Gerichten' und als „den ersten Bund der sich wechselseitig anerkennenden vier Stände Tirols'. (Die Urkunde dieser in der späteren Literatur anscheinend

werden. Von einer weiteren solchen Einigung vom Jahre 1416, als deren Glieder die betreffende Urkunde „Herren, Ritter und Knechte, Städte und Märkte, Täler und Gerichte' anführt, meint Jäger (Bd. 2, 1, S. 328), daß hier „die bäuerliche Bevölkerung zum ersten Male mit den anderen Ständen, Adel und Städte gleichberechtigt bei den wichtigsten Landesangelegenheiten mitwirkend erscheine'. Diese Behauptung Jägers steht ebenfalls in Widerspruch zu seinen eigenen Aus führungen über den Freiheitsbrief von 1342. Richtig

ist nur, daß der Ausdruck „Täler und Gerichte' zur Bezeichnung der Landgemeinden hier erstmals in Verbindung mit landständischen Rechten aufscheint. Jedoch nicht überhaupt, denn wie Jäger S. 180 selbst mitteilt, spricht Bischof Johann Von Brixen im Jahre 1368 von „dem Bauern volk seiner Täler und Gerichte', das er gegen das Heer der Herzoge Von Bayern aufgeboten habe. Endlich verweist Jäger S. 301 ohne weitere Auseinandersetzung auf die „Volkssage', laut der Hersog Friedrich von Österreich (als Landesfürst von Tirol

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 338 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

bedursten.ff) Zwischen sine manu et domini sui licentia et voluntate verbot (Constitutione» regum . et imperatorum XI, p.-35, n. 30). ■■ *) Gras Meinhard IX. ton Tirol dehnte in dei Stistungsurkunve für Moster Stams von 1275 die Erlaubnis zu Schenkungen an dieses Kloster sogar aus Lehens- guter ans. Vgl. Fajkmajer, IM, 135. ?*) Jäger, G. d. landstl Vers, l, 477, A. 2. Vgl. Mayer, Deutsche und französische Vers.-Geschichte, II, 196. . ' ***) j^njimcijer, a. a. O., 188s. -f) Der Kirche zu Eigentum

fand Kinder- teilung durch das. Los statt. Vgl. Jäger, Geschichte der landst. Äerf. I, 445f. t) Hormayr, BeytrageI/2,196s., Jäger,, a. a. O., I, 446 hat die Datierung falsch aufgelöst. * • - - ft) &ormat)t„ a. a. 1/2, 327f.

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 311 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

und auf Verpflichtung der bischöslichen Pfleger und Ämtleute, die bischöflichen Schlösser dem Herzog Friedrich offen zu halten, anderseits Rückstellung des Stiftsgebietes durch Herzog Friedrich an den SBifchof.tt): Das Trienter Stiftsgebiet hatte seit Anfang des 15. Jahrhunderts bedeutende Schinälerung erlitten. 1411 bemächtigte sich die Republik - '*) Graf V r andis, Tirol unter Friedrich von Osterreich, S. 29 f., 46 f., 57f., 63, 67, 113f., 136f. Jäger, a.a.O., II/l, 215, 224, 262f., 341 f., 351 f. Ambro

s i, I, 173 f. Sloka r, Warum Herzog Friedrich von Tirol 1415 von K. Sigmund geächtet und mit Krieg überzogen wurde, in: FMGTV. VIII, 197 f. **) Jäger, o. a. £>., H/l, 354 f. ***) v. Boltelini, Beiträge, in-. ZFTV., III. F., 33. H., S. 38. f) E u b e l, 1. c., I 2 , 497. tt) Brandis, a.a.O., 157 f., 173 f., 185 f. I ä g er, a. a. O., 388 f.

