16 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1853
¬Das¬ Tiroler Jäger-Regiment : Kaiser Franz Josef I. in den Jahren 1848 und 1849
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/56844/56844_20_object_5258236.png
Seite 20 von 353
Autor: Strack, Josef / nach den Eingaben des Regimentes zsgest. von Josef Strack
Ort: Wien
Verlag: Sommer
Umfang: IV, 346 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: c.Österreich / Kaiserjäger ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: II 101.827 ; II 126.736
Intern-ID: 56844
während der Feind, der mit einigen wenigen Plänklern entfernt gehalten wurde, die Brücke auf's Neue besetzte. , Als es,erst jetzt den Jägern erlaubt wurde, in die Häuser zu gehen, brachten sie eine Menge Feinde, Wägen und Pferde aus denselben und schossen auf kurze Distanzen jeden nieder , der ihnen nicht folgen wollte. Major Pirg u e t, dessen Pferd sehr ermüdet war, saß ab, um ein dem General Napolitani gehöriges Pferd zu besteigen, welches die Jäger eben aus einem Stalle heransführten

. Auf ein anderes setzte sich der verwundete Hauptmann Gustav Baron Walzer. Nachdem Rittmeister H aru ck er den Befehl -erhalten hatte, sich mit der Kavallerie hinter der Stadt aufzustellen, dies jedoch im Trab ausführte, fingen einige noch in den Häu sern verborgene Feinde, welche dies für eine Flucht halten moch ten,. auf die Jäger zu feuern an; die vielen in den Sümpfen zerstreuten Feinde kehrten Zurück, um wahrscheinlich ihre Waffen wieder zu suchen , auch die von der zweiten Brücke dem Detache ment gefolgte

feindliche Truppe griff jetzt dasselbe an. Aber die in den vor und zu beiden Seiten der Brücke liegenden Häusern auf gestellten Jäger eröffneten ein so wirksames Kreuzfeuer, daß sie Alleö, was sich näherte, tödtetm oder verwundeten. Nachdem aber bereits die Nacht embrach und der Feind von Cesena, welches noch , immer besetzt war, ohne gesehen zu werden , dem Detachement in den Rücken kommen konnte, so bezog dasselbe 1 YW Schritte'außer halb Stadt, zwischen großen Haufen von Heu, mit dem Rücken

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1850/1851
Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/262977/262977_88_object_5223769.png
Seite 88 von 470
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: getr., Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: III 100.607
Intern-ID: 262977
pagnien des 3. Jäger-Bataillons, nach Zurücklassung einer Compagnie in alle Sarche, trotz des in Strömen herabstürzenden Regens, die Höhen von Selenio und Villa, indess das Bataillon Schwarzenberg unter Major Scharin- g e r zu ihrer Unterstützung bis Tavo vorgerückt war. Ungeachtet der grossen Erschöpfung der Truppe und des anhaltenden Unwetters, ward die Vorrückung der Colonnen noch in der Dunkelheit gegen die Orte Selenio und Villa in bester Ordnung bewerkstelliget. Die Avantgarde-Compagnie stiess

erbitterten Soldaten in die Hände fielen. Es waren diess Arcioni’s Scharfschützen, nebst einer Compagnie Cre- moneser und die Legion Man ara. Major Scharinger liess seine Truppen in Selenio und Villa etwas ausruhen, und ging sodann noch am 20. nach Stenico, welches aber bereits vom Feinde verlassen war. Hier langte gleichzeitig auch die 3. Division und am 21. die in alle Sarche zurück gebliebene Compagnie des 3. Jäger-Ba taillons an. : Oberstlieutenant Signorini übernahm nun das Commando, besetzte

mit dem 3. Jäger-Bataillon C am po, R ago li und Ti oiie, während Major Scharinger mit dem Bataillon Schwarzenberg in das Sarea-Thal zu rück marschirte. Ein von den Insurgenten mit überlegenen Kräften am oberen Garda-See bei Ponal unternommener Angriff, der unsere Jägers-Posten am 22. nöthigte, sich nach Riva zurückzuziehen, veranlagte den Feldmatschall- Lieutenant Baron Weiden, den Obersten Melezer mit angemessenen Ver stärkungen dahin zu entsenden.

