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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1926
¬Das¬ k. u. k. 3. Regiment der Tiroler Kaiserjäger im Weltkriege 1914 - 1918 : nach den Kriegsakten des Regiments bearbeitet
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Seite 621 von 662
Autor: Schemfil, Viktor / von Viktor Schemfil
Ort: Bregenz
Verlag: Teutsch
Umfang: 622 S., [16 Bl.] : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; s.Weltkrieg <1914-1918>
Signatur: 1215
Intern-ID: 184464
Roinpagiiic Jäger 7v i il l Karl, i^lenner, Rußland tt!. ZI. !9>s I. Jäger I u r l n » Alliino, Glewiee, Nnstlnnd 17. ZI. UN I 5». Asr- ^ in ! Josef, Glewiee, Rnszlnnd Zk?. II. UNI ». Jager Jäger I- n » t i i! elli k^iaeomo, l^lewiee, Russin ud Iolie ?ln!on, Pro?zoiviee, Rnszlniid I r e » n Kiovnnni, ProSMviee, Rus;Innd !5. II. wl-l II). 11. IMI IN. » Jäger ,,üger I I. UN I 5. Florian! Enrico, l^Iin>?kn lhorn, Galizicn IU. 12. 1911 .'gsr. e I n c r e r Joses, Rndloio, lv>ali.^ien

Ä». 12, UN I 4. Jäger Iorii Rudolf, üindlom, l^nli^ien Ä!. 12. INI I Ztt. Jäger I l o » ,ì n (5nrlo, nni Dnixisee, 17, 2. !!>>.'> IN. I'l,cr I e 1 l n e r Iolinnn, Inivor^ynlii, l^alizien .'I, 1 !>>.'. Einl? Inger ,v i n n r o l l i bìjsivaiini, Imvoi^>inka, (^ilizien ^'7. :!. 1915, ,v i i> l Iohnn», Inworzynln, t^nli^ien i:>i5, 5». Inger I » r I n n i Vàrio, Innwrzynfn, l^nls^ien 1915, V Lfs.-Tien. Iiegl Üieinhni d, Inworzynkn, l^nli^ien - / . 1915, Il>. Jäger I e n e r s i n g e r Johann, Inworzqnkn, Galizicn

27. 1917, IN. Lft..Igr. I e 1 k, e r Iolol', Imoorzyiiln, l^nlizieii ^7. 191.', II. Jäger ?s u li e n l'g g e i' Iohnn», Eekown, l^nlizien I>i. .'i. 191.', 12. Jäger Ii e sz Joses, Sekown, Gnli^ien 1915, 4. Jäger Aägrr ^ e d i i à z i Einaniiel, Hnseisensl. hei Ianoivice, Gal. l». n>15» :>. ,v! il l .^loiirnd, Hnfeisenstllg. liei Iniiowiee, l^nlizien ü. 1915. » ^ Jäger Zaster I- v r si e r Johann, Hufeisens!, l'ei Innoivice, Gnlizien .» 5». 1915, n. Irei Ioluinu, vnseisensig. l>ei Innoioiee, Gali^ien

nm Lan, s^nli^ien ^'7. 5>. I!>!5, ;;gjr. 7v e i; I e r Joses, Llro.in nm Tnii, ^>ali ^ien -> >'.. 1915, Inger I r i ck L>!o, Zlud^iniiki, N»s;Iond 7. I'-N5. Plrfr. I e il e i sk e i ii Äiuoii, Z^oi koii'i.^in, Riiizlniid 7. !!>!.'> Inger I is? ft Mar. ì.'agii.^iivi, Doloinilen I.'i. Iii, I9I5, / Jäger I i s r!i ii nlIe r Ilorinii, Doloinilen U!, U>. 1915, !2. Jäger r i e d I Johann, Pnlparoln, Doloniiien 21. I'. 1915, ». Jäger ^ r i p Iolianii, iàol di ì.'nim, Dolomileii U». I!>Z5, n. Ptrsr