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1933/1934

Seite 25 von 76

Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29

722 Otto Stolz hätten, bewahren und sie mit keinem Grast übersetzen, d. Ii. keinem Ausländer in Tirol ein wichtiges Amt verleihen werde. Jäger erwähnt wohl S. 51 in der Anmerkung diese Stelle, aber er erkannte nicht ihre Bedeutung für die Geschichte der Land schaft 59 . Denn eine solche rechtsverbindliche und zugleich im eigentlichen Sinne politische Erklärung hat König Johann gewiß nur deshalb gegeben, weil eben die Gegenseite einen juristischen und politischen Paktor dargestellt

hervorgerufen und die Luxemburger als die Verfechter der bedrohten Einheit des Landes erscheinen lassen. Karl schloß mit der Landschaft einen förmlichen Vertrag, daß diese seinen Bruder Johann und dessen G-emahlin Margareta als Landesfürsten anerkennen und gegen jeden Feind verteidigen wollen, wohingegen Karl das Land und seine Einheit gegen jedermann, auch gegen den Kaiser schützen werde. Von diesem gegenseitigen Versprechen wußte die Ge schichtschreibung lange, und so auch Jäger

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1933/1934

Seite 42 von 76

Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29

des 18. Jahrhunderts — so in einem amtlichen Schreiben von 1732 —finde ich ausge sprochen, daß in Tirol „die Bauern den vierten Stand bilden 103 '. Im tixolisch-vorderösterreichischen Dikasterial- schematismus von 1752 werden unter den Verordneten der Land schaft die „Abgeordneten von den Gerichtern und Bauern- 97 Näheres über die Art dieser Vertretung siehe unten S. 114ff, 98 Siehe Bd. 28, S. 733 Anni. 85. 89 Jäger, Gesch. d. landständ. Verf. 2, 1, S. 324 u. 378 nach Brandis, Gesch. Herzog Friedrichs (1823

) S. 415 u. 495. Ferner „Täler und Gerichte' 1417, 1439 u.. 1451 (Böhm, Das Tiroler Landesarchiv, S. 37—40), im Brandis, Gesch. d. Landeshauptleute, S. 440 u, 623 und fiir die Zeit nach. 1540 Sammlungen der Landtagsabsctiiede, Staatsarchiv Innsbruck Kod. 101 Vgl. dazu unten S. 121ff. 102 So 1416 in einem Schreiben des Herzog Ernst (Jäger, Gesch. d. Landständ. Verf., Bd. 2,1, S, 329) und 1525 als Überschrift einer Beschwerde (Akta Tirol.. Bd. 3, S. 68), 103 Siehe unten S. 134f.

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1933/1934

Seite 20 von 76

Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29

Die Laadstandschaft der Bauern in Tirol 717 liehe „Rat', der aus den obersten Hofbeamten bestand, wird in dieser Urkunde zwar nicht angeführt, der Ausdruck „ehr same weise Leute und Dienstmannen' stimmt aber gerade mit jenen zusammen, mit welchen in Urkunden von 1305 und 1317 neben dem Rate und außer diesem stehende Vertreter des Lan des bezeichnet werden, nämlich „die Ältesten und Vornehmsten des Landes' oder die „biederen' oder „ehrbaren Leute!' (s. Jäger S. 15 u. 30). In den Urkunden G-raf

, Die ältesten Kanzleivermerke auf den Urkunden der Tir. Landesfürsten in Mitt. d. Inst. öst. Gesch., Bd. 33, S. 443f. 47 Vgl. Heuberger in Zt. d. Ferd. 56, S. 265ff. Jäger, Landständ. Verf., Bd. 2,1, S. 21ff, hat in der Einsetzung dieser Landpfleger eine besonders wichtige Etappe in der Entwicklung der Landstände in Tirol gesehen, was aber im erwähnten Sinne zu berichtigen ist. —- Siehe dazu auch oben S. 713. 48 Siehe unten S. 730 zum Jahre 1404 und S. 720 zum Jahre 1417.