2
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1850/1851
Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/262977/262977_199_object_5223880.png
Seite 199 von 470
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: getr., Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: III 100.607
Intern-ID: 262977
, mit welchem zugleich die Zerstörung der dortigen, für die Stadt so wichtigen Wasserleitung, verbunden werden sollte. Eine Compagnie des 10. Jäger-Bataillons brach unter Führung des tapfe ren Hauptmannes B ekh um Mitternacht aus dem Lager auf, und rückte, von einer anderen halben Compagnie unterstützt, gegen den erwähnten Borgo vor. Hier mit einem heftigen Kleingewehrfeuer empfangen, erstürmte die kleine Colonne, ohne einen Moment zu zögern, die ersten Gebäude, warf den Feind von Haus zu Haus, eroberte

eine Barrikade, und zwang den Geg ner hinter einem starken, von 2 Geschützen vertheidigten Abschnitte unweit des Stadtthores Schutz zu suchen. Die Zerstörung der unterirdischen Was serleitung wurde sofort begonnen. Zugleich war auch eine Abtheilung Wiener Freiwilliger in der linken Flanke vorgerückt, und besetzte mehrere Häuser, ungeachtet des heftigen feindlichen Feuers vom Monte Gardetto her und aus dem dortigen Jägergraben. Durch einige nachrückende Abtheilungen waren nunmehr die Jäger auf 2 % Compagnien

verstärkt worden. Nach mehreren vergeblichen Versuchen, diese schwache Abtheilung aus ihrem Posten zu verdrängen, unternahm end lich der Gegner unter dem Schutze seiner Batterien einen kräftigen Ausfall. Doch die Jäger, Hauptmann Bekh an ihrer Spitze, warfen sieh ihm mit ge fälltem Bajonette entgegen, und obwohl ihr wackerer Führer, von einer feind lichen Kugel tödtlich getroffen fiel, gelang es der braven Truppe, den Feind in eine vollständige Flucht zu schlagen, und bis zur Villa Bianchini zu Verfol gs*

3
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1850/1851
Kriegsbegebenheiten bei der kaiserlich österreichischen Armee in Italien
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/262977/262977_64_object_5223745.png
Seite 64 von 470
Ort: Wien
Verlag: Kaiserl.-Königl. Hof- und Staatsdr.
Umfang: getr., Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Wortgetreuer Abdruck der offiziellen Ausg. - T. 1 - 4 geb. in 1 Bd. - 1. Vom 18. März bis 6. Mai 1848. 2. In Mittel-Italien und in der Romagna im Jahre 1849. 3. In Italien vor Venedig von anfangs November 1848 bis Ende Sugust 1849. 4. Im Venetianischen, im Küstenlande und auf dem Adriatischen Meere vom 1. April bis Ende October 1848
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1848-1849<br />g.Italien ; z.Geschichte 1848-1849
Signatur: III 100.607
Intern-ID: 262977
Hilfe zu bieten und sie an sich zu ziehen, leider nicht den gewünschten Erfolg. Durch Hauptmann Benkiser von Kaiser-Jäger, welcher am 5. mit seiner Compagnie nach Castelluechio vorgeschoben wurde, erhielt der Fe- stungs-Commandant die Anzeige, dass Tags zuvor mehrere Rüst- und Ba gagewägen der Piemontesen in Piadena eingetroffen wären, und am 5. in Marcaria ankommen dürften ; ferner war aus einem um diese Zeit aufgefan genen Briefe, welcher von der Commune in Marcaria an einen Bäcker in Casa tico

gerichtet und vom 25. März datirt war, zu entnehmen, dass letzterer den Brotbedarf für 2800 Piemontesen augenblicklich zu besorgen habe. Diese unzweifelhaften Daten von einer feindlichen Annäherung bestimmten den Festungs-Commandanten durch einen Streifzug sich darüber genauer zuunter richten, wesshalb er dem Obersten Benedek den Auftrag ertheilte, mit dem 1. Bataillon des ihm unterstehenden Regiments Gyulai, einer Jäger-Com pagnie, einem Zuge Kaiser-Uhlanen und 2 Geschützen behufs einer scharfen

6