. r i e d l e Alo!-?, Col dì ^.'nun, Do!omì>eii » ) IN. I!II5, » Inger ^ e i ch l e r Anion, Pnlparoln, Tolomiten 2t!. U>, 1915, .5. ì-'lt Igr, I r e l s ch ii e r Irnil,^ Josef, ^'ngnziilii, Tolmmieii 27. I'>. I!>!5> :z. rsi.-Igr. I il ch-> Joses, ^'ngnziioi, Toloniiien 27. I'. UN 5, » Pirkr. ^st.-Igr. I o si j il i .Vniiil'nl, ì.'agn ^iioi, Dolomileu I o r st e r Johann, ^iign^noi, Tolomileii I. II. 1!>I5> II, 1915. Inger bischer Änion, Bnlpnrvln, Dolninileii II«. II. N'I5, Jäger I i s ch e r Johann

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 563 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
bei seinem Regierungsantritt im Jahre 1446 gleichfalls eine Steuer von 1 fl. von jedem Herde und *) Kogler 673 f. **) Hauberger in: ZFTB. 111/56, S. 266, A. 3, und 27b, A. 2. ***) Böhm, Das Tiroler Landesarchiv, S. 31, N. 1. f) gemeint ist der Appenzeller Krieg 1405 (Jäger, Landständische Ber- sassnng Tirols, II, 1, S. 238 f.). ff) Jäger a. a. O. 241 f. Böhm a. a. O. S. 36, N. 11- ttt) Jäger a. a. O. 409 f. Böhm a. a. O. S. 38, N. 15. Solche Schadlos, triefe stellten die Landesfürsten regelmäßig

von jeder Feuerstatt 4 Psund Bernerfff) den zur Einhebung verordneten Kommissären zu erlegen haben. Zu dieser Steuer wurden alle in- und ausländischen Prälaten, welche Gülten in Tirol hatten, und auch die Hochstifte Trient, Brixen und ©hur, dieses mit seinem Diözesan-Anteile in Tirol, herangezogen.*f) Die Bischöse entrichteten an die Tiroler Land- schast übrigens nur das, was sie nach dem Reichsanschlag an das Reich *) Jäger a. a. O. II, 2, S. 78, 163, 165. **) Über diesen f. Jäger a. a. O. 217 f. ***) Jäger 218

. Böhm S. 41, N. 22. f) Jäger 220. ff) Jäger 234 f. fff) 5 Pf. B. galten gegen Ende des 15. Fahrh. 1 fl. rh. *f) Die Bischöse rechneten sich nicht zu den Prälaten, weil die letzteren in geistlichen Dingen Untertanen der ersteron seien. Überdies erklärten die Ge- sandten der Bischöfe auf dem Landtage zu Hall 1484, daß ihre Herren, die Bi schöfe, nur dem Papste und Kaiser verpflichtet sein, obwohl sie seit vielen Jahren bei einem Herrn von Österreich geblieben und treu zur Landschaft gehalten

haben und es noch tun wollen (Jäger a. a. O. 288). Werunsry, Österr. Reichs- und Nechtsgeschichle. 71

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 317 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
erhob, weil dasselbe in seiner Grafschaft Tirol, liege, und seine Vorfahren jene Gegend mit aller Obrigkeit und hohen Herrlichkeit verwaltet hätten.fff) Es wurde ein Schiedsgericht ein- *) Aber ihn vgl. H e>g i. Die geächteten Räte des Erzherzogs Sigmund, S. 3 s. **} Die Belehrung erfolgte 8. Juni 1479. Ladurner, a. a, O., S. 53. ***) Jäger, Regelten, 365; Schon 1449 hatte Sigmund von den churischen Gotteshansleuten im Vinfchgau vergeblich den Huldigungseid gefordert (a.a.O., 360). Noch 1489

forderte der Erzherzog wiederholt, daß der Bischof seine Gotteshausleute in Tirol anhalte, das der Grafschaft schuldige Hilfsgeld zu entrichten. S. Jecklin, I, 173 (II, 89), I, 176 (TI, 91). Vgl. Wopfner, Die Lage Tirols usw., S. 114 f. die Hier waren 1473 zwei Äbtissinnen gewählt worden, die eine wurde vom Bischof konfirmiert, die andere vom Erzherzog als Vogt des Klosters beschützte mit ihrem Anhang exkommuniziert (Mäher, I, 473). ff) Jäger, Regesten, 366. Jecklin, I, 119 (II, 73), 122, 139, 142, 146