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1861

¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders

Seite 619 von 774

Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl

Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805

Signatur: II 101.834 ; II 63.994

Intern-ID: 249201

, so daß Bagration nun 56 ESkadronH unter sich hatte. Am 28. Morgens rückte der Fürst vor , die Reiterei in drei Kolonnen voran, die mittlere auf der Hauptstraße von der Infanterie gefolgt, an deren Tpitze sich drei russische Jäger-Bataillons unter dein Fürsten Dolgorucki befanden. '... Die Reiterei der Flügel gewann die Seiten, Dolgorucki's Jäger drangen mit Ungestüm m Wischau nn ; die dort stehenden .Husaren hatten kaum Zeit, zu entkommen , und etwa 100 von ihnen wurden gefangen. Trcilhard sammelte

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1888

Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph : ein vaterländisches Lesebuch für die Landeskinder von Tirol und Vorarlberg

Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte

Signatur: II 101.933

Intern-ID: 317534

rv Möge es der vorliegenden. Geschichte des k. k. Tiroler Jäger- Regimentes Kaiser Franz Joseph vergönnt sein, in diesem Sinne zu wirken. — Möge sie eindringlich verkünden, daß in den Bergen dieses schönen Landes seit vielen Jahrhunderten nur gut öster reichische Herzen voll Liebe zu Gott, zu Kaiser und Vaterland schlagen und daß die braven Tiroler zu den tapfersten und treuesten Soldaten der Welt gehören. — Der Verfasser. Anmerkung. Vorliegender Auszug aus der Geschichte des k. k. Tiroler

Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph wurde nach der von weiland Oberst lieutenant Ludwig Potschka des Regiments'verfaßten Regiments-Geschichte — durch Hauptmann Karl Kandelsdorser des Armeestandes, kommandirt beim k. k. Generalstabe — zusaminmgestellt.

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 507 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

auf das »1 Stolz, Die Schwaighöfe in Tirol (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins 5). Wopsner, Beiträge zur Geschichte der alpinen Schwaighöfe in: VJSchSWG. XXIV, 38 s. Stolz, Beiträge zur Geschichte der alpinen Schwaighöfe in: VJSchSWG. XXV, 141 f. **) Das Oberstjägeramtsgebäude befand sich seit dem 16. Jahrh. im Höttinger Ried. ***) Zahlreich war das Jagdpersonal K. Maximilians. Dem obristen Jäger- meister wurden 35» fl. rh. als Sold und Futterlieferung für zwei

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1894

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch

Seite 336 von 598

Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894

im Mittelalter, 178), und Marienberg (Ficker- Puntschart, vom Reichssàrstenstande II, 212). Letzteres Stift erhob 115(1 die leib- eigenen-Fischer von Stamutz zu Ministerialen (Jäger, G. d. landst. Verf. I, 528). *tf) Fajlmajer, 113f., 131. Bezeichnend ist es, daß die Bischöfe Hugo von Brixen und Heinrich von Freising bei einem Ministerialentausch von einer eammu- tatio quorundam maneipiorum ex ministeri alibiis sprechen (Acta Tirol. I. N. 431, c. 1110—1122).. — Wesentlich aus den Kreise» der Unfreien leiten

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Kategorie:

Recht, Politik , Sozialwissenschaften

Jahr:

1939

Quellen zur Steuer-, Bevölkerungs- und Sippengeschichte des Landes Tirol im 13., 14. und 15. Jahrhundert : [Festschrift zum 80. Lebensjahre Oswald Redlichs].- (Schlern-Schriften ; 44)

Seite 167 von 322

Autor: Redlich, Oswald [Gefeierte Pers.] / bearb. von mehreren Innsbrucker Historikern

Schlagwort: g.Tirol ; s.Bevölkerung ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Sippe ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Tirol ; s.Steuer ; z.Geschichte 1200-1500 ; f.Aufsatzsammlung

Signatur: II Z 92/44

Intern-ID: 104668

den 206 Mannen ist gar vii armes Volkes, das nichts vermag und über sind an sand Matheus tag anno etc. XXXI' (1431), die Zahlen lei den einzelnen Gerichten mit dem Beisatz „soldner''' gibt Lechner in seinem Aufsatz „Die Belagerung von Fürsienburg' im Tiroler Almanack 1926 S. 22 an. x h Nach dem Original, das aber nicht näher datiert ist, und im Staatsarchiv Innsbruch, Cod. 4361 erliegt, von A. Jäger abgedruckt im AöG. Bd. 49 (1872) S. 262f. 2 ) So für das Gericht Rottenburg im Inntal von 1673

