¬Das¬ Tiroler Jäger-Regiment : Kaiser Franz Josef I. in den Jahren 1848 und 1849
während der Feind, der mit einigen wenigen Plänklern entfernt gehalten wurde, die Brücke auf's Neue besetzte. , Als es,erst jetzt den Jägern erlaubt wurde, in die Häuser zu gehen, brachten sie eine Menge Feinde, Wägen und Pferde aus denselben und schossen auf kurze Distanzen jeden nieder , der ihnen nicht folgen wollte. Major Pirg u e t, dessen Pferd sehr ermüdet war, saß ab, um ein dem General Napolitani gehöriges Pferd zu besteigen, welches die Jäger eben aus einem Stalle heransführten
. Auf ein anderes setzte sich der verwundete Hauptmann Gustav Baron Walzer. Nachdem Rittmeister H aru ck er den Befehl -erhalten hatte, sich mit der Kavallerie hinter der Stadt aufzustellen, dies jedoch im Trab ausführte, fingen einige noch in den Häu sern verborgene Feinde, welche dies für eine Flucht halten moch ten,. auf die Jäger zu feuern an; die vielen in den Sümpfen zerstreuten Feinde kehrten Zurück, um wahrscheinlich ihre Waffen wieder zu suchen , auch die von der zweiten Brücke dem Detache ment gefolgte
feindliche Truppe griff jetzt dasselbe an. Aber die in den vor und zu beiden Seiten der Brücke liegenden Häusern auf gestellten Jäger eröffneten ein so wirksames Kreuzfeuer, daß sie Alleö, was sich näherte, tödtetm oder verwundeten. Nachdem aber bereits die Nacht embrach und der Feind von Cesena, welches noch , immer besetzt war, ohne gesehen zu werden , dem Detachement in den Rücken kommen konnte, so bezog dasselbe 1 YW Schritte'außer halb Stadt, zwischen großen Haufen von Heu, mit dem Rücken