(Jäger, Regesten, 365). *) m. hierüber v. Volt eli ni in: WG. XC1V, 4 20 f. '*) Jäger, Regesten, S. 366; Der Engedeiner Krieg, a. a, O,, S. 56 f., 188, Nr. XIV. • ***) Jäger, Engedeiner Krieg, a.a.O., S. 185.f., Nr. XV. +) Sigmund führt schon in einem Münzmandat S. d. Innsbruck 20, Tiebe-1 1473 den Titel „Erzherzog'. Vgl. Na gl in: Wiener Nnmism. Zeit- 40*

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
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Seite 5 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Dresden
Verlag: Baensch-Stiftung
Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Signatur: II 268.078
Intern-ID: 495642
702 Otto Stolz teidigt wild. Ungeachtet dieser Feststellungen bezeichnet Jäger (2,1, S. 262) die Einigung, welche die Herrn und Ritter Tirols mit den städtischen und ländlichen „Gemeinschaften' zur Sicherung ihrer Hechte auch gegenüber dem Landesfürsten im Jahre 1407 geschlossen haben, als „die erste Verbindung des Adels mit den Städten und Gerichten' und als „den ersten Bund der sich wechselseitig anerkennenden vier Stände Tirols'. (Die Urkunde dieser in der späteren Literatur anscheinend

werden. Von einer weiteren solchen Einigung vom Jahre 1416, als deren Glieder die betreffende Urkunde „Herren, Ritter und Knechte, Städte und Märkte, Täler und Gerichte' anführt, meint Jäger (Bd. 2, 1, S. 328), daß hier „die bäuerliche Bevölkerung zum ersten Male mit den anderen Ständen, Adel und Städte gleichberechtigt bei den wichtigsten Landesangelegenheiten mitwirkend erscheine'. Diese Behauptung Jägers steht ebenfalls in Widerspruch zu seinen eigenen Aus führungen über den Freiheitsbrief von 1342. Richtig

ist nur, daß der Ausdruck „Täler und Gerichte' zur Bezeichnung der Landgemeinden hier erstmals in Verbindung mit landständischen Rechten aufscheint. Jedoch nicht überhaupt, denn wie Jäger S. 180 selbst mitteilt, spricht Bischof Johann Von Brixen im Jahre 1368 von „dem Bauern volk seiner Täler und Gerichte', das er gegen das Heer der Herzoge Von Bayern aufgeboten habe. Endlich verweist Jäger S. 301 ohne weitere Auseinandersetzung auf die „Volkssage', laut der Hersog Friedrich von Österreich (als Landesfürst von Tirol

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 341 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
. ' , ' . .. Egger, Gesch. Tirols, I-646f. Jäger, a. a. O., I, 476f. Aber.auch Nicht- adelige nannten sich „von. und .„zu', womit sie dann Besitz oder Heimat bezeichneten. §•18 '■ . — 675 — , Die niederen Ritter.^) In älterer Zeit hießen milites die freien . Lehnsmannen oder Vasallen. Die Bezeichnung ingemms oder nobilis miles verschwindet zu Beginn des 12. Jahrh- in den Brixner Quellen 1 ' 1 ), ' tvas wohl einerseits mit dem allmählichen Aussterben der Geschlechter dieser milites***), anderseits

in Österreich, 173. S. 134 weist . Fajkmajer daraus hin, daß die erhöhten Anforderungen an die Burggrafen die Entstehung.einer Burgmannschaft im Gefolge haben mußten, in welcher die Keime des später.ausgebildeten Standes der ritterlichen Eigenleute zu erblicken seien. Die. ersten milites, von denen wir. für das Brixner Gebiet Kunde erhalten, sind jene • des mächtigen Burggrafen Reginbert von Säbe». über ritterliche Eigenleute anderer . ,Ministerialen's. Hvrmayr, Gesch. Tirols 1/2, 273., Jäger

s. in: FMGTV. I, l f. *t) Fajkmajer, a. a..O.,^ 137f. Die Ministerialen hatten den 6., die milites. den 7. setzten) .Heerschild ohne' aktive Lehensfähigkeit. Aber das Leben war viel gestaltiger, aüch bloße milites vergabten noch Lehen (FMGTV. II, 8, 5). , + *f) Schwind m Dopfch, a. a. D., <3. 217, 220. 225, 298. J. r. A. H/34, 447, n. DCLXX. Jäger, a..a.JD., I, 477. 43*