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)

Seite 137 von 180

Anmerkungen: Schlern-Schriften ; 40

Schlagwort: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte

Signatur: II Z 92/40,1

Intern-ID: 105174

f. Jäger, Land- ständ. Verf. 2, 524. *) TW. 4 S. 8 Z. 10 u. 5. 12 Z. 21. — Wenn Burglechner das Gericht Neuhaus zum Burggrafen amt rechnet, so ist das wohl willkürlich (TW. 4 S. 1). Auch die Angabe von Egger TW. 4 S. 185, daß das G. Neuhaus früher zum Burggrafenamt und erst später zum Viertel an der Etsch gehört habe, ist m. E. nicht begründet, sondern Neuhaus hat nach den mir vorliegenden An gaben stets zum Ktschviertel gehört. 3 ) In jenem Sinne bestimmen Staffier 2,616 u. B. Weber, Meran, den Umfang

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1933/1934

Seite 43 von 76

Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29

; die späteren Geschichtschreiber, von Burglechner bis auf Jos. Egger und Albert Jäger, haben in ihren Darstellungen allerdings die Besprechungen der Landschaft, die seit 1363 auf Grund der urkundlichen Überlieferung anzunehmen sind, kurzweg als Landtage bezeichnet, und dies mag ja nach der Art jener Besprechungen im wesentlichen richtig sein, aber ich möchte doch betonen, daß dieser Ausdruck erst seit etwa 1440 in den Akten selbst auftritt, und also wohl erst in den un mittelbar vorangehenden Jahrzehnten

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1933/1934

Seite 64 von 76

Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29

. In der Landschaft 167 So für die Zeit bis 1519, dem Tode Kaiser Max I. bei Jäger, Gesch. d, land- ständ. Verfassung Tirols, Bd. 2, für die folgende sehr bewegte Zeit bei Ferd. Hirn, Gesch. d. Tir. Landtage von 1519—1525 (1905) und H.Wopfner, Der Landtag von 1525 in Zt. d. Ferd., Bd. 44 (1900), ferner die Ausgabe der Beschwerden von 1525 durch Wopfner in Acta Tirol, Bd. 3 (1908). 158 In Meisters Grundriß der Geschichtswissenschaft, 2. Aufl., 1928, S. 55. 169 Jos. Hirn, Ferdinand II. von Tirol, Bd. 2, S. 68, Anna

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1933/1934

Seite 8 von 76

Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29

der Landstandschaft dauernd erworben und besessen habe. Allein schon mit Rücksicht auf die oben angedeuteten Darlegungen Jägers über den Freiheits brief von 1342 erscheint diese Auffassung einer näheren Nach prüfung in dem Sinne bedürftig, ob jenes Recht des Bauern standes nicht doch etwa hundert Jahre älter ist. Es sind ferner, noch Urkunden, die Jäger nicht bekannt wurden, anzuführen, die diese Frage in ein neues Licht rücken. Ich habe nun hierauf bereits vor einigen Jahren mehrfach hingewiesen

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Kategorie:

Geschichte , Recht, Politik

Jahr:

1933/1934

Seite 19 von 76

Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29

die Möglichkeit und Befähigung zu politischem Auftreten; dies bedeutet eine wesentliche Voraussetzung zu seiner Teil nahme an der Landschaft und war daher hier anzuführen. Wir wenden uns nun jener selbst zu. III, Die Anfange der Landstände (Landschaft) und die Teilnahme der Bauern an derselben vom Ende des 13. bis zum 15. Jahrhundert. Bereits zum Jahre 1289, nicht wie Jäger aus Unkenntnis angibt, erst zum Jahre 1305, liegt der erste urkundliche Be weis vor, daß der Landesfürst für wichtige Entscheidungen

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

(1938)

Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte ; [2]

Seite 19 von 202

Ort: Wien

Verlag: Manz

Umfang: S. 991 - 1188

Schlagwort: g.Österreich ; s.Recht ; z.Geschichte Anfänge-1894

Signatur: II 109.498/2

Intern-ID: 132994

, Die Schwaighöfe in Tirol (Wissenschaftliche Veröffentlichungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins 5). Wopfner, Beiträge zur Geschichte der alpinen Schwaighöfe in: BJSchSWG. XXI V, 36 s. Stolz, Beiträge zur Geschichte der alpinen Schwaighöfe in: VJSchSWG. XXV, 141 f. **) Das Oberstjägeramtsgebäude befand sich feit dem 16. Jahrh. im Höttinger Ried. .***) Zahlreich war das Jagdpersonal K. Maximilians. Dem obristen Jäger meister wurden 350 fl. rh. als Sold und Futterlieferung für zwei Pferde ge geben

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1893

¬Der¬ Berg Isel bei Innsbruck : die historisch denkwürdige Schiesstätte der Kaiser-Jäger

Seite 8 von 17

Autor: Kerausch, Josef / besprochen von Joseph Kerausch

Anmerkungen: Aus: Streffleurs Österr. Militär. Zeitschrift ;3

Schlagwort: g.Berg Isel ; s.Schiessstand

Signatur: II A-7.508

Intern-ID: 124765

Der Berg- Isel bei Innsbruck. 7 Jäger würdiges Denkmal zu schaffen, dtirch die Anlage eines R e g i- mentsmuseums, Dank der unermüdlichen, mit aller Energie durchgeführten Thätig- keit und der bewährten Umsicht des Herrn Oberst bei der successiven Sammlung der hiezu nöthigen Materialien, gelang es in verhältnismäßig kurzer Zeit, den idealen Plan verwirklicht zu sehen. Schon am 13. August 1881 erhielten die neuen, eben erst fertig gestellten An lagen ihre besondere Weihe durch die Anwesenheit

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1895

¬Die¬ zweite und dritte Berg Isel-Schlacht : (Gefechte in der Umgebung von Innsbruck am 25. und 29. Mai 1809)

Seite 104 von 229

Autor: Maretich von Riv ; Alpon, Gedeon / von Gedeon Freiherr Maretich von Riv ; Alpon

Schlagwort: g.Berg Isel / Schlachten ; z.Geschichte

Signatur: II 101.850 ; II 58.047

Intern-ID: 97059

Jäger-Abtheilung des Oberlieutenant Schütterer mit einem schwachen Zug Chevauxlegers unter Commando des Hauptmannes Baron Welling der Colonne Leis als Vorpatrouille bis in die Gegend von Amras vorauszugehen. Die Colonnentheilung hatte sodann successive in der Gegend von Lans zu erfolgen^). (Bergt. Geschichtliche Skizze der Kriegsereignisse in Tirol vom Jahre 1809 und Tagebuch des Hauptmann Baron Welling.) Der rechte Flügel dehnte sich wieder auf eine ganz enorme Breite aus, weil man zu viele

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1937

¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges

Seite 430 von 532

Autor: Herre, Paul / von Paul Herre

Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte

Signatur: II A-19.112

Intern-ID: 75704

, zwischen die beiden europäischen Bündnis Jäger einen Keil zu treiben. Aber alles war vergeblich. Es ist bemerkenswert, daß sich Venizelos dem freibeuterischen Unternehmen Zographos' gegenüber stark zurückhielt und sich dafür von den Chauvinisten in Athen schmähen Meß. 1 Seine realpolitische Haltung trug wesentlich dazu bei, daß die Streitangelegenheit Ende April 1914 endlich durch die Räumung der Albanien zugeschlagenen Grenzgebiete abgeschlossen wurde. Politisierende griechische Offi ziere riefen

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Kategorie:

Recht, Politik

Jahr:

1909

¬Das¬ mittelalterliche Zollwesen Tirols : bis zur Erwerbung des Landes durch die Herzoge von Österreich (1363)

Seite 149 von 275