6
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 310 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
geworden und der von denselben geplante Bund des Adels, der Städte und Gerichte Tirols und der Bistümer Trient Chur und Brixen ausgelöst worden war (Jäger, Landständische Verfassung' II/l, S. 370 f.), schlössen auch die Herren und Gerichtsgemeinden zwischen •vintet' unb S3otbGtt^6irt Zu SCrnnS 16. 1424 einen cnQßißn 93unb (den sogenannten „oberen Teil des Bundes' oder „oberen Bund Churwal- chen') mit Bundesbehörde und Bundesgericht behufs gegenseitiger Hilfe- leistung. Derselbe sollte alle zehn Jahre

erneuert werden. Vgl. Plattner a. a. O., 123 f. sie Jäger, Regesten usw., in: AKÖGF. XV/388 f. . §18. — 613 - gegen Herzog Friedrich war indes bei den Gotteshausleuten und anderen Nachbarn so stark, daß Graf Friedrich von Toggenburg für die unter- seiner Herrschaft stehenden zehn Gerichte (Maienfeld, Malays, Schierst mit Seewis, Castells, Klosters, DavoS, Belsort oder Lenz, Churwalden, Außer-Schanfigg oder S. Peter und Jnner-Schanfigg oder Langwies) mit den Gotteshausleuten im Engadin, Münstertal

desselben^ indetti er im Bunde mit den Friedrich feindlichen Tiroler Landherren *j Schaller, Ulrich II. Putsch, Bischof von Brixen und sein Tage- buch, in: ZFTV., III. F., 36. H., S. 266, und L a d u r n e r, Die Vögte von Matsch, in ZFTV., III. F., 17. H., S. 104. **) Jäger, Landständische Verfassung, II/2, S. 3, der jedoch irrig den Vertrag von 1439 mit Bischof Johann (III.) Abundi geschlossen sein lätzt. — Fur alles bisherige vgl. Mayer, a. a. O., I, 408-—446. — 8. JunV 1436 schloffen auch die erwähnten zehn

8
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Seite 314 von 598
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Wien
Verlag: Manz
Umfang: VII, 989 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Signatur: II 109.498/1
Intern-ID: 132993
nach seinem (des Bischofs) Tode «in. Als 1463 eine Empörung gegen den Bischof ausbrach, übertrug dieser dem Herzog die weltliche Regierung des Stistsgebietes auf zwei Jahre.-j-ff) Nach Bischof Georgs II. Tode (22.*-f) August 1465) Wurde Johann IV. Hinderbach, Rat und Gesandter Kaiser Friedrichs III., zum Bischof gewählt (5. Oktober d. I.). Nachträglich nominierte ihn *) Jäger, Landständische Verfassung, II/2, 205 f. - : •*) © t n n a dj e t, Betztrüge, VI, 643. . ***) Hienach sollten die Einkünfte der Bergwerke

n i,-ft. a.£>.,-39, falsch Eubel, Ii e., II, 28ii 1-t) Bäger, a.a.O., II/2, 72s., 189. Ambr osi, I, 189f. ttt) Jäger, a.a. £>., 190 f. Ambrof i. I, 203 s. Bischof Georg II. hatte Herzog Sigmund überdies, gegen bestimmten Jahrzins den Genuß der Bergwerke des Bistums auf sechs Jahre eingeräumt (1462).. . , '5) Nach Eubel, II, 281 am LS. August. 8-18. — 621 - auch Kaiser Friedrich III.'') Bischof Johann IV erneuerte 20. Mai 1463 die Beschreibungen seines Vorgängers von 1454 und 1460. In betreff des Schlosses Buonconsiglio

Konkordate im Bistum Trient, in: ZFTV., III. F.» 57. H., S. 16—36. **) Jäger, a.a.O., 13/2, 223 f. A m bros i, I, 205 f.

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
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Seite 45 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Dresden
Verlag: Baensch-Stiftung
Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Signatur: II 268.078
Intern-ID: 495642
mit 12 Vertretern aus jedem Stande 114 . Im Abschied von 1424 wird auch zum erstenmal der Ausdruck ,,ainen ausschuss machen' gebraucht, im Protokoll des geschworenen Rates der Landschaft vom Jahre 1444 heißt es, daß diese gewisse Persönlichkeiten „zum ausschuss erweit habe 1 ' 115 . Über die Art der Vertretung der Landgemeinden und damit der Bauernschaft auf den Landtagen bringt Jäger in seinem umfangreichen Werke keine Angaben. 0. Gierke (D. Genossenschaf tsrecht 1 S. 541) wirft daher die Frage

auf, ob die Täler und Gerichte in Tirol durch eigene und damit eigent liche Abgeordnete oder durch ihre obersten Beamten und Vor- bravi placita de mandato d. Friderici ducis cum omnibus tenigenis nobilibus et ignobilibus super adjutorio contra invasores terre.' 111 Chmel, Materialien %. öst. Gesch. (1832) Bd. 1, S. 74, Zeile 11 v, u. 112 Jäger, Bd. 2, 2, S. 68 in freier Wiedergabe einer Originalsclirift im Meraner Stadtarchiv, die folgenden Wortlaut bat: „Item wir begeren auch nicht ferrer lanndfcag zu besetzen

dann als pey seiner Gnaden vorfordern und der lanndt- schafft von Tyrol freihaitt und gewonhait und alter herkamen ist.' 113 Nächste Belege hierfür geben die Vollmachtbriefe von 1453 (siehe unten S.140fL), ferner die Urkunde Herzog Sigmunds von 1455, mit der er über Forderung der Landschaft die Gebrüder Gradner von seinem Hofe zu entfernen versprach (Brandis, H. Friedrich, S. 247). 114 Brandis, H. Friedrich, S. 484 u, 494. Zt. Ferd. 4 (1828) S. 273. — Jäger, Landständ. Verf. Bd. 2, 1, S. 368. 115 Wie oben

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
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Seite 9 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Dresden
Verlag: Baensch-Stiftung
Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Signatur: II 268.078
Intern-ID: 495642
706 Otto Stolz II. Ständisches Auftreten der Bauern in Tirol vor dem 14. Jahrhundert. Als den ältesten Keim der landständischen Verfassung Tirols bezeichnet Jäger (Bd. 2, 1, S. 8ff.) die Tatsache, daß laut Ur kunden des 12. und 13. Jahrhunderts bei den Grafschafts- nnd Gerichtstagen die Insassen der betreffenden Gebiete an wesend waren, so insbesondere die „universi incolae provincial' für die andechsische Grafschaft im Inntal (mit Innsbruck als Mittelpunkt) zum Jahre 1187

, und für das Landgericht Bozen 1293 die Edeln und Dienstmannen, Bürger und Bauern („nobiles magnates et ministeriales, cives et cultores') 6 . Jäger wollte damit den gewiß richtigen Gedanken ausdrücken, daß diese Mitwirkung der Bevölkerung an den öffentlichen Angelegen heiten innerhalb der alten Grafschaften und Landgerichte es nahegelegt hat, jener ein ähnliches Recht für die Angelegen heiten des ganzen Landes zu geben, das durch die Vereinigung eben dieser alten Grafschaften und Landgerichte entstanden war. Außer

den von Jäger hierfür erwähnten urkundlichen Be legen sind noch zwei andere anzuführen: Zum Jahre 1078 er scheinen die „comprovinciales', d. h. Landsgenossen der Graf schaft Bozen bei dem „placitum', dem Taiding derselben 7 . Als Graf Albert von Tirol im Jahre 1230 dem Kloster Neustift bei Brixen das Eigentumsrecht an den von ihm angelegten Neu rodungen in der Umgebung desselben verlieh, tat er dies mit Zustimmung der „ganzen Gemeinde der (zuständigen) Graf schaft Raas, der Reichen und Armen, Edlen

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
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Seite 41 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Dresden
Verlag: Baensch-Stiftung
Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Signatur: II 268.078
Intern-ID: 495642
von dem Prälaten- und Adelstand gemeint gewesen sei, scheint mir nicht ganz erwiesen. In der 1420 gebrauchten Formel „Herren, Ritter und Knechte und die ganze Landschaft' (Jäger 2, 1, S. 359) kann der letztere Ausdruck die beiden unteren Stände mit den vorgenannten zusammenfassend be deuten, muß diese nicht direkt ausschließen. Ähnlich, kann auch die Formel „Herren, Bitter und Knechte und die Landschaft des Landes an der Etsch und im Inntall' 1423 (Stolz, Deutschtum in Süd ti roh Bd. 2, S. 78, Anm. 3) gemeint

sein. Wenn es in einem anderen Schriftstück aus diesem Jahre „Die gemein Landsehalt, Städte, Märkte, Täler und Gerichte' heißt (Jäger 2,1, S. 378), so ist damit noch nicht ohne weiteres gesagt, daß die nicht angeführten oberen Stände von der gemeinen Land schaft ausgeschlossen seien. 85 So erklärte im Jahre 1597 die Tiroler Landschaft gegenüber dem Kaiser Ru dolf II. in Angelegenheit der landesfürstlichen Nachfolge: „Früher ist in dergleichen wichtigen Sachen, so Land und Leute berühren, Jederzeit die Landschaft

oder doch die Verordneten Landrät mit ihrem treuherzigen Bedenken angehört worden .., weil solches von uns dem hochlöbl. Haus Österreich, auch gemeinem Vaterland und Wesen zu Wohlfahrt und gutem Ansehen gedacht ist' (Jäger im Arch. öst. Gesch., Bd. 50, S. 141ff.). 96 So spricht das Landlibell von 1511 von „allen Stennden der Grafschaft Tirol' die Erbhuldigungsurkunde von 1520 von deren „vier Stenden' (Brandis, Gesch. d. Landeshauptleute S. 412, 517, 531). Die berühmten Meraner Artikel von 1526 sind überschrieben

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1933/1934
¬Die¬ Landstandschaft der Bauern in Tirol
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Seite 44 von 76
Autor: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Ort: Dresden
Verlag: Baensch-Stiftung
Umfang: S. 699 - 736, 109 - 144
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Historische Vierteljahrschrift ; 28/29
Schlagwort: g.Tirol ; s.Bauer ; s.Landstände
Signatur: II 268.078
Intern-ID: 495642
Die Landstandschaft der Bauern in Tirol 113 ausgestellt hat, wird gesagt, daß die Landschaft dies „mit Tayding und mit gemainen veraynten Rath gesprochen und erfunden habe' 106 . Taiding ist bekanntlich der altdeutsche Aus druck für Öffentliche Beratungen. Die Landesfreiheiten von 1404 und 1406 sprechen vom „Rath', den der Landesfürst vor ihrer Erlassung mit der Landschaft gepflogen habe. Wenn Jäger (Bd. 2, 1 S. 361) unter Berufung auf andere Autoren sagt, daß in den Jahren 1417 und 1420

1430/31 sagt dieser, daß die Landschaft sich versammelt habe, und. Tage („placita') abhalte 110 . Für die Zeit von 1443 108 Kurz, Österreich unter Herzog Rudolf (1821), S. 382f. 107 Jäger übernahm die Behauptung, daß am 29. Sept. 1417 vor „dem Landes hauptmann e und der gesamten Landschaft, die zu einem Landtage versammelt gewesen ist', der Bischof von Brixen wegen der Gerichtsbarkeit über seine Bau leute zu Algund Klage geführt habe, der Darstellung von Sinnacher, Gesch. d. bi- schöfl. Kirche

von Sähen, Bd. 6, S. 69. — Über den wirMichen Wortlaut der Ur kunde, die den Ausdruck „Landtag' nicht enthält, siehe Bd. 28, S. 720 Anm. 56. 108 Wortlaut bei Brandis, Gesch. d. H. Friedrich, S. 483 und Schwind und Dopsch, Urk. S. 319. Brandis, S. 145 sagt in der Darstellung dafür „Landtag' und ihm folgt Jäger, versäumt aber darauf hinzuweisen, daß jene Autoren nur insoweit Quellen- wert haben, als sie mit den Aufzeichnungen der von ihnen verwendeten Urkunden übereinstimmen. 100 Diese im Wortlaut

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